CH337811A - Verdeckter Reissverschluss - Google Patents

Verdeckter Reissverschluss

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CH337811A
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Inventor
Ryser Ernst
Voumard Bertrand
Original Assignee
Ryser Ernst
Voumard Bertrand
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members

Description


  Verdeckter Reissverschluss    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  verdeckter Reissverschluss mit an Tragbändern be  festigten     Verschlussgliedern,    die bezüglich der Trag  bänder-Mittelebene des geschlossenen Verschlusses  symmetrisch ausgebildet sind.  



  Es ist bekannt, an mindestens einem Tragband  einen Deckstreifen vorzusehen, der bei geschlossenem  Verschluss die     Verschlussglieder    auf ihrer Aussenseite  überdeckt. Anderseits ist es bekannt, die Verschluss  glieder bezüglich einer quer zur Bandebene liegenden       Längsmittelebene    des Verschlusses unsymmetrisch  hakenförmig auszubilden, wobei in das Hakeninnere  dieser Glieder die Tragbänder eingesetzt sind. Die von  den Tragbändern umfassten Hakenenden sind dabei  so angeordnet, dass sich die beiden Tragbänder bei  geschlossenem Verschluss in der genannten Längsmittel  ebene des Verschlusses auf dessen Vorderseite berühren  und so die     Verschlussglieder    nach aussen verdecken.  



  Es hat sich gezeigt, dass das einseitige Verdecken  des Verschlusses auf vielen Anwendungsgebieten nicht  genügt. Die vorliegende     Erfindung    bezweckt deshalb  die Schaffung eines beidseitig verdeckten Verschlusses.  Zu diesem Zweck sind die     Verschlussglieder    des Reiss  verschlusses nach vorliegender Erfindung bezüglich  der     Tragbänder-Mittelebene    des Verschlusses symme  trisch ausgebildet, und der Verschluss zeichnet sich  dadurch aus, dass beidseits des Kopfes jedes     Verschluss-          gliedes    ein im letzteren festgehaltener Teil des diesem       Verschlussglied    zugeordneten Tragbandes austritt, das  Ganze derart,

   dass bei geschlossenem Verschluss die  aus den     Verschlussgliedern    der einen Gliederreihe aus  tretenden     Tragbandteile    die gegenüberliegenden, aus  den Gliedern der andern Reihe austretenden Tragband  teile in der senkrecht zur     Tragbänder-Mittelebene     liegenden     Längsmittelebene    des Verschlusses berühren.  



  Zufolge der genannten Ausbildung ist der Reiss-         verschluss    gemäss vorliegender Erfindung ein beidseitig  verdeckter Verschluss.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige Aus  führungsbeispiele des erfindungsgemässen Reissver  schlusses dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 ein     Verschlussglied    eines ersten Beispiels vor  dem Einsetzen der     Tragbandteile    in Draufsicht,       Fig.    2 und 3 einen Schnitt nach der Linie     II-II     bzw.

       111-III    in     Fig.    1,       Fig.4    das     Verschlussglied    nach     Fig.    1 mit ein  gesetzten Bandteilen,       Fig.    5 einen Querschnitt durch das erste Beispiel  des Verschlusses nach der Erfindung,       Fig.6    ein zweites Beispiel des Verschlusses im  Querschnitt,       Fig.    7 eine Ansicht analog     Fig.    4 eines     Verschluss-          gliedes    eines dritten Beispiels,

         Fig.    8 eine Ansicht analog     Fig.    4 eines     Verschluss-          gliedes    eines vierten Beispiels,       Fig.    9 eine Ansicht analog     Fig.    4 eines     Verschluss-          gliedes    eines fünften Beispiels,       Fig.    10 und 11 ein     Verschlussglied    eines sechsten  Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    12 und 13 ein     Verschlussglied    eines siebenten  Beispiels vor bzw.

   nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    14 und 15 ein     Verschlussglied    eines achten  Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    16 und 17 ein     Verschlussglied    eines neunten  Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    18 und 19 ein     Verschlussglied    eines zehnten  Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.20    und 21 ein     Verschlussglied    eines elften  Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    22 und 23 ein     Verschlussglied    eines zwölften  Beispiels vor bzw.

   nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    24 und 25 ein Tragband des Beispiels nach       Fig.    23 in Draufsicht bzw. im Querschnitt,           Fig.26    ein     Verschlussglied    eines dreizehnten Bei  spiels nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    27 und 28 ein Tragband des Beispiels nach       Fig.    26 in Draufsicht bzw. im Querschnitt,       Fig.    29 und 30 ein     Verschlussglied    eines vierzehnten  Beispiels vor     bzw.    nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    31 und 32 ein Tragband des Beispiels nach       Fig.    30 in Draufsicht bzw.

   im Querschnitt,       Fig.    33 und 34 ein     Verschlussglied    eines fünfzehnten  Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.35    ein     Verschlussglied    eines sechzehnten  Beispiels nach dem Einsetzen der Bandteile,       Fig.    36 ein auf ein Tragband aufgespritztes     Ver-          schlussglied    eines siebzehnten Beispiels,       Fig.    37 ein auf ein Tragband aufgespritztes     Ver-          schlussglied    eines achtzehnten Beispiels in Draufsicht,       Fig.    38 eine Draufsicht eines Reissverschlusses,

         Fig.    39 eine Variante des in     Fig.    1 gezeigten     Ver-          schlussgliedes    und       Fig.40    im Querschnitt den mit Gliedern nach       Fig.    39 versehenen Verschluss mit Schieber.  



  Die     Verschlussglieder    1 des in den     Fig.    1-5 gezeigten  Beispiels sind in bekannter Weise durch Stanzen her  gestellt. Sie besitzen einen Kopf 2, welcher mit einer       Vertiefung    3 und einem Kupplungsvorsprung 4 ver  sehen ist. Jedes     Verschlussglied    1 besitzt zwei nach  aussen gebogene Haken 5 und ist bezüglich der Trag  bänder-Mittelebene a     (Fig.    4) symmetrisch ausgebildet.  Die Seitenflächen des Gliedkopfes 2 sind an den Kan  ten leicht abgeschrägt. Die beiden die     Verschlussglieder     der beiden Gliederreihen tragenden Tragbänder 6 sind  zweistöckig ausgebildet. Jedes     Tragbandstück    besitzt  einen Randwulst 7.

   Die Randwulst 7 der beiden Trag  bandteile 6 sind in die Hakenöffnungen eingesetzt,  wobei die Haken 5 derart gegen den Kopf 2 des     Ver-          schlussgliedes    1 gedrückt sind, dass der die Hakenenden  umfassende Bandteil annähernd auf der Höhe der  senkrecht zur     Tragbandebene    a liegenden Längsmittel  ebene b des Verschlusses aus dem     Verschlussglied    1  austritt. Dadurch wird erreicht, dass, wie     Fig.    5 zeigt,  bei geschlossenem Verschluss die einander gegenüber  liegenden Bandteile der beiden Tragbänder 6 sich  seitlich der Gliederköpfe 2 in der     Längsmittelebene    b  des Verschlusses berühren.

   Dies ergibt offensichtlich  einen beidseitig verdeckten Reissverschluss, und zwar  sind die     Verschlussglieder    hier durch die Tragbänder  selbst und nicht durch an letzteren angebrachte Deck  streifen verdeckt.  



  Zur Schaffung eines kontinuierlicheren Überganges  der seitlich aus den     Verschlussgliedern    1 austretenden  Bandteilen in den äussern     Befestigungsrandteil    des  Tragbandes sind die     Verschlussglieder    1 beim Beispiel  nach     Fig.    6 auf ihrer vom Kopf 2 abgekehrten Endseite  verjüngt und enden in einer leicht abgerundeten Spitze.  Im übrigen sind die     Verschlussglieder    1 dieses Beispiels  gleich ausgebildet wie beim erstbeschriebenen Beispiel  und sind ebenfalls auf zweistöckigen Tragbändern 6  befestigt.  



