CH337729A - Vorrichtung an Rotationspressen zum Auspressen von Flüssigkeit aus Massebahnen - Google Patents

Vorrichtung an Rotationspressen zum Auspressen von Flüssigkeit aus Massebahnen

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CH337729A
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Ernst Wagner Rudolf
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Ernst Wagner Rudolf
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0272Wet presses in combination with suction or blowing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Vorrichtung    an Rotationspressen zum Auspressen von Flüssigkeit aus     Massebahnen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Vorrichtung an Rotationspressen zum Auspressen  von Flüssigkeit aus     Massebahnen,    bei welcher die  Rotationspresse zwei zusammenwirkende, drehbare       Presswalzen    aufweist;

   zwischen welchen die Masse  bahn hindurchgezogen wird, und wenigstens die  eine dieser     Presswalzen    in ihrer Umfangsrichtung  verlaufende Rillen hat, und bei welcher ferner eine  Saugvorrichtung im Raum zwischen der mit Rillen  versehenen     Presswalze    und der     Massebahn    vor  gesehen ist, um die aus der     Massebahn        ausgepresste     Flüssigkeit absaugen zu können. Mit Vorrichtungen  dieser Art versehene Rotationspressen sind an sich  bekannt und kommen insbesondere bei der Herstel  lung von Holzschliff, Zellulose, Papier und derglei  chen zur Anwendung.  



       Vorbekannte    Vorrichtungen verwenden in der  Regel einen Saugkasten, dessen Mündungsstück  möglichst weit in den keilförmigen Zwischenraum  zwischen der     Presswalze    und der     Massebahn    hinein  ragt, so dass dessen vordere Kante sich nahe an der       Pressstelle    befindet, an welcher die     Massebahn    von  den     Presswalzen    zusammengedrückt wird. Es zeigt  sich indessen, dass bei einer derartigen Ausführung  der Saugvorrichtung die aus der     Massebahn        ausge-          presste    Flüssigkeit nicht vollständig, sondern nur teil  weise abgesaugt werden kann.

   In den der     Pressstelle     unmittelbar benachbarten Winkeln zwischen der  Oberfläche der     Presswalze    und der     Massebahn    sam  melt sich nämlich gern ein Teil der     ausgepressten     Flüssigkeit an, welche sich der Einwirkung der Saug  vorrichtung entzieht. Es besteht daher die Gefahr,  dass dieser zwar     ausgepresste    aber nicht abgesaugte  Teil der Flüssigkeit wieder von der     Massebahn    auf  gesaugt wird, wodurch sich offenbar eine uner  wünschte Beeinträchtigung des angestrebten Aus  pressens ergibt.

      Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese  kurz geschilderten Mängel zu beseitigen, und es     wird     dies bei einer Vorrichtung der oben erwähnten Art  dadurch erreicht, dass der Saugkasten der Sau  vorrichtung an seiner zur     Pressstelle    zwischen den       Presswalzen    hinweisenden, vordern Kante eine  kammartige Verlängerung aufweist, deren Zähne in  die Rillen der     Presswalze    eingreifen, wobei diese  Zähne eine solche Breite haben, dass sie die Rillen,  in der Achsrichtung der     Presswalzen    gesehen, nahezu  ausfüllen, um damit die Rillen nach aussen hin  weitgehend abzudichten, und dass diese Zähne  ferner, in radialer Richtung der     Presswalzen    gesehen,  eine Höhe haben,

   die geringer ist als die Tiefe der  Rillen, so dass die der     Massebahn    zugewendete,  äussere Oberfläche der Zähne auf der     Massebahn     aufliegen kann und die innere, - zum Boden der  Rille hinweisende Oberfläche der Zähne zwischen  sich und ,dem Boden der Rille einen Kanal frei lässt,  durch welchen die aus der     Massebahn        ausgepresste     Flüssigkeit abgesaugt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss  der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung  schematisch dargestellt, wobei die     Presswalzen    der  Rotationspresse sowie die Saugvorrichtung zum Ab  saugen der     ausgepressten    Flüssigkeit teilweise im  Schnitt dargestellt sind.  



