CH332796A - Eindampfungsanlage - Google Patents

Eindampfungsanlage

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CH332796A
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CH
Switzerland
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steam
space
droplet separator
jacket
cover
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Application number
CH332796A
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English (en)
Inventor
Richard Zeuthen
Original Assignee
Zeuthen & Larsen Maskinfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C1/00Concentration, evaporation or drying
    • A23C1/12Concentration by evaporation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/10Evaporators with vertical tubes with long tubes, e.g. Kestner evaporators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D1/30Accessories for evaporators ; Constructional details thereof
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Description


  
 



  Eindampfungsanlage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Eindampfungsanlage,    bestehend aus einer Heizvorrichtung, einem mit dieser zusammen. gebauten   Tropfenabseheider    sowie einem Vorwärmer für die einzudampfende Flüssigkeit   und    einem Kondensator für einen Teil des ausgetriebenen Dampfes.



   Es sind   Eindampfungsanlagen      bekannt,    besonders zum Konzentrieren von Milch,    welche e aus mehreren getrennten Einheiten be-    stehen; die wichtigsten davon sind die Heiz  vorriehtung,    in der die Verdampfung selbst vor sieh geht, der   Tropfenabseheider,    in dem die Abscheidung von etwaigen Milehtropfen aus dem Dampf erfolgt, der Kondensator, in dem sieh der Dampf verdichtet, und der Vorwärmer, in dem die einzudampfende Flüssigkeit mittels des Dampfes vorgewärmt wird.



  Solche Anlagen sind recht kostspielig, weil sie hauptsächlich ans niehtrostendem Stahl hergestellt werden müssen und viel Platz einnehmen.



   Es ist versucht worden, die   Heizvorrich-    tung mit dem Tropfenabseheider zusammen  zuballen    und dies gibt. eine etwas kompaktere Anlage, aber selbst bei zusammengebauten Tropfenabseheider und Heizkörper ist eine Anlage der bekannten Art teuer und platzerfordernd.



   Es ist der Zweck der Erfindung, eine Anlage der angegebenen Art herzustellen, bei der der Aufwand für deren Herstellung gegen über den bekannten Anlagen wesentlich gemindert werden kann, und die nicht viel Platz beansprucht sowie eine wirksame und wirtschaftliche Eindampfung ergibt, und dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Tropfenabscheider von zwei Mänteln umgeben ist, so dass zwei Hohlräume gebildet werden, wobei in dem einen Hohlraum der Vorwärmer und in dem andern der Kondensator untergebracht ist.



   Ein Ausführungsbeispiel einer Eindampfungsanlage gemäss der   Erfindnng    ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.



   Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt einer Eindampfungsanlage, teilweise in Seitenansicht, und
Fig. 2 den Deckel des Tropfenabscheiders mit Leitschaufeln in Draufsicht.



   Die Anlage weist eine Heizvorrichtung 1 auf, die einen stehenden, zylindrischen Behälter besitzt, in dem sich senkrechte Rohre 16 befinden, welche unten an eine Kammer 17 angeschlossen sind und, die oben in einen andern aufrechtstehenden Zylinder münden, welcher als Tropfenabscheider dient und mit 2 bezeichnet ist. Der Tropfenabscheider 2 weist einen kegelstumpfförmigen Deckel 3 auf, der in der Mitte eine Öffnung 3a hat, Fig.   2;    auf diesem Deckel 3 sind   Lieitschaufeln    5 angebracht, die aufrechtstehend und tangential an der Öffnung 3a angebracht sind, Über den   Leitschaufeln   5.    ist eine Kappe 4 angebracht, die den Tropfenabscheider 2 abschliesst, so dass zwischen derselben, den Leitschaufeln 5 und dem Deckel 3 Kanäle gebildet werden.



   Um die den   Tropfenabscheider2    und den dar über liegenden Raum begrenzende zylindrische Wand 2b befindet sich ein Mantel 6, und im Zwischenraum 2d zwischen der Wand 2b und diesem Mantel 6 ist eine Rohrschlange 8 angebracht, die die Form einer Schraubenlinie hat und den Vorwärmer der Anlage bildet.



