CH329814A - Uhr - Google Patents
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- CH329814A CH329814A CH329814DA CH329814A CH 329814 A CH329814 A CH 329814A CH 329814D A CH329814D A CH 329814DA CH 329814 A CH329814 A CH 329814A
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/20—Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
- G04B19/202—Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B25/00—Indicating the time by other means or by combined means
- G04B25/02—Indicating the time by other means or by combined means by feeling; Clocks or watches for blind persons
- G04B25/04—Alarm clocks or watches with devices stimulating the skin
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Uhr Clegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Uhr mit einer feststehenden Scheibe und einem unter dieser Scheibe angeordneten, alle Stunden uni einen Schritt. sprung- weise vorrückenden Zifferblatt, das eine Stundenteilung aufweist, deren Ziffern nacheinander in einem Fenster der feststehenden Scheibe sichtbar werden, gekennzeichnet durch mit dieser Zifferblattseheibe zusammenwirkende Mittel, durch welche Teile der auf der feststehenden Scheibe sichtbaren Figuren in Bewegung versetzt. werden. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes. Sie zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht aii.f die Uhr, Fig. 2 einen Schnitt. naeli der Linie 11-II der Fig. 3 und Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt durch das Werk. In der Zeichnung ist mit 1 ein Uhrgehäuse bezeichnet, auf dessen Platine 2 eine mit dem Uhrwerk verbundene und von diesem angetriebene Seheibe 3 angeordnet ist, die an der Peripherie eine Minutenteilung hat. Diese Minutenscheibe ist mit einem Zahn 4 versehen, der zum Zusammenwirken mit. einem Zahnrad 5 bestimmt. ist, welches koaxial mit einem Zifferblatt 6 dreliverbu.nden ist, das am Rand eine Stundenteilung 7 trägt. Die Stundenscheibe 6 wird somit. in bekannter Weise durch die kontinuierlich drehende Mi- nutcnN,elieilie 3 alle Stunden, nämlich dann, wenn der Zahn 4 in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 5 kommt, um einen Schritt. vorwärts gedreht. Die in Fig: 3 dargestellten Teile sind durch eine im Abstand über der Platine 2 befestigte Scheibe 8 abgedeckt. Letztere weist, zwei Fenster 9 bzw. 10 auf, durch welche die augenblickliche Zeit auf den darunterliegenden Minuten- bzw. Stundenscheiben 3 bzw. 6 abgelesen werden kann. Die Scheibe 8 trägt. figürliche und bildliche Darstellungen, deren eine, im vorliegenden Beispiel durch einen Ritter 11 gebildet ist. Auf der Platine 2 ist. bei 12 eine Blattfeder 13 eingespannt, an deren anderem Ende ein durch einen Schlitz 14 der Scheibe 8 ragendes Element 15 befestigt ist. Der durch den Schlitz 14 hervorragende Teil des Elementes 15 ist als rechter Arm des Ritters 11 ausgebildet., welcher in der Hand einen Hammer 16 hält, wobei die Anordnung derart ist, dass der Beschauer den Eindruck gewinnt, der Ritter sei bereit, mit dem Hammer 16 gegen .eine auf der Scheibe 8 dargestellte Glocke 17 zu schlagen. Ein Stab 18 bildet eine Verlängerung der Feder 13 und trägt an seinem freien Ende einen Zahn 19, der mit dem Zahnrad 5 der Stundenscheibe 6 zusammenwirkt. Die beschriebene Uhr funktioniert in folgender Weise: In der dargestellten Lage der Stunden- und Minutenscheiben wird als Zeit 6 Uhr 5 7 Minuten abgelesen. Der Zahn 4 der Minutenscheibe ist eben an einem Zahn des <Desc/Clms Page number 2> Zahnrades 5 der Stundenscheibe 6 in Anschlag gekommen. Beim Weiterdreheia der Minutenscheibe in Uhrzeigerriehtiing nimmt der Zahn =1 den entsprechenden Zahn des Zahnrades 5 mit, bis schliesslich ungefähr in der Stellung 6 Uhr 593/4, entgegen der Wirkung der Blattfeder 13, der Zahn 19 des Stabes 18 aus der Zahnlücke des Rades 5 hinausgedrängt wird. In diesem Augenblick dreht sieh die Stundenscheibe 6 in Gegenuhrzeigerrichtung sprungweise um einen Zahn vorwärts, so dass im Fenster 10 die Zahl 7 erscheint, während gleichzeitig der Zahn 19 in die nächstfolgende Zahnlücke des Zahnrades 5 einspringt. Die Bewegung des Zahnes 19 und damit des Stabes 18 wird auf den Arm 15 des Ritters übertragen, so da.ss der Betrachter beim Stundenwechsel .ein langsames Heben des Armes 15 in die in Fig. 1 strichpunktierte Lage sieht, aus welcher Lage der Arm beim Einspringen des Zahnes 19 in die nä.ehstfol- gende Zahnlücke schlagartig in seine Ausgangslage zurückkehrt. Die Anordnung könnte so sein, da.ss :ler Hammer gegen eine wirkliche Glocke 17 schlägt und sie zum Ertönen bringt, oder die Bewegung könnte durch das Uhrgehäuse hindurch einen Reiz auf die darunterliegende Hautpartie des Trägers der Uhr ausüben. p Der in der Zeichnung mit 20 bezeichnete Glockenklöppel könnte schwingbar an der Scheibe 8 befestigt. sein, und zwar entweder frei schwingbar, wobei er dann jeweils unter dem Einfluss .der Armbewegung des Trägers 5 der Uhr hin und her pendeln könnte, oder er könnte auf geeignete Weise mit dem Stab 18 gekoppelt sein. Im Uhrgehäuse kann ein Federwerk vorgesehen sein, das