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Das Öffnen und Schliessen des Ventils d erfolgt hier durch einen umlaufenden Daumen t, der derart im Bereiche des Ventilhebels d angeordnet ist, dass er das Ventil zeitweilig öffnet und schliesst.
Mit der in Fig, 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung werden zwar die im den Hohlraum des Rohres befindlichen Nebelteilchen in den Zeitabschnitten zwischen je zwei Dampf- ausströmungen aus der Düse von der Luft aufgenommen, doch lässt es sich nicht vermeiden, dass sich diejenigen Nebelteilchen, welche an die Rohrwandung gelangen, zu Tropfen verdichten, und diese Tropfen werden von der Luft nicht aufgenommen, so dass die durch die Kondensation entstandene Wärme durch Verdunstung der Tropfen nicht wieder ausgeglichen wird.
Dies liegt daran, dass die Tropfen nur auf einer Seite von der Luft bestrichen werden und die Geschwindigkeit des Luftstromes, die bekanntlich im Rohre nach dessen Umfang hin abnimmt, unmittelbar an den Innenwandungen des Rohres, an denen sich die Tropfen abgesetzt haben, zu gering ist, um die Verdunstung der Tropfen bewirken zu können.
Dieser Ubelstand kar u dadurch vermieden werden, dass innerhalb des Luftzuführungsrohres ein zweites, die Dampfdüse umschliessendes Rohr angeordnet ist, dessen Wandungen aus einem Stoff bestehen, der die Nebelteilchen, die sich an den Wandungen dieses zweiten inneren Rohres festsetzen, aufsaugt, d. h. eine Tropfenbildung nicht zulässt und daher diese aufgesaugten Nebelteilchen in feinst verteiltem flüssigen Zustande enthält, dessen Stoff aber auch geeignet ist, die aufgesaugte Feuchtigkeit schnell wieder abzugeben.
Da die Wandungen des inneren Rohres in einem gewissen Abstande von der Innenwandung des Luftrohres liegen, wird das innere Rohr allseitig von einem Luftstrom mit relativ grosser Geschwindigkeit umspült, so dass in den Zeitabschnitten zwischen je zwei Dampfausströmungen aus der Düse die von dem Stoff des Rohres aufgesaugten Nebelteilchen vollständig wieder verdunstet und von der dem Arbeitraum zugeführten Luft aufgenommen werden.
Fig. 2 zeigt eine derartige Ausführungsform. Die Düse c, welche in das Rohr b mün et, dem die Luft durch einen Ventilator a zugeführt wird, ist von dem Rohre R umgeben, so dal der Dampf in das Rohr R eintritt, und die von der Luft nicht mit aufgenommenen Nebelteilcnen vom Stoff des Rohres R aufgesaugt werden, wodurch die Tropfenbildung verhindert wird.
Das Rohr R kann aus Leinwand, Holz oder einem anderen geeigneten Stoff bestehen, welcher das Wasser aufsaugt und es möglichst leicht wieder abgibt. Das Rohr mit den aufgesaugten Nebelteilchen liegt in derjenigen Zone des Luftzuführungsrohres b, in welcher die Geschwindigkeit der durchströmenden Luft noch sehr gross ist, und da es allseitig von der Luft umströmt wird, so geht die Verdunstung der von dem Rohre aufgesaugten Nebelteilchen sehr schnell vor sich, so dass die durch die Kondensation entstandene Wärme durch die Verdunstung wieder ausgeglichen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Besuchten vun Luft durch Dampf, dadurch gekennzeichnet, dass der
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