DE7232123U - Fenster od. dgl - Google Patents

Fenster od. dgl

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DE7232123U
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Germany
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Fenster or1. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Fenster od. dgl;, dessen insbesondere aus Holz bestehende Rahmen- und vorzugsweise auch Flügelschenkel jeweils einen etwa gleichen Querschnittsumriß haben und in den Ecken auf Gehrung geschnitten und verbunden sind, wobei am Wetterschenkel eine Ableitvorrichtung od. dgl. für Niederschläge angeordnet ist.
Herkömmliche Fensterrahmen, sowohl Flügelrahmen als auch Blendrahmen, werden in aller Regel in den Ecken durch eine Schlitz-Zapfen-Verbindung gebildet. Nachteilig ist hierbei ein freies Zutagetreten von Hirnholz, in welches nämlich Wasser eindringen kann. Durch die Kapillarwirkung der Holzfasern gelangt die Feuchtigkeit hierbei besonders leicht und tief in die Rahmenprofile und sorgt in unerwünschter Weise für ein arbeiten des Holzes des Fensters,was zu die Bedienbarkeit
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erschwerenden und die Dichtigkeit beeinträchtigenden Verformungen führen und die Lebensdauer wesentlich verringern kann.
Insbesondere zur Vermeidung von freien Flächen aus Hirnholz hat man Eck-Verbindungen verwendet, bei denen auf Gehrung .,eschnittene Profile verbunden wurden. Dadurch wird das freie Zutagetreten von Hirnholz, in welches Wasser eindringen könnte, in vorteilhafter Weise vermieden.
Derartige Fenster, bei denen die auf Gehrung geschnittenen Ecken als Zinkenverbindungen ausgebildet werden können, sind in vorteilhafter Weise besonders formstabil herstellbar. Außerdem wird durch das gleichbleibend unlaufende Rahmenprofil die Herstellung von jeweils nur einer Sorte Profilstangen für Flügel und Rahr.i: η notwendig, was insbesondere die Lagerhaltung vereinfacht. Auch ist es durch die gleichbleibende Profilierung möglich, die Flügelaufhängung nachträglich und an jebeliebigen Seite vorzunehmen.
Nachteilig ist bei diesen an sich vorteilhaften Fenstern bisher jedoch, daß der Wetterschenkel nicht oder nur in sehr aufwendiger Weise und dann gegebenenfalls auch nicht immer in wirklich wirksamer Weise abgedichtet werden konnte. Dies Ia^ vor allem daran, daß bei auf Gehrung geschnittenen Profilschenkeln diese über ihre gesamte Breite die gleiche Prcfilie-
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rung und den gleichen Querschnitt haben müssen, da sonst im Verlauf der Gehrungsschnitte "Löcher" bzw. überstände oder offene Fugen entstehen würden, an denen wiederum Hirnholz zutagetreten würde.
Deshalb kann auch die bisher übliche Wetterschutzschiene hierbei keine Verwendung finden» Vielmehr hat man z. B. bei den bisher bekannten Gehrungsfenstern zur Abdichtung am Wetterschenkel des Fensterflügels ein Ableitblech angebracht. Zusätzlich konnte dies auf der Unterseite noch eine Schleifdichtung besitzen. Nachteilig ist dabei jedoch, daß vor allem in den Randbereichen Fugen verblieben, durch welche dennoch Wasser eindringen konnte. Man hat deshalb Ternär versucht, am inneren Fensterbrett oder auch beim Rahmenwetterschenkel eine Rinne einzuarbeiten, von welcher ein das Brett oder den Schenkel durchsetzendes Ablaufrohr das eindringende Wasser wieder nach außen ablaufen lassen sollte. Abgesehen von der sehr aufwendigen Lösung besteht auch hierbei die Gefahr, daß das Wasser in das Holz des Schenkels eindringt. Gegebenenfalls kann es sogar nach innen weiterlaufen, wobei diese Richtung für das Wasser noch deshalb günstig ist, da das Gefälle der Profilzonen von außen nach innen verläuft.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Fenster, insbesondere aus Holz, zu schaffen, welches trotz Gehrungsverbindungen die Anordnung einer Wetterschutzschiene
