<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 184275. Schieber für Reissverschlüsse. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Rsissverschlussschie- bers gemäss dem Patentanspruch,des Haupt- patentes, bei welchem :
die vordere Schieber- platte mit einem knopfartigen Griffteil ver sehen ist, und besteht darin, dass an der vor- dern Schieberplatte ein mit einem Sperrhaken versehenes Plättchen angeordnet ist, welches den Griffteil trägt.
Dabei kann das Plätt chen um eine in einem Vorsprung der vor- dern Schieberplatte gelagerte Achse schwenk bar sein; es kann aus einem -in sich federn den Ansatz der vordern Schieberplatte be stehen, mit der Schieberplatte selbst ein Stück bilden oder in einen Schlitz derselben auswechselbar eingesetzt sein. Letzteres hat den Vorteil, .dass als Griffteil ein Knopf auf das Plättchen aufgenäht werden kann, ehe dieses in den Schieberkörper eingesteckt wird.
Im übrigen kann das Plättchen eine be liebige Form in Anpassung an die verschie denen Knopfarten haben und mit Löchern, Einschnitten und Einbuchtungen versehen sein, um alle Arten Knöpfe annähen zu können.
In .der beiliegenden Zeichnung .sind vier Ausführungsbeispiele des Schiebers für Reiss verschlüsse nach vorliegender Erfindung ,dar gestellt, und zwar bedeutet: Fig. 1 eine Draufsicht auf den einen Reissverschlusssohieber mit eingesetztem An- nähplättchen, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, bei ,ab genommenem Plättchen, Fig. 3 einen Horizontalschnitt hierzu,
Fig. 4 einen Vertikalquerschnitt nach Linie IV-IV,der Fig. 3, Fig. 5 einen Vertikallängsschnitt nach Linie V -V der Fig. 4; Fig. 6 ist die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des Schiebers mit schwenkbarem Annähplättchen; Fig. 7 ist ein Vertikal-Längsschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt analog Fig. 7 bei einem Schieber mit eingesetztem, federnden Annähplättchen, Fig. 9 ist ein ebensolcher ,Schnitt durch einen gestanzten Schieber aus einem. Stück.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 5) hat der gegossene- Schieher- körper 1 in der vordern Schieberplatte einen Ausschnitt a mit einspringenden Ecken a', dem bekannten Keil b und Führungsrändern c und<I>d.</I> In den Ausschnitt<I>a</I> ist das Annäh- plättchen ? mit den Führungslappen 2' ein gesteckt.
Die Lappen 2' haben .seitliche Vor sprünge e, :die nach dem Einstecken des Plättchens infolge :seiner Federspreizwirkung unter die Ecken ä greifen. Dadurcb. wird das Annähplättchen gegen herausziehen nach oben gesichert. Die Lappen 2' haben ausser dem je einen Sperrzahn<I>f,</I> welche Zähne<I>f</I> in der Ruhelage im Bereich der Reissverschluss- gliedQr liegen und durch Hochziehen des Plättchens aus diesen herausgehoben werden können.
Die Eingriffstellen <I>f', f"</I> der Zähne<I>f</I> (in Fig. :3) sind um eine Gliederbreite gegenein ander versetzt, so dass jede Gliederreihe für sich gesperrt wird. Die Innenwände des Aus schnittes a verjüngen sich nach vorn, so dass das Plättchen das Bestreben hat, in der Ruhe lage zu verharren. Die Aussenwände des Schieberkö rpers 1 verjüngen sich ebenfalls nach vorn, damit die Löcher g des Plättchens 2 für das Durchstechen einer Nähnadel besser zugänglich sind.
Die Löcher g sind so gestellt, dass sich Knöpfe :der verschiedensten Lochungen leicht aufnähen lassen und der mittlere Teil des Plättchens ist eingewölbt, um sich der meist runden Unterfläche der aufzunähenden Knöpfe anzupassen.
Das Aufnähender Knöpfe kann vor,dem Einstecken des Plättchens in den Schieber erfolgen. Beim Einstecken schnappen die vier Vorsprünge e unter :die vier Ecken a'. Zum Auswechseln :des Plättchens genügt es, dieses mit einer Pincette unterhalb :der Löcher zu erfassen und die Lappen 2' etwas zusammen zudrücken.
Bei :dem in Fig. 6 und 7 gezeigten zwei ten Ausführungsbeispiel ist das Plättchen 12 um eine Achse 1,3 schwenkbar, die in einem Vorsprung 14 der vordern Schieberplatto des Schieberkörpers 11 gelagert ist.
Das Plätt chen 12 greift mit einem Sperrzahn h durch einen Ausschnitt i. ,der vordern Schieberplatte hindurch in den Bereich der Reissverschluss- glieder und wird durch einen hakenförmigen Ansatz 1.5 am Schieberkörper 1.1 nach 'beiden Richtungen in seiner Bewegung begrenzt. Ein Federehen 1,6 hält das Plättchen in der Sperrlage. Ein Druck auf die Kante des auf genähten Knopfes genügt zur Entsperrung ,durch Schwenken des Plättchens um :die Achse .13.
