DE3340776C1 - Betätigungsvorrichtung für einen Zug- und/oder Führungsstift bei Transportwagen - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen Zug- und/oder Führungsstift bei TransportwagenInfo
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- DE3340776C1 DE3340776C1 DE19833340776 DE3340776A DE3340776C1 DE 3340776 C1 DE3340776 C1 DE 3340776C1 DE 19833340776 DE19833340776 DE 19833340776 DE 3340776 A DE3340776 A DE 3340776A DE 3340776 C1 DE3340776 C1 DE 3340776C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B10/00—Power and free systems
- B61B10/04—Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- In den Zeichnungen ist mit 1 ein Betätigungshebel bezeichnet, der abgebrochen dargestellt ist, so daß der eigentliche Handgriff in der Zeichnung nicht dargestellt' ist Das dem Handgriff abgewendete untere Ende des Betätigungshebels ist fest mit einer Doppelklinke 2 verbunden, die schwenkbar auf einem Drehzapfen 3 ortsfest am Wagen gelagert ist Die Doppelklinke 2 weist an ihrem eigentlichen Arbeitsende zwei Schenkel 4 und 5 auf, die unterschiedlich lang ausgebildet sind und zwischen sich einen freien Raum 6 schaffen. Anstelle der in F i g. 1 dargestellten Verschweißung des Betãtigungshebels 1 an der Doppelklinke 2 kann auch eine Verschraubung od dgL vorgesehen sein, um beim Transport der Wagen den überstehenden Hebel abnehmen zu können Ortsfest am eigentlichen Transportwagen ist weiterhin ein Anschlaghebel 7 mittels eines Schwenklagers 8 gelagert, wobei der Anschlaghebel 7 an seinem führungsstiftseitigen Ende 9 eine Einkerbung 10 aufweist Im Bereich des Schwenklagers 8 weist der Anschlaghebel 7 zwei Widerlager 11 und 12 auf, die jeweils auf einer Seite des Schwenklagers 8 - vorzugsweise auf einer Geraden - sich gegenüberliegend angeordnet sind. Die Widerlager 11 und 12 können als vorstehende Stifte ausgebildet sein.
- Der Schenkel 5 der Doppelklinke 2 übergreift das Widerlager 12, während der Schenkel 4 der Doppelklinke 2 das Widerlager 11 untergreift Da die beiden Widerlager 11 und 12 beiderseits des Schwenklagers 8 angeordnet sind, ist erkennbar, daß bei einer Bewegung der Doppelklinke 2 um den Drehzapfen 3, unabhängig in welcher Richtungjeweils entweder das Widerlager 12 nach unten durch entsprechenden Druck des Schenkels 5 bewegt wird oder das Widerlager 11 durch entsprechenden Druck des Schenkels 4 nach oben, wobei beide Bewegungen des Anschlaghebels 7 aber in der gleichen Drehrichtung ausgerichtet sind, so daß unabhängig, in welcher Richtung der Betätigungshebel 1 bewegt wird, jeweils die Einkerbung 10 des führungsstiftseitigen Endes 9 des Anschlaghebels 7 nach oben bewegt wird.
