DE145793C - - Google Patents

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DE145793C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B5/00Condensers employing a combination of the methods covered by main groups F28B1/00 and F28B3/00; Other condensers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Kondensator, dessen neue Wirkung darin besteht, daß der zu kondensierende Dampf zunächst in die hohle Wandung eines rohrförmigen Körpers gelassen wird, wo ein Teil desselben kondensiert, während der noch nicht kondensierte Teil aus der hohlen Wandung des Rohres in- dieses selbst strömt und Luft durch dasselbe führt, wodurch auch der ίο übrige Teil des Dampfes kondensiert wird.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben werden, auf welcher zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt des Kondensators durch eine der Hauptröhren,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Endansicht und
Fig. 4 eine innere Endansicht eines der hohlen Ringe.
Es ist eine Anzahl von Hauptröhren a angeordnet, von denen jede an jedem Ende von Röhren bezw. Hohlkegeln b umgeben ist, die mit einer mittleren Kammer c in Verbindung stehen, durch welche die Röhren a hindurchgehen.
Breitgedrückte Querröhren d sind innerhalb der Röhren α befestigt und stehen mit den letztere umgebenden Räumen in Verbindung. An einem Ende jeder Hauptröhre a ist ein hohler Ring e angeordnet, welcher ein konisches Mundstück e1 bildet und einen Ring e2 von kleinen Löchern aufweist, welche rings um das innere Ende des konischen Mundstückes angeordnet sind. Der äußere Teil des hohlen Ringes ist mit dem engen Ende des Konus b und der innere Teil mit der Hauptröhre α verbunden. Ein Kanal b1 führt von dem Grunde des Raumes zwischen jeder der Hauptröhren α und den umgebenden Röhren oder Konussen an einem Ende derselben in den Ring, um den Eintritt von Dampf in das Innere dieses hohlen Ringes zu gestatten, f ist ein Einlaßrohr für den zu kondensierenden Dampf in die Kammer c.
Der zu kondensierende Dampf kondensiert zum größten Teil beim Eintritt in die zentrale Kammer c und die die Hauptröhren a umgebenden Räume und tritt durch die Kanäle b1 in den hohlen Ring e, von wo er durch die Löcher e2 ausgestoßen wird. Infolge der Geschwindigkeit des Dampfes wird gleichzeitig eine große Menge Luft durch die Röhren α getrieben. Diese Luft wird mit dem entweichenden Wasser und wasserhaltigen kondensierten Dampf gemischt und bewirkt eine weitere Kondensation des Dampfes und verteilt das gekühlte Wasser auf der Fläche der Querröhren d, welche, obwohl sie als gegeneinander im rechten Winkel stehend, gezeichnet sind, vorteilhafterweise in Spiralform angeordnet sind. Die Wirkung des eingeführten Luftstromes auf die nasse Fläche der Querröhren b bewirkt eine weitere Verminderung der Temperatur, welche durch die Querröhren d und die Hauptröhren α dem Inn'enraum mitgeteilt' wird, wodurch der Dampf abgekühlt und weiteres Wasser durch Kondensation erzielt wird, um den Apparat
im Betrieb zu erhalten, so daß nach dem Inbetriebsetzen die weitere Wirkung eine fortlaufende ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß der zu kondensierende Dampf zunächst in die hohle Wandung eines rohrförmigen Körpers (a b c) und nach Kondensation eines Teiles desselben aus der hohlen Wandung des Rohres unter gleichzeitigem Mitreißen von Luft in letzteres selbst geleitet wird, wodurch auch der übrige Teil des Dampfes kondensiert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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