  Das in     Fig.    7 dargestellte     Verschlussglied    la,     1b    ist  zweistöckig ausgebildet, während die hier vorgesehenen    Tragbänder 8 einstöckig sind. Die am Gliedteil     1b     vorgesehenen Haken 9 greifen mittels der Vorsprünge  9a in entsprechende Vertiefungen im Gliedteil la ein,  wodurch ein sicherer Zusammenhalt der beiden Glied  teile la,     1b    gewährleistet ist. Zwischen den beiden  Gliedteilen la,     1b    ist das Tragband 8 festgeklemmt.

    Die von den Bandteilen umfassten Hakenenden sind so  angeordnet, dass die beiden Bandenden seitlich des  Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der Längsmittel  ebene b des Reissverschlusses aus dem     Verschlussglied     austreten. Dadurch wird wie beim erstbeschriebenen  Beispiel erreicht, dass bei geschlossenem Reissverschluss  sich die einander gegenüberliegenden, beidseits des  Kopfes 2 aus den     Verschlussgliedern    austretenden  Bandteile in der     Längsmittelebene    b des Verschlusses  berühren.  



  Analoges gilt für die beiden weiteren in den     Fig.    8  und 9 dargestellten Beispiele. Auch hier sind die     Ver-          schlussglieder    la,     1b    zweistöckig ausgebildet, während  die Tragbänder 8 einstöckig sind. Auch hier greifen die  Haken 9 des Gliedteils     1b    mittels der Vorsprünge 9a  in entsprechende     Veitiefungen    des Gliedteils la ein,  so dass ein sicherer Zusammenhalt der beiden, das  Tragband 8 zwischen sich festhaltenden Gliedteile la,       1b    erzielt ist.

   Beim Beispiel nach     Fig.    8 ist das Trag  band von durchgehend gleicher Dicke, wobei ein zu  sätzlicher Vorsprung 9b am Gliedteil     1b    in eine ent  sprechende Vertiefung im Gliedteil la eingreift, um  ein sicheres Festklemmen des Tragbandes zwischen  den Gliedteilen zu gewährleisten. Demgegenüber be  sitzt das Tragband 8 des Beispiels nach     Fig.    9 einen  Wulst 8a, der die sichere Verankerung des Tragbandes  in den     Verschlussgliedern    gewährleistet.  



  Die in den     Fig.    10-15 gezeigten einstöckigen     Ver-          schlussglieder    1 sind aus Blechstreifen gestanzt. Nach       Fig.    10 besitzt das     Verschlussglied    1 zwei bezüglich der  Bandebene a des Reissverschlusses symmetrisch an  geordnete, leicht nach aussen gespreizte Befestigungs  schenkel 10. Zwischen diese Schenkel 10 und den  Kopf 2 des Gliedes 1 werden die beiden Teile des zwei  stöckigen Tragbandes 11 eingesetzt, deren Endwulst  11a in eine entsprechende     Ausnehmung    im     Verschluss-          glied    zu liegen kommt.

   Dann werden die Schenkel 10  gegen den Kopf 2 des Gliedes gedrückt und so die  Bandteile im letzteren festgeklemmt, dass sie annähernd  auf der Höhe der     Längsmittelebene    b des Verschlusses  aus dem     Verschlussglied    1 austreten. Analoges gilt für  das Beispiel nach den     Fig.    12 und 13. Auch hier besitzt  das     Verschlussglied    1 ursprünglich leicht gespreizte,  bezüglich der     Tragbandebene    a symmetrische Befesti  gungsschenkel 10, welche nach dem Einsetzen der  Bandteile 11 nach innen gegen den Kopf 2 des Gliedes  gepresst werden.

   Die Länge der Schenkel 10 ist wieder  um so gewählt, dass die Bandteile 11 annähernd auf  der Höhe der     Längsmittelebene    b des     Veischlusses    aus  den Gliedern 1 austreten.  



