DE157534C - - Google Patents

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DE157534C
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collar
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collars
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisherigen Kragen, Manschetten, Vorhemden u. dgl. Wäschestücke werden in der Weise hergestellt, daß man mehrere Stoffstreifen an den Rändern teilweise zusammen-S näht und dann den so gebildeten Sack umdreht. Diese so hergestellten Kragen u. dgl. haben jedoch den Nachteil, daß sie wegen ihrer umständlichen Herstellungsweise verhältnismäßig teuer und an den Rändern dicker
ίο sind als an ihrer übrigen Fläche. Das Gleiche ist der Fall bei solchen Kragen, bei denen die Einfassung in Gestalt eines Bandes über den Kragenrand gefaltet und an diesen augeklebt oder angenäht wird, wozu noch kommt, daß eine derartige Einfassung sich nicht ohne weiteres, ohne Falten zu bilden, jedem Schnitt anpaßt, so daß man diese Einfassung bei Krümmungen und namentlich an den Ecken einschneiden muß.
Im Gegensatz hierzu bestehen die Wäschestücke nach der vorliegenden Erfindung aus einem entsprechend zugeschnittenen Gewebestück, welches dadurch eingefaßt wird, daß man stumpf gegen den Rand desselben eine Schnur o. dgl. legt und diese mit dem Hauptkörper des Wäschestücks vernäht. Es wird hierdurch vor allem erreicht, daß der Rand des Kragens nicht dicker ist als der andere Teil und daß mit einer einzigen herumlaufenden, die Einfassungsschnur befestigenden Naht der ganze Kragen fertiggestellt ist. Die Zeichnung zeigt den Kragen gemäß der Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt und
Fig. 3 gleichfalls ein Querschnitt, jedoch in größerem Maßstabe.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen aus zwei übereinander liegenden Geweben bestehenden Kragen.
Der Körper des Kragens ist mit A und die den Rand bildende Schnur mit B bezeichnet, welche mittels Hand- oder Maschinenstich an dem Hauptkörper des Kragens befestigt ist.
Der Körper A kann aus einem einzigen Gewebe von geeigneter Dicke oder auch aus mehreren übereinander liegenden Geweben von geringer Dicke bestehen, wobei die Gewebe durch die zur Befestigung der Einfassung dienende Naht zusammengehalten werden. Fig. 4 zeigt als Beispiel einen Kragen, dessen Hauptkörper aus zwei übereinander liegenden Geweben besteht.
Natürlich braucht die Einfassung nicht den ganzen Kragen zu umgeben, sondern sie kann sich auch nur auf einen gewissen
beispielsweise auf den oberen Teil
erstrecken.
In gleicher WTeise wie auf Kragen bezieht sich die Erfindung auch auf die Herstellung von Stulpen, Vorhemden und auf jegliche Art ähnlicher Wäschestücke.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kragen, Stulpen, Vorhemden o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem oder mehreren übereinander liegenden Gewebestreifen bestehende Wäschestück ganz oder teilweise mit einer Schnur, einem Band ο. dgl. so eingefaßt ist, daß die Einfassung stumpf gegen die Kante des Wäschestücks stößt und mit dessen Seitenflächen bündig liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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