CH337226A - Selbsttätige Fahrzeugkupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttätige Fahrzeugkupplung für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
CH337226A
CH337226A CH337226DA CH337226A CH 337226 A CH337226 A CH 337226A CH 337226D A CH337226D A CH 337226DA CH 337226 A CH337226 A CH 337226A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
head
vehicle coupling
contact surface
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Blombach Helmut
Original Assignee
Bergische Stahlindustrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergische Stahlindustrie filed Critical Bergische Stahlindustrie
Publication of CH337226A publication Critical patent/CH337226A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  Helmut Blombach, Remscheid-Lüttringhausen (Deutschland), ist als Erfinder genannt worden    Es sind selbsttätige Mittelpufferkupplungen be  kannt, bei denen als Verschlussorgane senkrecht  zur Kuppelachse verschiebliche Riegel oder schwenk  bare Verschlusshaken benutzt sind, deren nach innen  gerichtete Enden nasenförmig ausgebildet sind und  in Kuppelstellung mit ihren Nasenflächen hinter  einandergreifen.  



  Bei diesen bekannten Kupplungen wird die  gesamte Zugkraft über die gegenseitigen Anlage  flächen der beiden Kuppelnasen übertragen, die dem  entsprechend gross ausgebildet sein müssen. Durch  den Verschleiss zwischen Riegel und Kuppelkörper,  in welchem der Riegel eingelagert ist, wie auch  durch Verschleiss an den Riegelflächen selbst, tritt  ein immer grösser werdendes Spiel zwischen den  Stossflächen der beiden Kuppelköpfe ein. Dies ist  insbesondere dann unangenehm, wenn mit der  Kupplung gleichzeitig elektrische Leitungen oder  Luftleitungen gekuppelt werden sollen.  



  Ein gewisses Spiel zwischen beiden Riegelnasen  muss aber an sich schon vorhanden sein, um das  Kuppeln zu ermöglichen. Je grösser dieses Spiel ist,  desto leichter bzw. sicherer ist der Kuppelvorgang,  so dass immer mit einem gewissen Spalt gerechnet  werden muss. Der Übereinandergriff der Kuppelnasen  in etwa der Kuppelkopfmitte bedingt aber bei Kur  venfahrt, dass sich die Kuppelköpfe an dem in der  Kurve nach innen liegenden Rand aneinanderlegen  und an der gegenüberliegenden Seite ein sehr erheb  licher Abstand der Kuppelköpfe auftritt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer  seits die     Anlagefläche    zu vergrössern und anderseits  den Spalt zwischen den Kuppelköpfen möglichst ge  ring zu halten.  



  Dies soll erfindungsgemäss dadurch erreicht sein,  dass jeder Kuppelkörper eine Anlagefläche für die  Nase des Verschlussorgans des Gegenkopfes besitzt.    Die Anlagefläche ist zweckmässig möglichst weit an  den Aussenrand des Kuppelkörpers gelegt, wobei dann  die Verschlussorgane nicht, wie bei den bekannten  Kupplungen, eine Bewegung nach der Kuppelkopf  mitte zu, sondern eine Bewegung von der Mitte  her nach aussen ausführen. Als Verschlussorgane kön  nen dabei Riegel angeordnet sein; es     können    aber  auch hakenförmige, verschwenkbare Teile vorge  sehen sein. Zur Schaffung der     Anlagefläche    ist zweck  mässig ein besonderes Einsatzstück benutzt, welches  in einer Ausnehmung des Kuppelkopfes auswechsel  bar     gelagert    ist.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand der  beiliegenden Zeichnung erläutert, in. der die Fig. 1  und 3 eine bekannte, selbsttätige Kupplung mit in  ihrer Längsachse verschieblichen Riegeln zeigen, die  Fig. 2 und 4 ein Ausführungsbeispiel einer Kupplung  nach der Erfindung und die Fig.5 eine Sonder  ausführung.  



  Die Kupplung besteht aus den beiden Gegen  kuppelköpfen, in deren Kuppelkörper 1 bzw. 2  als Verschlussorgane Riegel 3 bzw. 4 eingelagert sind.  Die Riegel sind an einem Stirnende     nasenförmig    aus  gebildet. Sie stehen in bekannter Weise unter Ein  wirkung von Federn, und es sind an sich bekannte  Entriegelungsvorrichtungen vorgesehen.  



  Bei der bekannten     Ausbildung    der Kupplung nach  den Fig. 1 und 3 sind die Riegel 3 und 4 so angeord  net, dass sie, wie in Fig. 1 dargestellt, in     Kuppelstel-          lung    mit ihren beiden Nasen, die nach der Kuppel  kopfmitte gerichtet sind,     hintereinandergreifen.    Wenn  ein sehr starker Verschleiss eingetreten ist und die  zu kuppelnden Fahrzeuge in der Kurve stehen, so  werden sich die     Kuppelköpfe    an der Innenseite der  Kurve bei i aneinanderlegen und an der Aussenseite  der Kurve verhältnismässig weit im Abstand s von  einander abstehen.      Bei der Ausbildung der Kupplung gemäss Fig. 2  und 4 sind die Riegel 3 und 4 mit ihren Nasen  nicht nach der Kuppelkopfmitte gerichtet, sondern  voneinander abgekehrt.

   Sie arbeiten zusammen mit  den Anlageflächen 5 und 6, wobei die Anlagefläche  5 zum Kuppelkörper 1 und die Anlagefläche 6 zum  Kuppelkörper 2 gehört. Bei der Anordnung der  Riegel kann, wie in Fig. 4 dargestellt, der keilför  mige Spalt zwischen den     Anlageflächen    der Kuppel  körper nicht so     gross    werden wie bei den bekannten  Kupplungen gemäss Fig. 3.  



