CH337391A - Rätschenkluppe zum Schneiden von Gewinden - Google Patents

Rätschenkluppe zum Schneiden von Gewinden

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CH337391A
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CH
Switzerland
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cutting
ring
cutting jaws
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jaw holder
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English (en)
Inventor
Kreis Eugen
Original Assignee
Reishauer Werkzeuge Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


  Rätschenkluppe zum Schneiden von Gewinden    Die Erfindung betrifft eine Rätschenkluppe zum  Schneiden von Gewinden, mit mehreren in einem  Backenhalter auswechselbar sitzenden Schneidbacken.  



  Wenn bei den bekannten Kluppen dieser Art die  Schneiden der Schneidbacken etwas abgenützt sind,  so muss man letztere auswechseln, um wieder mass  haltige Gewinde schneiden zu können. Dieser Nach  teil ist bei der Räschkluppe nach der Erfindung ver  mieden. Dieselbe zeichnet sich aus durch einen auf  dem Backenhalter lösbar befestigten, nach Lösen der  Befestigung verdrehbaren Ring, der die     Schneidbak-          ken    im Backenhalter festklemmt und mit einer Füh  rung für die mit einer Gegenführung ausgerüsteten  Schneidbacken versehen ist, welche Führung so aus  gebildet ist, dass bei Verdrehung des Ringes die  Schneidbacken in ihren Sitzen eine Verschiebung er  fahren, durch welche der Schneiddurchmesser ver  ändert wird.  



  Man kann also bei vernünftiger Wahl der Nor  mallage durch Lösen und Verdrehen des Ringes die  etwas abgenützten und eventuell nachgeschliffenen  Schneidbacken so einstellen, dass wieder das mass  haltige Gewinde geschnitten wird. Anderseits ist es  bei entsprechender Wahl der Normallage auch mög  lich, die Schneidbacken so einzustellen, dass ein Ge  winde von etwas grösserem oder kleinerem Durch  messer als normal geschnitten wird, falls dies aus  irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte. Bei sehr  starker Abnützung der Schneidbacken wird man die  selben natürlich auswechseln; desgleichen wird man  die Schneidbacken auch auswechseln, wenn man ein  Gewinde von anderem Durchmesser und anderer  Steigung wünscht.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht der Rätschenkluppe, teil  weise im Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 2,    Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kluppe, teilweise  im Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,  Fig. 3 eine Unteransicht des Ringes.  



  Die dargestellte Rätschenkluppe weist einen     buch-          senförmigen    Backenhalter 1 auf, der mit vier Schlit  zen 2 versehen ist, welche die Sitze von vier Schneid  backen 3 bilden. Der Backenhalter ist in einem  Rätschengehäuse 4 an sich bekannter Art drehbar an  geordnet. In diesem Rätschengehäuse ist ein feder  belasteter Mitnehmer 5 angeordnet, dessen Nase 6  mit aussen am Backenhalter vorgesehenen Zähnen 7  zusammenarbeitet. Der Mitnehmer ist in der Boh  rung 8 bzw. des Gehäuses 4 geführt und durch den  Stift 10 mit dem Knopf 11 verbunden, welcher somit  die Bewegung des Mitnehmers mitmacht.  



  Wenn der Griff 12, der in den Ansatz 13 des  Gehäuses 4 eingeschraubt ist, in Richtung des Pfeils  14 geschwenkt wird, so gleitet die schräge Flanke 15  der Nase 6 über mindestens einen der     Zähne    7. Bei  dem Zurückschwenken des Griffes nimmt dann die  Nase 6 diesen Zahn mit, so dass sich eine Drehung  des Backenhalters 1 in Richtung des Pfeils 16 'er  gibt.  



  Ein Ring 17 ist mit vier Schrauben 18 auf dem  Backenhalter 1 befestigt. Die Köpfe dieser Schrauben  18 sind mit Innensechskant 19 versehen. Die Schrau  ben 18 greifen durch kreisbogenförmige     Schlitze    20  des Ringes 17 hindurch in die Gewindebohrungen 21  des Backenhalters 1. Wenn die Schrauben 18 ange  zogen sind, so presst der Ring 17 die     Schneidbacken     3 auf ihre Sitze 2, so dass sie am Backenhalter fest  geklemmt sind.  



  Der Ring ist mit einer Führungsrippe 22 ver  sehen, welche in eine     Ausnehmung    23 einer jeden       Schneidbacke    3 eingreift. Die Führungsrippe weist  die     Form    eines mit vier untereinander gleichen, klei  nen Ausbuchtungen 24 versehenen Kreises 25 auf.      Wenn die Schneidbacken 3 neu sind, so liegt die  Ausnehmung 23 jeder Backe dort an der Rippe 22  an, wo dieselbe einen relativ grossen, aber vorzugs  weise nicht genau den grössten Abstand von der  Achse des Backenhalters 1 hat. Dieser grösste Ab  stand ist z. B. um 0,3 mm grösser als der Radius des  Kreises 25.

