CH330741A - Arbeitsgerüst zum Bearbeiten von Fassaden und Dachuntersichten - Google Patents

Arbeitsgerüst zum Bearbeiten von Fassaden und Dachuntersichten

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CH330741A
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Description


  Arbeitsgerüst zum Bearbeiten von Fassaden und     Dachuntersichten            Gegenstand    der Erfindung ist ein Arbeits  gerüst     zum    Bearbeiten von Fassaden und       Dachuntersiehten.    Es hat gegenüber den bis  lier bekannten Gerüsten die Vorteile,     da.ss    es  mit geringem     CTewieht    ausgeführt werden  kann und schnell montiert und demontiert  ist. Ausführungsbeispiele des erfindungsge  mässen     Gerüstes    sind in den beigefügten  Zeichnungen dargestellt     und    im folgenden  beschrieben.  



       Fig.l    zeigt eine Seitenansicht des     CTe-          rüstes,    welches an einem     Dachrinnenwulst          eingehängt    ist.  



       Fig.    2 zeigt die     Rüekansicht    des Gerüstes,  das auf unebenem Gelände mit weicher Unter  lage steht.  



       Fig.3    zeigt, wie die Rohre der     Grerüst-          stangen        ineinandergeschraubt    sind; ferner  sind die zweiteiligen Stützelemente ersieht  lieh.  



       Fig.    4 zeigt die     Sicherungsvorriehtung     gegen     seitliches    Verschieben, wenn das Gerüst       ani        Dachrinnenwulst    bzw. an einem horizon  talen Führungsorgan eingehängt ist.  



       Fig.    5 zeigt ein an einer Giebelfront be  festigtes horizontales Führungsorgan.  



       Fig.6    zeigt einen Klemmhalter zur     Be-          i estigung    des Führungsorgans mit einge  schraubtem     U-Profil    und darin     befestigtem     Führungsorgan.  



       Fig.    7 zeigt eine Stütze für das Horizontal  l     ührungsorgan,    auf der im obern Teil mittels    einer Hülse ein Klemmhalter verschiebbar ge  führt. ist. Unten an der Stütze ist das Füh  rungsorgan befestigt, in das eine Gerüst  stange mittels     Kopfstüekes    eingehängt ist.  



       Fig.    8 zeigt eine Variante der Befestigung  des Gerüstes in     unverschiebbarer    Stellung.       Fig.    9 zeigt eine Stütze für das Führungs  organ, an der eine an einer Dachrinne be  festigte,     ausziebare    Strebe angebracht ist.       Fig.10        zeigt    eine Variante mit nach aussen  geschwenktem Arbeitsboden.  



  Das in den     Fig.1    und 2     dargestellte    Ge  rüst weist zwei Gerüststangen 1 auf, die  aus     ineinandergeschraubten    Rohrstücken be  stehen. In     das    oberste Rohrstück ist ein Kopf  stück 7 geschoben und mittels Schrauben  bolzen befestigt, die in eine aufgeschweisste  Mutter eingeschraubt sind. Den untern Ab  schluss der Gerüststangen bildet ein Fuss  stück, bestehend aus einer an eine Hülse 37  geschweissten Platte     3-1    und einer     wegnehmbar     eingesetzten Spitze 35 mit     Steckbolzensiche-          rung,    welches Fussstück an einem von unten  in die Gerüststangen geschobenen Rohr 3 be  festigt ist.

   Dieses Rohr ist in der Gerüststange  verstellbar und erfüllt eine dreifache Auf  gabe:  1. Es verbindet die     Gerüststange    mit dem  Stützelement.  



  2. Durch das weitere Einschieben desselben  wird das z. B. in einer Dachrinne eingehängte,  aber noch auf den Stützelementen abgestützte  Gerüst in ein Hängegerüst umgewandelt,      indem es mit den Rollen 8 an der Dachrinne  hängt, so dass es leicht verschoben werden  kann.  



  3. Mittels dieses Rohres kann die Länge  der Gerüststangen unebenem Gelände ange  passt werden, wie dies aus     Fig.2    ersichtlich  ist.  



  Die     Zusammensehraubung    der Rohrstücke  der Gerüststangen ist in     Fig.    3 dargestellt.  



  In den mittleren Rohrstücken la ist an  deren einem Ende ein Rohrstück F mit Ge  winde G befestigt, welches Rohrstück F zur  Hälfte seiner Länge aus dem     Rohrstüek        1a     herausschaut. An andern Ende dieser     Rohr-          stüeke    ist eine Rohrmuffe     1'll    von der Länge  des vorstehenden Rohrstückes F entsprechend  tief im Rohrinnern befestigt.