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am Wetterschenkel erlaubt, aus welcher das Wasser in an sich bekannter Weise leicht nach außen ablaufen kann. Dadurch sollen die bisherigen Nachteile auf einfache Weise
vermieden werden, aber die Vorteile der ringsum gleichbleibenden Flügelfräsung erhalten bleiben
Zur Lösung schlägt die Neuerung ein Fenster der eingangs erwähnten Art vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als Ableitvorrichtung eine Wetterschutzschiene, in die Fensteröffnung ragend, am Wetterschenkel des Rahmens angebracht ist, welche Wetterschutzschiene einen Teil des Rahmenprofils, dessen Querschnittsumriß etwa ausfüllend, ersetzt. Dadurch bleibt die Möglichkeit erhalten, auch den Wetterschutzschenkel mit aen übrigen Schenkeln durch eine Gehrungsverbindung zu verbinden.
Zweckmäßigerweise kann die Wetterschutzschiene an ihren Enden dem zugehörigen Schenkel angepaßt auf Gehrung geschnitten und insbesondere mit Abschlußkappen versehen sein. Dadurch läßt sich die Wetterschutzschiene leicht in den Rahmen einschieben und befestigen. Dabei verdecken die Abschlußkappen Gehrungcflachen der anschließenden Schenkel.
Vorzugsweise kann die Wetterschutzschiene eine äußere Abschlußwand für eine rinnenförmige, mit Abflußöffnungen versehene Wirbelkammer besitzen, vjobei die Abschlußwand etwa
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fluchtend mit der Außenfläche eines Absatzes des Wetterschenkels des Fensterflügels angeordnet ist. Dadurch wird beim Fenster ringum Dichtigkeit erzielt. Um vom Wetterschenkel des Fensterflügels abfließendes Wasser nicht erst in die Wetterschutzschiene gelangen zu lassen, kann die Abschlußwand der Wetterschutzschiene gegenüber der Außenfläche des Wetterschenkels geringfügig zurückliegen.
Gegebenenfalls kann unterhalb der Wirbelkammer und deren Abflußöffnungen mit Abstand ein Ablaufblech zum Abschirmen des darunterliegenden Wetterschenkels angeordnet sein. Auf diese Weise wird das darunterliegende Schenkelholz gegen Feuchtig- ;i keit weitestgehend abgeschirmt.
Es ist vorteilhaft, wenn nach der Innenseite des Fensters neben der Wirbelkammer eine tieferliegende, rinnenförmige Auffangkammer angeordnet ist. Dabei kann das Ablaufblech bis in die Auffangkammer durchgehend verlängert sein und deren Boden bilden. Daran kann sich an die Auffangkammer ein mit dem Ablaufblech einstückig verbundenes/Abdeckteil anschließen und insbesondere zumindest bis zu einem weiteren Anschlag für den vorzugsweise in diesem Anschlagbereich mit einer Dichtung versehenen Fensterflügel reichen. Somit sind die vom Wasseraufschlag gefährdeten Bereiche des Wetterschutzschenkels vom
Rahnienprofil weitestgehe..d durch die Wetterschutzschiene
abgedeckt. Es kann vorteilhaft sein, wenn die waagerechte Abdeckverlängerung mit dem zweiten Sicherheitsfalz bünc j abschneidet, da hierdurch dem Wasser erschwert wird, die Schiene zu unterwandern.