  Bei dem in     Fig.    14 gezeigten     Verschlussglied    sind  zur Schaffung der Schenkel 10 aus dem     Verschlussglied     schräg nach aussen und gegen die     Längsmittelebene    b  hin verlaufende Schlitze ausgestanzt, in welche die mit      einem Randwulst 11a versehenen Enden der Bandteile  des     zweistückigen    Tragbandes 11 eingesetzt werden.  Dann werden die Schenkel 10 -so nach innen gedrückt,  dass die Bandteile annähernd auf der Höhe der     Längs-          mittelebene    b des Verschlusses     (Fig.    15) aus dem Glied 1  austreten.  



  Die bisher beschriebenen Beispiele von Verschluss  gliedern für beidseitig verdeckte Reissverschlüsse be  sitzen den Vorteil, dass nach dem Einsetzen der Trag  bänder nur eine relativ geringe Deformierung der  Haken bzw. Schenkel der     Verschlussglieder    erforder  lich ist, da die freien Haken- bzw. Schenkelenden  bereits vor dem Einsetzen der Bandteile gegen die       Längsmittelebene    b des Reissverschlusses hin gerichtet  sind.  



  Eine andere Form der     Verschlussglieder    ist in den  Beispielen nach den     Fig.    16-32 vorgesehen.  



  Nach     Fig.    16 besitzt das     Verschlussglied    1 ursprüng  lich zwei vom Kopf 1 wegragende, bezüglich der Band  ebene a symmetrisch ausgebildete Befestigungsschenkel  12. Zwischen Kopf 2 und Schenkel 12 besitzt das       Verschlussglied    eine seitliche     Einschnürung    13, in  welche die beiden Teile des     zweistückigen    Tragbandes  14 mit ihren Randwülsten 14a eingesetzt werden.

   Die  beiden Schenkel 12 werden anschliessend zur Schaffung  von die     Tragbandteile    am     Verschlussglied    1 festklem  menden Haken um annähernd 180  nach aussen ab  gebogen, so dass die     Tragbandteile    annähernd auf der  Höhe der     Längsmittelebene    b des Verschlusses seitlich  des Kopfes 2 aus dem     Verschlussglied    1 austreten.  Analoges gilt für die Beispiele nach den     Fig.    18, 19  und 20, 21.

   Ausser der etwas unterschiedlichen Form  gebung für Kopf 2,     Einschnürung    13 und Befestigungs  schenkel 12 sind die hier gezeigten     Verschlussglieder     gleich ausgebildet wie das in den     Fig.    16, 17 gezeigte       Verschlussglied.     



  Bei den letztbeschriebenen Beispielen waren     ein-          stückige        Verschlussglieder    und     zweistückige    Trag  bänder vorgesehen. Demgegenüber sind bei den  Beispielen nach den     Fig.    22-32     einstückige    Verschluss  glieder 1 und ebenfalls     einstückige    Tragbänder 15  vorgesehen. Das in     Fig.22    gezeigte     Verschlussglied     besitzt durch eine Absetzung am Gliedkopf 2 gebildete  Schultern 16 sowie ursprünglich vom Kopf 2 weg  ragende, bezüglich der     Tragbandebene    a symmetrisch  angeordnete Befestigungsschenkel 17.

   Diese Schenkel  17 werden bei der Fabrikation des Reissverschlusses  durch einen Schlitz 18 im     einstückigen    Tragband 15  gesteckt und dann seitlich so weit nach oben gebogen,  dass ihre freien Enden bzw. die aus dem Glied aus  tretenden Bandteile annähernd in der Längsmittel  ebene b des Verschlusses liegen     (Fig.24).    Das hier  verwendete Tragband 15 ist über seine ganze Breite von  gleicher Dicke im Gegensatz zu dem beim Beispiel nach  den     Fig.    26-28 vorgesehenen Tragband 15, das seitlich  der Schlitze 18 je einen Wulst 19 aufweist. Die zwischen  die Schultern 16 und die nach oben gebogenen Schen  kel 17 geklemmten Wulste 19 gewährleisten ein sicheres  Festsitzen der     Verschlussglieder    1 auf dem Tragband.