zur Betätigung einer Glocke o bzw. einer Schlagvorrichtung im Innern des Uhrgehäuses eingerichtet ist. Dieses Federwerk kann mit dem Element 15 oder dem Stab 18 in Wirkverbindung stehen und bei der durch das Zahnrad 5 verursachten Bewe- 5 gung ausgelöst werden, um die Glocke oder die Schlagvorrichtung zu betätigen, so dass gleichzeitig mit dem auf der Scheibe 8 der Uhr ersichtlichen, figürlichen Schlagen der Glocke 17 durch den Arm 15 und Hammer 16 des Ritters 11 das akustische Signal der! durch das Federwerk betätigten Sehlag; -or- riehtung hörbar wird. Für die Glocke 17 und für den Ritter könnten beispielsweise Intarsien verwendet werden. Ferner könnten die Stunden- und Minutenselieibe mit Leuelit- fa.rbe bestrichen oder die Ziffern aus Leuelit- farbe hergestellt. sein. Selbstverständlich sind vielerlei Varianten der beschriebenen Ausführungsform möglich. So könnte beispielsweise auf die Anordnung einer Minutenscheibe ver- , zichtet werden, und es könnte ein Zeiger die- elbe Funktion übernehmen. Oder die 'Minu- s s tenscheibe könnte, in bekannter Weise, ebenfalls springend angeordnet, sein. Die Erfindung ist auf Uhren aller Art f anwendbar, z. B. auf Armbanduhren, wie dargestellt, oder auf Taschenuhren, Stand- und Wanduhren und Wecker.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Uhr mit einer feststehenden Scheibe und einem unter dieser Scheibe angeordneten, alle Stunden um einen Schritt. sprungweise vorrückenden Zifferblatt, das eine Stundenteilung aufweist, deren Ziffern nacheinander in einem Fenster der feststehenden Scheibe sichtbar werden, gekennzeichnet durch mit. dieser Zifferblattseheibe zusammenwirkende Mittel, durch welche Teile der auf der feststehenden Scheibe sichtbaren Figuren in Bewegung versetzt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur sprungweisen Fortbewegung der Stundenscheibe eine kontinuierlich drehende Minutenscheibe vorgesehen ist, deren Teilung durch ein weiteres Fenster der feststehenden Scheibe sichtbar ist und die an ihrer Peripherie. einen Zahn trägt, der bei jeder Umdrehung der Minutenscheibe ein mit. der Stundenscheibe drehverbundenes Zahnrad entgegen der Wirkung einer Feder um einen Zahn weiterdreht, derart, dass die Feder durch die kontinuierliche Bewegung der lIi- nutenseheibe gespannt wird, um dann plötz- <Desc/Clms Page number 3> lieh die Weiterdrehung der Stundenscheibe um eine Teilung zu gestatten.?. Uhr nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Blattfeder iNt, welche einerends an einer Platine eingespannt ist und welche a.ndcrends einen Stab trä(,-t, an dessen Ende ein federnd in ein mit der Stundenscheibe drehverbundenes Zahnrad eingreifender Zahn angeordnet ist, < las Ganze derart, da.ss durch die kontinuierliche Drehung der Minutenscheibe dieser Zahn unter stetigem Spannen der Feder aus der Zalinlüel#e des Zahnrades herausgedriickt wird,bis er unter plötzlicber Entspannung der Feder und Weiterdrehen des Zahnrades in die näelistfolgende Zahnlücke desselben einspringt. 3. Uhr nach Unteranspruch \?, gekennzeichnet durch Mittel, um diese Bewegung des mit dem Zahn verbundenen Stabes auf Teile der auf der feststehenden Scheibe sichtbaren Figuren zu übertragen.Uhr nach Unteransprueli 3, dadurch < ,ekennzeiehnet, dass am freien Federende ein durch einen Schlitz der feststehenden Scheibe ragendes Element befestigt ist, das als Teil der auf der feststehenden Scheibe sichtbaren Figur ausgebildet. ist, wobei die Anordnung derart ist, dass durch die erwähnte Bewegung des Stabes dieser Teil langsam gehoben und beim plötzlichen Entspannen der Feder und dem damit verbundenen Vorwärtsdrehen der Stundenscheibe rasch gesenkt wird. 5. Uhr nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der feststehenden Scheibe eine Glocke angebracht ist, die durch die genannte Bewegung des Teils zum Ertönen gebracht wird. 6.Uhr nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss die C@ locke einen Klöppel hat, der frei pendelnd gelagert ist. 7. Uhr nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke einen Klöppel hat, der mit. den sich bewegenden Teilen gekuppelt ist. B. Uhr nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stunden- und die Minutenscheibe mit Leuchtziffern versehen sind. 9. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass zur sprungweisen Fortbewegeng der Stundenscheibe eine Minutenscheibe springend angeordnet. ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH329814T | 1955-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH329814A true CH329814A (de) | 1958-05-15 |
Family
ID=4501474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329814D CH329814A (de) | 1955-02-22 | 1955-02-22 | Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH329814A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2067284A1 (de) * | 1969-11-14 | 1971-08-20 | Amida Sa |
-
1955
- 1955-02-22 CH CH329814D patent/CH329814A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2067284A1 (de) * | 1969-11-14 | 1971-08-20 | Amida Sa |
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