CH333591A - Stossgesicherte Unruhlagerung an Uhren - Google Patents

Stossgesicherte Unruhlagerung an Uhren

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CH333591A
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Hirt-Steiner Arthur
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Hirt Steiner Arthur
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
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    • GPHYSICS
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    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings
    • G04B31/04Shock-damping bearings with jewel hole and cap jewel

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Stossgesicherte    Unruhlagerung      an   Uhren Die Erfindung ist eine stossgesicherte    Un-      ruhlagerung   an Uhren, gekennzeichnet durch in Gummi- oder Kunststoffringen eingesetzte    Steine,   welche axial oder    transv      ersal   auf die    Unruhwellenzapfen   wirkende Stösse abdämpfen. Die Steine können in diese Ringe eingeklebt sein, oder. sie können zusätzlich einen Rand haben, der als Auflage dient und den Stein gegen das    Herausfallen   sichert.    Bei   den bekannten    stossgesicherten   Lagerungen sind. die Steine in Stahlfedern gelagert.

   Diese Steine sind jedoch häufig nicht genau zentriert, was durch das Härten der Federn v    er-      iirsacht      wird.   Dieser Mangel ist. behoben bei Anwendung von Gummi- oder Kunststoffringen. 



  Nachstehend werden an Hand der Zeichnung zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes erläutert:    Fig.1   ist. ein Querschnitt durch eine stossgesicherte Lagerung einer Unruh. 



     Fig.   2 zeigt die    Lagerung   eines    Unruhwel-      lenzapfens   in einem stossgesicherten Lager gemäss einer weiteren    Ausführungsform.   



     Fig.   3 ist eine Einzelheit der    Fig.   2. 



  1 bezeichnet die    Unruhwelle,   2 die Unruh, 3 die    Ilebelseheibe   mit dem Hebelstein 4. Die Platine 5 weist in der Achsverlängerung der Welle 1 einen runden Einstich 6 von oben her bis auf eine Dicke von etwa 15/100 mm bei 7 auf, wo zwei genau im Durchmesser passende Gummiringe 8 und 9 von oben her eingeführt sind mit den dazu passenden, abge- stuften und eingelegten Steinen 10 und 11. Der    'ssTellenzapfen   12 greift gut drehbar in das Führungsloch 13 im Stein 11 ein und liegt mit. seinem    abgerundeten   Ende auf dem Stein 10 auf. Der Gummiring 9 mit dem    Stein   11 dient. also zum Abfedern eines Stosses von seitwärts und der Ring 8 mit dem Stein 10 eines solchen von oben.

   Die Stosswirkung wird    begrenzt,   indem die Hebelscheibe 3 bei einem Stoss von oben auf der Platte 16 anschlägt und der solide Wellenteil 14 bei einem Stoss von der Seite an der Lochwandung 1.5 im Plättchen 16 anschlägt. Das Plättchen 16    ist   von oben her in eine    Drehung   17 eingedrückt, welche    etwas   grösser ist    als   die    Gummiringe.   Die Platte 16 kann massiv sein und am äussersten Rande    Einkerbungen   haben wie bei 18    zum.   Abheben, oder kann gespalten sein, so dass sie in der Drehung 17 federnd festsitzt.

   Zwischen der obern flachen Randpartie vom Stein 11 und dem    Einstich   19 in der Deckplatte 16 sowie    zwischen   dem Umfang des Steines 11 und dem    Einstich   19 ist ein kleiner    Zwischenraum,   der zum    Ausspielen   des Steines 11 genügend gross ist. Der Anker 20 und die Ankerwelle 21 sind unten und oben mit ihren Drehzapfen 22 und 23 in den Steinen 24 und 25 geführt. Das durchgehende Loch    6a   in der    Platine   gibt freien Raum beim senkrechten Abfedern des Steines 10.

   In der Achsverlängerung der    Unruhwelle   1 ist in der    Unruhbrücke   26 der runde Einsatz 27 mit seinen drei Eindrehungen 28, 29 und 30, letz- 

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    tere      unterstochen,   eingelassen. Die vom äussersten Durchmesser her nach unten und nach innen abgeschrägte- Aussenwand 31 des Einsatzes 27 drückt auf eine gleich schräggedrehte runde    Ausnelimung   im    Rücker   32. Der    Rücker   32 trägt im linken, die Brücke 26 überragenden Teil den Schlüssel Mund den Stift 34. Der durchgebohrte Führungsstein 35 -für den obern Wellenzapfen 36 ist eingelegt oder geklebt in einem Gummiring 37, der in der Drehung 29 gelagert ist.

