Verdeckter Reissverschluss Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verdeckter Reissverschluss mit an Tragbändern be festigten Verschlussgliedern, die bezüglich der Trag bänder-Mittelebene des geschlossenen Verschlusses symmetrisch ausgebildet sind.
Es ist bekannt, an mindestens einem Tragband einen Deckstreifen vorzusehen, der bei geschlossenem Verschluss die Verschlussglieder auf ihrer Aussenseite überdeckt. Anderseits ist es bekannt, die Verschluss glieder bezüglich einer quer zur Bandebene liegenden Längsmittelebene des Verschlusses unsymmetrisch hakenförmig auszubilden, wobei in das Hakeninnere dieser Glieder die Tragbänder eingesetzt sind. Die von den Tragbändern umfassten Hakenenden sind dabei so angeordnet, dass sich die beiden Tragbänder bei geschlossenem Verschluss in der genannten Längsmittel ebene des Verschlusses auf dessen Vorderseite berühren und so die Verschlussglieder nach aussen verdecken.
Es hat sich gezeigt, dass das einseitige Verdecken des Verschlusses auf vielen Anwendungsgebieten nicht genügt. Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung eines beidseitig verdeckten Verschlusses. Zu diesem Zweck sind die Verschlussglieder des Reiss verschlusses nach vorliegender Erfindung bezüglich der Tragbänder-Mittelebene des Verschlusses symme trisch ausgebildet, und der Verschluss zeichnet sich dadurch aus, dass beidseits des Kopfes jedes Verschluss- gliedes ein im letzteren festgehaltener Teil des diesem Verschlussglied zugeordneten Tragbandes austritt, das Ganze derart,
dass bei geschlossenem Verschluss die aus den Verschlussgliedern der einen Gliederreihe aus tretenden Tragbandteile die gegenüberliegenden, aus den Gliedern der andern Reihe austretenden Tragband teile in der senkrecht zur Tragbänder-Mittelebene liegenden Längsmittelebene des Verschlusses berühren.
Zufolge der genannten Ausbildung ist der Reiss- verschluss gemäss vorliegender Erfindung ein beidseitig verdeckter Verschluss.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige Aus führungsbeispiele des erfindungsgemässen Reissver schlusses dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 ein Verschlussglied eines ersten Beispiels vor dem Einsetzen der Tragbandteile in Draufsicht, Fig. 2 und 3 einen Schnitt nach der Linie II-II bzw.
111-III in Fig. 1, Fig.4 das Verschlussglied nach Fig. 1 mit ein gesetzten Bandteilen, Fig. 5 einen Querschnitt durch das erste Beispiel des Verschlusses nach der Erfindung, Fig.6 ein zweites Beispiel des Verschlusses im Querschnitt, Fig. 7 eine Ansicht analog Fig. 4 eines Verschluss- gliedes eines dritten Beispiels,
Fig. 8 eine Ansicht analog Fig. 4 eines Verschluss- gliedes eines vierten Beispiels, Fig. 9 eine Ansicht analog Fig. 4 eines Verschluss- gliedes eines fünften Beispiels, Fig. 10 und 11 ein Verschlussglied eines sechsten Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 12 und 13 ein Verschlussglied eines siebenten Beispiels vor bzw.
nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 14 und 15 ein Verschlussglied eines achten Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 16 und 17 ein Verschlussglied eines neunten Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 18 und 19 ein Verschlussglied eines zehnten Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig.20 und 21 ein Verschlussglied eines elften Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 22 und 23 ein Verschlussglied eines zwölften Beispiels vor bzw.
nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 24 und 25 ein Tragband des Beispiels nach Fig. 23 in Draufsicht bzw. im Querschnitt, Fig.26 ein Verschlussglied eines dreizehnten Bei spiels nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 27 und 28 ein Tragband des Beispiels nach Fig. 26 in Draufsicht bzw. im Querschnitt, Fig. 29 und 30 ein Verschlussglied eines vierzehnten Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 31 und 32 ein Tragband des Beispiels nach Fig. 30 in Draufsicht bzw.
im Querschnitt, Fig. 33 und 34 ein Verschlussglied eines fünfzehnten Beispiels vor bzw. nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig.35 ein Verschlussglied eines sechzehnten Beispiels nach dem Einsetzen der Bandteile, Fig. 36 ein auf ein Tragband aufgespritztes Ver- schlussglied eines siebzehnten Beispiels, Fig. 37 ein auf ein Tragband aufgespritztes Ver- schlussglied eines achtzehnten Beispiels in Draufsicht, Fig. 38 eine Draufsicht eines Reissverschlusses,
Fig. 39 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Ver- schlussgliedes und Fig.40 im Querschnitt den mit Gliedern nach Fig. 39 versehenen Verschluss mit Schieber.
