DE8213481U1 - Werkzeug zum zurichten von schleifscheiben - Google Patents
Werkzeug zum zurichten von schleifscheibenInfo
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- DE8213481U1 DE8213481U1 DE19828213481U DE8213481U DE8213481U1 DE 8213481 U1 DE8213481 U1 DE 8213481U1 DE 19828213481 U DE19828213481 U DE 19828213481U DE 8213481 U DE8213481 U DE 8213481U DE 8213481 U1 DE8213481 U1 DE 8213481U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
- Y10S408/714—Resilient tool or tool-support
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zum Zurichten von Schleifscheiben
mit einem Plättchen in Form eines regelmässigen Vieleckes, welches wenigstens teilweise aus Hartmetall besteht
oder mit Diamanten besetzt ist und mehrere Schneidkanten aufweist und welches einmal mittels eines Zapfens, dessen
Achse durch die Plättchenmitte geht, und zum anderen mittels einer Klemmeinrichtung drehfest an dem Werkzeughalter befestigt
ist.
Man kennt schon Werkzeuge zur Bearbeitung durch Abtragen von Spänen, welche aus einem dreieckigen oder kreissektorförmigen
Plättchen bestehen, dessen Auflagefläche mit einem Zapfen
versehen ist. Dieses Plättchen wird durch Festklemmen in der gewünschten Lage befestigt (FR-PS 2 412 375 und 2 135 822).
Es ist auch bekannt, Plättchen in Form eines regelmässigen Vieleckes, insbesondere dreieckige Plättchen, mit mehreren
Schneidkanten zu verwenden, welche die aufeinanderfolgende Anwendung der verschiedenen Schneidkanten ermöglichen. Der
üebergang von einer Schneidkante zur anderen erfolgt in vorteilhafter
Weise ohne Abheben des Plättchens durch dessen einfache Verdrehung um seinen Zapfen.
Wenn ein solches Werkzeug zum Zurichten von Schleifscheiben
verwendet werden soll, d.h, zur Formung von Schleifscheiben,
insbesondere von Scheiben für den Feinschliff, muss das Plättchen eine bestimmte und unveränderliche Winkelstellung
einnehmen. Es ist daher notwendig, das Plättchen auszurichten, insbesondere wenn man von einer Schneidkante auf die nachfolgende
übergeht, und zwar mittels einer besonderen Einrich-
tung, bevor das Plättchen durch Festklemmen befestigt wird. Ein solcher Ausrichtvorgang ist jedoch schwierig und umständlich
wegen der geringen Abmessungen der verwendeten Plättchen.
Zweck der Neuerung ist die Vermeidung dieses Ausrichtvorganges .
Hierzu ist ein Werkzeug zum Zurichten von Schleifscheiben der vorstehend erwähnten Art neuerungsgemäss dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkzeughalter eine besondere Einrichtung zur selbsttätigen Winkelausrichtung des Plättchens aufweist,
welche aus einem in dem Halter axial verschiebbaren Schieber und aus einer auf diesen Schieber wirkenden Feder besteht, die
den Schieber gegen wenigstens eine Seite des Plätttchens drückt.
Die Elastizität des Schieberanschlages ermöglicht seine leichte Rückverschiebung, um das Aufsetzen des Plättchens aui
den Halter und später seine Verdrehung um seinen Zapfen zv erleichtern, um von einer Schneidkante auf eine andere überzugehen.
Sein Loslassen bewirkt dann sofort die selbsttätige Winkelausrichtung des Plättchens.
Die beigefügte Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform
des neuerungsgemässen Werkzeuges.
Όε." ei zeigt Figur 1 einen Axialschnitt durch ein Werkzeug.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Werkzeugende ohne Befestigungsriegel
für das Plättchen.
Figur 3 zeigt eine Vorderansicht desselben Werkzeuges.
Das Werkzeug besitzt einen Werkzeughalter 1 mit einem rückwärtigen
Teil la in Form eines Morse-Konus bei dieser Ausführungsform, welcher aber auch jede andere Form aufweisen,
insbesondere auch zylindrisch sein kann. Dieser Werkzeughalter 1 besitzt eine ebene Auflagefläche 2 für ein Bearbeitungsplättchen
3 in Form eines gleichseitigen Dreieckes mit drei Schneidkanten 3a, 3b und 3c. Dieses Plättchen besteht
beispielsweise wie bekannt aus einem oberen Plättchen aus gefrittetem Diamantpulver auf einer Trägerbasis aus Wolframcarbid.
