CH335287A - Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkbereiches an einem Gerät mit einem mittels eines Drehwerkes um eine vertikale Achse gegenüber dem Unterteil schwenkbaren Oberteil - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkbereiches an einem Gerät mit einem mittels eines Drehwerkes um eine vertikale Achse gegenüber dem Unterteil schwenkbaren Oberteil

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CH335287A
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CH
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boom
dependent
rotating mechanism
rods
control device
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Croissier Franz
Schlueter Walter
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Orenstein & Koppel Ag
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Description


  Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkbereiches     an    einem Gerät mit einem mittels  eines Drehwerkes um eine vertikale Achse     gegenüber    dem     Unterteil.    schwenkbaren Oberteil    Insbesondere bei Schwenkkranen und       Sehwenkbaggern    wird meistens ein     Schwenk-          bereieh    von 360  des Oberteils gegenüber dein  Unterteil verlangt. Ist der Oberteil mit. einem  lieb- und senkbaren Ausleger versehen, dann  kann bei gewissen niedrigen Stellungen des  Auslegers in der Regel die. volle Schwenkbar  keit um 360  nicht ausgeführt werden, weil  der Ausleger in gewissen Stellungen an vor  stehenden Teilen des Untergestelles anstossen  würde.

   Auch andere konstruktive     BedingLin-          gen,    insbesondere hinsichtlich der Durch  führung von Teilen zwischen dem Unter- und  dem Oberteil, können eine solche Beschrän  kung des Schwenkbereiches mit sich bringen.  Da nun (las Schwenken des Oberteils mittels  eines Drehwerkes erfolgt., muss eine Vorrich  tung vorgesehen werden, welche entsprechend  der Beschränkung des     Schwenkbereiches    eine  selbsttätige Ausschaltung des Drehwerkes  bzw. eine andere Sicherheit gegen     Weiter-          schwenken    des     Oberteils    über die festgelegten  Grenzstellungen hinaus herbeiführt.

   Bei Ge  räten, bei denen das Schwenken des Oberteils  mittels eines motorisch angetriebenen Zahn  ritzels des einen Teils, das mit einem Zahn  kranz des andern Teils in Eingriff steht, er  folgt, ist. es bekannt, den Zahnkranz nicht,  auf seinem vollen Umfange mit Zähnen zu    versehen, so dass der Antrieb bei Eintreten  des     Zahnritzels    in diese Lücken     zwangläufig     unterbrochen wird. Solche Geräte genügen je  doch in der Praxis nicht allen Anforderun  gen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese  Nachteile zu beheben: sie betrifft ganz allge  mein eine Vorrichtung zur Begrenzung des  Schwenkbereiches an einem Gerät mit einem  mittels eines     Drehwerkes    um .eine vertikale       Achse    gegenüber dem Unterteil     schwenkbaren     Oberteil, insbesondere an     Schwenkkranen    und       -baggern,    die dadurch gekennzeichnet ist, dass  das Drehwerk unter dem     Einfluss    einer  Steuereinrichtung steht, die mindestens ein       Sehaltorga.n    zum     Stillsetzen    des Drehwerkes  und ein mit dem Schaltorgan zusammenarbei  tendes     Betätigungsorgan    für dieses aufweist,

    wobei einer dieser beiden     Steuereinrichtungs-          teile    im     Gerä:tunterteil,    der andere dagegen  im     Gerätoberteil    derart angeordnet sind, dass  beim Erreichen :einer vorbestimmten Schwenk  lage des     Gerätoberteils    gegenüber dem Gerät  unterteil !das Schaltorgan durch das Betäti  gungsorgan im Sinne des     Stillsetzens    des  Drehwerkes     beeinflusst    wird.  



  Die Vorrichtung kann ein Schaltorgan  aufweisen, welches durch das Betätigungs  organ im Sinne der Verhinderung des Wei-           terschwenkens    des     Gerä:toberteils    in der glei  chen     Drehrichtung        beeinflusst    wird, wogegen  das     Zurückschwenken    in der entgegengesetz  ten Drehrichtung ohne weiteres möglich sein  kann. Das Schaltorgan kann auch so ausgebil  det sein, dass es durch Auslösung von Brems  einrichtungen oder Anschlägen jedes Weiter  schwenken des Geräteoberteils in der zu sper  renden Drehrichtung verhindert.  