Die Verschlussglieder 1 des in den Fig. 1-5 gezeigten Beispiels sind in bekannter Weise durch Stanzen her gestellt. Sie besitzen einen Kopf 2, welcher mit einer Vertiefung 3 und einem Kupplungsvorsprung 4 ver sehen ist. Jedes Verschlussglied 1 besitzt zwei nach aussen gebogene Haken 5 und ist bezüglich der Trag bänder-Mittelebene a (Fig. 4) symmetrisch ausgebildet. Die Seitenflächen des Gliedkopfes 2 sind an den Kan ten leicht abgeschrägt. Die beiden die Verschlussglieder der beiden Gliederreihen tragenden Tragbänder 6 sind zweistöckig ausgebildet. Jedes Tragbandstück besitzt einen Randwulst 7.
Die Randwulst 7 der beiden Trag bandteile 6 sind in die Hakenöffnungen eingesetzt, wobei die Haken 5 derart gegen den Kopf 2 des Ver- schlussgliedes 1 gedrückt sind, dass der die Hakenenden umfassende Bandteil annähernd auf der Höhe der senkrecht zur Tragbandebene a liegenden Längsmittel ebene b des Verschlusses aus dem Verschlussglied 1 austritt. Dadurch wird erreicht, dass, wie Fig. 5 zeigt, bei geschlossenem Verschluss die einander gegenüber liegenden Bandteile der beiden Tragbänder 6 sich seitlich der Gliederköpfe 2 in der Längsmittelebene b des Verschlusses berühren.
Dies ergibt offensichtlich einen beidseitig verdeckten Reissverschluss, und zwar sind die Verschlussglieder hier durch die Tragbänder selbst und nicht durch an letzteren angebrachte Deck streifen verdeckt.
Zur Schaffung eines kontinuierlicheren Überganges der seitlich aus den Verschlussgliedern 1 austretenden Bandteilen in den äussern Befestigungsrandteil des Tragbandes sind die Verschlussglieder 1 beim Beispiel nach Fig. 6 auf ihrer vom Kopf 2 abgekehrten Endseite verjüngt und enden in einer leicht abgerundeten Spitze. Im übrigen sind die Verschlussglieder 1 dieses Beispiels gleich ausgebildet wie beim erstbeschriebenen Beispiel und sind ebenfalls auf zweistöckigen Tragbändern 6 befestigt.
Das in Fig. 7 dargestellte Verschlussglied la, 1b ist zweistöckig ausgebildet, während die hier vorgesehenen Tragbänder 8 einstöckig sind. Die am Gliedteil 1b vorgesehenen Haken 9 greifen mittels der Vorsprünge 9a in entsprechende Vertiefungen im Gliedteil la ein, wodurch ein sicherer Zusammenhalt der beiden Glied teile la, 1b gewährleistet ist. Zwischen den beiden Gliedteilen la, 1b ist das Tragband 8 festgeklemmt.
Die von den Bandteilen umfassten Hakenenden sind so angeordnet, dass die beiden Bandenden seitlich des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der Längsmittel ebene b des Reissverschlusses aus dem Verschlussglied austreten. Dadurch wird wie beim erstbeschriebenen Beispiel erreicht, dass bei geschlossenem Reissverschluss sich die einander gegenüberliegenden, beidseits des Kopfes 2 aus den Verschlussgliedern austretenden Bandteile in der Längsmittelebene b des Verschlusses berühren.
Analoges gilt für die beiden weiteren in den Fig. 8 und 9 dargestellten Beispiele. Auch hier sind die Ver- schlussglieder la, 1b zweistöckig ausgebildet, während die Tragbänder 8 einstöckig sind. Auch hier greifen die Haken 9 des Gliedteils 1b mittels der Vorsprünge 9a in entsprechende Veitiefungen des Gliedteils la ein, so dass ein sicherer Zusammenhalt der beiden, das Tragband 8 zwischen sich festhaltenden Gliedteile la, 1b erzielt ist.
Beim Beispiel nach Fig. 8 ist das Trag band von durchgehend gleicher Dicke, wobei ein zu sätzlicher Vorsprung 9b am Gliedteil 1b in eine ent sprechende Vertiefung im Gliedteil la eingreift, um ein sicheres Festklemmen des Tragbandes zwischen den Gliedteilen zu gewährleisten. Demgegenüber be sitzt das Tragband 8 des Beispiels nach Fig. 9 einen Wulst 8a, der die sichere Verankerung des Tragbandes in den Verschlussgliedern gewährleistet.
