DE285509C - - Google Patents

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DE285509C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

LvAI S E RLICH E S
PATENTAMT.
Bei dem Verfahren nach dem Patent 285508, nach welchem die Feuchtigkeit der Luft mit regelmäßigen Unterbrechungen zugeführt wird, werden zwar die in dem Hohlraum des Rohres befindlichen Nebelteilchen in den Zwischenzeiten zwischen je zwei Dampfausströmungen aus der Düse von der Luft aufgenommen, doch läßt es sich nicht vermeiden, daß diejenigen Nebelteilchen, welche an die Rohrwand gelangen, sich zu Tropfen verdichten, und diese Tropfen werden von der Luft nicht aufgenommen, so daß die durch die Kondensation entstandene Wärme durch Verdunstung der Tropfen nicht wieder ausgeglichen wird.
Dies liegt daran, daß die Tropfen nur auf einer Seite von der Luft bestrichen werden und die Geschwindigkeit des Luftstromes, die bekanntlich in dem Rohre nach der Peripherie hin abnimmt, unmittelbar an den Innenwänden des Rohres, an denen sich die Tropfen abgesetzt haben, zu gering ist, um die Verdunstung der Tropfen bewirken zu können. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß innerhalb des Luftzuführungsrohres ein zweites, die Dampfdüse umschließendes Rohr angebracht ist, dessen Wände aus einem Stoff bestehen, der die Nebelteilchen, die sich an den Wandungen dieses zweiten inneren Rohres festsetzen, aufsaugt, d. h. eine Tropfenbildung nicht zuläßt, und daher diese aufgesaugten Nebelteilchen in feinverteiltem Wasserzustand enthält, dessen Stoff aber auch geeignet ist, die aufgesaugte Feuchtigkeit schnell wieder abzugeben. Da die Wände des inneren Rohres in einem gewissen Abstand von der Innenwandung des Luftrohres liegen, wird das innere Rohr allseitig von einem Luftstrom mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit umspült, so daß zwischen je zwei Dampfausströmungen aus der Düse die von dem Stoffe des Rohres aufgesaugten Nebelteilchen wieder verdunstet und von der dem Arbeitsraum zugeführten Luft aufgenommen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung gebracht.
Die Düse c, welche in das Luftrohr b mündet, dem die Luft durch einen Ventilator a zugeführt wird, ist von dem Rohre R umgeben, so daß der Dampf in das Rohr R eintritt, und die von der Luft nicht mit aufgenommenen Nebelteilchen von dem Stoffe des Rohres R aufgesaugt werden, so daß sich zunächst Tropfen nicht bilden können. Das Rohr R kann aus Leinwand, Holz oder einem anderen Stoffe bestehen, welcher das Wasser
aufsaugt und es möglichst leicht wieder abgibt. Das Rohr mit den aufgesaugten Nebelteilchen liegt in derjenigen Zone des Luftzuführungsrohres b, in welcher die Geschwindigkeit der durchströmenden Luft noch sehr groß ist, und da das Rohr R allseitig von der Luft umströmt wird, so geht die Verdunstung der von dem Rohre aufgesaugten Nebelteilchen sehr schnell vor sich, so daß
ίο die durch die Kondensation entstandene Wärme durch die Verdunstung wieder ausgeglichen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Befeuchten von Luft mittels Dampfes nach dem Patent 285508, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Luftzuführungsrohres (b) ein zweites Rohr (R) von geringerem Durchmesser angeordnet ist, welches die Dampfdüse (c) umschließt und dessen Wände aus einem Stoffe bestehen, der Wasser leicht aufsaugt und es leicht wieder abgibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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