CH331877A - Klauenkupplung für Rollfilmwechselkassette - Google Patents

Klauenkupplung für Rollfilmwechselkassette

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CH331877A
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CH
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coupling
cassette
claw
claw coupling
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Inventor
Hennig Walter
Original Assignee
Zeiss Ikon Veb
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description


      Klauenkupplung    für     Rollsshnwechselkassette       Die Erfindung betrifft eine     Klauenkupp-          lung    für     Rollfilmweehselkassette,    deren Film  transportorgane mit denen des Kamerakör  pers und eines     ansetzbaren    automatischen  Aufzugwerkes in Eingriff sind.  



  Die     Klauenkupplung    für     Rollfilmkassette     nach der Erfindung kennzeichnet sich da  durch, dass die in der Kassette befindlichen  Kupplungselemente so eingerichtet sind, dass  sie vor dem Abnehmen der Kassette aus dem  Kupplungsbereich der Gegenelemente heraus  gezogen werden.  



  In vielen bekannten Ausführungen ist die  Trennstelle so, dass sich die Kupplungsteile in  axialer Richtung     auseinanderziehen.    Da die  Klaue dem. Schlitz nicht immer gegenüber  steht, wird zumindest ein Teil federnd ange  ordnet, so dass beim Kuppeln erst ein Aus  weichen möglich ist, um schliesslich bei wei  terer Drehbewegung den     Kraftschluss    herzu  stellen.  



  Aus baulichen Gründen wird bekanntlich  (las Getriebe oft so angeordnet, dass die     Ent-          kupplung    rechtwinklig zur Kupplungsachse  stattfindet. Dabei muss die Klaue zum Schlitz  eine solche Stellung haben, dass ein Aus  schwenken der Kupplungsteile möglich ist.  Bei jedem Filmende, jeder     Verschhissstörung     oder einer Störung besonderer Art kann es       möj-lieh    sein, dass kein vollständiger Aufzug  erfolgen kann. Die Kupplungsteile bisheriger  Ausführungen stehen dann so, dass sie nicht       gretrennt    werden können. Für diese eintreten-    den Fälle ist die Kassette nicht     vonv        '#a-          mera    zu lösen.

    



  Vor dem Abnehmen der an der Kassette  befindlichen Kupplungsteile, vorzugsweise  beim Schliessen des     Rollverschlusses,    werden  diese in der Achsrichtung der Kupplung aus  den Gegenteilen zurückgezogen. Das Zurück  ziehen der     Klauenkupplungsteile    geschieht  formschlüssig, das Kuppeln selbst aber kraft  schlüssig. Dadurch tritt keine Hemmung ein,  wenn die Kupplungsteile sich nicht genau  gegenüberstehen. Die erfindungsgemässe An  ordnung der Kupplung ermöglicht, dass der  Antrieb der Kassette auch noch nach einer  andern Seite gekuppelt werden kann, z. B.  mit der Kamera und einem automatischen  Aufzug (Federwerk, Motor).  



  In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung veranschau  licht. Es zeigen:       Fig.1    eine vom Kamerakörper abgenom  mene Wechselkassette,       Fig.    2 die Wechselkassette in an den Ka  merakörper angesetztem, angekuppeltem und  aufnahmebereitem Zustand sowie ein an die  Kamera angesetztes Federwerk.  



  In der Darstellung nach     Fig.1    ist das  im     Kassettengehäuse    1 befindliche Bildfenster  2 durch den     Rollverschluss    3 verschlossen.  Die Schliessung des Rollverschlusses erfolgt  durch Drehen des Handgriffes 4 über nicht  dargestellte Getriebeglieder. Bei der Drehung  des Handgriffes 4 wird gleichzeitig mit Hilfe      der Spindel 5 und der Mutter 6 der Schieber 7  in Richtung zum Bildfenster bewegt. Dabei  treffen die schrägen Kanten 8/9 des Schiebers  7 auf die Stifte 10 und 11, welche mit den  Mutnehmern 13 und 14 fest verbunden sind.  Die Mutnehmer 13 und 14 sind auf der     Gerad-          führung    12 verschiebbar angeordnet und wer  den bei der erwähnten Bewegung des Schie  bers 7 aufeinander zu bewegt.

   Da die Mutneh  mer 13 und 14 mit den verschiebbaren Buch  sen 15/16 und diese wiederum durch die Stifte  17 und 18 mit den Kupplungsachsen 19 und  20 verbunden sind, werden die Kupplungs  köpfe 21 und 22 mit ihren Schlitzen in das  Innere der Zahntrommel 23 hineingezogen. Die       Filmtransportorgane    in der Kassette und im  Kamerakörper sind damit entkuppelt.  



  Das     Kassettengehäuse    1     (Fig.2)    ist in  nicht dargestellter Weise mit dem Kamera  körper 24 verriegelt. Der Handgriff 4 ist. in  umgekehrtem Drehsinn betätigt worden. Dabei  hat der     Rollv        ersehluss    3 das Bildfenster 2 für  die Belichtung freigegeben. Der Schieber 7  ist gleichzeitig vom Bildfenster wegbewegt  worden, so dass die Kupplungsköpfe 21/22  durch die Kraft der Feder 25 aus der Zahn  trommel 23 heraus- und in die Kupplungs  bereiche hineintreten können und somit in  ihren Schlitzen die Kupplungsstege 27 und 28  aufnehmen.  



  Da der Kupplungssteg 27 mit dem kamera  seitigen Übertragungsrad 30 und der Steg 28  mit dem Übertragungsrad 29 des angeschraub  ten Federwerkes 31 fest verbunden ist, ist somit  die Kupplung zwischen den Filmtransport  organen in der Kassette hergestellt.  



  Sofern bei angesetzter Kassette die Lage  der Kupplungsstege und der Schlitze der  Kupplungsköpfe nicht übereinstimmt, wird    nach einer kleinen Drehung der Filmtrans  portorgane in der Kamera bzw. des Feder  werkes die übereinstimmende Lage selbsttätig  hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klauenkupplung für Rollfilmwechsel kassette, deren Filmtransportorgane mit denen des Kamerakörpers und eines ansetzbaren automatischen Aufzugwerkes in Eingriff ge bracht werden können, dadurch gekennzeich net, dass die in der Kassette befindlichen Kupplungselemente so eingerichtet sind, dass sie vor dem Abnehmen der Kassette aus dem Kupplungsbereich der Gegenelemente heraus gezogen werden.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Klauenkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Kas sette befindlichen Kupplungselemente (21, 22) so eingerichtet. sind, dass ihr Bewegen in den Kupplungsbereich mit Hilfe einer Feder (25) kraftschlüssig und das Bewegen aus dem Kupplungsbereich mit Hilfe von Mutnehmern (13, 14) formschlüssig erfolgt. 2. . Klauenkupplung nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieh- net, dass sie so eingerichtet. ist, dass durch Betätigen eines Handgriffes (4) sowohl die Kupplung bzw. Entkupplung der Kupplungs elemente (21, 22, 27, 28) als auch das Öffnen bzw.
    Schliessen des Rollversehlusses (3) be wirkt wird. 3. Klauenkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeiehnet, dass in der Kassette naeh ent gegengesetzten Richtungen wirkende und gleichartig ausgebildete Kupplungselemente angeordnet sind.
CH331877D 1955-03-23 1955-03-23 Klauenkupplung für Rollfilmwechselkassette CH331877A (de)

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