Die in den Fig. 10-15 gezeigten einstöckigen Ver- schlussglieder 1 sind aus Blechstreifen gestanzt. Nach Fig. 10 besitzt das Verschlussglied 1 zwei bezüglich der Bandebene a des Reissverschlusses symmetrisch an geordnete, leicht nach aussen gespreizte Befestigungs schenkel 10. Zwischen diese Schenkel 10 und den Kopf 2 des Gliedes 1 werden die beiden Teile des zwei stöckigen Tragbandes 11 eingesetzt, deren Endwulst 11a in eine entsprechende Ausnehmung im Verschluss- glied zu liegen kommt.
Dann werden die Schenkel 10 gegen den Kopf 2 des Gliedes gedrückt und so die Bandteile im letzteren festgeklemmt, dass sie annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b des Verschlusses aus dem Verschlussglied 1 austreten. Analoges gilt für das Beispiel nach den Fig. 12 und 13. Auch hier besitzt das Verschlussglied 1 ursprünglich leicht gespreizte, bezüglich der Tragbandebene a symmetrische Befesti gungsschenkel 10, welche nach dem Einsetzen der Bandteile 11 nach innen gegen den Kopf 2 des Gliedes gepresst werden.
Die Länge der Schenkel 10 ist wieder um so gewählt, dass die Bandteile 11 annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b des Veischlusses aus den Gliedern 1 austreten.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Verschlussglied sind zur Schaffung der Schenkel 10 aus dem Verschlussglied schräg nach aussen und gegen die Längsmittelebene b hin verlaufende Schlitze ausgestanzt, in welche die mit einem Randwulst 11a versehenen Enden der Bandteile des zweistückigen Tragbandes 11 eingesetzt werden. Dann werden die Schenkel 10 -so nach innen gedrückt, dass die Bandteile annähernd auf der Höhe der Längs- mittelebene b des Verschlusses (Fig. 15) aus dem Glied 1 austreten.
Die bisher beschriebenen Beispiele von Verschluss gliedern für beidseitig verdeckte Reissverschlüsse be sitzen den Vorteil, dass nach dem Einsetzen der Trag bänder nur eine relativ geringe Deformierung der Haken bzw. Schenkel der Verschlussglieder erforder lich ist, da die freien Haken- bzw. Schenkelenden bereits vor dem Einsetzen der Bandteile gegen die Längsmittelebene b des Reissverschlusses hin gerichtet sind.
Eine andere Form der Verschlussglieder ist in den Beispielen nach den Fig. 16-32 vorgesehen.
Nach Fig. 16 besitzt das Verschlussglied 1 ursprüng lich zwei vom Kopf 1 wegragende, bezüglich der Band ebene a symmetrisch ausgebildete Befestigungsschenkel 12. Zwischen Kopf 2 und Schenkel 12 besitzt das Verschlussglied eine seitliche Einschnürung 13, in welche die beiden Teile des zweistückigen Tragbandes 14 mit ihren Randwülsten 14a eingesetzt werden.
Die beiden Schenkel 12 werden anschliessend zur Schaffung von die Tragbandteile am Verschlussglied 1 festklem menden Haken um annähernd 180 nach aussen ab gebogen, so dass die Tragbandteile annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b des Verschlusses seitlich des Kopfes 2 aus dem Verschlussglied 1 austreten. Analoges gilt für die Beispiele nach den Fig. 18, 19 und 20, 21.
Ausser der etwas unterschiedlichen Form gebung für Kopf 2, Einschnürung 13 und Befestigungs schenkel 12 sind die hier gezeigten Verschlussglieder gleich ausgebildet wie das in den Fig. 16, 17 gezeigte Verschlussglied.
Bei den letztbeschriebenen Beispielen waren ein- stückige Verschlussglieder und zweistückige Trag bänder vorgesehen. Demgegenüber sind bei den Beispielen nach den Fig. 22-32 einstückige Verschluss glieder 1 und ebenfalls einstückige Tragbänder 15 vorgesehen. Das in Fig.22 gezeigte Verschlussglied besitzt durch eine Absetzung am Gliedkopf 2 gebildete Schultern 16 sowie ursprünglich vom Kopf 2 weg ragende, bezüglich der Tragbandebene a symmetrisch angeordnete Befestigungsschenkel 17.