  Die beiden     Presswalzen    1 und 2 haben wie üblich  eine Mehrzahl von in der Umfangsrichtung verlau  fenden Rillen 3 hinreichender Tiefe. Die     Massebahn     von meistens faseriger Beschaffenheit läuft zwi  schen den beiden     Presswalzen    1 und 2 hindurch,  welch letztere sich in der Richtung der Pfeile 5  drehen, und dabei wird an der     Pressstelle    6 die Flüs  sigkeit aus der     Massebahn    4 ausgepresst. Im Raum  zwischen jeder der beiden     Presswalzen    1 und 2 einer  seits und der     Massebahn    4 anderseits sind Saugvor-           richtungen    7 bzw. 8 angeordnet.

   Diese Saugvorrich  tungen weisen an Saugleitungen 9 bzw. 10 ange  schlossene Saugkästen auf, deren eine Kante 11 bzw.  12 sich möglichst weit zur     Pressstelle    6 hin erstreckt.  Im übrigen liegen die Saugöffnungen der Saug  kästen unmittelbar an den     Presswalzen    1 und 2  an und sind gegenüber den     Presswalzen    in ge  eigneter Weise abgedichtet. Zur Vornahme dieser  Abdichtung können etwa aus Blech bestehende  Schaber 13 herangezogen werden, welche an dem  von der     Pressstelle    6 abgewendeten Ende der Sau  öffnung der Saugvorrichtung in die Rillen 3 der       Presswalzen    1 und 2 satt eingreifen und diese Rillen  ausfüllen.  



  An den zur     Pressstelle    6 hinweisenden Teilen 11,  12 der Saugvorrichtungen 7 und 8 sind nun kamm  artige Verlängerungen 14 befestigt, welche mit  Zähnen oder Zungen 15 versehen sind. Die kamm  artigen Verlängerungen 14 sind dünne, vorzugs  weise federnd ausgebildete Platten, auf welchen die  Zähne oder Zungen 15, die ihrerseits aus hochkant  gestellten Blechstücken konstanter Dicke bestehen  können, aufgeschweisst oder aufgelötet sind. Wie  aus der Zeichnung ersichtlich ist, ragen die Zähne  15 in einer zur     Pressstelle    6 hinweisenden Richtung  in die Rillen 3 der     Presswalzen    1 und 2 hinein.

   In  der Achsrichtung der     Presswalzen    1 und 2, das heisst  senkrecht zur Zeichnungsebene gesehen, sollen dabei  die Zähne 15 eine Breite haben, die nahezu gleich  ist der Breite der Rillen 3. Obwohl zwischen den  Seitenflächen der Zähne 15 und den seitlichen Be  grenzungsflächen der Rillen 3 ein unvermeidliches,  wenn auch geringes Spiel vorhanden sein muss, so  sind diese Ritzen doch so klein, dass die     ausgepresste     Flüssigkeit nicht wesentlich durch diese Ritzen aus  treten wird.

   In radialer Richtung der     Presswalzen    ge  sehen, soll ferner die Höhe der Zähne 15 geringer  sein als die Tiefe der Rillen 3, so dass die Zähne 15  an ihrem der     Pressstelle    6 zugewendeten Ende auf  der     Massebahn    4 aufliegen können und dann gleich  zeitig zwischen sich und dem Boden der Rille 3  einen Kanal 16 frei lassen. Durch diese Kanäle 16  saugen die Saugvorrichtungen 7 und 8 in Richtung  der eingetragenen Pfeile 17 einen Luftstrom, welcher  die aus der     Massebahn    4     ausgepresste    Flüssigkeit  praktisch restlos fortführt.