      Das beim Beispiel nach den     Fig.    29-32 vorgesehene       Verschlussglied    besitzt ursprünglich annähernd gleiche  Form     (Fig.29)    wie das vorangehend beschriebene       Verschlussglied    nach     Fig.    22. Hier sind die Schenkel 17  je durch einen Schlitz 20 im Tragband 15 gesteckt und  seitlich gegen die     Längsmittelebene    b nach aussen  gebogen, so dass die beiden     Tragbandrandteile    an  nähernd auf der Höhe der     Längsmittelebene    b aus dem       Verschlussglied    1 austreten.

   Zwischen den beiden  Schlitzreihen 20 besitzt das Tragband 15 in diesem Fall  einen mittleren Wulst 21, der aussen am     Verschluss-          glied    1 zwischen den beiden nach oben gebogenen  Schenkeln 17 liegt.  



  In den     Fig.33-35    sind zwei Beispiele mit     zwei-          stückigen        Verschlussgliedern    und     zweistückigem    Trag  band dargestellt. Gemäss     Fig.33    besitzt der Teil la  des     Verschlussgliedes    einen Kopf 2, von welchem zwei  bezüglich der Bandebene a symmetrische Befestigungs  schenkel 22     wegragen.    Die freien Enden der Schenkel 22  sind nach aussen     abgekröpft        (Fig.34),    so dass am  Gliedteil la eine     Einschnürung    gebildet ist, in welche  Vorsprünge 23 an den Armen 24 des zweiten Glied  teils l b eingreifen.

   Zwischen den freien Enden der  Arme 24 des Gliedteils     1b    und dem Kopf 2 des Glied  teils la sind die beiden     Tragbandteile    25 so einge  klemmt, dass diese seitlich des Kopfes 2 annähernd  auf der Höhe der     Längsmittelebene    b des Verschlusses  aus dem     Verschlussglied    la,     1b    austreten.  



  Der Gliedteil la des in     Fig.    35 gezeigten     Verschluss-          gliedes    besitzt einen Kopf 2, einen Hals 26 und einen  Fuss 27, wobei der Gliedteil     1b    den Hals 26 des Glied  teils la umfasst und gleichzeitig die beiden Bandteile 25  gegen den Kopf 2 des     Verschlussgliedteils    la presst.  Die Anordnung ist wiederum derart, dass die Band  teile 25 seitlich des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe  der     Längsmittelebene    b aus dem     Verschlussglied    aus  treten.  



  Im vorangehenden wurden nur Beispiele beschrie  ben, bei welchen die     Verschlussglieder    auf den Trag  bändern     aufgeklemmt    sind. Demgegenüber zeigen die       Fig.    36, 37     Verschlussglieder,    die auf die Tragbänder  aufgespritzt sind. Beim Beispiel nach     Fig.    36 ist ein       einstückiges    Tragband 28 vorgesehen, das zwei Längs  reihen von Schlitzen 29 sowie einen die Schlitze tren  nenden mittleren Wulst 30 aufweist.

   Auf dieses Trag  band sind bezüglich der Bandebene a symmetrische       Verschlussglieder    1 so aufgespritzt, dass die Randteile  des Tragbandes 28 beidseits des Kopfes 2 annähernd  auf der Höhe der     Längsmittelebene    des Verschlusses  austreten.  



  Das     Verschlussglied    1 nach     Fig.37    ist ebenfalls  symmetrisch bezüglich der Bandebene a auf ein     ein-          stückiges    Tragband 28 aufgespritzt, das einen ver  dickten Mittelteil mit einer Längsreihe von Schlitzen 31  aufweist. Auch hier ist die Anordnung derart getroffen,  dass die beiden Randteile des Tragbandes 28 seitlich  des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der     Längs-          mittelebene    b aus dem     Verschlussglied    1 austreten.  