Diese Schenkel 17 werden bei der Fabrikation des Reissverschlusses durch einen Schlitz 18 im einstückigen Tragband 15 gesteckt und dann seitlich so weit nach oben gebogen, dass ihre freien Enden bzw. die aus dem Glied aus tretenden Bandteile annähernd in der Längsmittel ebene b des Verschlusses liegen (Fig.24). Das hier verwendete Tragband 15 ist über seine ganze Breite von gleicher Dicke im Gegensatz zu dem beim Beispiel nach den Fig. 26-28 vorgesehenen Tragband 15, das seitlich der Schlitze 18 je einen Wulst 19 aufweist. Die zwischen die Schultern 16 und die nach oben gebogenen Schen kel 17 geklemmten Wulste 19 gewährleisten ein sicheres Festsitzen der Verschlussglieder 1 auf dem Tragband.
Das beim Beispiel nach den Fig. 29-32 vorgesehene Verschlussglied besitzt ursprünglich annähernd gleiche Form (Fig.29) wie das vorangehend beschriebene Verschlussglied nach Fig. 22. Hier sind die Schenkel 17 je durch einen Schlitz 20 im Tragband 15 gesteckt und seitlich gegen die Längsmittelebene b nach aussen gebogen, so dass die beiden Tragbandrandteile an nähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b aus dem Verschlussglied 1 austreten.
Zwischen den beiden Schlitzreihen 20 besitzt das Tragband 15 in diesem Fall einen mittleren Wulst 21, der aussen am Verschluss- glied 1 zwischen den beiden nach oben gebogenen Schenkeln 17 liegt.
In den Fig.33-35 sind zwei Beispiele mit zwei- stückigen Verschlussgliedern und zweistückigem Trag band dargestellt. Gemäss Fig.33 besitzt der Teil la des Verschlussgliedes einen Kopf 2, von welchem zwei bezüglich der Bandebene a symmetrische Befestigungs schenkel 22 wegragen. Die freien Enden der Schenkel 22 sind nach aussen abgekröpft (Fig.34), so dass am Gliedteil la eine Einschnürung gebildet ist, in welche Vorsprünge 23 an den Armen 24 des zweiten Glied teils l b eingreifen.
Zwischen den freien Enden der Arme 24 des Gliedteils 1b und dem Kopf 2 des Glied teils la sind die beiden Tragbandteile 25 so einge klemmt, dass diese seitlich des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b des Verschlusses aus dem Verschlussglied la, 1b austreten.
Der Gliedteil la des in Fig. 35 gezeigten Verschluss- gliedes besitzt einen Kopf 2, einen Hals 26 und einen Fuss 27, wobei der Gliedteil 1b den Hals 26 des Glied teils la umfasst und gleichzeitig die beiden Bandteile 25 gegen den Kopf 2 des Verschlussgliedteils la presst. Die Anordnung ist wiederum derart, dass die Band teile 25 seitlich des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b aus dem Verschlussglied aus treten.
Im vorangehenden wurden nur Beispiele beschrie ben, bei welchen die Verschlussglieder auf den Trag bändern aufgeklemmt sind. Demgegenüber zeigen die Fig. 36, 37 Verschlussglieder, die auf die Tragbänder aufgespritzt sind. Beim Beispiel nach Fig. 36 ist ein einstückiges Tragband 28 vorgesehen, das zwei Längs reihen von Schlitzen 29 sowie einen die Schlitze tren nenden mittleren Wulst 30 aufweist.
Auf dieses Trag band sind bezüglich der Bandebene a symmetrische Verschlussglieder 1 so aufgespritzt, dass die Randteile des Tragbandes 28 beidseits des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene des Verschlusses austreten.
Das Verschlussglied 1 nach Fig.37 ist ebenfalls symmetrisch bezüglich der Bandebene a auf ein ein- stückiges Tragband 28 aufgespritzt, das einen ver dickten Mittelteil mit einer Längsreihe von Schlitzen 31 aufweist. Auch hier ist die Anordnung derart getroffen, dass die beiden Randteile des Tragbandes 28 seitlich des Kopfes 2 annähernd auf der Höhe der Längs- mittelebene b aus dem Verschlussglied 1 austreten.
Die in den Fig. 39 und 40 gezeigte Variante des Verschlusses nach den Fig. 1-5 unterscheidet sich vom letzteren nur dadurch, dass die Gliedköpfe 2 an ihrer dem Gliedfuss zugekehrten Seite nasenförmige Kanten 2a besitzen, welche zusammen mit den nasenförmigen Vorsprüngen<I>5a</I> der Haken 5 ein sicheres Festhalten der Randwulste 7 des zweistückigen Tragbandes 6 im Verschlussglied 1 gewährleisten.
