CH339138A - Uhr, welche eine Vertikal-Sonnenuhr mit Gnomon darstellt - Google Patents

Uhr, welche eine Vertikal-Sonnenuhr mit Gnomon darstellt

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CH339138A
CH339138A CH339138DA CH339138A CH 339138 A CH339138 A CH 339138A CH 339138D A CH339138D A CH 339138DA CH 339138 A CH339138 A CH 339138A
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CH
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gnomon
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Inventor
Otto Schmidt Karl
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Schmidt Gebr Metallwarenfab
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/08Geometrical arrangement of the graduations
    • G04B19/082Geometrical arrangement of the graduations varying from the normal closed scale

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Uhr, welche eine    Vertikal-Sonnenuhr   mit    Gnomon   darstellt Es sind bereits Uhren bekannt, die nach Art einer Sonnenuhr ausgebildet sind, jedoch ist bei diesen der Schatten mittels Farbe auf eine rotierende,    kreisförmige   Scheibe aufgebracht, wodurch die äussere Form wenig Ähnlichkeit mit einer wirklichen Sonnenuhr erhält    (Zifferblatt   wird    zwangläufig   halbkreisförmig), oder aber, falls ein wandernder Schattenzeiger verwendet wird, ist der mechanische Aufwand zum Antrieb des Zeigers unverhältnismässig hoch. 



  Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel vermeidet diese Nachteile, denn es entspricht, in der Form eines Zifferblattes einer tatsächlichen Sonnenuhr und ist einfach in seiner Mechanik. 



  Das Beispiel ist durch Zeichnungen erläutert, von denen    Fig.   1 eine perspektivische Gesamtansicht,    Fig.   2 eine Seitenansicht des Zeigerantriebsmechanismus,    Fig.   3 eine Vorderansicht des Zeigerantriebsmechanismus darstellen. 



  Das rautenförmige oder auch ovale Zifferblatt 1 in    Fig.   1 (in    Fig.   1 rautenförmig dargestellt) trägt auf seinem untern Teil auf der linken Hälfte die Stundenziffern    VI-XII   und daran anschliessend auf der rechten    Hälfte   die Ziffern    I-VI,   ferner strahlenförmig vom    Zifferblatt-Durchstosspunkt   des    Gnomon   4 ausgehende Skalenteilstriche 2. 



  In der untern Spitze der    Zifferblattraute   ist ein fensterartiger, mit durchsichtigem Werkstoff abgedeckter Ausschnitt 3 vorgesehen, hinter dem die Minutenanzeige sichtbar ist. Der    Gnomon   4 ist in der obern Spitze der    Zifferblattraute   angebracht, senkrecht oder schräg nach unten geneigt auf dieser stehend. Der die Zeit anzeigende  Schatten  5 der Sonnenuhr, dargestellt durch einen    zweckmässigerweise   dunkel gefärbten, um 120  über das Zifferblatt wandernden einarmigen Zeiger, macht seine zeitanzeigende Hinbewegung von der linken    Zifferblatthälfte   zur rechten stetig, die Rückbewegung in Ausgangsposition plötzlich. Die    Verschwenkung   von 120  entspricht bei der gewählten Ausführung der Zeit von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends.

   Die für die Zeigerbewegung angewandte Vorrichtung ist im folgenden beschrieben    (Fig.   2 und 3). 



  Ein Uhrwerk 6 mit zwölfstündiger Umlaufzeit der    Stundenzeigerwelle   15 treibt über ein Zahnradvorgelege 7, das lediglich zur    Drehrichtungs-      umkehr   und Untersetzung dient, eine Scheibe 8 im Drehzahlverhältnis 1 : 3 an, das heisst, die Scheibe macht in 36 Stunden einen Umlauf.    Dieses   Drehzahlverhältnis ist dadurch bedingt, dass der übliche Stundenzeiger in 12 Stunden einen Umlauf macht, während der Schattenzeiger 5 der Sonnenuhr in dieser Zeit lediglich einen Winkel von    120    überstreicht. Aus der genannten Scheibe 8 ragen alle 120  Mitnehmerstifte 9 hervor, insgesamt drei Stück. An einen dieser    Stifte   legt sich der Transportarm 10 des Schattenzeigers 5 jeweils    gewichts-   oder federbelastet an.