  Bei -Geräten mit von der Höhenlage eines  am     Oberteil    heb- und senkbar     gelagerten    Aus  legers abhängiger Begrenzung des Schwenk  bereiches bzw. mit durch andere     LTmstände     nur unter gewissen     BedingLingen    vorgesehener       Begrenzung    des Schwenkbereiches des     Gerä!t-          obertpils,    ist es     erforderlich,    die durch die  Steuereinrichtung bewirkte Behinderung der       Schwenkbewegung    aufzuheben.

   Das     erfolgt.     zweckmässig in der Weise, dass die Vorrich  tung mit Mitteln zum     Unwirksammaehen    der  Steuereinrichtung versehen ist, welche Mittel  selbsttätig wirksam werden     oder/und    will  kürlich zur Wirkung     bringbar    sein können.  Es kann sich hierbei z. B. um Mittel zum Un  terbrechen beispielsweise des Steuerimpulses  zwischen dem Schaltorgan und dem Dreh  werk handeln. Wird dieser Steuerimpuls z. B.  durch elektrische Steuerleitungen oder durch       Druckmittelleitungen    übertragen, dann kön  nen Schalter bzw.     Absperrventile    in diese  Leitungen eingebaut sein, deren Betätigung  das Unterbrechen des     Steuerimpulses    er  möglicht.

   Es kann jedoch auch durch ent  sprechende Anordnung und Gestaltung des       Schaltorgans    bzw. des Betätigungsorgans ein  ,einfaches Mittel zum     Unwirksamma.chen    der  Steuereinrichtung geschaffen sein, z. B. der  gestalt, dass mindestens ein, unmittelbar mit  dem andern der genannten beiden Organe zu  sammenarbeitender Teil des einen Organes       aus    der durch die Schwenkbewegung des Ge  r     ätoberteils    bedingten     Relativbewegungsbahn     des andern Organes     herausbewegbar    ist,     Diei     Betätigung dieses Mittels kann dann zur  Folge haben, dass das Zusammenarbeiten des       Betätigungsorganes    mit dem Schaltorgan und  damit.

   auch die Begrenzung des Schwenk  bereiehes des     (-lerätoberteils    völlig aufgehoben    ist und sieh also das Gerät so verhält, wie  wenn diese Organe fehlten.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist- ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsggegen-          standes    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in Seitenansicht- einen fahr  baren Schwenkkran mit     uni    eine vertikale  Achse auf einem     Falirzeu--eliassis    schwenk  barem Oberteil.  



       Fig,    2 zeigt in grösserem     Massstab    teil  weise in     Seitenansicht,    teilweise im Schnitt  gemäss der Linie     II-II    in     Fig.    3, die     Vor-          riehtung    zur Begrenzung des Schwenk  bereielies des Kranoberteils in der wirksamen  Lage.  



       Fig.    3     zeigt    einen     Grundriss    hierzu.       Fig.        4-    zeigt in derselben Darstellung wie       Fig.    ? die     Vorrichtung    in der     unwirksaiiien     Lage.     -          Fig,    5 zeigt einen. Schnitt     gemäss    der  Linie     V-V    in     Fig.    4.  



  Wie aus     Fig.    1     Hervorgeht.,    weist das dar  gestellte Gerät ein Fahrgestell 1 in Form  eines Kraftwagens ? auf, welcher den Unter  teil eines     Autosehw        enkkra.nes    bildet, auf dein  mittels eines Drehkranzes 3 um eine vertikale  Achse schwenkbar ein Oberteil 17 gelagert  ist, in welchem sich der     Antriebsmotor    und  das Getriebe sowie der Bedienungsstand für  den Kranbetrieb befinden. Am Oberteil 17  ist um eine waagrechte Achse 18 schwenkbar  ein Kranausleger 5 gelagert, der in     üblielier     Weise mittels Seilzügen vom     Bedienung--s-          stand    aus in verschiedene Höhenlagen hoch  schwenkbar ist.