   Die Zähne oder Zungen  15 verhindern demnach, dass die     ausgepresste    Flüs  sigkeit sich vorwiegend in den Rillen 3 ansammeln  und zu wesentlich vor der     Pressstelle    6 befindlichen  Teilen der     Massebahn    4 zurückfliessen kann und  dort in unerwünschter Weise aufgesaugt wird.  



  In der beschriebenen Vorrichtung ist es vorteil  haft, wenn die Zähne 15 so ausgebildet und angeord  net sind, dass ihre Aussenfläche wenigstens im Be  reich der     Pressstelle    6 und bei noch nicht eingezo  gener     Massebahn    4     näherungsweise    bündig mit dem  äussern Umfang der     Presswalzen    1 und 2 verläuft  oder besser in radialer Richtung über den äussern  Umfang der     Presswalzen    1 und 2 noch etwas vor  steht.

   Bei eingezogener     Massebahn    4 werden die ihr    zugewendeten Aussenflächen der Zähne 15 auf die       Massebahn    4 kurz vor der     Pressstelle    6 noch einen  Druck ausüben und damit verhindern, dass sich auf  stehende Rücken auf der gepressten     Massebahn    4 bil  den können. Infolge des von der     Massebahn    4 aus  geübten Gegendruckes federn die Zähne 15 vermöge  der dünnen Platte 14 etwas in die Rillen 3 hinein,  bis sich etwa die in der Zeichnung wiedergegebene  Lage der Zähne 15 einstellt.  



  Die mit den Zähnen 15 bewehrte, plattenförmige  Verlängerung 14 wird am Saugkasten der Saugvor  richtung 7 bzw. 8 derart verstellbar befestigt, dass  der in der Umfangsrichtung gesehene Abstand der  Zähne 15 von der     Pressstelle    6 nach Wunsch ein  gestellt werden kann. Zu diesem Zweck können die  plattenförmigen Verlängerungen 14 Schlitze auf  weisen und     vermittels    durch diese Schlitze geführter  Schrauben an den Teilen 11 bzw. 12 der Saugvor  richtung befestigt sein.

   Ferner ist es vorteilhaft, den  Saugkasten der Saugvorrichtung 7 in der Umfangs  richtung um die Achse der     Presswalze    1 schwenkbar  und den Saugkasten der Saugvorrichtung 8 in der  Umfangsrichtung um die Achse der     Presswalze    2  schwenkbar zu lagern, um damit eine weitere Ein  stellmöglichkeit zu gewinnen.  



  Um die angestrebte Wirkungsweise zu gewähr  leisten, kann es zweckmässig sein, besondere Füh  rungsmittel für die     Massebahn    4 vorzusehen, welche  verhindern, dass die     Massebahn    4 auf Teilen der  Saugkästen der Saugvorrichtungen 7 bzw. 8 aufliegen  kann. Diese Führungsmittel können gemäss der  Zeichnung eine vorzugsweise schwenkbar gelagerte  Rolle 18 aufweisen, über welche die     Massebahn    4  der     Pressstelle    6 zugeführt wird.

   Diese Führungsrolle  18 wird derart eingestellt, dass die     Massebahn    4  weder die plattenförmigen Verlängerungen 14 noch  die Teile 11 und 12 der Saugkästen der Saugvorrich  tungen 7 und 8 berühren kann, so dass eine unbehin  derte Zuführung der     Massebahn    4 stattfindet. Ferner  kann bei einer solchen Einstellung der Führungs  rolle 18 Luft durch die unvermeidlichen, kleinen  Zwischenräume zwischen den Seitenflächen der  Zähne 15 einerseits und den seitlichen Begrenzungs  flächen der Rillen 3 anderseits angesaugt werden,  -so dass ein Austreten von Flüssigkeit durch diese  Zwischenräume verhindert wird. Da die Zähne 15  die Rillen 3 nach aussen hin nur mangelhaft abdich  ten können, ist dieses Ansaugen von Luft von einiger  Bedeutung.  