   Die so zusam  mengeschraubte     Gerüststange    erhält beim  Zusammenstoss Z der Rohrstücke     1a.    durch  das Rohrstück F und die Muffe<B>3,1</B> eine Ver  stärkung, welche bezweckt, dass auch eine  lange Stange ohne Bruchgefahr aufgestellt  werden kann, was nicht der Fall wäre, wenn  die     Verschraubung    direkt beim Zusammen  stoss Z erfolgte.

   Die in die obern Enden der  Gerüststangen eingeschobenen     Kopfstüeke    7  bestehen aus einem     T-förmigen        Rohrstüek.     Auf der einen Seite des horizontalen Armes  ist an einem angeschweissten Rohrstutzen eine  Rolle 8 befestigt, welche zum Einhängen in  einer Dachrinne oder einem     Führungsorgan     53 (siehe     Fig.    5) bestimmt ist. Auf der andern  Seite des genannten Armes ist auf diesem eine  Rohrschelle zum Einhängen des Flaschen  zuges aufgeschoben und durch eine Stell  schraube gesichert. An den Gerüststangen sind  Konsolen 2 befestigt, auf denen der Arbeits  boden aufliegt.

   Zur Halterung der Konsolen  an den Gerüststangen sind hülsenartige     Gleit-          rohre    12 an die Konsolen 2 geschweisst. Neben       einer    festen Strebe 16 hat jede Konsole noch  eine an Haltern 18 befestigte, ausziehbare  Strebe 17. Letztere dient zur Stützung des  ausziehbaren Trägerrohres 13, in welches ein  Stab 14 mit einer schwenkbaren     Abstützrolle     15 geschoben ist. Diese Teile sind mittels  Steckbolzen 19 in ihrer Lage gesichert. Auf  der Gegenseite der Konsole ist am Gleitrohr    eine Gewindemuffe     aufgesehweisst,    in welche  ein Rohrstück 20 als zusätzlicher Träger eines  Brettes     eingesehraubt    ist.

   Zwei am Gleitrohr  12 angeschweisste     Bogenstüeke    23 mit Ringen  dienen zum Einhängen der untern Flaschen  zugrolle. Um die beiden Gerüststangen mit  einander zu verbinden, sind vier Distanz  latten     25a,    22a,,     21a.    und     36a    vorgesehen, die  in Haltern mittels     Klemmsehrauben        befestigt     sind. Der Lattenhalter 21 ist an den Streben  lialter 18     festgesehweisst.    Die andern Distanz  lattenhalt.er 2.5, 29, 36 dagegen sind an ver  tikal auf den Gerüststangen v     erschiebbaren     Hülsen 30, 22 und 38 befestigt.

   Der Halter 29  der Distanzlatte     '2a.,    die zugleich als Hand  leiste dient, ist an ein     Rohrstüek    26 ge  schweisst, welches in einer horizontalen Füh  rungshülse 21     versehiebbar    fixiert ist. Die  Hülse 21 ist an die vertikal v     ersehiebbare     Hülse 22 geschweisst. Dadurch kann die Di  stanzlatte     22a    horizontal und vertikal am       Gleitrohr    verschoben werden. Der Halter 25  ist mit einem Schnäpper 25b versehen, der  von einem Widerhaken 28 gehalten wird,  während die Halter 29 durch     Sehraubenbol-          zen    und die Halter 36 durch Steckbolzen in  ihrer Lage gehalten sind.

   Um ein ungewolltes  Verschieben des Gerüstes an der Dachrinne  bzw. am Führungsorgan 53 zu verhindern,  ist am     Rollenhalterbügel    9 eine     Sieherungs-          vorrichtung    angebracht. (siehe     Fig.4).    An  zwei seitlich am Bügel 9 angeschraubten  Armen 6 ist. eine     Vierkanthülse    5 befestigt,  die als Führung des darin     ver        sehiebbaren          Vierkantstabes    4 bestimmt ist. Dieser hat an  seinem obern Ende ein     Flaeheisen        4a    als An  schlagfläche für den Hebel 11 aufgeschweisst.

    An seinem untern Ende befindet sich ein Ge  winde, das in ein     Muffenstüek    10b geschraubt  ist, welches an ein     Bleehstüek        10d    geschweisst  ist. Daran ist eine Stahlklammer     K1    genietet,  die zum Umschliessen des     Dachrinnenwulstes     bestimmt ist. Zwischen zwei Scheiben     10a    ist  eine entsprechend starke Schraubenfeder 10  über den     Vierkantstab    geschoben, mit der  Aufgabe, die Klammer     K1    an der Dachrinne  anzupressen.

   Der Hebel 11 ist. an einer Hülse       11a        angesehweisst,    die über den am Kopfstück           #        an        geschweissten        Bolzen        llb        geschoben        und     mittels Splinten befestigt ist. Der Ring am  äussern Ende des Hebels ist zum Befestigen  einer Schnur 11c bestimmt.  