   In     Fig.    1 sind in ausgezoge  nen Linien eine     niedrige        Lage    4 und in strich  punktierten Linien eine höhere     Sehwenkla;@e     4' des Auslegers veranschaulicht. Inder nied  rigeren Lage 4 des Auslegers ist.

   die Schwenk  barkeit des     Gerätoberteils    17 auf     dein    Fahr  gestell wie     .ersichtlich    durch die     Fahrerkabine     6 des Kraftwagens über einen entsprechen  den     Sehwenkbereieh    behindert,     wogegen    die  höhere Lage 4' so gewählt ist, dass der Aus  leger 5' mit praktisch ausreichendem Ab  stand ohne Gefahr eines     Anstossens    um     360      über die     Fahrerkabine    6     hinwegsehwenkbar     ist.

   Die in den     Fig.    2     und    4 dargestellten La-      gen des Auslegers 5 entsprechen den in     Fig.    1       dargestellten    Höhenlagen 4 bzw. 4'.  



  Wie aus den     Fig.    2-5 hervorgeht, ist auf       einer    den     Drehkranz    3 des Oberteils tragen  den Plattform 10 des Kraftwagens 1 ein  zum Drehkranz konzentrisches     Kreissehienen-          segrnent    9 befestigt, welches symmetrisch zur  vertikalen     llit.telängsebene    des Unterteils 1       angeordnet    ist und an jedem Ende je eine       Auflaufbahn    19 bzw. 19' aufweist., welche  ebenfalls     synimetriseh    angeordnet sind.

   Diese  Auflaufbahnen dienen als     Betätig-Lingsorgane          für    zwei Schaltorgane 7 bzw. 7', welche an  einem geneinsamen, im     Crerä-toberteil        vertikal-          versehiebba.r        (geführten,    im     Querschnitt.        U-för-          rnigen    Träger 11 sitzen.

   Die Schaltorgane 7, 7'  sind als     Druckhaltersteuerventile    mit. nach       nuten        vorstehendem        Ventilstössel    20 ausgebil  det, der am freien Ende eine     um    eine Quer  achse 21 frei drehbare Rolle 22     trägt.    Die  Rollen     '?2    weisen gleichen radialen Abstand  von der     Vertikalsehwenkachse    des     Gerätober-          teils    auf wie der mittlere     Radius    des     Se-          rnentes    9 beträgt.  



  Wie aus den     Fig.    4     lind    5     lxervorgeht,     sind im     Gerätoberteil    17 in     einem    Abstand  voneinander zwei vertikale     Führungsrohre    23       angeordnet,    in denen je eine Zugstange. 24  vertikal     verschiebbar        gelagert    ist, deren un  tere Enden mit Gewinde     und        Mutter    25       r@usgerüstet    und mittels diesen starr am Trä  ger 11 befestigt sind, und deren obere Enden  als je eine nach oben offene     CIa.bel    26 ausge  bildet sind.

   Die Gabeln umgreifen je eine       waagrechte    Schubstange 13, die in Lager  augen 27     längsverschiebbar    im Oberteil 17  gelagert sind. Beide Schubstangen 13 sind  parallel     zueinander    und symmetrisch zur       vertikalen        Mittellängsebene    des Auslegers 5  des Oberteils angeordnet. Die Enden     einer     jeden Gabel 26 sind durch. eine Querachse  miteinander verbunden, auf welcher frei  drehbar eine zwischen den Gabelenden lie  gende Rolle 14 gelagert ist.

   Mittels dieser  Rollen 14 sind die Zugstangen 24 an ihren       Schubstangen    13     aufgehängt.    Eine jede       Schubstange    13 weist auf ihrer Oberseite  eine Rast auf, deren     dein        Ausleger    5 zuge-    kehrte Hälfte mit. ihrer Flanke eine Auflauf  bahn 28 für die zugehörige Rolle 14 bildet.

    Auf der dem Ausleger 5 zugekehrten Seite  weist eine jede Schubstange einen Kopf 16       auf.    Dieser ist gegen den Ausleger 5 hin  als Gabel mit einer um eine     waagrechte        Quer-          a.chse    der Gabel frei drehbar gelagerten Rolle  29 ausgebildet und weist auf der entgegen  gesetzten Seite einen Schraubenzapfen 30  auf, der in eine entsprechende zentrale     Ge-          %vindebohrung    15 im betreffenden     Schubstan-          genende        eingewindet    ist, so     da.ss    der Kopf 16  durch Drehen im :

  einen oder     andern    Dreh  sinne     längsverschiebbar    bezüglich der Schub  stange 13 ist und in verschiedenen Stellungen  feststellbar ist. Am Ausleger 5 sitzen zwei  Druckstücke 12, die so angeordnet sind, dass  die von der     Hoehschwenklage    des Auslegers 5  gemäss     Fig.    4 an mit je einer der Rollen 29  zusammenarbeiten können.  



