CH333152A - Mehrlagiges, versteiftes Wäschestück - Google Patents

Mehrlagiges, versteiftes Wäschestück

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CH333152A
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Carl Dr Werner
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Carl Dr Werner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/10Collars chemically stiffened

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


      Mehrlagiges,    versteiftes     Wäschestück       Es ist bekannt., Wäschestücke permanent       zir    versteifen, indem zwischen zwei aus       geivölinliehem    Textilmaterial bestehenden       Anssensehichten    eine klebfähiges Material,  z. B.     Zelluloseaeetat.,    enthaltende Einlage  sehieht angeordnet wird, die unter Einwir  kung von Lösungsmittel,     Pressdruck    und  Hitze mit den     Aussenschiehten    verklebt wird.

    Eine     solehe        Einlagesehicht    hat. jedoch zur  Folge, dass das     Wäschestiick,    beispielsweise  ein Kragen,     unporös    und beim     Waschen     brüchig wird oder     zi1.    Blasenbildung Anlass       gibt.    Der     (-riff    solcher versteiften     Wä.sche-          stüelze    ist     papierig    und im Falle von der  artig versteiften Kragen ergibt, sich eine     er-          liölite    Abnützung der damit.

   verwendeten  Lirawatten und Hemden, die Herstellung  wird     verteuert,    da das Verkleben der     Einlage-          sehieht    vermehrte Arbeitszeit und zusätzliche       hinriclitungen    erfordert.  



  Uni diese Nachteile zu vermeiden, zeich  net sieh das     mehrlagige,    versteifte Wäsche  sliiek nach der vorliegenden Erfindung da  durch aus, dass es ausser einem Einlagestoff  ein sieh über das ganze oder nur einen Teil  des     jVäsch.estüekes    erstreckendes, elastisches  Futter enthält, welches aus geschnittenen und       versponnenen,    vollsynthetischen     Fasern,    z. B.       Nylonfasern,    besteht.

   Ein bevorzugtes Aus  führungsbeispiel eines so versteiften Wäsche  stückes enthält keinen undurchlässigen     Klebe-          stoffiln),    es bleibt porös sowie elastisch, und    eine Blasenbildung ist auch nach längerem  Gebrauch     ausgeschlossen.     



  Ein solches     vollsynthetisches    Futter wird  vorzugsweise bei Doppelkragen verwendet,  wobei sich das Futter zweckmässig nur bis zur  Falzlinie erstreckt, aber nicht     umgebuckt     wird. Es ergibt sich dadurch von selbst eine  feste     Umbucklinie    an der richtigen Stelle, was  ein leichtes Bügeln des     Kragens    gestattet.  



  An den beiden Kragenenden, an denjeni  gen Stellen, die beim Tragen des Kragens am  Krawattenknoten anliegen, also zwischen der  Falzlinie und dem obern Teil der     Kragenend-          kante,    ist vorteilhaft .eine Aussparung in der  synthetischen Futtereinlage vorgesehen, wo  durch das Umlegen des Kragens erleichtert  und ein Aufstehen der Kragenspitzen verhin  dert wird.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist beispielsweise und teilweise  auf der Zeichnung schematisch dargestellt.  



  Bei dem gezeichneten     Kragenendteil    be  deutet. 1 die innere     Wäschestoffschicht    und  <B>22</B> die teilweise weggebrochen gezeichnete,  äussere     Wäsehestoffschicht.    3 ist der übliche       Baumwolleinlagestoff,    und 4 ist die aus ge  schnittenen und versponnenen, vollsyntheti  schen Fasern, z. B. Nylonfasern, gebildete  Versteifungseinlage. Diese kann sich über  die ganze Länge des Oberkragens erstrecken,  oder es können zwei Versteifungseinlagen vor  gesehen sein, die sich von den beiden Kra-           genenden    an nur über einen Teil der Kragen  länge erstrecken.

   Wie ersichtlich, erstreckt  sich die Versteifungseinlage nur bis zur  Falzlinie 5 des Kragens und wird nicht     um-          gebuckt.    Am vordern, obern Kragenende,  zwischen der Falzlinie 5     und    der     Kra.genend-          kante,    also an derjenigen Stelle des Kragens,  die sich beim Tragen über den Krawatten  knoten legt, ist in der     Versteifungseinlage        -3     eine     Aussparung    6 vorgesehen, d. h. die aus  vollsynthetischen Fasern gebildete Einlage       ,erstreckt    sieh nicht bis zur     obern        Ecks    am  Kragenende.

   Es wird dadurch das richtige  Umlegen des Kragens gestattet und ein Auf  stehen der Kragenspitzen verhindert.  



  Die aus versponnenen     Nylonfasern    gebil  dete Einlageschicht wird mittels eines ge  eigneten     Appretur-Verfahrens    behandelt, um  ihr eine bleibende Elastizität zu erteilen.  



  Wenn sich die vollsynthetische Einlage  schicht nicht über die ganze Kragenlänge er  streckt, werden     geeignete    Massnahmen getrof  fen, damit der Übergang vom versteiften zum  nicht versteiften Kragenteil von aussen nicht       fühlbar    oder etwa durch Bildung einer vor  stehenden Linie sichtbar     wird;    z. B. kann die  Einlageschicht gegen ihr freies Ende hin  dünner gestaltet werden, indem beispiels  weise die Anzahl der     Kett.fäden    gegen das  Ende hin verringert, oder die     Kettfäden     dünner gemacht werden.  



  Es können     natürlich    nicht nur Kragen,  sondern auch andere     Wäschestücke,    beispiels-    weise Manschetten, in der beschriebenen  Weise versteift werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH M ehrlagiges, versteiftes Wäschestück, da durch gekennzeichnet, dass es ausser einen Einlagestoff ein sieh über das ganze oder nur einen Teil des Wäschestückes erstrecken- des, elastisches Futter enthält, welches aus geschnittenen und versponnenen vollsynthe tischen Fasern besteht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wäschestück nach Patentanspruch, in Form eines Doppelkragens, dadurch gekenn zeichnet, dass sich das aus v ollsy nthetisehen Fasern gebildete Futter nur bis zur Falz linie erstreckt Lund nicht umgebuekt ist. 2. Wäschestück nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass an den beiden Kragenenden, im obern Kragenteil zwischen der Falzlinie und der Kragenendkante eine Ausspa,ru,ng im vollsynthetischen Futter vor gesehen ist, was ein leichteres Umlegen des Kragens gestattet und das Aufstehen der Kragenspitzen verhindert. 3.
    Wäschestück nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das vollsynthe tische Futter von den beiden Kragenenden aus sieh nur über einen Teil der Kragenlänge erstreckt und gegen das freie Ende hin durch Verminderung der Anzahl Keafäden oder durch Verwendung dünnerer Kettfäden dünner gestaltet. ist.
CH333152D 1955-07-18 1955-07-18 Mehrlagiges, versteiftes Wäschestück CH333152A (de)

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