DE759093C - Feucht- und Ansaugegeraet fuer Rauchgaspruefer - Google Patents

Feucht- und Ansaugegeraet fuer Rauchgaspruefer

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DE759093C
DE759093C DEA81545D DEA0081545D DE759093C DE 759093 C DE759093 C DE 759093C DE A81545 D DEA81545 D DE A81545D DE A0081545 D DEA0081545 D DE A0081545D DE 759093 C DE759093 C DE 759093C
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DE
Germany
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washing liquid
suction device
humidifier
smoke gas
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Expired
Application number
DEA81545D
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English (en)
Inventor
Guenther Heidtkamp
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/34Purifying; Cleaning

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Description

  • Feucht- und Ansaugegerät für Rauchgasprüfer Die Erfindung betrifft ein Feuchit- und Ansaugegerät für Rauchgasprüfer, mit dessen Hilfe eine gleichmäßige Anfeuchtung und Kühlung von Rauchgas und Vergleichsluft sowie eine Reinigung des Rauchgases. von schwefliger Säure ermöglicht wird. Bei brekannten Einrichtungen zur Gasanalyse hat man die Anordnung so getroffen, daß man das zu reinigende Gas durch Röhrchen oder an Leitflächen entlang perlen ließ, so daß die Gasperlen die Waschflüssigkeit mitnahmen und eine Zirkulation der Waschflüssigkeit erfolgte. Der Zweck, der dabei verfolgt wurde, bestand darin, immer neue Waschflüssigkeit mit dem einfallenden Gas in Berührung zu. bringen. Wenn auch dieser Zweck an und für sich durch ein Umrühren der Waschflüssigkeit, wie es durch Zirkulation bewirkt wird, erreicht werden kann, so stellt sich doch schließlich der Zustand ein, daß die Wasehflüs.sigkeit mit dem zu absorbierenden Bestandteil des Gases angereichert wird, so daß ihre Wirksamkeit immer mehr nachlassen muß, bis schließlich eine Auswechselung der Waschflüssigkeit vorzunehmen ist.
  • Bei anderen Absorptionseinrichtungen ist es bekannt, die Waschflüssigkeit durch die Gasblasen, welche durch eine Offnung treten, in den oberen von zwei übereinanderliegenden Räumen zu befördern.
  • Das Gerät nach der Erfindung stimmt mit den bekannten Einrichtungen darin überein, daß es eine unter der Wirkung der durchströmenden Gasblasen und der hierdurch erzeugten Bewegung der Waschflüssigkeit stehende, in zwei übereinanderliegende Räume unterteilte Reinigungskammer aufweist. Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die waagerechte Trennwand zwischen den beiden Teilräumen auf der dem unteren Raum zugewandten Seite einen geneigten Leitkörper trägt, welcher mit einer Öffnung zum Abführen der gereinigten Gase sowie der verbrauchten Waschflüssigkeit in den oberen Teilraum mündet, welcher durch eine Rohrleitung mit dem Frischwasserraum in der Weise verbunden ist, daß verbrauchte Ävaschflüssigkeit nicht unmittelbar in den unteren Teilraum übertreten kann.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung zeigt das Feucht- und Ansaugegerät im Querschnitt. Durch die Wirkung der Tropfenpumpe 11 mit ihren an der Wasseroberfläche liegenden Öffnungen 12 wird ein gleichmäßiger Unterdruck in den Kammern 4, 5 und 6 erzeugt. Infolge des Unterdruckes tritt durch die Rauchgasleitung 16 Rauchgas in die Kammer 6 ein, welches sich in den Gängen der Wendel IS entlang bewegt und dabei eine kreiselnde Bewegung auf das Wasser ausübt. Zugleich wird durch die Berührung mit dem Wasser dem Rauchgas die schweflige Säure entzogen und das so verunreinigte Wasser beim Austritt des Rauchgases aus der Öffnung 20 mitgerissen.
  • Damit hierbei nicht eine Vermischung mit dem übrigen Wasser stattfinden kann, ist um den Umfang der Wendel IS eine zylindrische Trennwand 26 herumgelegt, die insbesondere nach oben so weit erhöht ist, daß das oberhalb der Wendel befindliche Wasser von dem übrigen Wasser getrennt ist. Dieser Raum 27 mit dem angesaugten Wasser ist durch ein Rohr 28 mit dem Frischwasserraum 5 verbunden. Die Austrittsöffnung dieses Rohres befindet sich jedoch oberhalb der Öffnung 8, durch die Frischwasser in die Reinigungskammer 6 eintritt. Dadurch wird erreicht, daß das angesäuerte Wasser so schnell wie möglich zur Abflußstelle bei den Öffnungen 12 der Pumpe 11 oder zum Überlauf 10 gelangt.
  • Der Frischwasserraum 5 wird über den Stutzen 9 dauernd mit frischem Wasser versorgt. Da der Raum 6 mit dem Raum j kommuniziert, ist also auch er dauernd an der Frischwasserversorgung beteiligt.
  • Die übrige Apparatur ist an sich bekannt.
  • In dem Gehäuse 23 sind die Meßgeräte für Rauchgas und Frischluft untergebracht.
  • Durch die Tropfenpumpe 11 wird das zu messende Gas über die Rohre 16 und 22, Meßgerät 25 und Rohr 15 angesaugt. Die entsprechende Vergleichsluft geht über die Rohre 14 und 21, Meßgerät 24 und Rohr 15 den gleichen Weg.
  • Die erfindungsgemäße Absorptionseinrichtung hat den Vorteil, daß von ihr selbsttätig entsprechend der einströmenden Gasmenge Frischwasser zugeführt wird, so daß ein gleichmäßiger und dem Rauchgasstrom verhältnisgleicher Wasserstrom durch die Kammer 6 geht, der in ständigem Wirbel unter dem Wendelgang IS entlang streicht.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Feucht- und Ansaugegerät für Rauchgasprüfer mit einer unter der Wirkung der durchströmenden Gasblasen und der hiermit erzeugten Bewegung der Waschflüssigkeit stehenden, in zwei übereinanderliegende Räume unterteilten Reinigungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Trennwand zwischen den beiden Teilräumen auf der dem unteren Raum zugewandten Seite einen geneigten Leitkörper (18) trägt, welcher mit einer Öffnung (20) zum Abführen der gereinigten Gase sowie der verbrauchten Waschflüssigkeit in den oberen Teilraum (27) mündet, welcher durch eine Rohrleitung (28) mit dem Frischwasserraum (5) in der Weise verbunden ist, daß verbrauchte Waschflüssigkeit nicht unmittelbar in den unteren Teilraum übertreten kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper als Wendel mit konischer Steigung ausgeführt ist.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 234 983, 238 398, 460 612; USA.-Patentschrift Nr. 1 952 675; kritische Patentschrift Nr. 23 351 vom Jahre 1913.
DEA81545D 1936-12-31 1936-12-31 Feucht- und Ansaugegeraet fuer Rauchgaspruefer Expired DE759093C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE238398C (de) *
DE234983C (de) *
GB191323351A (en) * 1912-10-15 1900-01-01 Louis Joseph Miguet Paul Physical-chemical Apparatus for Saturation, Absorbtion, Purification, Decomposition and Synthesis.
DE460612C (de) * 1924-05-20 1928-06-04 Hans Scheidemandel Dr Verfahren zum Durchgasen von Fluessigkeiten
US1952675A (en) * 1931-09-04 1934-03-27 Harmon E Keyes Apparatus for the absorption of gases by liquids

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