  Die Zugstangen 24 sind von je einer     als          Schraubendru.ckfeder    ausgebildeten     Rückstell-          feder    31 umschlossen, welche einerseits am  Träger 11 und anderseits an der Unterseite  des     Oberteils    17 mit     vorbestimmter        Vorspan-          nung    angreifen und daher die Tendenz haben,  den Träger     kraftschlüssig    in seine untere  Endlage zu pressen.

   Analog stehen die Schub  stangen 13 unter dem Einfluss .einer gemein  samen     Rückziehfeder    32, die einerseits an  einem Ansatz 33 des     Oberteils    17 und ander  seits an einer die dem Ausleger 5 abgekehr  ten Enden der Schubstange 13 verbindenden  Traverse 34     angreift.    Diese     Rüekziehfeder    32  hat die Tendenz, beim Absenken des Aus  legers aus der Höhenlage 4 die Schubstangen  13 in     die    in     Fig.    2 dargestellte Lage zu  ziehen, in welcher die Rollen 14 in den Rasten  der Schubstangen 13 sitzen, so dass die Zug  stangen 24 unter dem Einfluss der     Rückstell-          federn    31 ihre tiefste Endlage aufweisen.

   Bei  dieser sind die Rollen 8 der Ventile 7 und 7'       in"kraftsclilüssiger    Berührung mit. dem Schie  nensegment 9, falls der     Gerätoberteil    eine  entsprechende Schwenklage aufweist. Die  Ventile 7 und 7' sind mittels Rohrleitungen  35 mit den. im Bedienungsstand des Gerät  oberteils 17 befindlichen     Steuerventilen    ver-           Bunden,    und zwar in einer aus der nach  stehend beschriebenen Wirkungsweise der  Vorrichtung ersichtlichen Kombination.  



  Befindet sich der Ausleger 5 in der Hoch  schwenklage 4 in     Fig.    1 oder unterhalb der  selben, dann läuft. bei einer in     Fig.    3 und 5  im     Gegenuhrzeigersinne    erfolgenden Schwen  kung des     Gerätoberteils    um seine vertikale  Achse, die Rolle 22 des Ventils 7 auf     diel    Auf  laufkurve 19' des Schienensegmentes 9 auf,  sobald der     Ausleger,    wie in     Fig.    1     angedeutet     ist, in den Bereich der     Fahrerkabinei    6 ge  langt.

   Dies hat ein entsprechendes Anheben  des Ventilstössels 20 des Ventils 7 zur Folge,  wodurch im Ventil 7 die zum Führerventil  im Bedienungsstand führenden Leitungen       derart.    mit dem Druckmittel     beaufschlagt    wer  den, dass das Drehwerk zum Schwenken des       Gerätoberteils    stillgesetzt wird und gleichzei  tig die     Drehwerksbremse    zur Wirkung ge  bracht wird, in dem Sinne, dass ein     Weiter-          schwenken    des     Gerätoberteils    im genannten  Drehsinne     verunmöglicht    wird.

   Das betref  fende Führerventil im Bedienungsstand tritt  also ausser Tätigkeit, jedoch kann der Be  dienende das für die andere Schwenkrich  tung des     Gerätoberteils    vorgesehene Steuer  ventil bedienen, welches ein     Zurückschwen-          ken    des Oberteils um seine vertikale Achse  gestattet. Hierbei wird die     Drehwerli:sbremse     wieder gelöst, und bei Beginn der Drehung  läuft die Rolle 22 des Ventils 7 wieder über  die Auflaufbahn 19' hinunter, was die Um  steuerung des Ventils 7 und damit zur Folge  hat, dass der Oberteil wieder in beiden Dreh  richtungen schwenkbar ist.  



  Gelangt bei im     Uhrzeigersinn    erfolgender  Schwenkung der Ausleger 5 von der andern  Seite her in den Bereich der Fahrerkabine 6,  dann     wiederholt    sich der Vorgang, wie vorher  beschrieben, nur mit dem Unterschied, dass  jetzt die Rolle 22 des Steuerventils 7' auf die  Auflaufbahn 19 des     Schienensegmentes    9 auf  läuft und die von diesem Ventil zum Bedie  nungsstand führenden     Druckmittelleitungen     entsprechend     becinflu.sst    werden, um ein       Weiterschwenken    des     Gerätobertells    zu ver-    hindern, wogegen jedoch ein     Rückschwenken     in entgegengesetzter     Richtung    möglich ist.

