DE91207C - - Google Patents
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- DE
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/10—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
- E01C13/102—Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins
- E01C13/105—Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins of artificially refrigerated rinks or runs, e.g. cooled rink floors or swimming pools or tennis courts convertible into rinks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C3/00—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
- F25C3/02—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Böden für künstliche Eisbahnen, in welchen
die Kälteflüssigkeit durch einen Raum unterhalb der Fläche, auf welcher das Eis zum
Gefrieren gebracht wird, strömt.
Solche Böden werden in der Regel von einer Anzahl neben einander angeordneter
Kästen gebildet, von welchen jeder mit einem Ein- und einem Ausflufs und auch mit Abtheilungen
versehen ist (s. den Grundrifs eines solchen Kastens in Fig. 1). Fig. 2, 3, 4 and 5
sind Schnitte nach 1-1, 2-2, 3-3 und 4-4 der
Fig. i.
Die Erfindung besteht nun in einer eigenthümlichen Art und Weise, die Kältemischung zu
zwingen, in dem Hohlboden beim Durchlaufen von Zickzackwegen die Luft vor sich her- bezw.
auszutreiben. Zu diesem Zweck ist die Oberfläche α derart schief eingestellt oder geneigt,
dafs die höchste Stelle sich an der Ecke b, woselbst die Kälteflüssigkeit austritt, und die
niedrigste Stelle sich an der Ecke c, woselbst die Kälteflüssigkeit eintritt, befindet. Infolge
dessen ist eine zunehmende Steigung der Fläche a von dem Eingang c bis zum Ausgang b der
Kälteflüssigkeit vorhanden. Letztere fliefst unterhalb der Fläche α auf Zickzackwegen, welche
durch die versetzt angeordneten Scheidewände d gebildet werden. Infolge dieser Steigung hat
die im Räume unterhalb der Fläche α befindliche Luft das Bestreben, sich vorwärts zu bewegen,
bis sie den Abflufs bei b erreicht.
Die Scheidewände d, welche die Kältemischung zwingen, in dem Räume im Zickzack
auf- und abzufliefsen, haben oben Löcher e für den Durchgang der Luft unmittelbar nach b.
Diese Oeffnungen e (Fig. 1 und 7) sind vortheilhaft
mit einem schraubenförmigen Räumer f (s. Fig. 6) versehen, welcher der Luft durch e
den Durchgang gestattet und mit Hülfe dessen man nach Wegnahme des Deckels von der
Oeffnung b die Oeffnungen e von Unreinigkeiten befreien kann, indem man ihn mif dem
im Knie gebogenen Ende hin- und herdreht.
Das Auslaufrohr b 2 (Fig. 8 und 9) ragt in
den Hohlboden α hinein, und ist auf dasselbe ein Mundstück h aufgeschraubt, welches in den
oberhalb des Hohlbodens gelegenen Raum g mündet, so dafs die Luft von der Kälteflüssigkeit
gezwungen wird, durch das Rohr b2 auszutreten. Raum g wird oben von einem
Deckel i abgeschlossen, welcher eine ringförmige Kammer um das Mundstück h und eine
mittlere Einbiegung f2 bildet, so dafs er der ausfliefsenden Kälteflüssigkeit die erforderliche
Führung bietet.
Lappen j gestatten das Einschrauben des Mundstücks h mit Hülfe eines Schlüssels.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Boden für künstliche Eisbahnen, dadurch gekennzeichnet, dafs er die Oberfläche des Raumes für die Kältemischung bildet und zum Zwecke des Austreibens der Luft aus diesem Räume von der Einströmungsstelle der Flüssigkeit nach deren Ausströmungsstelle sanft aufsteigt, während in dem Raum darunter Scheidewände angebracht sind, welche die Kältemischung zwingen, in dem Räume im Zickzack immer wieder zurückzulaufen, und mit Löchern (e) am oberen Ende des Randes versehen sind, welchebewirken, dafs die vor der Flüssigkeit hergetriebene Luft nicht mit der Flüssigkeit wieder umkehrt, sondern direct nach dem Ausflufs strömt.Ein Boden für künstliche Eisbahnen nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch ein Ausfiufsrohr (b*), das in den Raum für die Kältemischung hineinragt, ,mit aufgeschraubtem, bis über die Ebene des Bodens (a) hinaufreichendem Mundstück (h) und einer nach innen gebogenen, auf den Boden (a) geschraubten Deckelplatte (i) versehen ist, die zwischen sich und dem Rande des Mundstücks (h) eine ringförmige Oeffnung zum Austritt der Luft und der Kälteflüssigkeit läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91207C true DE91207C (de) |
Family
ID=362850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91207D Active DE91207C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91207C (de) |
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0
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