Es kann vorteilnaft sein, wenn die äußere Abschlußwand der Wirbelkammer niedriger als deren hintere Begrenzungswand ist, da hierdurch überlaufendes Wasser gezwungenermaßen nach außen fließt. Weiterhin kann die hintere Begrenzungswand mit einer teilwei?* über die Wirbelkammer ragenden Abkröpf ung versehen sein. Diese Abkröpfung bildet für das Wasser ein Hindernis und erschwert ihm somit das Eindringen in die Auffangkammer.
Zweckmäßigerweise kann die zum Fensterinneren liegende Begrenzungswand der Wirbelkammer über den Boden dieser Wirbelkammer nach unten stegartig verlängert sein und gleichzeitig in die äußere Begrenzung der Auffangkammer übergehen sowie die Verbindung der Wirbelkammer mit dem Ablaufblech bilden, wobei diese stegartige Verbindung Ablauföffnungen für die Auffangkammer aufweisen kann, deren unterer Rand von dem .Ablaufblech begrenzt ist.Die Rückseite der inneren Begrenzungswand kann dabei als Anschlag für eine oberhalb der Auffangkammer angeordnete Stufe des Profils des Fensterflügels dienen.
Gegebenenfalls kann die Wetterschutzschiene bei einer Fenstertüre anstelle einer Wirbelkammer ein geschlossenes Hohlprofil
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aufweisen. Dabei kann das sich an dem Boden der Auffangkarr.ir.er nach außen fortsetzende Ablaufblech im Querschnitt über den Umriß des Rahmenschenkels nach außen verlängert sein. Somit kann die Wetterschutzschiene mit geringen Abweichungen auch für eine Fenstertüre verwendet werden. Insbesondere für Balkontüren ist diese dann etwas abgeänderte Wetters^nutzschiene vorteilhaft, da aus Gründen der Rationalität Fenster und Türen
( bevorzugt mit auf
j-Oehrung geschnittene! Eck-Verbindungen verwendet werden.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines auf Gehrung geschnittenen Fenster mit einer Wetterschutzschiene,
Fig. 2 eine Fenstertüre entsprechend dem Fenster nach
Fig. 1 mit einer leicht abgewandelten Ausführung der Wetterschutzschiene j
Fig. 3 eiwe Draufsicht auf eine auf Gehrung geschnittene Eck-Verbindung des Fensters od. 1IgI.
In der Fig. 1 wird das im ganzen mit 1 bezeichnete Fenster im Querschnitt gezeigt. Hierbei kann der Fensterflügel 2 in
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Pfeilrichtung PfI nach innen geöffnet werden. An der Außenseite 3 des Fensters 1 ist am Wetterschenkel 5 vom Rahmenprofil k eine Wetterschutzschiene 6 angebracht. Durch die gestrichelte Linie 7 wird deutlich, daß die Wetterschutzschiene 6 einen Teil des Rahmenprofils im Querschnit.tsumriß annähernd ausfüllend ersetzt.
Die Wetterschutzschiene 6 besitzt eine äußere Abschlußwand 8. Diese Abschlußwand 8 kann mit der Außenfläche 9 des zum Fensterflügel 2 gehörenden Wetterschenkels 10 fluchten. In der
Zeichnung jedoch liegt diese Abschlußwand 8 gegenüber der
Außenfläche 9 um einen geringfügigen Abstand H zurück. Dadurch kann Wasser von der Außenfläche 9 abfließen, ohne von
der Abschlußwand 8 behindert zu werden.
Die Abschlußwand 8 der Wetterschutzschiene 6 bildet eine
äußere Begrenzung einer Wirbelkammer 11. Diese Wirbelkammer 11 ist rinnenförmig ausgebildet sowie mit Abflußöffnungen 12 versehen.
Eine hinoere begrenzungswand 13 ist mit einer teilweise über die Wirbelkammer ragerden Abkröpfung 14 versehen. Diese Abkröpfung 14 erschwert bei überfüllter Wirbelkammer ein Überlaufen nach innen. Ein überlaufen nach außen wird dadurch begünstigt, daß die Abschlußwand 8 niedriger als die hintere