    



  Wird der Ausleger 5 von der Höhenlage I  in     Fig.    1 angehoben, dann gelangen die       Druckstücke    12 des     Ausl,egex#s    in Eingriff mit.  den Rollen 29 der Zugstangen 13, sobald der  Ausleger über die Fahrerkabine 6 gelangt.

    Beim weiteren Anheben des Auslegers bis in  die     Hochschwenklage    4' in     Fig.    1 bewirken  die     Diaickstüeke    12 ein     Zurückschieben    der  Schubstangen 13, was zur Folge hat,     da.ss.    die  Rollen 14 der     Zugstan;

  @en    24 auf die Auf  laufbahn 28 der     Sehu.bstangen    13 auflaufen  und dadurch die Traverse 11 mit den Venti  len 7, 7' in die in     Fig.    1 dargestellte     Lae     anheben, in welcher das     Sehienensegm,ent    \9  völlig unterhalb der Bewegungsbahn der     Ven-          tilstösselrollen    8 beim Schwenken des     Gerä.t-          oberteils    um seine vertikale Achse liegt..

   Da  durch ist die aus dem Betätigungsorgan 9     Lund     den Schaltorganen 7, 7' bestehende Steuerein  richtung völlig unwirksam     -emaeht,    so dass  der     Gerätoberteil    von der     lIochschwenklage    I'  an nach Belieben von jeder     Sehwenkla.ge    aus  um 360  ohne jede Behinderung horizontal  schwenkbar ist.  



