CH251709A - Drehstahlhalter, insbesondere zum Gewindeschneiden. - Google Patents

Drehstahlhalter, insbesondere zum Gewindeschneiden.

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CH251709A
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Bertschinger Alfred
Hartmann Albert
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Bertschinger Alfred
Hartmann Albert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/12Special arrangements on tool holders
    • B23B29/20Special arrangements on tool holders for placing same by shanks in sleeves of a turret

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description


  Drehstahlhalter, insbesondere zum Gewindeschneiden.    Die     Erfindung    betrifft einen Drehstahl  halter, insbesondere zum Gewindeschneiden,  der durch eine Schnelleinstell- und     Fest-          klemmvorrichtung    für den den Drehstahl tra  genden Schlitten     gekennzeichnet    ist, durch  die der Schlitten,     wenn    er mit     ihr    verstellt  wird, bei Erreichung     einer        bestimmten    .Stel  lung zugleich     festgeklemmt    wird.  



  In der Zeichnung sind     zwei    Ausführungs  beispiele des Drehstahlhalters gemäss der Er  findung dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt das eine Beispiel im Aufriss.  Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-A der  Fig. 1, während  Fig. 3 einen Grundriss zeigt.  



  Fig. 4 zeigt einen Aufriss des zweiten       Ausführungsbeispiels.     



  Fig. 5 ist ein Schnitt nach B-B der  Fig. 4.  



  Fig. 6 stellt den Grundriss dar.  



  Gemäss dem     Ausführungsbeispiel    nach  den Fig. 1 bis 3 ist an einem 2m Querschlit  ten des Drehbankes in üblicher Weise fest  gespannten Halterstück 1 ein Führungsstück  2 für einen     Schlitten    3 mittels Schrauben 4,  5 und 6 befestigt.  



  Der     Schlitten    3     weist    U-förmigen     Quer-          schnitt    auf, dessen unterer Schenkel (Fig. 2)  als Auflage für den Drehstahl dient, wäh  rend im     obern    Schenkel die Festspannschrau  ben 7 für den Drehstahl angeordnet sind.  



  Der Drehstahlschlitten 3 ist durch eine  Schwalbenschwanzführung 8 im Führungs  stück 2 längsverschiebbar .angeordnet. Die    Verschiebung erfolgt durch eine Schnellein  stell- und Festklemmvorrichtung, die im vor  liegenden     Beispiel    einen aus einem Zahn  stangentrieb     bestehenden,    Hebelantrieb auf  weist.     Hierzu    ist     im    Schlitten 3 eine ein  gefräste oder getrennte Zahnstange 9 (Fix. 2)  vorgesehen, mit der ein Zahntriebsektor 10  (Fix. 1)     in    Eingriff steht, der an einem in  den den ortsfesten Teil bildenden Teilen 1  und 2 gelagerten Drehbolzen 11 sitzt.

   Mit  dem Drehbolzen 11 bezw. dem Zahnsektor 10       isst        ein    Hebelgriff 12 fest verbunden. Durch  Schwenken     des    Hebelgriffes in der einen öder  andern Pfeilrichtung P1 oder P2 (Fig.1)       wird    der     Schlitten    3     mit    dem eingespannten  Drehstahl     infolge        geeigneter    Übersetzung  und Hebelverhältnisse rasch vor- und rück  verschoben.  



  Am Drehbolzen 11     ist        ein    Exzenter 13       (Fig.1)        mittels    Stellschrauben 14, 15 und 16  vierdrehbar befestigt. Der     Drehbolzen    11 ist  durch eine in     seine        Ringnut    17 eingreifende  Stellschraube 18 im     Halterstück    1 gegen  axiale     Verschiebung        gesichert.     



  Der     Bewegungsmechanismus        ist    mit einem       Abdeckblech    19 abgedeckt, welches durch  Schrauben 19a befestigt     ist.    Zwecks guter       Zugänglichkeit    zum Bewegungsmechanismus  ist der obere, die Spannschrauben tragende  Schenkel des     U-förmigen        Schlittens    nur bis  zur Stelle 20 vorhanden und von dort bis  zum Ende     abgenommen.    Dieser Schenkel  ragt also nicht bis zu dem dem     Hebelantrieb          benachbarten    Schlittenende.

   Während die      Befestigungsschrauben 5 und 6 versenkt     Zn     der Schwalbenschwanzführung des Füh  rungsstückes 2 angeordnet sind, weist die  Schraube 4 einen Zylinderkopf 4a auf, wel  cher in die Führungsbahn des. Schlittens 3  hineinragt und dadurch als fester Anschlag  dient.  



  Die Wirkungsweise der erläuterten     Aus-          führungsform    ist nun wie folgt:  Der     Exzenter    18 wird auf dem Drehbol  zen 11 so winkelverstellt und festgezogen,  dass beim Vorbewegen des Schlittens 3 durch  den Schnelleinstellhebel 12 der Exzenter  nocken 13a dann auf den Schlitten 3 drückt  und diesen in der Schwalbenschwanzführung  8 festklemmt, wenn der :Schlitten 3 bezw.  der darin festgespannte Drehstahl seine An  stellstellung zum Werkstück erreicht.  



  Der Dreh- bezw. Gewindestahl kann, nach  dem     .Schnitt        mit    einem einzigen Hebelzug       zurückgenommen    werden, ohne dass dabei der  Querschlitten der Drehbank verstellt zu wer  den braucht.  



  Beim Rückgang des Längsschlittens der  Drehbank kann der     Querschlitten    um ein  oder mehrere     Teilstriche    nachgestellt werden.  Dann     wird    der Stahl mit einem einzigen He  belzug in die Schneidstellung gebracht und  mit dem gleichen Hebel 12 durch den     Ex-          zenter    13,     13a        festgeklemmt.    Die Vorwärts  bewegung und das Festklemmen wird     somit     durch     einen        einzigen    Hebelzug erreicht.  



