DE1962084A1 - Regenschutzschiene,vorzugsweise fuer Holzfensterkonstruktionen - Google Patents

Regenschutzschiene,vorzugsweise fuer Holzfensterkonstruktionen

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DE1962084A1
DE1962084A1 DE19691962084 DE1962084A DE1962084A1 DE 1962084 A1 DE1962084 A1 DE 1962084A1 DE 19691962084 DE19691962084 DE 19691962084 DE 1962084 A DE1962084 A DE 1962084A DE 1962084 A1 DE1962084 A1 DE 1962084A1
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groove
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Regenschutzschiene, vorzugsweise für Holzfensterkontruktionen Die Erfindung bezieht sich auf Regenschutzschienen, die vorzugsweise in Verbindung mit Holzfensterkonstruktionen anwendbar sind. Die bekannten Regenschutzschienen, die beispielweise aus Metall, insbesondere Leichmetall, oder Kunststoff hergestellt sind, werden mit dem unteren Holm des mit dem Mauerwerk verankerten Fensterrahmens fest verbunden. Sie dienen der lbdichtung des Fensters im allgemeinen und dem Schutz vor eindringendem Regenwasser im besonderen. Es is bekannt, daß Fenster, die starken Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, z.B.
  • in Küstennähe, in Nochhäusern oder in Häuserfronten, die nach der .liild- und Wetterseite liegen, der Gefahr ausgesetzt sind, daß das am Fenster herabfließende Regenwasser oder der sogenannte Schlagregen durch den anstehenden Winddruck in das Innere des Raumes gelangt, wenn die Fuge, die zwischen dem Flügelrahmen und dem festen Fensterrahmen besteht, nicht genügend abgedichtet ist. Um diesen Mißstand zu vermeiden, ist es bekannt, Regenschutzschienen fest am Fensterrahmen anzubringen, die mit einem Dichtungsstreifen versehen sind, der mit dem Flügelrahmen beim geschlossenen Fenster abdichtend in Berührung kommt. Nun ist aber eine Vielzahl von Fensterprofilen bekannt, die die Anwendung einer einheitlich geformten Regenschutzschiene ausschließen. Die Zulieferindustrie ist deshalb gezwungen, eine große Zahl von Profilen herzustellen und zu lagern, was einen unerwünscht hohen Aufwand an Werzeugen und lagerhaltung zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile weitgehend zu vermeiden und eine Regenscbutzschiene zu schaffen, die für mindestens zwei Fensterprofilrahmen anwendbar ist. Diese Aufgabe wird nun mit einer Regenschutzs-cbiene der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Regenschutzschiene zwei oder mehr neben.
  • einander liegende und parallel verlaufende Stuten zur Aufnahme mindestens eines Dichtungsstreifens aufweist.
  • Einen besonderen Vorteil erzielt man mit der erfindungsgemäßen Regenschutzschiene dadurch, daß die Guten stufenweise in der Höhe versetzt nebeneinander liegen, und daß die Nuten mit ihrer dEenen Seite in Richtung der Fensterebene liegen.
  • Mit einer derartig gestalteten Regenschutzschiene werden mehrere Vorteile gleichzeitig erzielt, So wird mit nur einem Profil die Mglichkeit geschaffen, die gleiche Regenschutzschiene bei Fenstern mit zwei oder mehr untereinander abweichenden Holzprofilen anzuwenden, z.B. bei einfach verglasten Fenstern von 45 mm Holzstärke oder bei Fenstern mit Isolierverglasung und 60 mm breitem Holzprofil. In diesem Falle wird lediglich die s trei:fenförmige Lippendichtung entweder in die vordere oder in die hintere Nut eingesetzt. Wird die innen liegende Nut mit der Lippendichtung versehen, so wird zweckmäßigerweise die außen liegende offene Nut mit einem Blinddichtungsstreifen ausgefüllt, damit keine Schmutz- oder Wasserablagerung in dieser ut möglich ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von zwei Ausfübrungsbeispielen näher erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
  • In Fig. 1 ist die neue Regenschutzschiene an einem einfach verglasten Fenster mit 46 mm breitem Holzprofil gezeigt; Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung an einem enster mit Isolierverglasung und 58 mm breitem ilolzprofil; in itig. 3 ist ein waagrechter Schnitt durch den in g. 1 dargestellten Rahmen gezeigt.
  • In den Figuren ist der Übersichtlichkeit halber für Teile gleicher Funktion dieselbe Bezugszahl verwendet worden.
  • Nach Fig. 1 besteht das Fensterprofil aus dem fest mit dem Mauerwerk verbundenen waagrechten olm 1 und dem Flügelrehmen 2. Die Fensterscheibe ist mit 3 bezeichnet. Am Rahmenolm 1 ist die Regenschutzschiene 4 mit Hilfe der an dem Profil 4- angeformten Zapfen oder der Klemmleiste 5, die Widerhaken aufweist, fest verbunden, etwa dadurch, daß sie in eine Nut 6 im Rahmenprofil 1 eingedrückt ist.
  • Dadurch erbält die Regenschutzachiene 4 eine feste und dichte Verbindung mit dem Rahmen 1. Die Regenschutzschiene 4 weist nun erfindungsgemäß mindestens zwei unten 4a und 4b auf, die nebeneinander und parallel verlaufen. Die lauten können stufenweise in der Höhe versetzt nebeneinander angeordnet sein, sie können aber auch, wie in der Zeichnung dargestellt, horizontal nebeneinander liegen. Je nach der Ausbildung des Fensterprofils, an dem die Regenschutzschiene 4 angwendet wird, wird der nach Art einer Lippendichtung geformte Dichtungsstreifen entweder in die äußere 4a oder in die mehr nach der Innenseite zu liegende Nut 4b eingesetzt. Die Öffnung der Nuten ist vorteilhafterweise in die Pensterebene 2,3 zu gerichtet, so daß auch die in die Nuten eingesetzte Lippendichtung 7 in die Fensterebene weist. Dadurch wird eine sehr satte und elastische Anlage des Flügelrahmens 2 an die Seitenflächen der Lippendichtung 7 erzielt. Wird bei breiteren Holzprofilen, wie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt ist, die innen liegende Nut 4b mit der lippendichtung 7 versehen, so wird die nicht benutzte außen liegende Nut 4a mit einem Blinddicbtungsstreifen 8 versehen, der mit der Oberkante des Profils abschließt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich in der Nut Schwitzwasser, Regenwasser oder Schmutzteile ansammeln können. Ferner sollen in der Regenschutzschiene an dem unteren, sackartig ausgebildeten Ende in regelmäßigen Abständen Bohrungen 9 vorgesehen sein, so daß in dieser Vertiefung das Ansammeln von Wasser ebenfalls vermieden wird.
  • In Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt durch die senkrechten Pensterprofile gezeigt, und zwar ist mit ic der fest mit dem Mauerwerk verbundene Holm und mit 2b der senkrechte Flügelrahmen bezeichnet. In einem Falz des Profils Ib ist ein Umlaufprofil 10 mit einer Nut 11 angebracht, in die eine tippendichtung 12 eingesetzt ist. Die Buten 4a, 4b der neuen Regenschutzschiene 4 sind nun in ihrem horizontalen Abstand so dimensioniert, daß sie mit dem Umlaufprofil 10 im Fensterrahmen 1b übereinstimmen, so daß die Umlaufdichtung 12 und die Lippendichtung 7 der Regenschutzschiene 4 in einer Ebene liegen. Dadurch wird der besondere Vorteil erzielt, daß der Fensterrahmen vollständig abgedichtet ist.
  • Je nach der Form der Fensterprofile, an denen die neue Regenschutzschiene angewendet werden soll, ist es natürlich auch möglich, mehr als zwei Nuten 4a, 4b vorzusehen und es ist auch möglich, die lauten in der Höhe versetzt zueinander anzuordnen. Hierdurch ergibt sich eine große Variationsbreite des Anwendungßgebietes.
  • Bei besonders hoch beanspruchten Fenstern, bei denen eine zusätzliche Sicherheit gewünscht wird, ist es auch möglich, mehr als eine Nut mit einer Lippendichtung 7 zu versehen, so daß zwei Lichtungsstreifen parallel nebeneinatder verlaufen. Als Material für die Regenschutzschienen wird vorzugsweise Leichtmetall verwendet. Es ist aber ebenso möglich, die Schienen aus geeigneten Kunststoffen herzustellen.