  Die gegenseitigen     Anlageflächen    der Nasen bei  der bekannten Kupplung nach Fig. 1 müssen eine       bestimmte    Grösse haben, um die Zugkräfte zu über  tragen, das heisst die Nasen selbst müssen eine gewisse  Mindestgrösse haben. Wenn die Nasen der beiden  Riegel nicht zusammenarbeiten, sondern mit weiteren  Anlageflächen 5 bzw. 6 des Gegenkopfes (Fig.2),  so kann die einzelne Nasenfläche bei Übertragung  gleicher Zugkräfte entsprechend kleiner gehalten  werden.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine  Ausbildung der Verschlussorgane als Riegel, wie in  der Zeichnung dargestellt, sondern sie umfasst auch  Kupplungen mit hakenförmigen, verschwenkbaren  Verschlussorganen.  



  Wenn man den Nachteil der grösseren Spaltbil  dung in Kauf nehmen     will    und die Riegel in der bei  den bekannten Kupplungen vorgesehenen Richtung  mit den Nasen nach der Kupplungsmitte zu anordnet,  so werden die Riegel in Längsrichtung hintereinander  gestaffelt, was dann den Vorteil hat, dass bei Ver  sagen eines Riegels wenigstens noch der andere Riegel  eingerastet bleibt.    Es ist fernerhin möglich, an jedem Kuppelkörper  zwei hintereinander gestaffelt angeordnete Anlage  flächen 5 und 5' anzuordnen, wodurch der Vorteil  erreicht wird, dass bei nicht völligem Einrasten des  Kupplungsriegels hinter der endgültigen Anlagefläche  5 wenigstens eine Sicherung hinter der Anlagefläche  5' erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbsttätige Fahrzeugkupplung für Schienenfahr zeuge, mit je einem quer zur Kuppelachse beweg lichen Verschlussorgan mit Nase je Kuppelkopf, da durch gekennzeichnet, dass jeder Kuppelkörper eine Anlagefläche für die Nase des Verschlussorgans des Gegenkopfes besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrzeugkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche am Aussenrande des Kuppelkörpers angeordnet ist. 2. Fahrzeugkupplung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass als Verschlussorgan je Kuppelkopf ein Riegel angeordnet ist. 3. Fahrzeugkupplung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass als Verschlussorgan je Kuppelkopf ein hakenförmiger, verschwenkbarer Teil angeordnet ist. 4.
    Fahrzeugkupplung nach den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je Kuppel kopf zwei hintereinanderliegende Anlageflächen an geordnet sind. 5. Fahrzeugkupplung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche durch ein auswechselbares Einsatzstück gebildet ist.
CH337226D 1954-08-02 1955-07-28 Selbsttätige Fahrzeugkupplung für Schienenfahrzeuge CH337226A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337226X 1954-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH337226A true CH337226A (de) 1959-03-31

Family

ID=6221226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH337226D CH337226A (de) 1954-08-02 1955-07-28 Selbsttätige Fahrzeugkupplung für Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH337226A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4415824A (en) * 1978-05-03 1983-11-15 Zschokke Wartmann Ag Stator casing for air-cooled electrical machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4415824A (en) * 1978-05-03 1983-11-15 Zschokke Wartmann Ag Stator casing for air-cooled electrical machines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0174548B1 (de) Ringbuchmechanik
DE2614691B2 (de) Gleiskette
CH337226A (de) Selbsttätige Fahrzeugkupplung für Schienenfahrzeuge
DE2633150A1 (de) Einkettenkratzfoerderer
DE570450C (de) Spurlattenbefestigung
DE841666C (de) Verbindungsbauteil
DE1192465B (de) Drucksteife Laschenkette
DE585951C (de) Selbsttaetige starre Lenkkupplung mit beweglichen Klauen
DE977340C (de) Staehlerne Schwenkkappe
DE976555C (de) Staehlerner Schachtausbaurahmen
DE1904513A1 (de) Selbstverriegelnde Rohrleitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge
EP0162360B1 (de) Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten, insbesondere für im Bergbau einsetzbare Förder- oder Zugketten
DE453350C (de) Schienenstossverbindung fuer Spielzeugeisenbahnen
DE505019C (de) Nachgiebiger und einknickbarer Stempel fuer den Grubenausbau
DE1839719U (de) Einsteckkupplung.
DE827192C (de) Kappe fuer den Strebausbau
DE595799C (de) Nachgiebiges Verbindungsstueck fuer den Grubenausbau
DD139981A3 (de) Kettengelenk fuer transport-und foerderketten,insbesondere fuer eimerketten
DE2509525C3 (de) Schnellkupplung für Rohrleitungen
DE1038590B (de) Selbsttaetige Fahrzeugkupplung, insbesondere Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge
DE582194C (de) Verbindungsmuffe fuer die unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Einlage zusammenstossenden Ausbauglieder eines eisernen Grubenausbaues
DE435269C (de) Kupplungskopf mit die Verbindung der Kupplungshaelften bewirkenden Klauen und UEberwurfhaken fuer zweiteilige Heizkupplungen
DE2302457A1 (de) Kettenschloss
DE2749664A1 (de) Verbindungs- und sicherungsvorrichtung fuer die foerderanlagen mit oder ohne fuehrungen fuer gewinnungsanlagen insbesondere fuer kohle
DE951417C (de) Anhaengerkupplung