  Die in den     Fig.    39 und 40 gezeigte Variante des  Verschlusses nach den     Fig.    1-5 unterscheidet sich vom      letzteren nur dadurch, dass die Gliedköpfe 2 an ihrer  dem Gliedfuss zugekehrten Seite nasenförmige Kanten       2a    besitzen, welche zusammen mit den nasenförmigen  Vorsprüngen<I>5a</I> der Haken 5 ein sicheres Festhalten  der Randwulste 7 des     zweistückigen    Tragbandes 6  im     Verschlussglied    1 gewährleisten.

   Da ausserdem  zwischen den Armen der Haken 5 und deren Vor  sprüngen 5a ein stumpfwinkliger, und nicht wie bei  dem in     Fig.l    gezeigten     Verschlussglied    ein spitz  winkliger Übergang vorgesehen ist, füllt der Rand  wulst 7 einwandfrei den ganzen zwischen Haken 5 und  Gliedfuss liegenden Raum.

   Wie     Fig.    40 zeigt, sind die  Gliedköpfe an ihren Seiten bezüglich der Längsmittel  ebene b nicht symmetrisch abgeschrägt, und zwar so,  dass die auf der vom Gliedfuss abgekehrten Kopfseite  liegenden     Schrägflächen    32 eines Gliedes 1 der einen  Reihe gegenüber den     Schrägflächen    33 auf der dem  Gliedfuss zugekehrten Kopfseite eines Gliedes der  andern Reihe etwas zurückgesetzt sind     (Fig.    40).  



  Wie die     Fig.    38 und 40 zeigen, gleitet der Schieber 34  mit seiner Hülse ausschliesslich auf den Tragband  teilen 6. Dies ergibt einen weichen Lauf des Schiebers;  ein Hängenbleiben des Schiebers an den Verschluss  gliedern, was bei üblichen Reissverschlüssen oft zur  Beschädigung des Verschlusses führt, ist ausgeschlos  sen.  



  Wie leicht ersichtlich, besitzen alle beschriebenen  Reissverschlüsse bezüglich der     Tragbandebene    sym  metrisch ausgebildete     Verschlussglieder,    die derart auf  den Tragbändern befestigt sind, dass ihre freien     End-          teile    seitlich der     Verschlussgliederköpfe    annähernd auf  der Höhe der     Längsmittelebene    b des Verschlusses aus  den     Verschlussgliedern    austreten, und zwar so, dass sich  bei geschlossenem Verschluss die einander gegenüber  liegenden Bandteile der beiden Tragbänder des Ver  schlusses in der genannten     Längsmittelebene    des Ver  schlusses     (Fig.    38)

       berühren.    Demzufolge ist ein beid  seitig einwandfrei verdeckter Reissverschluss geschaffen.  Die miteinander in Kupplungseingriff stehenden Köpfe  2 der     Verschlussglieder    1 der beiden Reihen sind derart  zwischen die Bandteile 6 eingebettet, dass sie auch bei  starkem Biegen des Verschlusses in seiner Längsrich  tung nicht ausser Eingriff kommen.  



  Ein solcher Reissverschluss kann ohne weiteres beid  seitig verwendet werden, weil er in Schliesslage offen  sichtlich keine ausgezeichnete Innen- bzw. Aussenseite  besitzt. Ein beidseitig verdeckter Verschluss eignet sich  auch zur Verwendung an solchen Kleidungsstücken  (z. B. Fliegeranzügen) oder Behältern, die einem Innen  druck ausgesetzt werden sollen. Eine Betrachtung von       Fig.    6 zeigt dies sofort deutlich. Wirkt z.