Löcher .des Plättchens können so gewählt sein, da.ss sich Knöpfe verschiedener Knopflochstellung aufnähen lassen. Zum Beispiel kann ein länglicher Schlitz k zum Einstecken des Ringes eines Uniformknopfes dienen. Es können aber auch andere Mittel zum Befestigen :der Knöpfe vorgesehen sein nach Art bekannter Patenthosenknöpfe oder Druckknöpfe.
An Stelle des Schraubenfeder- chens 16 kann eine Blattfeder treten, oder das Plättchen selbst kann nach dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 8) selbst aus einer zwischen Ansätzen -:der vordern :Schieber platte .des Schiebers 21 an ihrem einen Ende gehaltenen gebogenen Blattfeder 2,2 bestehen.
Schliesslich können auch Schieber und Plättchen aus einem gestanzten Stahlfeder blattstück 31 (Fig. 9) hergestellt sein, wobei abgewinkelte Lappen :32 zur Führung der Glieder und eingebogene Lappen .33 als Keil dienen.
<B> Additional patent </B> to the main patent No. 184275. Slider for zippers. The present invention relates to a further embodiment of the zip fastener slider according to the claim, the main patent, in which:
the front slide plate is provided with a button-like handle part, and consists in that a plate provided with a locking hook is arranged on the front slide plate and carries the handle part.
The plate can thereby be pivotable about an axis mounted in a projection of the front slide plate; it can be made of a spring-in the approach of the front slide plate be, form a piece with the slide plate itself or be inserted into a slot of the same interchangeably. The latter has the advantage that a button can be sewn onto the plate as a handle part before it is inserted into the slide body.
In addition, the plate can have any shape to adapt to the various types of buttons and be provided with holes, incisions and indentations in order to be able to sew on all types of buttons.
In .the accompanying drawing .sind four exemplary embodiments of the slide for zippers according to the present invention, represent, namely: FIG. 1 is a plan view of the one zipper slide with an inserted sewing plate, FIG. 2 is a plan view of FIG. with, from the removed plate, Fig. 3 is a horizontal section of this,
FIG. 4 shows a vertical cross section along line IV-IV, FIG. 3, FIG. 5 shows a vertical longitudinal section along line V -V of FIG. 4; 6 is a plan view of a second exemplary embodiment of the slide with a pivotable sewing plate; Fig. 7 is a vertical longitudinal section on the line VII-VII in Fig. 6;
FIG. 8 is a vertical section analogous to FIG. 7 in the case of a slide with inserted, resilient sewing plates, FIG. 9 is a similar section through a punched slide from a. Piece.
According to the first exemplary embodiment (FIGS. 1 to 5), the cast slide body 1 in the front slide plate has a cutout a with re-entrant corners a ', the known wedge b and guide edges c and <I> d. </I> In the cutout <I> a </I> is the sewing plate? inserted with the guide tabs 2 '.
The tabs 2 'have .seitliche before jumps e,: after inserting the plate as a result of: its spring spreading action under the corners ä. Dadurcb. the sewing plate is secured against being pulled out upwards. The flaps 2 'also each have a ratchet tooth <I> f </I> which teeth <I> f </I> are in the rest position in the area of the zipper memberQr and can be lifted out of this by pulling up the plate.
The engagement points <I> f ', f "</I> of the teeth <I> f </I> (in Fig. 3) are offset from one another by one link width, so that each row of links is locked for itself. The inner walls of the cutout a taper towards the front, so that the plate tends to remain in the rest position. The outer walls of the slider body 1 also taper towards the front so that the holes g of the plate 2 are more accessible for piercing a sewing needle are.
The holes g are positioned so that buttons of the most varied of perforations can be easily sewn on and the middle part of the plate is arched in order to adapt to the mostly round underside of the buttons to be sewn.
The buttons can be sewn on before the plate is inserted into the slide. When inserted, the four projections e snap under: the four corners a '. To replace: the plate it is sufficient to grasp it with a pair of tweezers below the holes and press the tabs 2 'together a little.
In: the two th embodiment shown in FIGS. 6 and 7, the plate 12 is pivotable about an axis 1, 3, which is mounted in a projection 14 of the front slide plate of the slide body 11.
The plate 12 engages with a ratchet h through a cutout i. , the front slide plate through into the area of the zipper links and is limited in its movement in both directions by a hook-shaped extension 1.5 on the slide body 1.1. A row of springs 1.6 holds the plate in the blocking position. A pressure on the edge of the sewn button is sufficient to unlock, by swiveling the plate around: the axis .13.
Holes of the plate can be chosen so that buttons in different buttonhole positions can be sewn on. For example, an elongated slot k can be used to insert the ring of a uniform button. However, other means of fastening can also be used: the buttons can be provided in the manner of known patent trousers buttons or press studs.
Instead of the helical spring 16, a leaf spring can be used, or, according to the third embodiment (FIG. 8), the plate itself can consist of a curved leaf spring 2 held at one end between approaches - the front: slide plate of the slide 21 , 2 exist.
Finally, sliders and plates can also be made from a stamped steel spring leaf piece 31 (FIG. 9), with angled tabs: 32 serving to guide the links and curved tabs .33 serving as a wedge.