  Durch das Ziehen der Schnur     lle    wird  über den Hebel 11 der     Vierkantstab    4 nach  oben geschoben, wodurch die Feder zusammen  gedrückt wird. Durch schnelles     Loslassen    der  Schnur wird die Klammer     E1    nach unten       gespickt    und umschliesst. den Dachrinnen  wulst. Auf diese Weise ist, das Gerüst gegen       5citliehes    Verschieben gesichert. Zur Siche  rung an einem     Horizontalführnzngsorgan    53  aus Holz kann statt der Klammer K1, wie       Fig.    4     zeigt,    auch eine Klammer K 2 vorge  sehen sein.

   Bei dieser ist an Stelle der Muffe  I06 eine Mutter auf das Blechstück 10d     ge-          .chweisst,    so dass die Spitze 10c ins Holz ein  dringen kann.  



  Mittels einer nicht gezeichneten Spule mit  Raspel oder durch Ziehen von Hand an den  Seilen der Flaschenzüge kann der Arbeits  boden von demselben aus in jede beliebige  Höhe gezogen werden. Gehalten wird er durch  eine Arretierung an der Spule oder mittels  einer Klemmvorrichtung, durch welche die  Zugseile gleiten und die an der Handleiste     22n.     oder am Gleitrohr 12 befestigt wird. Beim  Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.1    und 2  lastet das ganze Gewicht so auf den Stütz  elementen der Gerüststangen, dass die Dach  rinne nur als Führungsorgan benutzt wird.  



  Will man das Gerüst in einen neuen Ar  beitsabschnitt schieben, so geschieht das fol  gendermassen : Der Steckbolzen an der Hülse       :i8    wird herausgezogen und die Rohre 3 in das  unterste Rohrstück der Gerüststangen 1 ein  geschoben. Durch Ziehen der Schnur 11e wird  über den Hebel 11 die am     Stabe    4 befestigte  Klammer     IL    1 aus dem Bereich der Dachrinne  gezogen und so kann das an den Rollen 8       hängende    Gerüst leicht verschoben werden.  



  U m das Gerüst ohne Zuhilfenahme einer  Leiter aufrichten und abbauen zu können, sind  die obersten     Distanzlattenhalter    25 statt  mittels Steckbolzen mittels eines Schnäppers       25b    an einem Widerhaken 28 gehalten. Diese    können durch Ziehen an einer am Ring des  Schnäppers befestigten Schnur vom Boden  aus entriegelt werden. Die andern Distanz  latten können am Boden angebracht und ent  fernt werden. Damit die Distanzlatte     25a     beim Hinuntergleiten nicht zu grosse Ge  schwindigkeit erhält, ist eine Bremsvorrich  tung 31 an der Hülse 30 angebracht. Diese  weist nebst einem     Gummildotz        3'2    eine Druck  feder und eine Stellschraube 33 auf.  



  Will man das Gerüst an einer Hausfront  ohne Dachrinne verwenden, muss ein     Hori-          zontalführungsorgan    erstellt werden. Dieses  setzt sich beim Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.5    aus in     U-Profilen    ruhenden, hochkant  gestellten Gerüstbrettern und verschiedenen  Befestigungsmitteln zusammen. Als Befesti  gungsmittel sind Klemmhalter     aus        entspre-          ehend.    starkem Flacheisen, das oben abgewin  kelt und mit Spitzen 42 (siehe     Fig.6)    ver  sehen ist, vorgesehen. Unten endet dieses  Flacheisen in einem Schraubenbolzen 41.

   Auf  diesen ist ein Fussstück 43 aufgeschoben, das  durch eine Mutter     44    gehalten wird. Auf der  Aussenseite des Halters ist eine Rohrmuffe 50  aufgeschweisst. In diese ist der Gewinde  stutzen 45 des     U-Profils    48 eingeschraubt. In       diese        U-Profile    sind     hochkantgestellte    Ge  rüstbretter     gelegt,    die an ihrer Oberkante der  Form der Rollen 8 angepasst     und    mittels  Schraubenbolzen 47 gesichert sind. Durch  diese Bretter werden die     U-Profile    in Horizon  tallage gehalten. Das Gewinde 45 ermöglicht,  die Verschiedenheit des     Steigtmgswinkels     der Dachbalken 54 auszugleichen.

   Zusammen  stösse der Bretter werden in die Mitte der       U-Profile    genommen; deshalb sind vier Schrau  benbolzen zu ihrer Befestigung angebracht.  