   Wenn sich die Schneiden etwas abgenützt  haben und der Schneiddurchmesser infolgedessen  etwas zu gross geworden ist, löst man die Schrauben  18 und verdreht den Ring 17, so dass die     Ausneh-          mung    23 jeder Schneidbacke nun mit einer Stelle der  Rippe 22 zusammenarbeitet, an welcher der Radius  der Rippe kleiner ist. Infolgedessen werden die  Schneidbacken 3 nach innen verstellt. Man wird  die Einstellung natürlich so vornehmen, dass der ge  wünschte Schneiddurchmesser wieder hergestellt ist.  Wenn man den Ring 17 ganz abschraubt, kann man  die Schneidbacken 3 auswechseln. Der Ring 17 kann  z. B. auf dem Bogenabschnitt 26 mit einer Skala  versehen sein, während auf dem Backenhalter 1 ein  Index 27 angebracht ist, welcher sich nach Fig. 2  gerade am Anfang der Skala befindet.

   Verdreht  man nach Lösen der Schrauben 18 den Ring 17 in  Richtung des Pfeils 28, so kann man auf der Skala  ablesen, um wie viel die Backenhalter 3 einwärts  bewegt worden sind.  



  Den Nullpunkt der Skala für das Schneiden mit  neuen Schneidbacken wird man zweckmässig nicht  ganz am Skalenende wählen, um noch ein klein wenig  grössere Gewinde schneiden zu können.  



  Es ist natürlich nicht nötig, dass die Rippe 22  genau kreisbogenförmige Teile aufweist, an welche  sich Ausbuchtungen anschliessen. Anstelle einer Rippe  könnte man im Ring 17 eine Führungsnut vorsehen,  wobei dann als Gegenführungsmittel nicht     Ausneh-          mungen,    sondern Vorsprünge an den Schneidbacken 3  vorzusehen wären. Die die Sitze der Schneidbacken 3  bildenden Schlitze 2 müssen nicht genau radial sein,  wie das im dargestellten Beispiel der Fall ist.  



  Die dargestellte Rätschenkluppe ist für das  Schneiden von zylindrischen Gewinden vorgesehen.    Man kann die Backen 3 aber auch gegen solche zum  Schneiden von konischen Gewinden auswechseln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rätschenkluppe zum Schneiden von Gewinden, mit mehreren in einem Backenhalter auswechselbar sitzenden Schneidbacken, gekennzeichnet durch einen auf dem Backenhalter (1) lösbar befestigten, nach Lösen der Befestigung verdrehbaren Ring (17), der die Schneidbacken (3) im Backenhalter festklemmt und mit einer Führung (22) für die mit einer Gegen führung (23) ausgerüsteten Schneidbacken versehen ist, welche Führung so ausgebildet ist, dass bei Ver drehung des Ringes die Schneidbacken in ihren Sitzen (2) eine Verschiebung erfahren, durch welche der Schneiddurchmesser verändert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Rätschenkluppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring (17) mittels Schrauben (18) an dem Backenhalter (1) befestigt ist, welche Schrauben durch kreisbogenförmige Schlitze (20) des Ringes hindurch,-reifen. 2.
    Rätschenkluppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Führung (22) min destens angenähert die Form eines Kreises hat, der mit ebenso vielen untereinander gleichen Ausbuch tungen (24) versehen ist, als Schneidbacken (3) vor handen sind. 3. Rätschenkluppe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Führung aus einer Rippe (22) besteht, die in je eine Ausnehmung (23) der Schneidbacken (3) eingreift. 4. Rätschenkluppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (17) mit einer Skala versehen ist, welche die Veränderung des Schneid durchmessers abzulesen gestattet.
    5. Rätschenkluppe nach Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Schneid backen (3) aufweist, die in durch radiale Schlitze gebildeten Sitzen (2) verschiebbar sind.
CH337391D 1955-11-30 1955-11-30 Rätschenkluppe zum Schneiden von Gewinden CH337391A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249184A2 (de) * 1986-06-12 1987-12-16 Milancy Ltd Inc. Vorrichtung zum Gewindeschneiden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249184A2 (de) * 1986-06-12 1987-12-16 Milancy Ltd Inc. Vorrichtung zum Gewindeschneiden
EP0249184A3 (en) * 1986-06-12 1990-03-21 Milancy Ltd Inc. Device for cutting threads

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