Da ausserdem zwischen den Armen der Haken 5 und deren Vor sprüngen 5a ein stumpfwinkliger, und nicht wie bei dem in Fig.l gezeigten Verschlussglied ein spitz winkliger Übergang vorgesehen ist, füllt der Rand wulst 7 einwandfrei den ganzen zwischen Haken 5 und Gliedfuss liegenden Raum.
Wie Fig. 40 zeigt, sind die Gliedköpfe an ihren Seiten bezüglich der Längsmittel ebene b nicht symmetrisch abgeschrägt, und zwar so, dass die auf der vom Gliedfuss abgekehrten Kopfseite liegenden Schrägflächen 32 eines Gliedes 1 der einen Reihe gegenüber den Schrägflächen 33 auf der dem Gliedfuss zugekehrten Kopfseite eines Gliedes der andern Reihe etwas zurückgesetzt sind (Fig. 40).
Wie die Fig. 38 und 40 zeigen, gleitet der Schieber 34 mit seiner Hülse ausschliesslich auf den Tragband teilen 6. Dies ergibt einen weichen Lauf des Schiebers; ein Hängenbleiben des Schiebers an den Verschluss gliedern, was bei üblichen Reissverschlüssen oft zur Beschädigung des Verschlusses führt, ist ausgeschlos sen.
Wie leicht ersichtlich, besitzen alle beschriebenen Reissverschlüsse bezüglich der Tragbandebene sym metrisch ausgebildete Verschlussglieder, die derart auf den Tragbändern befestigt sind, dass ihre freien End- teile seitlich der Verschlussgliederköpfe annähernd auf der Höhe der Längsmittelebene b des Verschlusses aus den Verschlussgliedern austreten, und zwar so, dass sich bei geschlossenem Verschluss die einander gegenüber liegenden Bandteile der beiden Tragbänder des Ver schlusses in der genannten Längsmittelebene des Ver schlusses (Fig. 38)
berühren. Demzufolge ist ein beid seitig einwandfrei verdeckter Reissverschluss geschaffen. Die miteinander in Kupplungseingriff stehenden Köpfe 2 der Verschlussglieder 1 der beiden Reihen sind derart zwischen die Bandteile 6 eingebettet, dass sie auch bei starkem Biegen des Verschlusses in seiner Längsrich tung nicht ausser Eingriff kommen.
Ein solcher Reissverschluss kann ohne weiteres beid seitig verwendet werden, weil er in Schliesslage offen sichtlich keine ausgezeichnete Innen- bzw. Aussenseite besitzt. Ein beidseitig verdeckter Verschluss eignet sich auch zur Verwendung an solchen Kleidungsstücken (z. B. Fliegeranzügen) oder Behältern, die einem Innen druck ausgesetzt werden sollen. Eine Betrachtung von Fig. 6 zeigt dies sofort deutlich. Wirkt z.
B. der Innen druck in Richtung des Pfeils A (Fig. 5) auf den Ver schluss, so werden die einander berührenden Bandteile auf der Aussenseite des Verschlusses (in Fig. 6 oben) auseinandergedrückt; bei einem nur einseitig aussen verdeckten Verschluss würde dies somit zwangläufig zum Undichtwerden des Reissverschlusses führen. Wie leicht ersichtlich, werden aber im vorliegenden Fall die einander berührenden innern Tragbandteile durch den Innendruck fest gegeneinandergepresst. so dass der Reissverschluss einwandfrei dicht gehalten werden kann.
Concealed zipper The subject of the present invention is a concealed zipper with fasteners fastened to straps which are symmetrical with respect to the central plane of the straps of the closed closure.
It is known to provide a cover strip on at least one fastener tape which, when the closure is closed, covers the closure members on their outside. On the other hand, it is known to design the closure members asymmetrically hook-shaped with respect to a longitudinal center plane of the closure lying transversely to the tape plane, the support tapes being inserted into the hook interior of these members. The hook ends encompassed by the fastener tapes are arranged in such a way that when the closure is closed, the two support tapes touch one another in the aforementioned longitudinal center plane of the closure on its front side and thus cover the closure members from the outside.
It has been shown that covering the closure on one side is not sufficient in many areas of application. The present invention therefore aims to create a closure that is concealed on both sides. For this purpose, the fastener elements of the zipper according to the present invention are symmetrical with respect to the central plane of the fastener tape, and the fastener is characterized in that a part of the fastener tape assigned to this fastener element that is held in the latter emerges on both sides of the head of each fastener element , the whole thing
that when the closure is closed, the fastener tape parts emerging from the fastener members of one row of links touch the opposite fastener tape parts emerging from the members of the other row in the longitudinal center plane of the fastener perpendicular to the central plane of the fastener tape.