  Bei praktischen Versuchen mit der beschriebenen  Vorrichtung hat sich gezeigt, dass man mit derselben  ein wesentlich besseres Resultat in bezug auf das Aus  pressen der Flüssigkeit aus der     Massebahn    erhält, als  bei Verwendung bisher üblicher Vorrichtungen. Mit  Hilfe von bekannten Vorrichtungen kann man bei  zwei oder drei nacheinander angeordneten     Press-          walzenpaaren    und mit je einem     Pressdruck    von 45  bis 50 kg pro     Längencentimeter    einen Trockengehalt       der        Massebahn        von        bis        zu        45%     <RTI  

   ID="0002.0051">   erreichen.        Bei        der     Anwendung einer Vorrichtung gemäss der vorliegen-      den Erfindung kann man dagegen mit einem einzigen       PresswaIzenpaar    und einem     Pressdruck    von etwa  50 kg pro     Längencentimeter    bereits einen     Trocken-          gehalt        von        40        bis        45        %        erzielen.        Wird        die        auszu-          

  pressende        Massebahn    nacheinander durch zwei       Presswalzenpaare    gezogen, die beide mit Vorrichtun  gen gemäss der vorliegenden Erfindung versehen  sind, so ergibt sich bei einem     Pressdruck    von 50 bzw.

    75 kg pro     Längencentimeter    bereits ein Trocken  gehalt der     ausgepressten        Massebahn    von 55 bis     601/o,     und dies ohne Verwendung von     Pressfilzen.    Dieses  günstige Ergebnis kommt offenbar dadurch zustande,  dass die     ausgepresste    Flüssigkeit nahezu restlos ab  gesaugt wird und keine Gelegenheit hat, sich an an  derer Stelle wieder in der     Massebahn    4     anzureichern.     



  Ohne dass die angestrebte Wirkungsweise beein  trächtigt würde, kann die Ausbildung der Zähne 15  auch in anderer Weise erfolgen, als dies in der  Zeichnung dargestellt ist. An der Stelle von hoch  kant gestellten Blechen könnte man die Zähne 15  ferner aus mehr oder weniger federndem Draht, der  beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht, herstel  len. Die am Verlängerungsteil 14 als Zähne 15 be  festigten Drahtstücke können dabei einen recht  eckigen, runden, ovalen oder einen andern zweck  mässigen Querschnitt haben, welcher jedoch in allen  Fällen so zu bemessen ist, dass die Rillen 3 an ihren  Seitenflächen hinreichend genau abgedichtet werden.  



  Bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiel verläuft die     Massebahn    4 in hori  zontaler Richtung zwischen den     Presswalzen    1 und 2  hindurch, und die Saugkästen der Saugvorrichtungen  7 und 8 sind bezüglich den     Presswalzen    1 und 2 auf  der     Einlaufseite    in der beschriebenen Weise ange  ordnet.

   Es kann indessen bei horizontaler Bewe  gungsrichtung der     Massebahn    4 gelegentlich auch  vorteilhaft sein, die Saugkästen der Saugvorrichtun  gen 7 und 8 nicht auf der     Einlaufseite,    sondern auf  der Auslaufseite der     Presswalzen    1 und 2, das heisst  in der Darstellung der Zeichnung rechts der     Press-          walzen,    anzubringen.

   Bei einer Rotationspresse, in  welcher die     Massebahn    4 an der     Pressstelle    6 in ver  tikaler Richtung durchläuft, wird man hingegen die  Saugkästen der Saugvorrichtungen 7 und 8 stets im  Raum unterhalb des     Presswalzenpaares    anbringen,  und zwar unabhängig davon, ob die     Massebahn    in  einer Richtung von unten nach oben oder von oben  nach unten die     Pressstelle    durchläuft.  