  Der   Zwisehemairn    2d zwischen der Wand 2b und dem Mantel 6 ist oben mit dem Raum über der Kappe 4 durch eine ringförmige Spalte 2c verbunden. Aussen um den Mantel 6 ist ein zweiter Mantel 7, und im Zwischenraum 6a zwischen den Mänteln 6 und 7, welcher den Kondensatorraum der Anlage bildet, sind einige ringförmige Bleche 9 vorhanden, die wechselweise an den beiden Mänteln 6 und 7 angebracht sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, und deren Funktion weiter hinten näher erläutert wird. Der Zwischenraum 2d zwischen der Wand 2b und dem   Mantel    6 ist mit dem Zwischenraum 6a zwischen den Mänteln 6 und 7 durch die Öffnung 11 im Mantel 6 verbunden.

   Oben im Zwischenraum 6a zwischen den Mänteln   .6    und 7 sind Wasserverteilungsorgane in Form von perforierten Rohren   10,    und unten im selben Zwischenraum 6a ist ein Austrittsrohr 23 vorhanden. Die Rohre 10 bilden zusammen mit den Blechen 9 den Kondensator der Anlage.



   Von dem Raum über dem Tropfenabscheider 2, der mit einem Deckel 2a geschlossen ist, führt ein   Dampfaustrittsrohr    12 zu einem Dampfstrahlkompressor 13, wo Frischdampf durch einen Stutzen 14 einem Düsensystem (nicht dargestellt) zugeführt wird, in welchem der aus dem Rohr 12 kommende Dampf mitgerissen und komprimiert wird. Der erwärmte und komprimierte Dampf wird in ein Rohr 15 geleitet, das mit der Heizvorrichtung 1 verbunden ist. In der Heizvorrichtung 1 befinden sich ein oder mehrere wärmeisolierte Rohre 19, die den Boden des Tropfenabscheiders 2 mit der Kammer 17 verbinden. Ferner ist ein Austrittsrohr 22 für Heizkondensat vorhanden.



  Die Kammer 17 ist mit einem Eintrittsrohr 18 und einem Austrittsrohr 20 verbunden, und dem Zwischenraum 16a zwischen dem Mantel 6 und dem Mantel 7 ist ein Entlüftungsrohr 21 angeschlossen.



   Die Anlage wirkt   tolgenderrnassen :    Die einzudampfende Flüssigkeit, z. B. Milch, wird mittels einer nicht gezeigten Pumpe durch die Rohrschlange 8, in welcher sie auf später näher erläuterte Weise vorgewärmt wird, gedrückt und danach in ein   Hochdruck-Pasteu-    risiergerät geführt, welches in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Hier wird die Milch auf etwa   120"C    erwärmt, wonach sie bei dieser Temperatur durch das Rohr 18 in die Kammer 17 geführt wird. Die Milch wird danach unter Erwärmung durch die Rohre 16 emporsteigen und wird   beím    Durchgang durch diese Rohre 16 aufkochen, weil der   Tropfenabseheider    2 unter einem Vakuum steht, das einer Siedetemperatur von etwa   50O C    entspricht.

   Der Flüssigkeitsanteil, der nicht den Dampfzustand erreicht hat, läuft durch die isolierten Rohre 19   zurück    und wird wieder infolge der Erwärmung durch die Rohre 16 emporsteigen, wobei er   aufkochen    wird. Der in der Heizvorrichtung 1 erzeugte Dampf steigt empor und tritt durch die Kanäle zwischen den Leitschaufeln 5 heraus.

   Infolge der Form und Disposition der Leitsehaufeln 5 wird dem Dampf eine drehende Bewegung um die Achse des Tropfenabscheiders   2    erteilt, wodurch etwaige   Milchtropfen    abgeschieden werden, indem sie gegen die Wand 2b geschleudert werden, und da zwischen dem äussern Rand des Deckels 3 und der Innenseite des untern Teils der Wand 2b, der den   Tropfenabsehei    der 2 begrenzt, ein enger Schlitz vorhanden ist, fliessen die abgeschiedenen Milchtropfen entlang der vorgenannten Innenseite der Wand 2b herab und weiter durch das Rohr bzw. die Rohre 19 in die Kammer 17 hinein.



   Ein Teil des ausgetriebenen Dampfes steigt in das Austrittsrohr 12 empor, geht weiter zum Dampfkompressor 13 und sodann, mit dem Frischdampf vermischt, durch das Rohr 15 zur Heizvorrichtung 1. Ein anderer Teil gelangt durch die Spalte 2c in den Zwi  schenraum 2d, wo er die   Rohrsehlange    8 erwärmt, so dass die der Anlage zugeführte Milch vorgewärmt wird. Der Dampf strömt danach in den   Zwisehenraum    6a zwischen Mantel 6 und   Mantel:    7, und zwar durch die Öffnungen 11 ein und bewegt sich wegen der Bleche 9, die als Schikanen wirken, in einer   Ziekzaekbahn    nach oben in diesem Zwischenraum.