As a result of the design mentioned, the zip fastener according to the present invention is a fastener that is concealed on both sides.
In the accompanying drawing, some exemplary embodiments of the zipper according to the invention are shown. It shows: Fig. 1 a closure member of a first example before the insertion of the fastener tape parts in plan view, Figs. 2 and 3 a section along the line II-II or
111-III in Fig. 1, Fig. 4 the closure member according to Fig. 1 with a set strap parts, Fig. 5 a cross section through the first example of the closure according to the invention, Fig. 6 a second example of the closure in cross section, Fig. 7 shows a view similar to FIG. 4 of a closure element of a third example,
8 shows a view similar to FIG. 4 of a closure element of a fourth example, FIG. 9 shows a view similar to FIG. 4 of a closure element of a fifth example, FIGS. 10 and 11 show a closure element of a sixth example before and after insertion of the band parts, Figs. 12 and 13 show a closure member of a seventh example before or
14 and 15 a closure member of an eighth example before and after the insertion of the band parts, FIGS. 16 and 17 a closure element of a ninth example before and after the insertion of the band parts, FIGS. 18 and 19, respectively Closure element of a tenth example before or after the insertion of the band parts, FIGS. 20 and 21 a closure element of an eleventh example before or after the insertion of the band parts, FIGS. 22 and 23 a closure element of a twelfth example before or
24 and 25 a fastener tape of the example according to FIG. 23 in plan view and in cross section, FIG. 26 a closure member of a thirteenth example after the tape parts have been inserted, FIGS. 27 and 28 a fastener tape of the example 26 in plan view or in cross section, FIGS. 29 and 30 show a closure member of a fourteenth example before and after the insertion of the tape parts, FIGS. 31 and 32 show a fastener tape of the example according to FIG.
in cross section, FIGS. 33 and 34 a closure member of a fifteenth example before and after the insertion of the band parts, FIG. 35 a closure element of a sixteenth example after the insertion of the band parts, FIG. 36 a closure element of a seventeenth example sprayed onto a fastener tape 37 is a top view of a closure member of an eighteenth example, which is sprayed onto a fastener tape, FIG. 38 is a top view of a zip fastener,
39 shows a variant of the closure member shown in FIG. 1 and FIG. 40 shows, in cross section, the closure with slide provided with members according to FIG. 39.
The closure members 1 of the example shown in Figs. 1-5 are made in a known manner by punching ago. They have a head 2, which is seen with a recess 3 and a coupling projection 4 ver. Each closure member 1 has two outwardly curved hooks 5 and is formed symmetrically with respect to the support straps center plane a (Fig. 4). The side surfaces of the link head 2 are slightly bevelled at the Kan th. The two fastener straps 6 carrying the closure members of the two rows of links are two-tiered. Each piece of fastener tape has an edge bead 7.
The edge bead 7 of the two support band parts 6 are inserted into the hook openings, the hooks 5 being pressed against the head 2 of the closure member 1 in such a way that the band part comprising the hook ends is approximately at the level of the longitudinal center plane b lying perpendicular to the support band plane a of the closure emerges from the closure member 1. As a result, as FIG. 5 shows, when the closure is closed, the opposing strap parts of the two support straps 6 touch each other laterally of the link heads 2 in the longitudinal center plane b of the closure.
This obviously results in a zipper that is concealed on both sides, namely the closure members are covered here by the fastener straps themselves and not by the cover strips attached to the latter.
To create a more continuous transition of the strap parts emerging laterally from the closure members 1 into the outer fastening edge part of the fastener tape, the closure members 1 in the example according to FIG. 6 are tapered on their end side facing away from the head 2 and end in a slightly rounded tip. Otherwise, the closure members 1 of this example are designed in the same way as in the first example described and are also fastened to two-tier support straps 6.
The closure member 1 a, 1 b shown in FIG. 7 has two levels, while the support straps 8 provided here are one level. The provided on the link part 1b hook 9 engage by means of the projections 9a in corresponding recesses in the link part la, whereby a secure cohesion of the two link parts la, 1b is guaranteed. The carrier tape 8 is clamped between the two link parts la, 1b.
The hook ends encompassed by the tape parts are arranged in such a way that the two tape ends emerge from the closure member at the side of the head 2 approximately at the height of the longitudinal center plane b of the zipper. As a result, as in the example described first, when the zipper is closed, the opposing strap parts emerging from the closure members on both sides of the head 2 touch in the longitudinal center plane b of the closure.
