CH335561A - Saugspannvorrichtung - Google Patents
SaugspannvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B11/00—Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
- B25B11/005—Vacuum work holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
- B23Q1/5406—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
Description
Albert Fezer, Esslingen a. N.-Zell (Deutschland), ist als Erfinder genannt worden Die Erfindung betrifft eine Saugspannvorrich tung für Werkstücke, insbesondere für hölzerne Platten, die sowohl an ihrem äussern Rand als auch der Oberseite bearbeitet werden können. Zum pneumatischen Festspannen von Werk stücken ist es bekannt, eine Saugspannplatte zu ver wenden, die eine ringförmige elastische Dichtung aufweist und deren Saugraum an eine Unterdruck leitung anschliessbar ist. Die Saugspannvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem auf seinem Fussteil ein Luft- förderaggregat aufnehmenden Ständer, auf dessen Kopfstück eine Tragscheibe um eine waagrechte Achse schwenk- und feststellbar gelagert ist, wobei die Saugspannplatte auf dieser Tragscheibe um eine senkrecht zu dieser stehenden Achse dreh- und fest stellbar gelagert ist. Diese erfindungsgemässe Saugspannvorrichtung ist für plattenförmige Werkstücke aller Art universell verwendbar und gestattet ein schnelles und be quemes Festspannnen sowie Schwenken des Werk stückes in jeder gewünschten Lage, so dass damit die Bearbeitung des Werkstückes wesentlich erleich tert und beschleunigt wird. Vorteilhaft wird die Saugkraft nicht nur zum Festspannen des Werk stückes auf der Spannplatte; sondern auch zum Feststellen der Spannplatte auf der Tragscheibe be nutzt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine als Ständer ausgebildete Saugspann vorrichtung, teilweise in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 die Aufsicht auf die Spannplatte der Vor richtung der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Einzelteile der Saugspannplatte in verschiedener Ausführung und in grösserem Mass stab, Fig. 5 die Aufsicht auf einen Teil einer in Fig. 1 dargestellten Zwischenspannplatte. In der Zeichnung stellt 6 einen Ständer dar, auf dessen Fussteil 1 ein Luftförderaggregat 3 angeord net ist, während auf dem Kopfstück 5 des Ständers eine Tragscheibe 12 um eine waagrechte Achse b-b schwenk- und feststellbar gelagert ist und auf dieser Tragscheibe 12 eine Saugspannplatte 23 um eine senkrecht zur Scheibe 12 stehende Achse a-a mit einem Zapfen dreh- und feststellbar gelagert ist. Das als Rohr ausgebildete Kopfstück 5 des Ständers ist im Hohlständer 6 in der Höhe verschieb- und mit einer Schraube 7 feststellbar gelagert. Das Kopf stück 5 ist mit zwei rohrförmigen waagrechten Armen 10 und 11 versehen. An der Tragscheibe 12 sind Lageraugen 13 und 14 vorgesehen, mit denen die Scheibe 12 zusammen mit der Spannplatte 23 um die Arme 10 und 11, das heisst die waagrechte Achse b-b verschwenkt werden kann. Mittels einer nicht gezeigten Feststellvorrichtung, z. B. Klemm-, schrauben, kann die Tragscheibe 12 in jeder belie bigen Schräglage mit dem Ständerkopf 5 starr ver bunden werden. Zum Ausgleich des beim Neigen der Spann platte 23 entstehenden Lastenkippmomentes ist min destens eine Torsionsfeder vorgesehen. Nach Fig. 1 ist eine solche Feder 15 im Rohrarm 11 angeordnet, wobei das eine Federende bei 16 fest mit dem La gerauge 13 und das andere Federende mit einer Schraube 17 verbunden ist, die axial im Rohr 11 mittels Sechskant 18 verschraubt und zur Sicherung mit einer Klemmschraube 19 festgestellt werden kann. Mittels der Schraube 17 kann die Vorspan- nung der Torsionsfeder 15 entsprechend eingestellt werden. Zum Festspannen des Werkstückes dient die Saugspannplatte 23, die bequem mit Handgriffen 24 um die zur Tragscheibe 12 senkrechte Achse a-a gedreht werden kann, und die einen elastischen Dichtungsring 25 aufweist. Der von dieser Dichtung umschlossene Saugraum 21 der eine Mittenbohrung aufweisenden Spannplatte 23 ist mittels eines Dreh schiebers 20 an die Saugleitung 4 anschliessbar. Beim Ansaugen des Werkstückes kommt dieses auf den elastischen Stützen 39 zur Auflage. Vorzugsweise ist jedoch die elastische Dichtung 25 so in einer Nut der Platte 23 eingebettet, dass das angesaugte Werkstück unmittelbar auf der Platte 23 aufliegt, so dass die elastischen Stützen 39 fortfallen. Die Dich tung 25, die zweckmässig aus Zellen aufweisendem Gummi (Moosgummi) besteht, ist so tief versenkt in der Platte 23 angeordnet, dass die in der Dichtung hervorgerufene Spannung unterhalb der Elastizitäts grenze des verwendeten Materials liegt, wenn die Dichtung infolge des angesaugten Werkstückes mit der obern Fläche der Platte 23 abschliesst. Durch diese Massnahme wird bei Moosgummi ein Platzen der einzelnen Zellen und damit ein Erlahmen der Dichtung verhindert. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführung wird die Saugkraft nicht nur zum Aufspannen des Werkstückes auf der Platte 23, sondern zugleich auch zum Feststellen dieser Platte 23 auf der Trag scheibe 12 benutzt. Zu diesem Zweck kann der Drehschieber 20 drei Stellungen einnehmen, wobei die Saugleitung 4 in der ersten Schieberstellung nur mit dem Saugraum 21 der Spannplatte, in der 2. Stellung die Saugleitung mit den Saugräumen 21 und 22 von Spannplatte und Tragscheibe verbunden ist, während in der 3. Schieberstellung diese beiden Saugräume mit der Aussenluft in Verbindung stehen und die Saugleitung 4 abgesperrt ist. Mit diesem von Hand zu betätigenden Schieber ist es also mög lich, zunächst das Werkstück durch Saugkraft auf der Platte 23 festzuspannen, dann das Werkstück mit der Platte 23 durch Drehen um die Achse a-a in die gewünschte Lage zu bringen und dann erst die Platte 23 auf der Tragscheibe 12 durch Saug kraft festzuspannen. Durch Verschwenken um die Achse b-b kann das Werkstück in beliebiger Schräglage bis zur senkrechten Lage bearbeitet werden. Um ein be quemes Anlegen des Werkstückes an die in die senk-. rechte Lage geschwenkte Spannplatte 23 zu ermög lichen, sind am Fuss 1 des Ständers an Stangen 26 in der Höhe verstellbare Träger 27 vorgesehen. Zum Aufspannen grösserer Werkstücke ist ferner eine grössere, auf die Platte 23 aufklemmbare Zwi schenspannplatte 37 vorgesehen, die auf dem Dich tungsring 25 aufliegt, mit Saugkraft auf die Platte 23 aufgepresst wird und ebenfalls einen elastischen Dichtungsring 38 aufweist. Der Saugraum wird mit dieser Zwischenspannplatte erheblich vergrössert, wobei jedoch die auf die Flächeneinheit des Werk, stückes ausgeübte Saugspannung entsprechend ver mindert wird. Zum Festklemmen der Platte 37 dient eine an dieser mit Schrauben 36 befestigte Platte 32, die zwei Klemmleisten 33 und eine Klemmschraube 34 aufweist. Nach Fig. 2 und 3 ist zum Aufspannen kleinerer Werkstücke ein elastischer Dichtungsring 28 so an gebracht, dass dieser der Umrissform des Werk stückes angepasst werden kann. Zu diesem Zweck sind auf der Spannplatte Bolzen 29 vorgesehen, die zur Halterung dieser Dichtung 28 dienen und die als Magnetbolzen oder Schraubenbolzen ausgebildet sein können. Um die Dichtung sicher auf der Spann platte zu halten, sind nach Fig. 2 und 3 Bolzen 29 vorgesehen, die sich nach der Spannplatte zu konisch verjüngen. Gegebenenfalls kann gemäss Fig. 4 eine elastische Ringdichtung 30 auch auf die Bolzen 31 aufgeklemmt sein. Zur Einstellung des jeweils an der Spannplatte 23 bzw. 37 gewünschten spezifischen Unterdruckes ist ein Regulierventil 40 vorgesehen, das an die Saugleitung 4 oder den Saugraum des Aggregats 3 angeschlossen ist, und das über ein Filter 41 mit der Aussenluft in Verbindung steht. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist am Fuss 1 des Ständers eine Dreipunktlagerung in Gestalt von zwei Laufrollen 42 und einem festen Stützpunkt 43 aus, Gummi, also mit erheblichem Reibungskoeffizient, vorgesehen. Der Ständer kann also nach leichtem Kippen auf den Rollen 42 verfahren werden, wobei der feste Reibungsstützpunkt 43 den Ständer bei der Bearbeitung des Werkstückes sicher festhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Saugspannvorrichtung für Werkstücke, insbeson dere für hölzerne Platten, mit einer eine ringförmige elastische Dichtung aufweisenden, mit ihrem Saug raum an eine Unterdruckleitung anschliessbaren Saugspannplatte, gekennzeichnet durch einen auf seinem Fussteil ein Luftförderaggregat aufnehmen den Ständer, auf dessen Kopfstück eine Tragscheibe um eine waagrechte Achse schwenk- und feststell bar gelagert ist, wobei die Saugspannplatte auf dieser Tragscheibe um eine senkrecht zu dieser stehende Achse dreh- und feststellbar gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks pneumatischer Feststellung der Spannplatte der zwischen dieser und der Tragscheibe befindliche Raum an die Saug leitung anschliessbar ist.2. Saugspannvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehschieber vor gesehen ist, der in drei Stellungen bringbar ist, wo bei in der ersten Stellung die Saugleitung mit dem Saugraum der Spannplatte und in der zweiten Stel lung mit den Saugräumen von Spannplatte und Tragscheibe verbunden ist, während in der dritten Schieberstellung beide Saugräume mit der Aussen luft in Verbindung stehen und die Saugleitung ab gesperrt ist. 3. Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des je weils an der Spannplatte gewünschten Unterdruckes ein Regulierventil vorgesehen ist, das mit der Aussenluft über ein Filter in Verbindung steht. 4.Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich des beim Neigen der Spannplatte entstehenden Lasten kippmoments mindestens eine in ihrer Vorspannung einstellbare Torsionsfeder vorgesehen ist. 5. Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtung aus Zellen aufweisendem Gummi besteht und in einer Nut der Spannplatte so tief versenkt angeord net ist, dass die in der Dichtung hervorgerufene Spannung unterhalb der Elastizitätsgrenze des ver wendeten Materials liegt, wenn die Dichtung infolge eines angesaugten Werkstückes mit der obern Fläche der Spannplatte abschliesst. 6.Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufspannen grö sserer Werkstücke eine grössere, auf die Spannplatte aufklemmbare Zwischenspannplatte vorgesehen ist, die ebenfalls einen elastischen Dichtungsring auf weist. 7. Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spannplatte Bolzen vorgesehen sind, die zur Halterung der elastischen Dichtung dienen, und die eine Anpassung der Dichtung an die Umrissform des Werkstückes ermöglichen. B. Saugspannvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Dichtung Bolzen vorgesehen sind, die sich nach der Spannplatte zu konisch verjüngen. 9.Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück des Ständers im Ständer in der Höhe verschieb- und feststellbar gelagert ist. 10. Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Fusse des Stän ders in der Höhe verstellbare Träger zum Anlegen eines Werkstückes an die in die senkrechte Lage ge schwenkte Spannplatte vorgesehen sind. 11. Saugspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss des Ständers eine Dreipunktlagerung in Gestalt von zwei Lauf rollen und einem festen Stützpunkt mit einem erheb lichen Reibungskoeffizient aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335561X | 1954-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH335561A true CH335561A (de) | 1959-01-15 |
Family
ID=6219434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH335561D CH335561A (de) | 1954-08-19 | 1955-08-15 | Saugspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335561A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3853313A (en) * | 1972-11-24 | 1974-12-10 | Ibm | Wafer interlocking transport system |
DE3126720A1 (de) * | 1981-07-07 | 1983-01-27 | Vereinigte Flugtechnische Werke Gmbh, 2800 Bremen | Verfahren zum spannen von werkstuecken sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
WO1993004816A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-18 | Schmidler Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum transportieren und positionieren von vorzugsweise länglichen werkstücken, insbesondere holzwerkstücken in einer bearbeitungsanlage |
DE202010002463U1 (de) | 2010-02-17 | 2011-04-21 | Taube, Günther | Aufnahmevorrichtung für Werkstückaufnahmen |
-
1955
- 1955-08-15 CH CH335561D patent/CH335561A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1993004816A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-18 | Schmidler Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum transportieren und positionieren von vorzugsweise länglichen werkstücken, insbesondere holzwerkstücken in einer bearbeitungsanlage |
DE202010002463U1 (de) | 2010-02-17 | 2011-04-21 | Taube, Günther | Aufnahmevorrichtung für Werkstückaufnahmen |
EP2357060A1 (de) | 2010-02-17 | 2011-08-17 | Günther Taube | Aufnahmevorrichtung für Werkstückaufnahmen |
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