  Wird der Ausleger 5 von der Lage 4' wie  der abgesenkt, so geben die Druckstücke 12  die Schubstangen 13 frei. Diese werden durch  die     Rückziehfeder    32 wieder in die in     Fig.    2  veranschaulichte     Ausgangslage    verschoben, in  welcher sie     durch    die einrastenden Rollen 14  festgehalten     m,-erden,    bzw. durch Anliegen der  Traverse 3I an den benachbarten Lageraugen  27 der Hub der Schubstangen begrenzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenk bereiches an .einem Gerät mit einem mittels eines Drehwerkes um eine vertikale Achse gegenüber dem Unterteil schwenkbaren Ober teil, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreh werk unter dem Einfluss einer Steuereinrich tung steht., die mindestens ein Schaltorgan (7, 7') zum Stillsetzen des Drehwerkes und ein mit, dem Schaltorgan zusammenarbeitendes Betätiguna,sorgan (9) für dieses aufweist, wobei einer dieser beiden Steuereinriehtungs- teile im Gerätunterteil (1), der andere da gegen im Gerätoberteil (17) derart angeord net sind,
    dass beim Erreichen einer vorbe stimmten Schwenklage des Gerätoberteils (17) gegenüber dem Unterteil (1) das Schaltorgan (7x7') durch das Betätigungsorgan (9) im Simne des Stillsetzens des Drehwerkes beeinfluss.t wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentaxisprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Steuereinrich tung ein Schaltorgan aufweist, welches beim Erreichen der vorbestimmten Schwenklage durch das Betätigungsorgan im Sinne der Verhinderung des Weiterschwenkens des Ge- rätoberteils in der gleichen Drehrichtung be einflusst wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Steuereinrich tung für jede Drehrichtung ein eigenes Sehaltorga.n (7, 7') aufweist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln zum Unwirksa.mmachen der Steuereinrich tung versehen ist. 4-. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss sie Mittel zum Unterbrechen der Übertragung des Steuer- impulses zum Stillsetzen des Drehwerkes zwi schen dem Schaltorgan und dem Drehwerk aufweist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet., da.ss mindestens ein unmittelbar mit. dem andern der genannten beiden Organe der Steuereinrichtung zusam menarbeitender Teil des einen Organes aus der durch die Schwenkbewegung des Gerät oberteils bedingten Relativbewegungsbahn des andern Organes herausbewegbar ist.. 6. Vorrichtung nach Unteransprach 3, da: durch gekennzeichnet, dass bei einem Gerät mit am Oberteil (17) auf und -ab schwenkbar gelagertem Ausleger (5) die Mittel zum Un- wirksammachen der Steuereinrichtung derart.
    mit dem Ausleger zusammenarbeiten, dass bei Hoehschwenken des Auslegers (5) über eine vorbestimmte Höhenlage hinaus dieses Unwirksammaehen selbsttätig eintritt. 7. Vorrichtung nach den Unteransprü chen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet., dass das am Geräteoberteil befindliche Organ der Steuereinrichtung vertikal verschiebbar im Gerätoberteil geführt ist und mittels eines in letzterem gelagerten Mechanismus in eine zum Unwirksammachen der Steuereinrichtung aus reichende Lage anhebbar ist., wobei dieser Me chanismus vom Ausleger gesteuert ist.
    B. Vorrichtung nach den Unteransprü chen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltorgane (7, 7') an einem ge meinsamen, im Gerätoberteil (17) vertikal verschiebbar geführten Träger (11) sitzen, an weichem der genannte Mechanismus (13, 24) angreift, wobei der Träger (11) unter dem Einfloss von mindestens einer ihn kraft schlüssig in seine untere Endlage zu pressen bestrebten Rückstellfeder (31) steht. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zwei vertikal im Gerätoberteil geführte Zug stangen (24) aufweist, die unten am Schalt organträger (11) angreifen und oben je an einer waagrechten, lä.ngsversehiebbaren Schub stange (13) hängen, deren eines Ende mit einem an dem um eine waagrechte, winkel recht zu den Schubstangen liegende Achse (18) schwenkbar am Gerätoberteil (17) ge lagerten Ausleger (5) sitzenden Druckstück (12) zusammenarbeitet, wobei die Schub stangen (13) je mit einer beim Zurückschie ben der Stangen (13)
    beim Hochschwenken des Auslegers das Anheben der zugehörigen Zugstange (24) in :die obere Endlage .bewir kenden Auflaufbahn (28) versehen sind. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet., da.ss die Auflauf bahnen (28) durch die eine Hälfte je einer Rast auf der Oberseite jeder Schubstange (13) gebildet sind, an welcher die zugehörige Zugstange aufgehängt ist.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstan gen (13) auf der dem Ausleger (5) zugekehr ten Seite je einen mit dem Auslegerdruck- stück (12) zusammenarbeitenden, in der Stangenrichtung bezüglich der Schubstange verstellbaren Kopf (16) aufweisen. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet., dass die Sehubstan- gen (13) unter dem Einfluss einer Rückzieh- feder (32) stehen. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schalt organträger (11) angreifenden Zugstangen (24) von je einer als Schraubenfeder ausge bildeten Rückstellfeder (31) umschlossen sind und die Rückziehfeder (32) für die Schubstangen (13) zwischen den letzteren liegt und an einer die Schubstangen (13) verbindenden Traverse (34) angreift. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan als druckmittelbeaufschlagtes Steuerventil mit am freien Ende seines Ventilstössels (20) um eine Querachse (21) drehbar gelagerter Rolle (22) ausgebildet ist., mit der das mit Auflaufbahnen (19, 19') versehene kreis- segmentförmige Betätigungsorgan (9) zu sammenarbeitet.
    15. Vorriehtun(-r nach den Unteransprü chen 2 und 14, dadurch gekennzeiehnet, dass das Betätigungsorgan (9) an jedem Ende eine Auflaufbahn (19, 19'), welche mit je einem Sehaltorgan (7, 7') zusammenarbeiten, aufweist. und svmmetr iseh bezüglich der Längsmitte des Gerätunterteils ausgebildet ist.
CH335287D 1954-09-22 1955-09-10 Vorrichtung zur Begrenzung des Schwenkbereiches an einem Gerät mit einem mittels eines Drehwerkes um eine vertikale Achse gegenüber dem Unterteil schwenkbaren Oberteil CH335287A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006750A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-09 Ford Motor Company Limited Eine Transport-Verriegelungsvorrichtung für Tieflöffelbagger-Ausleger und ein mit solch einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüsteter Tieflöffelbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006750A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-09 Ford Motor Company Limited Eine Transport-Verriegelungsvorrichtung für Tieflöffelbagger-Ausleger und ein mit solch einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüsteter Tieflöffelbagger

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