  Wird die beschriebene Vorrichtung an Pressen  zum Ausdrücken von Wasser aus Holzmasse oder  Zellulose verwendet, so ist die Anwendung von     Press-          filzen    nicht notwendig. Soll indessen eine     Papier-          oder    Kartonbahn ausgepresst werden, so müssen  zwischen den Walzenoberflächen der     Presswalzen    1  und 2 einerseits und den Oberflächen der     Papier-          oder    Kartonbahn anderseits     Pressfilze    eingefügt sein,  um die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit der  Papier- bzw. Kartonbahn zu erhalten.

   Sind     Pressfilze       zu verwenden, so sollen sie im Raum zwischen den  Saugkästen der Saugvorrichtungen 7 und 8 und den  Oberflächen der     Massebahn    4 der     Pressstelle    6 zuge  führt werden. Im übrigen ist die erfindungsgemässe  Vorrichtung auch bei den sog.     Aushebemaschinen     für     Holzmasse    und Zellulose sinngemäss anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Rotationspressen zum Auspres sen von Flüssigkeit aus Massebahnen (4), bei wel cher die Rotationspresse zwei zusammenwirkende, drehbare Presswalzen (1 und 2) aufweist, zwischen welchen die Massebahn (4) hindurchgezogen wird, und wenigstens die eine dieser Presswalzen (1 und 2) in der Umfangsrichtung verlaufende Rillen (3) hat, und ferner eine Saugvorrichtung (7 bzw. 8) im Raum zwischen der Massebahn (4) und der mit Rillen (3) versehenen Presswalze (1 bzw.
    2) vorgesehen ist, um die ausgepresste Flüssigkeit absaugen zu können, da durch gekennzeichnet, dass der Saugkasten der Saug vorrichtung (7 bzw. 8) an seiner zur Pressstelle (6) zwischen den Presswalzen (1 und 2) hinweisenden, vordern Kante (11 bzw. 12) eine kammartige Ver längerung (14) aufweist, deren Zähne (15) in die Rillen (3) der Presswalze (1 und 2) eingreifen, wobei diese Zähne 15) eine solche Breite haben, dass sie die Rillen (3), in der Achsrichtung der Presswalzen (1 und 2) gesehen, nahezu ausfüllen, um damit die Rillen (3) nach aussen hin weitgehend abzudichten,
    und dass diese Zähne (15) ferner, in radialer Rich tung der Presswalzen (1 und 2) gesehen, eine Höhe haben, die geringer ist als die Tiefe der Rillen (3), so dass die der Massebahn (4) zugewendete, äussere Oberfläche der Zähne (15) auf der Massebahn (4) aufliegen kann und die innere, zum Boden der Rille (3) hinweisende Oberfläche der Zähne (15) zwischen sich und dem Boden der Rille (3) einen Kanal (16) frei lässt, durch welchen die aus der Massebahn (4) ausgedrückte Flüssigkeit abgesaugt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die kammartige und mit Zähnen (15) bewehrte Verlängerung (14) derart verstellbar angeordnet ist, dass ihr Abstand, in der Umfangs richtung der Presswalzen (1 und 2) gesehen, gegen über der Pressstelle (6) einstellbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass separate Führungsmittel (18) vor gesehen sind, welche verhindern, dass die Massebahn (4) an Teilen der Saugvorrichtung (7 und 8) anliegen kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, gekennzeichnet durch eine schwenkbar gelagerte Führungswalze (18).
CH337729D 1955-02-07 1956-02-02 Vorrichtung an Rotationspressen zum Auspressen von Flüssigkeit aus Massebahnen CH337729A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569608A1 (fr) * 1984-09-05 1986-03-07 Fives Cail Babcock Perfectionnements aux presses a cylindres en particulier aux moulins a cannes
EP0950756A2 (de) * 1998-04-18 1999-10-20 Voith Sulzer Papiertechnik Patent GmbH Pressspalt
CN108673925A (zh) * 2018-05-04 2018-10-19 广东美邦环保设备股份有限公司 对辊压榨机内凹式对压辊组结构

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