   Während seiner Aufwärtsbewegung kondensiert der Dampf nach und nach (ein Teil davon kann schon im Vorwärmerraum 2d kondensiert sein) infolge Abkühlung durch das aus den Rohren 10 kommende Kühlwasser und wird zusammen mit diesem durch das Austrittsrohr 23 aus dem Kondensatorraum weggeführt. Bei der Kondensation entsteht ein Unterdruck, so dass der Dampf vom Raum über Deckel 3 in die Zwischenräume 2d und   6a    hineingezogen wird.



   Wenn die Milch eine gewisse Konzentration erreicht hat, wird eine   Wonzentrat-    pumpe angelassen, die die eingedampfte   Milch    durch die Leitung   20    absaugt. Wenn die ge  wünschte    Konzentration erreicht ist, arbeitet die Anlage kontinuierlich. Die jeweilige Kon   zentration kann z. : B. durch Probeentnahme    festgestellt werden.



   Die dem   Kondensatorraum    mit dem   Kühl-    wasser zugeführte Luft wird durch das Ent  lüftungsrohr    21 mittels einer in der Zeichnung nicht gezeigten Luftpumpe entfernt. Das   Kondensat,    das sich in der   Heizvorricbtuug    1 bildet, wo der Dampf aus dem Rohr 15 die Rohre 16 erwärmt, wird durch das Rohr 22 abgeführt.



      PATENTANSPRUCI-T   
Eindampfungsanlage, bestehend aus einer   lIeizvorrichtung,    einem mit dieser zusammengebauten Tropfenabscheider, sowie einem Vorwärmer für die   einzudampfende    Flüssigkeit und einem Kondensator für einen Teil des ausgetriebenen Dampfes, dadurch   gekeunzeiehnet,    dass der   Tropfenabseheider    von zwei   Mänteln    umgeben ist, so dass zwei Hohlräume gebildet werden, wobei in dem einen Hohlraum der Vorwärmer und in dem andern der Kondensator untergebracht ist.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPROCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Kondensator enthaltenden Hohlraum Bleche (9) vorgesehen sind, die in diesem Hohlraum so angeordnet sind, dass sie dem Dampf eine zickzackförmige Aufwärtsbewegung durch den Hohlraum erteilen.
    2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenabscheider oben mit einem kegelstumpfförmigen Deckel versehen ist, in welchem eine zentrale Öffnung vorgesehen ist, und dass an der Oberseite des Deckels Leitschaufeln angeordnet sind, die mit einer derartig geformten Kappe gedeckt sind, dass geschlossene Kanäle zwischen dem Deckel, den Schaufeln und der Kappe gebildet werden, wobei die Schaufeln derart ausgebildet und angeordnet sind, dass dem durch den Tropfenabseheider emporsteigenden und durch die Kanäle herausströmenden Dampf eine rotierende Bewegung erteilt wird.
CH332796A 1954-05-18 1955-04-27 Eindampfungsanlage CH332796A (de)

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DK332796X 1954-05-18

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CH332796A true CH332796A (de) 1958-09-30

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ID=8150581

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CH332796A CH332796A (de) 1954-05-18 1955-04-27 Eindampfungsanlage

Country Status (3)

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CH (1) CH332796A (de)
DE (1) DE1012514B (de)
NL (1) NL91239C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061854A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-06 Oy-Finn-Aqua Ltd., Nach dem Wärmekompressorprinzip arbeitende Destillationsvorrichtung
WO2007089888A3 (en) * 2006-02-01 2007-09-20 Exxonmobil Res & Eng Co Distillation tower baffle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061854A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-06 Oy-Finn-Aqua Ltd., Nach dem Wärmekompressorprinzip arbeitende Destillationsvorrichtung
WO2007089888A3 (en) * 2006-02-01 2007-09-20 Exxonmobil Res & Eng Co Distillation tower baffle
US7981253B2 (en) 2006-02-01 2011-07-19 Exxonmobil Research & Engineering Company Distillation tower baffle

Also Published As

Publication number Publication date
NL91239C (nl) 1959-06-15
DE1012514B (de) 1957-07-18
NL196831A (nl) 1959-01-15

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