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Be^renzuncswand 13 ist. Eine dachförmige Abkröpfung 15 am oberen Bereich der Abschlußwand 8 erschwert dem Wasser das Einfließen in die Wirbelkammer 11.
Neben der Wirbelkammer ist eine tieferliegende -sowie nach der Innenseite des Fensters angeordnete rinnenförmige Auffangkammer 16 zu erkennen. Die hintere Begrenzungswand 13 der Wirbelkammer 11 ist hierfür über den Boden der Wirbelkammer nach unten stegartig verlängert. Dieser Steg 17 bildet somit die vordere Begrenzungswand der Auffangkammer 16. Dieser Steg, welcher eine Verbindung mit einem noch zu beschreibenden Ablaufblech bildet, weist an seinem unteren Ra^ri Abflußöffnungen 18 auf, deren unterer Rand von dem Ablaufblech gebildet wird.
Der die Wirbelkammer 11 tragende Steg 17 ist mit seinem unteren, die Abflußöffnungen 18 aufweisenden Ende an einem Ablaufblech 19 angeordnet. Dieses Ablaufblech 19 schirmt den darunterliegenden Wetterschenkel aus Holz gegen Feuchtigkeit ab. Dieses Ablaufblech 19 ist bis in die Auffangkammer 16 durchgehend verlängert und bildet deren Boden. Innerhalb dieses Bereiches sind auch Bohrungen 20 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 25 oi. dgl. vorgesehen. Die Wetterschutzschiene 6 kann jedoch zusätzlich oder auch ausschließlich an den Wetterschenkel 5 geklebt werden. Schließlich schließt sich formschlüssig an dieses Ablaufblech ein einstückiges und stufenförmiges Abdeckteil 21 an.
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Das freie Ende des Abdeckteiles 21 reicht bis an eine in dem Wetterschenkel des Fensterflügels umlaufend angebrachte Dichtung 22.
Sowohl das freie Ende des Abdeckteiles 21 als auch die Rückseite der hinteren Begrenzungswand 13 sind an jeweils für zugehörige Bereiche des Fensterflügels als Anschläge ausgebildet.
Fig. 2 zeigt eine Fenstertüre 30 mit einer etwas abgewandelten Wetterschutzschiene 36· Bei dieser Wetterschutzschiene 36 ist lediglich anstelle einer Wirbelkammer 11 ein geschlossenes Hohlprofil 31 vorgesehen. Zusätzlich ist ein den Boden der Auffangkammer 16 bildendes Ablaufblech 39 im Querschnitt über den Umriß des Wetterschenkels 5 nach außen verlängert. Das Hohlprofil gewährleistet bei Belastung dui'ch daraufstehende Personen gegenüber der Wirbelkammer 11 mehr Stabilität. Außerdem kann in dieses Hohlprofil 31 kein Schmutz
eindringen. Auch ist hier eine Wirbelkammer nicht erforderlich, da in Bodennähe die Gefahr eindringenden Wassers durch Windeinwirkung wesentlich geringer als in Fensterhöhe ist.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht eine auf Gehrung geschnittene Eck-Verbindung. Die Fig. läßt deutlich eine Abschlußkappe ^O
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am Ende dor Wetterschut^schiene 6 erkennen. Hier sind die Abflußöffnungen >. 18 als Langlöcher ausgebildet.
Während sich herkömmliche Wetterschutzschienen nicht formschlüssig in ein auf Gehrung geschnittenes Fenster einfügen lassen, kann die vorbeschriebene Wetterschutzschiene 6 weitgehend in jede bekannte Fensterausführung eingesetzt werden.
Alle in der Beschreibung, in den folgenden Ansprüchen und Figuren dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination .miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche -
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Claims (13)