Diese Trägerbasis ist mit einem Zapfen 4 versehen, welcher in einem zylindrischen Loch des Werkzeughalters 1
sitzt. Das Plättchen 3 wird in seiner Lage auf der Auflagefläche 2 von einem Riegel 5 gehalten, welcher auf zwei Vorsprüngen
6 und 7 aufliegt und mittels einer Schraube 8 festgeschraubt ist.
Der Werkzeughalter 1 ist axial durchbohrt und enthält in dieser Bohrung einen axial beweglichen Schieber 9, welcher
mittels einer Feder 10 nach vorn gedrückt wird. Diese Feder 10 sitzt unter Druckspannung zwischen dem rückwärtigen Ende des
Schiebers 9 und einer Schraube 11, die in einen Gewindeabschnitt der Axialbohrung des Halters 1 eingeschraubt ist. Das
vordere Ende des Schiebers 9 ist in Form einer Gabel 12 ausgebildet, deren beide Finger 12a und 12b gegen eine Seite des
dreieckigen Plättchens 3, und zwar auf zwei Stellen nahe der Plättchenkanten drücken. Ist kein Plättchen vorhanden, liegt
das Innere der Gabel 12 an der Schraube 8 an, weiche dann als Anschlag für den Schieber 9 dient.
Das gabelförmige Schieberende 12 besitzt weiterhin zwei Schultern 13 und 14 zum Ansetzen eines Werkzeuges, um den Schieber
9 zurückschieben zu können und das Einsetzen des Plättchens oder seine Verdrehung zu ermöglichen.
v'ir,.'
Zum Einsetzen eines Plättchens lockert man ausreichend den Riegel 5, ohne jedoch die Schraube 8 herauszuschrauben. Um von
einer Schneidkante auf eine andere desselben Plättchens überzugehen, genügt ein einfaches Lösen des Riegels 5.
Sobald man dann den Schieber 9 loslässt, richtet dessen gabelförmiges
Ende 12 das Plättchen 3 winkelmässig in einer vorbestimmten
Stellung aus. Es genügt dann, den Riegel 5 wieder festzuschrauben.
Die Neuerung ist selbstverständlich nicht begrenzt auf die Ausbildung des Schieberendes in Form einer Gabel und auch
nicht auf ein dreieckiges Plättchen. Das Plättchen kann nämlich auch jede andere regelmässige, vieleckige Form aufweisen.
Es ist dadurch möglich, beispielsweise ein quadratisches Plättchen zu verwenden, welches in einer winklig profilierten
Nut am vorderen Schieberende eingreift. Auch kann der Zapfen des Plättchens in ein Loch durch das Plättchen eingepresst
oder darin verklebt sein. Weiterhin kann dieser Zapfen auch einstückig an dem Werkzeugträger angearbeitet sein und in ein
durchbohrtes Plättchen eingreifen.
Claims (4)
1. Werkzeug zum Zurichten von Schleifscheiben mit einem Plättchen in Form eines regelmässigen Vieleckes, welches
wenigstens teilweise aus Hartmetall besteht oder mit Diamanten besetzt ist und mehrere Schneidkanten aufweist und welches
einmal mittels eines Zapfens, dessen Achse durch die Plättchenmitte geht, und zum anderen mittels einer Klemmeinrichtung
drehfest an dem Werkzeughalter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) weiterhin eine Einrichtung zur
selbsttätigen Winkelausrichtung des Plättchens (3) aufweist, welche aus einem in dem Halter axial verschiebbaren Schieber
(9) und aus einer auf diesen Schieber wirkenden Feder (10) besteht, die den Schieber gegen wenigstens eine Seite des
Plättchens drückt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 mit einem dreieckigen Plättchen, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Plättchen (3) anliegende
Schieberende (12) gabelförmig ausgebildet ist und mit zwei Fingern (12a,12b) auf zwei Stellen nahe der Plättchenkanten
drückt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2 mit einer Plättchenklemmeinrichtung
aus einem mittels einer Schraube gehaltenen Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelhalteschraube (8)
zwischen den Gabelfingern (12a,12b) am Schieberende hindurchgeht und als Anschlag für den Schieber (9) dient.
4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gabelförmige Schieberende (12) wenigstens eine Schulter
(13,14) zum Lösen des Schiebers (9) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH359581A CH642898A5 (fr) | 1981-06-02 | 1981-06-02 | Outil pour le dressage de meules. |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1982
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