DE1752133A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Drehen von Rundtischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Drehen von Rundtischen

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DE1752133A1
DE1752133A1 DE19681752133 DE1752133A DE1752133A1 DE 1752133 A1 DE1752133 A1 DE 1752133A1 DE 19681752133 DE19681752133 DE 19681752133 DE 1752133 A DE1752133 A DE 1752133A DE 1752133 A1 DE1752133 A1 DE 1752133A1
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DE
Germany
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groove
base
annular surface
support disc
clamping device
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Application number
DE19681752133
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English (en)
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Ernst Dr Bueche
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/52Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
    • B23Q1/522Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair which is perpendicular to the working surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/30Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members controlled in conjunction with the feed mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Drehen von Rundtischen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drehen von Rundtischen, bei welchen die das Werkstück aufnehmende Tragscheibe über konzentrisch angeordnete Ringflächen auf dem Sockel gleitend gelagert .ist. Es sind verschiedene Konstruktionen von Rundtischen und ihren Steuergliedern -- Index mit Bolzen, mechanische oder hydraulische Klemme, Mikrometer etc. - bereits bekannt. Allen bisherigen Ausführungsformen ist jedoch gemeinsam, daß die Unterfläche der Tragscheibe und die Oberfläche des Sockels je eine plangeschliffene Ringfläche aufweisen, die sich etwa decken und etwa konzentrisch zueinander geführt sind. Diese Lagerung hat einen sehr wesentlichen Nachteil: durch die zwangsläufig sehr-hohe Plangenauigkeit der Ringflächen berühren sich diese sehr satt und bewirken so eine unverhältnismäßig hohe Gleithaftung. Dies hat zur Folge, daß sich die Tragscheibe nur schwergängig drehen läßt, das Verdrehen also eine große Körperkraft erfordert. Die körperliche Anstrengung des Bedienenden wird durch das oft hohe Gewicht des auf die Tragscheibe aufgespannten Werkstücks noch erheblich vergrößert, so daß bei ununterbrochender Bedienung --z,B. bei der Serienfertigung schwerer Teile - eine Überanstrengung und frühzeitige Erschöpfung des BedienungspersonalF eintritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundtisch so zu lagern, daß er auch mit schwersten Werkstücken ohne nennenswerten Kraftaufwand verdreht werden kann, wobei jedoci die Genauigkeit der Drehebene und die Haftreibung im Still- stand uneingeschränkt gewährleistet bleibt. Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Ringfläche des Sockels und der der Tragscheibe ein Luftkissen regelbarer Stärke erzeugt wird. Dies kann dadurch erfolgen., daß in die Ringfläche des Sockels eine Nut eingeschnitten ist, die über mindestens einen Kanal mit einer regelbaren Druckluftquelle verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung 3argestllt und wird im folgenden näher beschrieben. $s zeigen Fig. I eine Draufsicht auf den Sockel des Rundtischs und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rundtisch nach der Linie A ^ B in Flg. 1.
  • Der Sockel 1 des Rundtischs ist auf beliebige, nicht näher dargestellte Art drehbar so mit der Tragscheibe 2 verbunden, daß diese nicht abgehoben werden kann. Die Tragscheibe 2 ist mit ihren Spannuten 3 und Indexbohrungen d in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, ebenfalls das oft gebräuchliche Mikrometer 5.
  • 11>i# S#@clc@#I 1 :7chlioirt: oben mit der pliingesc#liliffenen Hing.-fläclie 6 a1), auf weI.clir#r dich konrent.ri@ch zu ilir angeorA-nr#te lt.irigi'Iiiclic@ 6a der TragSCli,_#il,.# #,r iitii'lireu>1-. Wit#cl 111111 e@°finduiigsgr#H1d-ß zwi!#:clien den tieidrn ltingilc'j-:,liren ci,E3a (,in Ltif t k.s:-@@ n erzeugt, dann liebt d i c: #;<#s di "Tr@ih:@rhr#i lie '2 11H1 ein geringes Maß nach oben, so daß diese frei schwbt und den Sockel 1 nicht mehr reibend berührt. Die Hubhöhe hängt einerseits von der Stärke des Luftkissens, andrerseits von dem Gewicht der Tragscheibe zuzüglich dem des auf sie aufgespannten Werkstücks ab.
  • Das Luftkissen wird vorteilhaft dadurch erzeugt, daß in die Ringfläche 6 des Sockels 1 eine Nut 7 eingeschnitten ist, die ihrerseits über mindestens einen Kanal 8 mit einer regelbaren Druckluftquelle verbunden ist. Die letztere kann aus einem kontinuierlich beschickten Kessel 9 bestehen, in dessen Leitung 1o ein Regelventil 11 eingeschaltet ist. Wie praktische Versuche gezeigt haben, genügt ein Kesseldruck von etwa 1o atü vollauf, um auch große Rundtische und schwere Werkstücke tefriedigend zu beeinflussen.
  • Die Nut 7 ist zweckmäßig in Form eines zur Ringfläche 6 konzentrischen Kreises ausgebildet. Ob sie in der Mitte der Gleitbahn zu liegen hat, hängt u.a. von der Konstruktion des Rundtisches ab und sollte ggfs. durch Versuche ermittelt werden. Die günstigste Lage der Nut 7 - bei welcher der geringste Luftverlust, also der beste Wirkungsgrad auftritt -ergibt sich sowohl von der geteilten Austrittsfläche beidseit der Nut wie auch von etwaigen Strömungswiderständen durch Winkel und Ecken. Der beste Wirkungsgrad ist dann erreicht, wenn die Tragscheibe mit der geringsten Druckanzeige ihre Schwebelage einnimmt, was von Fall zu Fall durch Probevergleiche festgestellt werden kann.
  • Die Bedienung des erfindungsgemäßen Rundtisches ist einfach je nach Gewicht des aufgespannten Werkstückes wird der Luftdruck über das Regelventil 11 erhöht oder verringert, bis die Tragscheibe frei schwebt, wobei die Ringflächen 6, 6a einen Abstand von einigen Hundertstel mm zueinander einnehmen. Bei zu geringem Druck ist die Tragscheibe 2 noch schwergängig - bei zu starkem Druck dagegen reibt sie von unten her mit ihrem Halteflansch 12, in welchem Falle der Luftdruck wieder geringfügig verringert werden muß. Den richtigen Druck erkennt der Bedienende sofort daran, daß die Tragscheibe sich ohne jeden Kraftaufwand bewegen läßt. Von Vorteil ist es, wenn vor den Kanal 8 ein Sperrventil 13 gesetzt ist, mit welchem das Luftkissen abgeschaltet werden kann. Hierdurch wird die Haftreibung zwischen den Ringflächen 6 und 6a wieder zur Wirkung gebracht, womit die Blokkierung des Rundtisches während der Arbeit - durch Index und/oder Klemme - in gewohnter Weise verstärkt wird.
  • Eine ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Sperrventil 13 vom Bedienungshebel 1d der Klemmvorrichtung dergestalt mitgeschaltet wird, daß bei geschlossener Klemme das Spcarrventil 13 ebenfalls geschlossen ist (das Luftkissen also ausgeschaltet ist), und das Sperrventil sich beim Offnen der Klemme ebenfalls öffnet. Die konstruktive Kombination der Klemmvorrichtung mit dem Sperrventil ist auf viele Arten möglich, so daß sich deren Erörterung hier erübrigt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß besonders bei Serienfertigungen mit mehreren Drehungen je Werkstück und insbesondere bei schweren Werkstücken die Drehung der Tragscheibe 2 ohne die geringste Anstrengung ausgeführt werden kann, die Blockierung während des Bearbeitungsvorganges jedoch unbeeknträchtigt bleibt. Dies bewirkt durch schnelleres Drehen höhere Arbeitsleistungen bei zugleich geringerer körperlicher Belastung des Bedienungspersonals, was sich wiederum in verbesserten Leistungen auswirkt.