Andreas Schröder, Rheinweiler M 72 278 Ansprüche
1. Fenster od. dgl., dessen insbesondere aus Holz bestehende Rahmen- und vorzugsweise auch Flügelschenkel jeweils einen etwa gleichen Querschnittsumriß haben und in den Ecken auf Gehrung geschnitten und verbunden sind, wobei am Wetterschenkel eine Ableitvorrichtung od. dgl. für Niederschläge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Ableitvorrichtung eine Wetterschutzschiene (β , 36), in die Fensteröffnung ragend, am Wetterschenkel (5) des Rahir.enprofils (^) angebracht ist, welche Wetterschutzschiene einen Teil des Rahmenprofils, dessen Querschnittsumriß (7) etwa ausfüllend., ersetzt.
2. Fenster od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wetterschutzschiene (6, 36) an ihren Enden dem zugehörigen Wetterschenkel (5) angepaßt auf Gehrung geschnitten und insbesondere mit Abschlußkappen (^0) versehen ist.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
üie Wetterschutzschiene (6) eine äußere Abschlußwand (8)
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für eine rinnenformige, mit Abflußöffnungen (12) versehene Wirbelkammer (11) besitzt, wobei die Abschlußwand etwa fluchtend mit der Außenfläche (9) eines Absatzes des itterschenkels (10) des Fensterflügels (2) angeordnet ist,
4. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (8) gegenüber der Außenfläche des Wetterschenkels (10) geringfügig zurückliegt.
5· Fensber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Wirbelkammer (11) und deren Abflußöffnungen (12) mit Abstand ein Ablaufblech (19) zum Abschirmen des darunterliegenden Wetterschenkels (5) angeordnet ist.
6. Fenster nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Innenseite (23) des Fensters (1) neben der Wirbelkammer (11) eine tieferliegende, rinnenförmige Auffangkammer
(16) angeordnet ist.
7. Fenster nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufblech (19) bis in die Auffangkammer (16) durchgehend verlängert is'„ und deren Boden bildet.
8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Begrenzungswand (13) mit einer teilweise über die Wirbelkammer (11) ιagenden Abkröpfung (IM versehen ist. /
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9. Fenster mit Wetterschutzschiene nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Abschluß^and (6) der Wirbelkammer (Ii) niedriger als deren hintere Begrenzungswand (13) ist. ,
10. Fenster nach Anspruch ! bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Begrenzungswand (13) der Wirbelkammer (11) über den Boden der Wirbelkammer nach unten stegartig verlängert ist und gleichzeitig in die äußere Begrenzung der Auffangkammer (16) übergeht sowie die Verbindung (17) der Wirbelkammer (11) mit dem Ablaufblech (IS) bildet und daß diese stegartige Verbindung Ablauföffnungen für die Auffangkammer aufweist, deren unterer Rand von dem Ablaufblech begrenzt ist.
i/
11. Fenster nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite der hinteren Begrenzungswand(13) als Anschlag für eine oberhalb der Auffangkammer (16) angeordnete Stufe des Profils des Wetterschenkels (10) des Fensterflügels (2) dient.
12. Fenster nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auffangkammer (Ib) ein mit dem Ablaufblech (19) einstückig verbundenes Abdeckteil (21) anschließt und insbesondere zumindest bis zu einem weiteren Anschlag für
7 ? λ ? 'ί '} 3 ο η 1ι -7 ο
ι ι-. Sj L ii.udu.ii.iZ
den vorzugsweise in diesen-, Anschlagbereich ir.it einer Dichtung (22) versehenen Fensterflügel (2) reicht.
13. Fenstertüre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Wirbelkammer (11) ein geschlossenes Hchlprofil (3D vorgesehen ist. ,
Ik. Fenstertüre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das den Boden der Auffangkammer (16) nach außen fortsetzende Ablaufblech (19) im Querschnitt über den Umriß des Wetterschenkels (5) des Rahmenprofils (4) nach außen verlängert ist.
15· Fenster od. dgl. nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wetterschutzschiene (6) vorzugsweise im Boden der Auffangkammer (l6) Bohrungen (20), z. B. für Befestigungsschrauben (25), vorgesehen sind.
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DE7232123U Fenster od. dgl Expired DE7232123U (de)

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DE7232123U true DE7232123U (de) 1972-11-30

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DE7232123U Expired DE7232123U (de) Fenster od. dgl

Country Status (1)

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DE (1) DE7232123U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400382U1 (de) * 1994-01-12 1994-04-14 Gutmann Hermann Werke Gmbh Fenster oder Tür mit einer Regenschutzschiene

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400382U1 (de) * 1994-01-12 1994-04-14 Gutmann Hermann Werke Gmbh Fenster oder Tür mit einer Regenschutzschiene

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