CH338757A - Vorrichtung zum Erzeugen einer Andrehung an Hohlzylindern - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer Andrehung an Hohlzylindern

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CH338757A
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Schillinger Rohner Josefina
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/161Devices attached to the workpiece
    • B23B5/162Devices attached to the workpiece with an internal clamping device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Der Erfinder hat auf Nennung verzichtet    Es ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer       Andrehung    an     Hohlzylindern,    zum Beispiel an       Eternitrohren,    bekannt, die eine Spindel und     Spreiz-          arme    zum selbsttätigen Zentrieren der Spindel an  der Innenseite des Hohlzylinders aufweist, sowie  eine auf die Spindel aufgeschraubte     Vorschubmutter,     die zwei Arme trägt, auf welchen einem ein Messer  halter mit auswechselbarem Messer verstellbar be  festigt ist.

   Diese bekannte Vorrichtung besitzt nun  den Nachteil, dass der Messerhalter auf dem Arm  so angeordnet ist, dass das Messer in einer Radial  ebene des Hohlzylinders liegt und deshalb eine spe  zielle Ausbildung erfordert, was ein schwieriges Nach  schleifen bedingt; ferner ist bei dieser Vorrichtung  der Messerhalter nur stufenweise auf dem Arm  verschiebbar.  



  Die vorliegende Vorrichtung zum Erzeugen  einer     Andrehung    an Hohlzylindern vermeidet nun  diese Nachteile dadurch, dass gemäss der Erfindung  der Messerhalter auf dem Arm stufenlos einstellbar  und das Messer in bezug auf die Achse des Einstell  mittels des Messerhalters geneigt angeordnet ist.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; dabei ist       Fig.    1 eine Ansicht der an einen zu bearbeiten  den Hohlzylinder angesetzten Vorrichtung, teilweise  geschnitten,       Fig.2    einen Grundriss zu     Fig.    1 und       Fig.3    einen Schnitt nach der Linie     III-111     in     Fig.    1.  



  Die gezeichnete Vorrichtung besitzt     eine    Hohl  spindel 1, deren Bohrung von einem Stab 2 durch  setzt ist. Am untern Ende der Spindel ist ein Flansch  3 angebracht, dem ein am untern aus der Spindel  herausragenden Ende des Stabes angeordnete Scheibe  4 gegenüberliegt. Auf dem genannten Ende des  Stabes 2 ist zwischen Flansch 3 und Scheibe 4    eine Lagerhülse 5 verschiebbar gelagert, welche  drei im Winkel von 120  zueinander versetzte,  gegabelte Lageraugen 6 aufweist. In jedem Lager  auge sind in axialem Abstand voneinander zwei       in    entgegengesetzte Richtung weisende Spreizarme  7 und 8 auf Achsbolzen 9 gelagert.

   Die drei  nach der einen Seite weisenden Arme 7     liegen.     in peripheren     Ausnehmungen    des Flansches 3, wäh  rend die drei nach der andern Seite weisenden  Spreizarme 8 in peripheren     Ausnehmungen    der  Scheibe 4 liegen. Die freien Enden der     Spreizarme     sind abgerundet.  



  Das am obern Ende der Spindel 1 verstehende  Ende des Stabes 2 ist mit einem Gewinde 10  versehen und trägt eine auf dieses aufgeschraubte,  gegen das obere Ende der Spindel 1 sich     abstützende     geriffelte Mutter 11. Beim Anziehen dieser Mutter  wird der Stab 2 in der Spindel 1 gehoben, und  es werden die Spreizarme 8 und 9 auseinander  geschwenkt, bis sie satt an der Innenwand des       Hohlzylinders    Z anliegen.  



  Auf die Spindel 1 ist eine     Vorschubmutter    12  aufgeschraubt, an welcher zwei einander diametral  gegenüberliegende Arme 13, 14 angebracht     sind.    Auf  dem     im    Querschnitt quadratischen Arm 14 ist eine  diesem Querschnitt angepasste Hülse 15 verschieb  bar aufgesetzt. Zum Verschieben der Hülse 15 dient  eine in den Arm 14 eingeschraubte, mit     Hilfe        einer     Kurbel 16 zu drehende Spindel 17, die mit Bünden  18, 19 an der     Hülsenwand    20 anliegt. Zum Fest  stellen der Verschiebelage der Hülse 15 auf dem  Arm 14 dient eine in ein Auge 21 der Hülse 15  eingeschraubte Stellschraube 22.  