  Um den Drehstahlhalter sowohl für  Aussen- als auch Innengewinde benützen zu       können,    ist der Stahlhalter gemäss der Aus  führungsform nach den Fig. 4 bis 6 zum       gleichzeitigen    Befestigen mehrerer Dreh  stähle     eingerichtet,    und zwar je auf den drei  Seiten 21, 22 und 23 des Halterblockes.  



  Das Führungsstück 24, dessen Oberteil in  einer     Rinne    des     ,Schlittens    gelagert ist, wird  mittels eines Klemmbolzens 25     mit    Hebel  griff 26 auf dem Längsschlitten bezw. Sup  port der Drehbank     festgeklemmt,    und zwar       in    den jeweiligen Drehstellungen. Das Füh  rungsstück 24 ist also     in    verschiedene     Ar-          beitsstellungen    einstellbar.    Auf dem Führungsstück 24 ist nun der  Drehstahlhalterschlitten 27 in einer     Doppel-          schwalbenschwanzführung    verschiebbar.  



  Mittels eines. Zahntriebbolzens 28, der in  dem Führungsstück 2'4     drehbar    gelagert ist  und dessen Zahntriebsektor 28 in eine in  dem Teil 27 montierte     Zahnstange    29 ein  greift, wird durch den Hebel 30 der Schlit  ten 2.7 vor- und rückwärts bewegt, wobei er  eine zusätzliche Geradführung durch den  mittleren Längsansatz des Teils 24 (Fig. 6)  erhält.  



  Das     Festklemmen    des Schlittens 27 in der  Schwalbenschwanzführung des Teils 24 er  folgt durch zwei Exzenter 31, 32 (Fig.5),  von denen je eines auf einer Seite des zen  tralen Klemmbolzenhebels angeordnet ist.  



  Die Schnelleinstellung des .Schlittens 27  erfolgt auch hier durch     einen    einzigen Hebel  zug. Hierbei wird der Weg des     Schlittens    27  durch eine Anstellschraube 33 (Fig.6) be  grenzt.  



  Es ist klar, dass auch Abänderungen der  dargestellten Beispiele in den Rahmen der  Erfindung fallen. So kann nicht nur die Ex  zenterklemmwirkung beim Vorbewegen, son  dern auch beim Rückbewegen des Schlittens  vorgesehen sein.  



  Um die Abhebbewegung des Drehstahls  vom Werkstück zu beschleunigen, kann die  Rückbewegung durch Federdruck unterstützt  werden.  



  Selbstverständlich können auch andersge  artete Steuer- und     Klemmvorrichtungen    als  die beschriebenen und dargestellten vorgese  hen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehstahlhalter, insbesondere zum Ge windeschneiden, gekennzeichnet durch eine Schnelleinstell- und Festklemmvorrichtung für den den Drehstahl tragenden Schlitten, durch die der Schlitten, wenn er mit ihr ver stellt wird, bei Erreichung einer bestimmten Stellung festgeklemmt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Drehstahjhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellein- stell- und Festklemmvorrichtung aus einem Hebelantrieb für den Schlitten ,sowie aus einem mit dem Hebelantrieb verstellbar ver bundenen Exzenter zum Festklemmen des Schlittens besteht.
    2. Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Hebelantrieb aus einem Zahn stangentrieb besteht, dessen Zahnstange am Schlitten angeordnet ist, während der Zahn trieb in dem den Schlitten aufnehmenden, ortsfest angeordneten Teil drehbar gelagert und mit dem Hebelgriff fest verbunden ist. 3. Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zahntrieb auf einem Drehlagerbolzen festsitzt, auf dem der Ex zenter zum Festklemmen des Schlittens ver drehbar angeordnet ist, damit der Ort, wo der Schlitten festgeklemmt wird, verändert werden kann. 4.
    Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der den Schlitten führende ortsfeste Teil des Halters mittels Schrauben am Querschlitten der Drehbank befestigten Einspannteil des Halters befestigt ist, von welchen Schrauben die eine dem Schlitten als Endanschlag dient. 5.
    Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitten für den Drehstahl U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der die Spannschrauben für den Dreh stahl aufnehmende Schenkel nicht bis zu dem dem Hebelantrieb benachbarten Schlittenende ragt und der Bewegungsmechanismus durch ein Abdeckblech abgedeckt ist. 6.
    Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Drehbolzen gegen axiale Verschiebung durch eine in eine Ring nut desselben eingreifende Stellschraube ge sichert ist. 7. Drehstahlhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zum gleich zeitigen Befestigen mehrerer Drehstähle ein gerichtet ist. B. Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der den Drehstahlschlitten führende Teil unabhängig vom Querschlitten der Drehbank in verschiedene Arbeitsstellungen einstellbar ist. 9.
    Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der den Schlitten führende Teil des Halters mittels eines zentralen Klemmbolzenhebels einstellbar ist. 10. Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Schnelleinstellung ein Zahnstangenantrieb und zum Festklemmen des Schlittens zwei Exzenter angeordnet sind, von welchen Exzentern je eines auf einer Seite des zentralen Klemmbolzenhebels angeordnet ist. 11.
    Drehstahlhalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Weg des Drehstahl- schlittens durch eine Stellschraube begrenzt ist. 12. Drehstahlhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschleuni gung der Abhebbewegung des Drehstahl- schlit-tens die Abhebbewegung durch Feder druck unterstützt wird.
CH251709D 1946-03-08 1946-03-08 Drehstahlhalter, insbesondere zum Gewindeschneiden. CH251709A (de)

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