Mehrlagiges, versteiftes Wäschestück Es ist bekannt., Wäschestücke permanent zir versteifen, indem zwischen zwei aus geivölinliehem Textilmaterial bestehenden Anssensehichten eine klebfähiges Material, z. B. Zelluloseaeetat., enthaltende Einlage sehieht angeordnet wird, die unter Einwir kung von Lösungsmittel, Pressdruck und Hitze mit den Aussenschiehten verklebt wird.
Eine solehe Einlagesehicht hat. jedoch zur Folge, dass das Wäschestiick, beispielsweise ein Kragen, unporös und beim Waschen brüchig wird oder zi1. Blasenbildung Anlass gibt. Der (-riff solcher versteiften Wä.sche- stüelze ist papierig und im Falle von der artig versteiften Kragen ergibt, sich eine er- liölite Abnützung der damit.
verwendeten Lirawatten und Hemden, die Herstellung wird verteuert, da das Verkleben der Einlage- sehieht vermehrte Arbeitszeit und zusätzliche hinriclitungen erfordert.
Uni diese Nachteile zu vermeiden, zeich net sieh das mehrlagige, versteifte Wäsche sliiek nach der vorliegenden Erfindung da durch aus, dass es ausser einem Einlagestoff ein sieh über das ganze oder nur einen Teil des jVäsch.estüekes erstreckendes, elastisches Futter enthält, welches aus geschnittenen und versponnenen, vollsynthetischen Fasern, z. B. Nylonfasern, besteht.
Ein bevorzugtes Aus führungsbeispiel eines so versteiften Wäsche stückes enthält keinen undurchlässigen Klebe- stoffiln), es bleibt porös sowie elastisch, und eine Blasenbildung ist auch nach längerem Gebrauch ausgeschlossen.
Ein solches vollsynthetisches Futter wird vorzugsweise bei Doppelkragen verwendet, wobei sich das Futter zweckmässig nur bis zur Falzlinie erstreckt, aber nicht umgebuckt wird. Es ergibt sich dadurch von selbst eine feste Umbucklinie an der richtigen Stelle, was ein leichtes Bügeln des Kragens gestattet.
An den beiden Kragenenden, an denjeni gen Stellen, die beim Tragen des Kragens am Krawattenknoten anliegen, also zwischen der Falzlinie und dem obern Teil der Kragenend- kante, ist vorteilhaft .eine Aussparung in der synthetischen Futtereinlage vorgesehen, wo durch das Umlegen des Kragens erleichtert und ein Aufstehen der Kragenspitzen verhin dert wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes ist beispielsweise und teilweise auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Bei dem gezeichneten Kragenendteil be deutet. 1 die innere Wäschestoffschicht und <B>22</B> die teilweise weggebrochen gezeichnete, äussere Wäsehestoffschicht. 3 ist der übliche Baumwolleinlagestoff, und 4 ist die aus ge schnittenen und versponnenen, vollsyntheti schen Fasern, z. B. Nylonfasern, gebildete Versteifungseinlage. Diese kann sich über die ganze Länge des Oberkragens erstrecken, oder es können zwei Versteifungseinlagen vor gesehen sein, die sich von den beiden Kra- genenden an nur über einen Teil der Kragen länge erstrecken.
Wie ersichtlich, erstreckt sich die Versteifungseinlage nur bis zur Falzlinie 5 des Kragens und wird nicht um- gebuckt. Am vordern, obern Kragenende, zwischen der Falzlinie 5 und der Kra.genend- kante, also an derjenigen Stelle des Kragens, die sich beim Tragen über den Krawatten knoten legt, ist in der Versteifungseinlage -3 eine Aussparung 6 vorgesehen, d. h. die aus vollsynthetischen Fasern gebildete Einlage ,erstreckt sieh nicht bis zur obern Ecks am Kragenende.
Es wird dadurch das richtige Umlegen des Kragens gestattet und ein Auf stehen der Kragenspitzen verhindert.