   Im    Ausführungsbeispiel   ist er gewichtsbelastet 11. Eine Anordnung mit Federbelastung hat den Vorteil, dass die Uhr auch in waagrechter Lage des Zifferblattes die Zeit anzeigt. Die    Mitnehmer-      stifte   9 lassen den Schattenanzeiger    näherungsweise   wie den an einer normalen Sonnenuhr vom    Gnomon   geworfenen Schatten über das    Zifferblatt      wandern.   Am rechten Ende des    Zifferblattes      (entspr.   18 Uhr) läuft der Schattenzeiger über eine auf dem    Ziffer-      blatt   über eine verschiebbar angeordnete Schräge 12 so auf,

   dass er den auf derselben Welle befestigten    Transportarm   über den    Mitnehmerstift   heraushebt 

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 und somit der Transportarm und der Schattenzeiger durch Gewichts- oder Federkraft in ihre Ursprungsstellung    (entspr.   6    Uhr   morgens) zurückbewegt werden. Dort legt sich der    Transportarm   10 an den nun an dieser Stelle befindlichen nächsten    Mitnehmerstift   an und    kann   den Schattenzeiger 5 wieder zeitanzeigend nach rechts    verschwenken.   Beim Auflaufen des Schattenzeigers 5 auf die Schräge verschieben sich Zeiger mit Welle und Gewicht um ein geringes Mass nach vorn.

   Das vordere Lager 13 ist daher    axial   verschiebbar und federbelastet, um zu gewährleisten, dass die Welle mit Zeiger wieder so weit zurückgeschoben wird, dass ein    Mitnehmer   am Transportarm zum    Anliegen   kommen kann. Es ist auch möglich, statt des Schattenzeigers 5 den Transportarm 10 auf eine Schräge auflaufen zu lassen. Die Minutenanzeige geschieht durch eine    Ziffernscheibe   14 mit entsprechender Einteilung, die auf die Minutenwelle 16 des    Uhrwerkes   aufgesetzt ist. Die Anzeige kann durch das vorstehend beschriebene Fenster 3 abgelesen werden. 



  Die Schräge 12 ist verschiebbar angeordnet, damit das Zurückschnellen des Zeigers pünktlich um 18    Uhr   gewährleistet ist. 



  Zu diesem Zweck sind die Befestigungsschrauben der Schräge in zwei Langlöchern angebracht, welche konzentrisch zur Zeigerwelle angeordnet sind. Bei 12 in    Fig.   3 ist dies ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Uhr, welche eine Vertikal-Sonnenuhr mit Gnomon darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Zifferblattes mit den Ziffern VI bis XII und anschliessend I bis VI, aufgeteilt auf einen Sektor von 120 , versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Schatten nachbildender Zeiger einarmig ist, während seines 12 Stunden währenden Volaufes die Zeit anzeigt und dabei einen Winkel von' 120 überstreicht, ferner, dass dieser Zeiger nach überstreichung dieses Winkels und durch mittelbare Ausrastung aus einer Mitnehmervorrichtung, die aus, mit einem Arm zusammenwirkenden Stiften, welche aus einer rotierenden Scheibe hervorragen, besteht, plötzlich durch Gewichts- oder Federkraft betrieben, in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und seinen Vorlauf von neuem beginnt. 2.
    Uhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Vorgelege mit dem Untersetzungsverhältnis 3 : 1 für den Antrieb des den Schatten nachbildenden Stundenzeigers und ein Uhrwerk mit 12stündiger Umlaufzeit der üblichen Stundenzeigerwelle aufweist. 3. Uhr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Zifferblatt eine Scheibe mit der Drehzahl des Minutenzeigers einer üblichen Uhr rotiert, und dass diese Scheibe eine Minutenteilung trägt, die durch einen fensterartigen Ausschnitt im Hauptzifferblatt abgelesen werden kann.
CH339138D 1957-11-22 1958-01-24 Uhr, welche eine Vertikal-Sonnenuhr mit Gnomon darstellt CH339138A (de)

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CH339138A true CH339138A (de) 1959-06-15

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CH (1) CH339138A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3696609A (en) * 1970-03-26 1972-10-10 Marcel Mingard Timepiece having oscillating rotation indicator
FR2812952A1 (fr) * 2000-08-11 2002-02-15 Michel Henri Maurice Lebel Dispositif de simulation de cadrans solaires

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US3696609A (en) * 1970-03-26 1972-10-10 Marcel Mingard Timepiece having oscillating rotation indicator
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