   Zwischen der Fläche    35a   des Steines 35 und dem Drehungsgrunde 28 sowie zwischen dem Umfang des Steines 35 und der    Ausdrehung   28 ist ein    Zwischenraum.   Der Deckstein 38 mit. Rand    38a.   und der eingehöhlten untern Seite ist im Gummiring 39 gelagert. Dieser Ring 39 ist von oben her mit leichtem Druck im Einsatz 27 eingeführt und gelagert in der    untersto-      chenen   Drehung 30. In den obern Rand dieser Drehung 30 können ein oder mehrere Ausschnitte 40 seitwärts gefräst werden, welche zum Einführen eines    Werkzeuges   beim Abheben des Gummiringes 39 dienen. Der Einsatz 2 7 hat entweder einen ringsum verlaufenden Einstich 41 oder zwei einander gegen- überliegende, in gleicher Höhe gerade gefräste Einstiche.

   Hier können entweder eine    doppel-      armige   Spannfeder 42 oder dann zwei einarmige Federn eingeführt werden. An der untern Seite der Brücke 26 ist für diese Federn eine    Ausfräsung   43 vorgesehen. 



  Die    Fig.   2 zeigt eine    Ausführung,   bei der die    Gummiringe   von unten her in die Ausnehmung 44 der Platine 5 eingeführt. werden. Der    Zapfenführungsstein   45 mit nach oben gekehrtem Rand 45a ist eingelassen in den Gummiring 46, der bis auf den    Ausnehmungs-      grund   47 zu liegen kommt. Der Stein 45 hat auch hier einen kleinen Spielraum nach oben und einen grösseren Spielraum seitwärts. In dieser Figur ist der Deckstein 48 mit der flachen Seite nach oben gekehrt und in einem Metallring 49 eingesetzt, welcher im    GTummi-      ring   50 geführt ist.

   Dieser    2letallring   49    reielit   mit seiner    Randoberfläelie      49a   in der Höhe bis an den obern Ring 46. Der Ring 50 ist in der runden    Ausnehmung   51 eingeführt, die in der Platte 52 gedreht ist. Diese Platte 52 hat in der Mitte der    ilusnehmung      57.   ein durchgehendes Loch 53, das bei    derAbdämp-      fung   eines Stosses von oben dem    Deckstein   48 Spielraum gewährt. Die Platte 52 ist. in einer    Fräsung      5\3a.   in der    Platine   5 von unten her eingelassen und mittels der Schraube 54 festgehalten.

   Ausserhalb des runden Teils 55 an der Platte 52 ist ein Lappen 56, der bis auf halbe Plattendicke abgesetzt ist. Dieser Ansatz 56 greift in eine Unterdrehung 57 ein und sichert die Platte 52 vor eventuellem Abbiegen nach unten. Mit 54a ist in der    Fig.   3 die    Schraubenkopfseite   und mit 54 das Schraubenloch bezeichnet. Die erfindungsgemässe Lagerung kann sowohl in    gewöhnlicb.en   Uhren als auch in    Zähleruhren   angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stossgesicherte Unruhlagerung an Uhren, gekennzeichnet durch in Gummi- oder Kunststoffringen eingesetzte Steine, welche axial oder transversal auf die Unruhwellenzapfen wirkende Stösse abdämpfen. UNTERANSPRUCH Stossgesicherte Unruhlagerung in der Pla- tine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe mit den Steinen in einer an einer der Platinenseite angebrachte Ausnehmung eingesetzt sind.
CH333591D 1958-03-25 1958-03-25 Stossgesicherte Unruhlagerung an Uhren CH333591A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293337B (de) * 1963-11-12 1969-04-24 Giese Kg C Radial und axial abgefederte Spitzenlagerung fuer Mess-Systeme elektrischer Messinstrumente
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EP3070544A1 (de) 2015-03-20 2016-09-21 Manufacture et fabrique de montres et chronomètres Ulysse Nardin Le Locle SA Lager für eine uhr

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EP3869281A1 (de) 2015-03-20 2021-08-25 Manufacture et fabrique de montres et chronomètres, Ulysse Nardin Le Locle S.A. Stosssicheres lager für uhr

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