- In Fig. 2 ist die anhand von Fig 1 erläuterte Vorrichtung im Bereich eines Zug- und/oder Führungsstiftes dargestellt, wobei der Zug- und/oder Führungsstift das Bezugszeichen 15 trägt Bei 16 und 17 sind Traggestellelemente des eigentlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Transportwagens dargestellt Der Zug-und/oder Führungsstift führt sich in einer entsprechenden Lagerung 18 und weist eine Kragenplatte 19 auf, wobei die Kragenplatte 19 von einer Wendelfeder 20 beaufschlagt wird, die sich einerseits an der Kragenplatte 19 andererseits an einem Bauteil 18a der Lagerung 18 abstützt Die Wendelfeder 20 fuhrt zwangsweise den Zug- und/oder Führungsstift 15 stets in die in der Zeichnung dargestellte abgesenkte Stellung, in der beispielsweise der Zug- und/oder Fufrungsstift mit einem entsprechenden Arbeitsaggregat, z B einer Zugkette, in Verbindung kommt Die Kragenplatte 19 wird von der Einkerbung 10 des Anschlaghebels 7 untergriffen und es ist erkennbar, daß der Drehzapfen 3 der Doppelklinke 2 ebenfalls an dem Element 17 des Transportwagens ortsfest festgelegt ist Bei 21 ist eine mit entsprechenden Auskerbungen 22 an der 3 Doppelklinke 2 zusammenwirkende Schnappverriegelung 21 erkennbar, die den Betätigungshebel 1 in der jeweils eingestellten Lage verriegelt In F i g 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Doppelklinke 2 dargestellt, bei der nur zwei Rastoffnungen 23 vorgesehen sind, in eine Sicherheitsklinke 24 einrasten kann, ohne deren Betätigung eine Handhabe des Betätigungshebels 1 nicht möglich ist Aus den unterschiedlich strichlierten Darstellungen in Fig.2 ist erkennbar, daß, unabhängig in welcher Richtung der Betätigungshebel 1 bewegt wird, ein Anheben des Zug- und/oder Führungsstiftes 15 durch das Untergreifen des Anschlaghebels 7 unter die Kragenplatte 19 erfolgt und daß lediglich in der Mittelstellung, die in vollen Linien in F i g. 2 dargestellt ist, der Zug- und/oder Fuhrungsstift 15 in einer Stellung steht, die als »Arbeitsstellung« bezeichnet werden Eann.
- Hiermit ist den ublichen Sicherheitsvorschriften in vollem Umfang entsprochen, andererseits aber ein kostengünstig herstellbares, einfach aufgebautes System geschaffen, das wartungsunempfindlich und sicher arbeitend gestaltet ist, auf kleinstem Raum untergebracht werden kann und sicherstellt, daß eine einwandfreie Betätigung des Zug- und/oder Führungsstiftes 15 gewãhrleistet ist' - Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüche: 1.
- Betätigungsvorrichtung für einen Zug- und/ oder Fuhrungsstift bei Transportwagen für sperrige Güter mit einer von Laufrädern getragenen Lagerplatte und einem die Lagerplatte begrenzenden vertikal ausgerichteten Stützgestell sowie mindestens einem nach unten vorstehenden Zug- und/oder Fuh rungsstift, der vertikal beweglich aus einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung verschiebbar gelagert ist sowie einem Hebelgestänge, das einen Endes einen Handbetätigungsgriff aufweist und anderen Endes am Zug- und/oder Führungsstift angreift, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Betätigungshebel (1), an dessen Ende eine Doppelklinke (2) fest angeordnet ist, einen ortsfest aber schwenkbar am Wagen angeordneten AnschlaghebeI (7), der einen Endes am Zug- und/oder FMhrungsstift (15) angreift und der anderen Endes zwei Widerlager (11, 12) aufweist, die beiderseits des Schwenkhebels (8) des Anschlaghebels (7) vorgesehen sind, wobei das eine Widerlager (12) von einem Schenkel (5) der Doppelklinke (2) übergriffen und das andere Widerlager (11) vom anderen Schenkel (4) der Doppelklinke (2) untergriffen ist æ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug- und/oder Führungsstift (15) eine Kragenplatte (19) aufweist, die vom fuhrungsstiftseitigen Ende des Anschlaghebels (7) untergriffen wird.
- 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kragenplatte (19) des Zug- und/oder Fuhrungsstiftes (15) eine Wendelfeder (20) angeordnet ist
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (2) mit ihren Schenkeln (4, 5) auf einem Drehzapfen (3) gelagert ist und der Betãtigungshebel (1) mit der Doppelklinke (2) derart verbunden ist, daß in der lotrechten Stellung des Betätigungshebels (1) der Anschlaghebel (7) in seiner unteren, den Zug- und/oder Führungsstift (15) in die Arbeitsstellung freigebenden Stellung steht.