Claims (1)

  1. P A T E N T ANS P R Ü C H E 1./ Verfahren zum Drehen von Rundtischen, bei welchen die das Werkstück aufnehmende Tragscheibe über konzentrisch angeordnete Ringflächen auf dem Sockel gleitend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringfläche (6) des Sockels (1) und der (6a) der Tragscheibe (2) ein Luftkissen regelbarer Stärke erzeugt wird. 2./ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigen der bekannten Klemmvorrichtung der Tragscheibe (2) zugleich die Luftzufuhr abgeschaltet und mit dem Lösen der Klemmvorrichtung wieder eingeschaltet wird. 3./ Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringfläche (6) des Sockels (1) eine Nut (7) eingeschnitten ist, die über mindestens einen Kanal 18) mit einer regelbaren Druckluft» quelle (9,1o,11) verbunden ist. 4./ Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) die Form eines zur Ringfläche (6) konzentrischen Kreises aufwtist. 5./ Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß awischen der Druckluftquelle (9) und der Nut (?) ein Sperrventil (13) angeordnet ist. 6./ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (13) am Bedienungshebel (14) der Klemmvorrichtung bekannter Bauart mit angeschlossen ist. Der Vertreter;
DE19681752133 1968-04-08 1968-04-08 Verfahren und Vorrichtung zum Drehen von Rundtischen Pending DE1752133A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113305A1 (de) * 1983-01-04 1984-07-11 GAME INGENIERIE Société Anonyme Drehmesstisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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