DE846947C - Vorrichtung zum Drehen der Kurbelzapfen von insbesondere grossen Kurbelhueben auf einer Karusselldrehbank - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen der Kurbelzapfen von insbesondere grossen Kurbelhueben auf einer Karusselldrehbank

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DE846947C
DE846947C DED1486D DED0001486D DE846947C DE 846947 C DE846947 C DE 846947C DE D1486 D DED1486 D DE D1486D DE D0001486 D DED0001486 D DE D0001486D DE 846947 C DE846947 C DE 846947C
Authority
DE
Germany
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crank
turning
lifts
especially large
arm
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Expired
Application number
DED1486D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Becker
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Dortmund Hoerder Huettenunion AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenunion AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, die Kurbelzapfen von Kurbelhüben auf einer Karusselldirehbank zu 1>earl-)eit-en. Das Werkstück ist dabei auf der Scheibe der Karusselldrehbank aufgespannt und wird gedreht. Die Bearbeitungsstähle werden im Seitensupport der Bank eingesetzt. Bei der Bearbeitung von großen Kurbelhüben ergibt sich zwangsläufig eine sehr weite Ausladung des Seitensupportes, was zur Folge hat, daß Schwingungen auftreten, die die Bearbeitungsgenauigkeit in Frage stelle». Es kann sogar, wenn mit zu großem Span gearbeitet wird, der Seitensupport abgerissen werden. Man ist also auf jeden Fall gezwungen, mit geringer Spanstärke zu arbeiten, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Bearbeitung auf der Karusselldrehbank in Frage gestellt ist.
  • Uni nun trotz großer Ausladung doch mit starken Spanquerschnitten arbeiten zu können, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, die aus einem Bügel besteht, der an den Enden der Stößel befestigt ist, und die einen an einem Ende dies Bügels befestigten Arm aufweist, dessen freies, die Drehstähle aufnehmendes Ende durch eine Querversteifung nochmals gegen den Bügel abgestützt ist. Zweckmäßig wird für die Halterung der Stähle an dem freien Ende dies Armes ein Support vorgesehen.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung hat man die 'Möglichkeit, den Vorschub beim Vordrehen der Zapfen, bei dem es nicht auf sehr große Genauigkeit ankommt, dadurch zu erreichen, daß man die gesamte Vorrichtung durch Querverschieben beider Stößel verschiebt. Beim Fertigdrehen, bei welchem eine erhebliche Genauigkeit für die Anstellung des Drehstahles notwendig ist, wird nicht mit dem Vorschub der Stößel gearbeitet bzw. die Anstellung nicht durch Querverschieben der Stößel vorgenominen, sondern die notwendige Feinregulierung erfolgt durch Betätigung des an dem Arm der Vorrichtung angebrachten Supportes. Hierdurch ist nicht nur die Möglichkeit der feineren Einstellung geschaffen, sondern auch die Möglichkeit, daß der Bedienungsmann unmittelbar das Anstellen des Stahles beobachten kann, ohne,daß er zur Bedienung der- Verstellung von seinem Beobachtungsstand zu einem entfernter liegenden Verstelloi-gan Herübergehen müßte, was beim Anstellen der Stuhle durch Verschieben der Stößel not@N@endig würde.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Abb. i und 2 in Seitenansicht und in Draufsicht eine Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der Kurbelhub i, dessen Zapfen 2 zu bearbeiten i-s,t, ist auf der Planscheibe auf,espannt. 1-lit 3 sind die beiden Stößel der Karussclldrelibank bezeichnet. Diese Stößel können in bekanilter Weise vertikal verstellt «-erden, und außerdem können sie gemeinschaftlich oder auch getrennt quer verschoben werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht nun aus einer bügelförmig gestalteten Schiene 4, die an deii Stößelenden angeschraubt ist. An dem einen Ende der Schiene ist ein Arm 5 befestigt, der an seinem freien Ende zur Aufnahme der Drehstähle ausgebildet ist. Am Ende des Armes 5 ist noch eine Querverbindung 6 zur Abstützung an dein Bügel 4 vorgesehen.
  • Bei drein dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Halterung der Drehstähle ein besonderer Support am Ende des Armes 5 angeordnet, der vermittels einer besondreren Schraullensllindel 8 und Kegelrad-Übersetzung c) feinregulierend l)et;itigt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Drellen der Kurbelzapfen von insbesondere großen Kurllelliülien auf einer Karusselldrehbankinit zwei senkrechten Stößeln, gekennzeichnet durch einen die Enden der beiden Stößel verbindenden Bügel, an dessen einem Ende ein nach dem andern Bügelende weisender Arm angeordnet ist, dessen freies Ende durch eine Querverbindung am Bügel abgestützt und zur Aufnahme der Drehstähle ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Armes ein Support angebracht ist.
DED1486D 1944-07-22 1944-07-22 Vorrichtung zum Drehen der Kurbelzapfen von insbesondere grossen Kurbelhueben auf einer Karusselldrehbank Expired DE846947C (de)

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