Claims (9)

Anspruche
1. Regenschutzschieue, insbesondere für Holzfensterkonstruktionen, die mit dem unteren waagrechten Holm des im Mauerwerk befestigten Rahmens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Regenschutzschiene (4) zwei oder mehr nebeneinander liegende und parallel verlaufende Nuten (4a, 4b) zur Aufnahme mindestens eines Dichtungsstreifens (7) eingeformt sind.
2. Regenschutzschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4a, 4b) stufenweise in der Höhe versetzt nebeneinander liegen.
3. Regenschutzschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4a, 4b) mit ihrer offenen Seite in Richtung der Fe'nsterebene (2, 3) liegen.
4. Regenscbutzschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Nuten(4a, 4b) eine aus Gummi oder elastiachem Kunststoff bestehende Lippendichtung (7) eingesetzt ist, die in Richtung der Fensterebene (2,3) gerichtet ist.
5. Regenschutzschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr mit Widerhaken versehene, zapfenförmige Dorne oder eine Klemmleiste angeformt sind, die zum Verankern der Regenschutzachiene (4) in einer Nut (6) des Fensterrahmens (1) dient.
6. Regenschutzschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die nicht mit einer Lippendichtung (7) versehene Nut bzw. Nuten ein Blinddichtungsstreifen (8) eingesetzt ist, der mit der Oberkante der Nut bzw. der Nuten (4) in einer Ebene liegt.
7. Regenschutzschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Nut (4a) so angeordnet ist, daß sie mit der Nut (11) einer im Eensterrahmen (1, 1b) befestigten Umlaufdicbtung (12) in einer Ebene liegt.
8. Regenschutzachiene nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Leichtmetall besteht und im Preßverfahren hergestellt ist.
9. Regensohutzschiene nach einem der Ansprüobe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem geeigneten Kunststoff durch Extrusion oder Warmverformung hergestellt ist.
Lee rseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0220567B1 (de) 1985-10-23 1992-04-22 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Abdeckvorrichtung für Anschlussklemmen von Starkstromgeräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0220567B1 (de) 1985-10-23 1992-04-22 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Abdeckvorrichtung für Anschlussklemmen von Starkstromgeräten

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