  Auf der der Stellschraube 22 gegenüberliegenden  Seite trägt die     Hülse    15 einen im Querschnitt  rechteckigen, im rechten Winkel von ihr abstehen  den Messerhalter 23, der an seinem untern Ende      eine dem Querschnitt des Messers 24 angepasste       Ausnehmung    besitzt,     in    welcher das Messer ver  schiebbar geführt ist. Zum Festhalten der Ein  stellage des Messers dienen Stellschrauben 25, 26,  die am Messerhalter 23 angebracht sind.

   Wie aus  der Zeichnung zu entnehmen ist, ist der Messer  halter 23 an der Hülse 15 so angebracht, dass das  Messer 24 mit der Achse A (siehe     Fig.    2) des durch  die     Spindel    17 gebildeten Einstellmittels     einen     Winkel von wenigstens annähernd 45  einschliesst.  Infolge der Spindel 17 ist der Messerhalter 23 auf  dem Arm 14 stufenlos verschiebbar, so dass der  Durchmesser der am Hohlzylinder Z anzubringen  den     Andrehung    genau eingestellt werden kann.  



  Beim Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung  wird bei hochgeschraubter     Vorschubmutter    12 die  Mutter 11 zunächst hochgeschraubt und der Stab 2  in der Spindel 1 nach unten geschoben. Von Hand       wird    die     Hülse    5 ungefähr in die Mitte zwischen  Flansch 3 und Scheibe 4 gebracht, so dass die  Spreizung der Arme 7, 8 gering ist und diese mit  der Spindel in den Hohlzylinder Z eingeführt wer  den können, und zwar so weit, bis das Messer 24  auf dem obern Rand des Zylinders Z     aufliegt.     Nunmehr wird die Mutter 11 gedreht, wodurch  - wie schon erwähnt - die Arme 7, 8     gespreizt     werden,

   bis sie satt an der Innenwand des Zylin  ders Z anliegen und gleichzeitig die Spindel 1 in  bezug auf die Zylinderbohrung selbsttätig zentrie  ren. Mit Hilfe der Spindel 17     wird    die Tiefe der       Andrehung    genau     eingestellt    und hierauf die     Hülse     15 auf dem Arm 14 mittels der     Stellmutter    22       arretiert.    Durch Drehen der     Vorschubmutter    12    mittels der Arme 13, 14 kann nunmehr die An  drehung erzeugt werden, wobei das Messer 24 um  den Zylinder Z rotiert und gleichzeitig einen axialen  Vorschub erhält. Dabei ist die axiale Länge der       Andrehung    unabhängig von der Breite des Messers.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung sind die ein  gangs genannten Nachteile vermieden. Das Messer 24  ist so ausgebildet, dass es leicht nachgeschliffen  werden kann. Die Spindel 17 ermöglicht ein ge  naues Einstellen der Tiefe der     Andrehung    ohne  Schwierigkeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Erzeugen einer Andrehung an Hohlzylindern mit einer Spindel und mit Spreiz- armen zum selbsttätigen Zentrieren der Spindel an der Innenseite des Hohlzylinders und mit einer auf die Spindel aufgeschraubten Vorschubmutter, die zwei Arme trägt, wobei auf dem einen dieser Arme ein Messerhalter mit auswechselbarem Messer verstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter auf dem Arm stufenlos ein stellbar und das Messer in bezug auf die Achse des Einstellmittels des Messerhalters geneigt ange ordnet ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Messers in bezug auf die Achse des Einstellmittels des Messerhalters wenigstens annähernd 45 beträgt.
CH338757D 1959-01-24 1959-01-24 Vorrichtung zum Erzeugen einer Andrehung an Hohlzylindern CH338757A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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