- 5. Vorrichtung zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (2) mit Auskerbungen (22) versehen ist, in die eine Schnappverriegelung (21}greift.
- 6. Vorrichtung zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (2) mit Rastöffnungen (23) versehen ist, in die eine Sicherheitsklinke (24) eingreift Die Erfindung bezieht sich auf eine Betãtigungsvorrichtung für einen Zug- und/oder Führungsstift bei Transportwagen gemaß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.Eine gattungsgemäße Einrichtung ist in der DE-OS 31 07 453 beschrieben. Hierbei wird der Zug- und/oder Führungsstift über ein Hebelgestänge bewegt, das mit dem Fuß betätigt werden kann, wobei der eigentliche Anschlaghebel eine Kragenplatte des Zug- und/oder Führungsstiftes untergreift. Es ist in Weiterentwicklung dieser Anordnung auch bekanntgeworden, die Fußbetãtigungsplatte durch einen nach oben gerichteten Hand- betätigungshebel zu ersetzen, um derart zu verhindern, daß durch Fehlbetätigungen der Zug- und/oder Fuhrungsstift aus- oder eingerastet werden kann.Der nach oben gerichtete Handbetätigungshebel bei den bekannten Konstruktionen benötigt zur Betätigung des Zug- und/oder Führungsstiftes eine Vielzahl von Hebelübersetzungen und Hebelgestängeeinheiten, die kostenaufwendig sind und die die Funktion der Anordnung nicht sicherer, sondern unsicherer machen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betãtigungseinrichtung für einen Zug- und/oder Fuhrungsstift bei den gattungsgemäßen Wagen - so wie sie beispielsweise in der DE-OS 31 07 453 beschrieben sind -zu schaffen, der sicherstellt, daß in der Normalstellung des Betätigungshebels - die üblicherweise senkrecht ausgerichtet ist - der Zug- und/oder Fuhrungsstift eingerastet ist, daß aber in einer aus der Normalstellung herausbewegten Stellung des Betätigungshebels, unabgängig in welcher Richtung, die Freigabe des Zug- undl oder Führungsstiftes erfolgt, d. h. ein Anheben des Zug-und/oder Führungsstiftes durchgeführt wird.Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannten Merkmale gelost Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird sichergestellt, daß unabhängig in welcher Richtung der Betãtigungshebel bewegt wird, ein Ausheben des Zug- und/ oder Führungsstiftes aus der mit ihm zusammenwirkenden Arbeitseinheit erfolgt, wobei in der Mittelstellung des Betätigungshebels der Zug- und/oder Führungsstift stets in die Arbeitsstellung geführt und in dieser gehaltee ist Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 die eigentliche Betätigungsvorrichtung in einem größeren Maßstab, in F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Anwendung auf einen Zug- und/oder Führungsstift, wobei in unterschiedlichen Strichlierungen die verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt sind, und in F i g. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Verriegelung der Doppelklinke.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340776 DE3340776C1 (de) | 1983-06-22 | 1983-11-11 | Betätigungsvorrichtung für einen Zug- und/oder Führungsstift bei Transportwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318002 DE8318002U1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Bausatz fuer die betaetigungsvorrichtung eines fuehrungsstiftes bei transportwagen |
DE19833340776 DE3340776C1 (de) | 1983-06-22 | 1983-11-11 | Betätigungsvorrichtung für einen Zug- und/oder Führungsstift bei Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340776C1 true DE3340776C1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=25815542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340776 Expired DE3340776C1 (de) | 1983-06-22 | 1983-11-11 | Betätigungsvorrichtung für einen Zug- und/oder Führungsstift bei Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340776C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107453A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-23 | Gebr. Koch & Co, 4937 Lage | "transportwagen fuer sperrige gueter" |
-
1983
- 1983-11-11 DE DE19833340776 patent/DE3340776C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107453A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-23 | Gebr. Koch & Co, 4937 Lage | "transportwagen fuer sperrige gueter" |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEBR. KOCH GMBH & CO, 4937 LAGE, DE |
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