The same applies to the two other examples shown in FIGS. 8 and 9. Here, too, the closure members 1 a, 1 b are two-tiered, while the support straps 8 are one-tiered. Here, too, the hooks 9 of the link part 1b engage by means of the projections 9a in corresponding recesses in the link part la, so that a secure hold together of the two link parts la, 1b holding the fastener tape 8 between them is achieved.
In the example of FIG. 8, the support tape is of consistently the same thickness, with an additional projection 9b on the link part 1b engages in a corresponding recess in the link part la to ensure a secure clamping of the support tape between the link parts. In contrast, the fastener tape 8 of the example according to FIG. 9 sits a bead 8a, which ensures the secure anchoring of the fastener tape in the closure members.
The one-piece closure members 1 shown in FIGS. 10-15 are punched from sheet metal strips. According to Fig. 10, the closure member 1 has two with respect to the tape plane a of the zipper symmetrically arranged, slightly outwardly spread fastening legs 10. Between these legs 10 and the head 2 of the link 1, the two parts of the two-story support tape 11 are used End bead 11a comes to rest in a corresponding recess in the closure member.
Then the legs 10 are pressed against the head 2 of the link and the strap parts are clamped in the latter so that they emerge from the closure member 1 approximately at the level of the longitudinal center plane b of the closure. The same applies to the example according to FIGS. 12 and 13. Here, too, the closure member 1 originally has slightly spread fastening legs 10 which are symmetrical with respect to the carrier tape plane a and which are pressed inward against the head 2 of the member after the tape parts 11 have been inserted.
The length of the legs 10 is again selected so that the band parts 11 emerge from the links 1 approximately at the level of the longitudinal center plane b of the closure.
In the closure member shown in Fig. 14, to create the legs 10 from the closure member, slits running obliquely outwards and towards the longitudinal center plane b are punched into which the ends of the strap parts of the two-piece support tape 11 provided with an edge bead 11a are inserted. The legs 10 are then pressed inwards in such a way that the band parts emerge from the link 1 approximately at the level of the longitudinal center plane b of the fastener (FIG. 15).
The examples of closure members described so far for zippers that are concealed on both sides have the advantage that only a relatively small deformation of the hooks or legs of the closure members is required after the insertion of the straps, since the free hook or leg ends are already before the Insertion of the tape parts are directed towards the longitudinal center plane b of the zipper.
Another form of the closure members is provided in the examples according to FIGS. 16-32.
According to FIG. 16, the closure member 1 originally has two fastening legs 12 projecting away from the head 1, plane a symmetrically with respect to the tape. Between the head 2 and the leg 12, the closure member has a lateral constriction 13 in which the two parts of the two-piece support tape 14 with their edge beads 14a are used.
The two legs 12 are then bent outwards by approximately 180 to create the fastener tape parts on the fastener element 1, so that the fastener tape parts emerge from the fastener element 1 on the side of the head 2 at approximately the level of the longitudinal center plane b of the fastener. The same applies to the examples according to FIGS. 18, 19 and 20, 21.
Except for the somewhat different shape for head 2, constriction 13 and fastening leg 12, the closure members shown here are of the same design as the closure member shown in FIGS. 16, 17.
In the examples described last, one-piece locking links and two-piece carrying straps were provided. In contrast, in the examples according to FIGS. 22-32, one-piece closure members 1 and also one-piece support straps 15 are provided. The closure member shown in FIG. 22 has shoulders 16 formed by a step on the link head 2 and fastening legs 17 which originally project away from the head 2 and are arranged symmetrically with respect to the carrier tape plane a.
During the manufacture of the zip fastener, these legs 17 are inserted through a slot 18 in the one-piece fastener tape 15 and then bent upwards to the side so that their free ends or the tape parts emerging from the link are approximately in the longitudinal center plane b of the fastener ( Fig. 24). The carrier tape 15 used here is of the same thickness over its entire width in contrast to the carrier tape 15 provided in the example according to FIGS. 26-28, which has a bead 19 on each side of the slots 18. The beads 19 clamped between the shoulders 16 and the upwardly bent leg 17 ensure that the closure members 1 are securely seated on the fastener tape.
The closure element provided in the example according to FIGS. 29-32 originally has approximately the same shape (FIG. 29) as the closure element according to FIG. 22 described above. Here, the legs 17 are each inserted through a slot 20 in the support tape 15 and laterally against the Longitudinal center plane b bent outwards, so that the two carrier tape edge parts emerge from the closure member 1 at approximately the level of the longitudinal center plane b.