   B. der Innen  druck in Richtung des Pfeils A     (Fig.    5) auf den Ver  schluss, so werden die einander berührenden Bandteile  auf der Aussenseite des Verschlusses (in     Fig.    6 oben)       auseinandergedrückt;    bei einem nur einseitig aussen  verdeckten Verschluss würde dies somit     zwangläufig     zum     Undichtwerden    des Reissverschlusses führen. Wie  leicht ersichtlich, werden aber im vorliegenden Fall  die einander berührenden innern     Tragbandteile    durch    den Innendruck fest     gegeneinandergepresst.    so dass der  Reissverschluss einwandfrei dicht gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verdeckter Reissverschluss mit an Tragbändern befestigten Verschlussgliedern, die bezüglich der Trag bänder-Mittelebene des geschlossenen Verschlusses symmetrisch ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des Kopfes jedes Verschlussgliedes ein im letzteren festgehaltener Teil des diesem Verschlussglied zugeordneten Tragbandes austritt, das Ganze derart, dass bei geschlossenem Verschluss die aus den Ver- schlussgliedern der einen Gliederreihe austretenden Tragbandteile die gegenüberliegenden,
    aus den Glie dern der andern Reihe austretenden Tragbandteile in der senkrecht zur Tragbänder-Mittelebene liegenden Längsmittelebene des Verschlusses berühren. UNTERANSPRÜCHE 1. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussgliederjeder Glieder reihe einstückig ausgebildet und auf einem zwei- stückigen Tragband angeordnet sind. 2.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussgliederjeder Glieder reihe zweistückig ausgebildet und auf einem einstücki- gen Tragband angeordnet sind. 3. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussgliederjeder Glieder reihe einstückig ausgebildet und auf einem einstückigen Tragband angeordnet sind. 4.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlussglied zwei bezüg lich der Tragbänder-Mittelebene symmetrisch angeord nete Haken aufweist, deren freie Enden seitlich des Gliedkopfes gegen die Längsmittelebene des Ver schlusses gerichtet sind und Tragbandteile an der Aus trittsstelle der Tragbänder aus dem Verschlussglied gegen den Gliedkopf pressen. 5.
    Reissverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trag bandstücke je mit einem Randwulst in die zugehörige Hakenöffnung eingesetzt und auf der Rückseite des Verschlussgliedes zur Bildung des freien Tragband randes miteinander verbunden sind. 6. Reissverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen jedes Gliedkopfes bezüglich der Längs- mittelebene des Verschlusses nach aussen abgeschrägt sind. 7.
    Reissverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gliedfuss jedes Verschlussgliedes zugekehrten Seiten kanten des Gliedkopfes nasenförmig ausgebildet sind und zusammen mit den Haken Tragbandteile an der Austrittsstelle der Tragbänder aus dem Verschluss- glied festklemmen. B. Reissverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die genannten Haken aufweisende Stück des Verschluss- gliedes den Mittelteil des Tragbandes gegen das den Kopf aufweisende Stück des Verschlussgliedes presst. 9.
    Reissverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbänder in ihrer Längsmitte mindestens eine Reihe von Querschlitzen aufweisen, durch welche Befesti gungsschenkel des Verschlussgliedes gesteckt sind, welche zur Bildung der genannten Haken auf der Band unterseite nach aussen und oben gegen die Längsmittel ebene des Verschlusses hin gebogen und mit ihren freien Enden seitlich gegen den Kopf des Verschluss- gliedes gepresst sind. 10. Reissverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussglieder auf ein mit einer Längsreihe von Schlitzen versehenes Tragband aufgespritzt sind. 11.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber des Verschlusses auf beiden Verschlussseiten auf den aus den Verschluss gliedern austretenden Tragbandteilen gleitet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3229454A1 (de) * 1981-08-20 1983-04-07 Yoshida Kogyo Kk Wasserdichtes reissverschlussband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229454A1 (de) * 1981-08-20 1983-04-07 Yoshida Kogyo Kk Wasserdichtes reissverschlussband
DE3229454C2 (de) * 1981-08-20 1984-08-30 Yoshida Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Wasserdichtes Reißverschlußband

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