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Maschine zum Schlitzen von Schrauben.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubenscblitzmaschine, welche vollständig selbst- ständig das Schlitzen und Fräsen von Schrauben und dornt, sowie das Auswerfen der fertigen Stücke bewirkt. wobei lediglich das Einführen der zu bearbeitenden Werkstücke von Hand vorgenommen werden muss. Die Machine gehört zu jener Gattung, bei der die Arbeitsstücke in eine Transportscheibe eingelegt werden, welche sie durch Drehung nach der Bearbeitungsstelle befördert. Die Transportscheibe besteht zu diesem Zwecke aus zwei durch eine Feder auseinandergehaltenen Hälften, welche nur an der Bearbeitungsstelle zusammengedrückt werden, um das Werkstück
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Gestalt zufolge Werkstücke verschiedenen Durchmessers zu. bearbeiten gestatten.
Die beiden Scheiben klauen an der der Bearbeitungsstelle gegenüberliegenden Seite auseinander, wodurch die fertigen Werkstücke selbsttätig ausfallen.
Bei den bisher bekannten derartigen Maschinen war nun der Ubelstand vorhanden, dass eine Beschädigung des Schraubeng''windes durch das Festklemmen der Schrauben während der Bearbeitung sehr häufig eintrat.
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stelle noch ein besonderes Andrückorgan verwendet ist, welches sich während der Bearbeitung gegen die Stirnseite des Werkstückes legt, so dass es unverrückbar festgehalten ist. ohne dass der seitliche Druck sehr gross sein müsste.
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Auafiihrungsform dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelansichten in grösserem Massstabe.
Die zu bearbeitenden Schrauben a liegen lose in einer Transportscheibe, welche vom
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Scheibe 77 auf der Nabe der Scheibe 16 achsial verschiebbar ist und so viel Spiel hat, dass sie um ein Geringes kippen kann (Fig. 5). Diese beiden Scheiben 76 und 17 werden durch eine Feder 18 auseinandergedrückt und sind mit Hilfe je einer vor und hinter der Nabe der Scheibe 16 angeordneten Mutter 19 auf der Achse 7J achsial verstellbar. Zur Aufnahme der Werkstücke sind die beiden Scheiben 16 und 17 mit einer Anzahl radialer Aussparungen 20 versehen, welche V-f"rmig gestaltet sind.
Das Schlitzen und Fräsen der Werkstücke, beispielsweise einer Schraube a, wird mittels
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Kurvenscheibe 25 greift der Stift 26 einer horizontal bewegten Stange 27 ein, die mit dem Lagerbock 24 verbunden ist, der in Führungen 29 des Maschinengestolles 1 gleitend gegen die Transportscheibe 16, 17 und von dieser wegbewegt werden kann. Die Kurvenscheibe 25 ist dabei derart gestaltet, dass mittels derselben der Lagerbock 24 während des Stillstandes der Transportscheibe 16, 17 an diese herangezogen, während deren Bewegung dagegen weggedrückt wird.
Zum Festhalten der lose m den Aussparungen 20 der Scheiben 16 und 17 liegenden Werkstücke a ist eine Rolle 31 vorgesehen, welche an der Bearbeitungsstelle die beiden Scheiben 16 und 17 zusammendrückt, wodurch die Werkstücke a dort festgehalten sind. Die Rolle 31 wird zu diesem
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Gemäss vorliegender Erfindung ist nun zum Festhalten der Werkstücke a während der Bearbeitung ein Druckorgan, z. B. eine Platte 36, vorgesehen, die unter Wirkung einer Feder 37 . steht, welche sich mit dem Werkzeug 21 vor und zurück bewegt und für dessen Durchgang mit
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stücke gegen deren Stirnseite und wird durch ihre Feder 37 gegen diese gedrückt, während dann das Werkzeug 21 beim Arbeiten noch tiefer eingreift, zu welchem Zweck die Platte 36 mittels einer Führungsstange 38 in dem Lagerbock 24 verschiebbar gelagert ist.
Die auf diese Weise hergestellten Schlitze der fertigen Schrauben b sind in der Mitte versteift.
Durch die Rolle 31 werden die Scheiben 16, 17 exzentrisch, d. h. nur an der Bearbeitungstelle. gegeneinandergedrückt, so dass sie an den abliegenden Stellen voneinander etwas abstehen und die fertig geschlitzten Schrauben 6 auf der Unterseite der Scheibe 16, 17 herausfallen lassen.