Between the two rows of slots 20, the carrier tape 15 in this case has a central bead 21, which lies on the outside of the closure element 1 between the two upwardly bent legs 17.
In FIGS. 33-35, two examples with two-piece closure members and two-piece support tape are shown. According to Figure 33, the part la of the closure member has a head 2, from which two with respect to the band plane a symmetrical fastening legs 22 protrude. The free ends of the legs 22 are bent outwards (FIG. 34), so that a constriction is formed on the link part la, in which projections 23 on the arms 24 of the second link part lb engage.
Between the free ends of the arms 24 of the link part 1b and the head 2 of the link part la, the two fastener tape parts 25 are clamped in such a way that they emerge from the closure member la, 1b laterally of the head 2 approximately at the level of the longitudinal center plane b of the closure.
The link part la of the closure member shown in FIG. 35 has a head 2, a neck 26 and a foot 27, the link part 1b comprising the neck 26 of the link part la and at the same time the two strap parts 25 against the head 2 of the closure member part la presses. The arrangement is in turn such that the band parts 25 emerge from the closure member at the side of the head 2 approximately at the level of the longitudinal center plane b.
In the foregoing, only examples have been described ben in which the closure members are clamped on the straps. In contrast, FIGS. 36, 37 show closure members which are sprayed onto the fastener tapes. In the example according to FIG. 36, a one-piece fastener tape 28 is provided, which has two longitudinal rows of slots 29 and a middle bead 30 which tren the slots.
On this support band, symmetrical closure members 1 are sprayed with respect to the band plane a that the edge parts of the support band 28 emerge on both sides of the head 2 approximately at the level of the longitudinal center plane of the closure.
The closure member 1 according to FIG. 37 is also sprayed symmetrically with respect to the band plane a onto a one-piece support band 28 which has a thickened middle part with a longitudinal row of slots 31. Here, too, the arrangement is such that the two edge parts of the carrier tape 28 emerge from the closure member 1 at the side of the head 2 approximately at the level of the longitudinal center plane b.
The variant of the closure according to FIGS. 1-5 shown in FIGS. 39 and 40 differs from the latter only in that the link heads 2 have nose-shaped edges 2a on their side facing the limb foot, which together with the nose-shaped projections <I> 5a </I> the hooks 5 ensure that the edge beads 7 of the two-piece support tape 6 are securely held in the closure member 1.
In addition, since between the arms of the hooks 5 and their protrusions 5a an obtuse-angled, and not an acute-angled transition is provided as in the closure member shown in Fig.l, the edge bead 7 fills the entire space between the hook 5 and the limb foot.
As shown in FIG. 40, the link heads are not beveled symmetrically on their sides with respect to the longitudinal center plane b, in such a way that the inclined surfaces 32 of a link 1 of the one row lying on the head side facing away from the limb foot are opposite the inclined surfaces 33 on the link foot facing head side of a link of the other row are set back somewhat (Fig. 40).
As shown in FIGS. 38 and 40, the slide 34 slides with its sleeve exclusively on the support tape share 6. This results in a smooth run of the slide; a sticking of the slide on the fastener, which often leads to damage to the fastener with conventional zippers, is excluded.
As can be easily seen, all of the zippers described have closure links which are symmetrically designed with respect to the plane of the fastener tape and which are fastened to the fastener tapes in such a way that their free end parts emerge from the fastener links at the side of the fastener link heads approximately at the level of the longitudinal center plane b of the fastener, as follows that when the closure is closed, the opposing strap parts of the two carrier tapes of the closure are in the named longitudinal center plane of the closure (Fig. 38)
touch. As a result, a zipper that is perfectly concealed on both sides is created. The heads 2 of the closure members 1 of the two rows which are in coupling engagement with one another are embedded between the band parts 6 in such a way that they do not disengage even when the closure is severely bent in its longitudinal direction.
Such a zipper can easily be used on both sides, because in the closed position it obviously has no excellent inside or outside. A closure that is concealed on both sides is also suitable for use on items of clothing (e.g. flight suits) or containers that are to be exposed to internal pressure. A consideration of FIG. 6 shows this immediately and clearly. Acts z.
B. the internal pressure in the direction of arrow A (Fig. 5) on the closure, the touching tape parts on the outside of the closure (in Fig. 6 top) are pushed apart; in the case of a closure that is only covered on one side on the outside, this would inevitably lead to the zipper becoming leaky. As can be easily seen, however, in the present case the inner support tape parts that touch one another are firmly pressed against one another by the internal pressure. so that the zipper can be kept perfectly tight.