Die aus versponnenen Nylonfasern gebil dete Einlageschicht wird mittels eines ge eigneten Appretur-Verfahrens behandelt, um ihr eine bleibende Elastizität zu erteilen.
Wenn sich die vollsynthetische Einlage schicht nicht über die ganze Kragenlänge er streckt, werden geeignete Massnahmen getrof fen, damit der Übergang vom versteiften zum nicht versteiften Kragenteil von aussen nicht fühlbar oder etwa durch Bildung einer vor stehenden Linie sichtbar wird; z. B. kann die Einlageschicht gegen ihr freies Ende hin dünner gestaltet werden, indem beispiels weise die Anzahl der Kett.fäden gegen das Ende hin verringert, oder die Kettfäden dünner gemacht werden.
Es können natürlich nicht nur Kragen, sondern auch andere Wäschestücke, beispiels- weise Manschetten, in der beschriebenen Weise versteift werden.
Multi-layer, stiffened item of laundry It is known., Items of laundry permanently stiffen by placing an adhesive material, e.g. B. Zelluloseaeetat., Containing insert is arranged, which is glued to the outer layers under the influence of solvent, pressure and heat.
Has such an inlay layer. However, the consequence of this is that the item of laundry, for example a collar, becomes non-porous and becomes brittle during washing or zi1. Cause blistering. The (reef of such stiffened laundry stilts is paper and in the case of the kind of stiffened collar, the resultant wear and tear.
used lira wadding and shirts, the production becomes more expensive, since the gluing of the insert requires increased working time and additional work.
To avoid these disadvantages, the multi-layered, stiffened laundry sliiek according to the present invention is characterized by the fact that, in addition to an interlining material, it contains an elastic lining which extends over the whole or only part of the clothing item, which is cut from and spun, fully synthetic fibers, e.g. B. nylon fibers.
A preferred embodiment of a piece of laundry stiffened in this way does not contain any impermeable adhesive, it remains porous and elastic, and the formation of bubbles is excluded even after prolonged use.
Such a fully synthetic lining is preferably used with double collars, the lining expediently only extending as far as the fold line, but not being folded over. This automatically creates a firm foldover line in the right place, which allows the collar to be ironed easily.
At the two ends of the collar, at those points that lie against the tie knot when the collar is worn, i.e. between the fold line and the upper part of the collar end edge, a recess is advantageously provided in the synthetic lining insert, which makes it easier to fold down the collar and a standing up of the collar tips is prevented.
An embodiment of the subject invention is for example and partially shown schematically in the drawing.
In the drawn collar end part be means. 1 the inner laundry fabric layer and <B> 22 </B> the partially broken-away outer laundry fabric layer. 3 is the usual cotton interlining, and 4 is the ge cut and spun, fully synthetic fibers, z. B. nylon fibers, formed stiffening insert. This can extend over the entire length of the upper collar, or two stiffening inserts can be seen, which extend from the two ends of the collar over only part of the length of the collar.
As can be seen, the stiffening insert extends only up to the fold line 5 of the collar and is not puckered over. At the front, upper end of the collar, between the fold line 5 and the Kra.genend- edge, that is, at that point of the collar that knots over the tie when worn, a recess 6 is provided in the stiffening insert -3, ie. H. the insert, made of fully synthetic fibers, does not extend to the upper corner at the end of the collar.
This allows the collar to be folded correctly and prevents the collar tips from standing up.
The interlining layer formed from spun nylon fibers is treated by means of a suitable finishing process in order to give it permanent elasticity.
If the fully synthetic insert layer does not stretch over the entire length of the collar, suitable measures are taken so that the transition from the stiffened to the non-stiffened collar part cannot be felt from the outside or is visible by forming a line in front of it; z. B. the interlining layer can be made thinner towards its free end, for example by reducing the number of warp threads towards the end, or the warp threads are made thinner.
Not only collars but also other items of laundry, for example cuffs, can of course be stiffened in the manner described.