  Wie das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    5  zeigt, sind an Giebelfronten hängende und  stehende Stützen 51 zum Befestigen des Füh  rungsorgans 53 notwendig. Diese bestehen aus  Rohren, welche um die Länge der Muffe 50  (siehe     Fig.    7) abgeknöpft sind. Die Muffe 50  ist am untern Ende der Stütze angeschweisst  und mit einem     U-Profil    versehen. Die Stützen  sind in     Hülsen    52 mittels Schraubenbolzen 47  befestigt. An die Hülsen ist ein Gewinde-      strick 45 geschweisst, das in die     Klemmhalter     eingeschraubt ist.  



  Bei steil abfallenden Dächern, wo lange  Stützen erforderlich sind, sind für die stehen  den Stützen 51 Streben vorgesehen (siehe       Fig.    9), welche ausziehbar sind und am Dach  rinnenwulst bzw. am     U-Profil    befestigt wer  den. Diese Streben bestehen aus ineinander  geschobenen Rohren 58 und 59, wobei das  Rohr 58 mit einem in der Dachrinne ruhen  den Bügel 55 durch einen Bolzen 57 ver  bunden ist. Mittels einer Klammer 56, die  durch das Anziehen einer Flügelmutter 49  den     Dachrinnenwulst    umschliesst, wird die  Strebe an der Dachrinne befestigt.

   Die Be  festigung der Strebe am     U-Profil    ist auf der  Zeichnung nicht sichtbar, geschieht aber       zwechmässig    durch .einen am     U-Profil    an  geschweissten Bügel. Die ausziehbaren Rohre  58 und 59 werden durch Schraubenbolzen in  der gewünschten Lage fixiert. Bei der Befe  stigung der Klemmhalter am     Hausgiebel:    wer  den die Spitzen 42 in die Stirnbalken oder  Dachlatten 46 geschlagen. Hierauf wird der  Fuss 43 durch das Anziehen der Mutter     44     gegen die     Dachuntersicht    gedrückt und be  kommt so einen festen Halt.

   Nun können die       U-Profile    48 in die Muffen der Klemmhalter  eingeschraubt     und    Gerüstbretter 53 als Füh  rungsorgan der Rollen 8 in dieselben einge  legt und befestigt werden. Wo es die Breite  einer Hausfront erfordert, werden ausser den  an den Enden der Fassade stehenden Stützen  51 in der Mitte hängende Stützen angebracht.  An das so erstellte Führungsorgan 53 wird  das Gerüst angehängt, wie dies bei     Fig.    7  unten ersichtlich ist. Damit bei hängendem       Gerüst    die Gerüststangen unten nicht an der  Hausmauer schleifen, ist an der Fussstück  hülse 37 eine Rohrmuffe 27 angeschweisst, in  der ein Stab mit einer     Abstützrolle    ange  bracht werden kann, welche an die Haus  mauer zu liegen kommt.

   Dadurch bekommen  die Gerüststangen unten einen Halt.  



  Bei allen     Ausführungsarten    können, wo  es dienlich ist, an Stelle der in     Fig.1    gezeich  neten Stützelemente 34, 35, 37 Rollen ver  wendet werden, die an einer Hülse befestigt,    an Stelle der Hülse 37 am Rohr 3 angebracht.  werden. Diese Rollen können auf Schienen  geführt werden, oder direkt auf dem Boden  stehen.  



  Bei der Verwendung von nur     einer        (te-          rüststange    wird die Konsole gabelförmig ge  staltet, worauf ein entsprechender Arbeits  boden mit. Handleisten angebracht wird. In  diese gabelförmigen Rohre sind     ausziehbare     Streben mit schwenkbaren     Abstützrollen    ein  geschoben. Will man das Gerüst     unverschieb-          bar    montieren, so wird gemäss     Fig.8    in das  Kopfstück 7 ein     winkelförmiges    Rohrstück     7(c     eingeschoben und mittels     Klemmsehrauben    ge  sichert.

   Auf den     abwärtsgerichteten    Schenkel  des Rohrstückes     7a.    wird eine Hülse 52, an  welche ein Klemmhalter gemäss     Fig.6    ge  schraubt ist, aufgeschoben.  



  Bei der in     Fig.10    dargestellten Variante  ist der Arbeitsboden nach aussen geschwenkt.  und die Gerüststangen sind nahe an die  Fassade genommen. Zu diesem Zweck ist  zwischen dem     T-förmigen    Kopfstück 7 und  den     Gerüststangen    ein     weiteres        T-Rohrstüek     70 eingeschoben und am     Kopfstüek    befestigt.  In das Horizontalrohr dieses     T-St,üekes    ist ein  längeres Rohr 71 geschoben, an das mit einer  Winkelverstärkung 72     reehtwinklig    ein Rohr  stutzen 73 geschweisst ist.

   Dieser ist, wie bei  der     Ausführung    gemäss     Fig.1    das Kopf  stück 7, in die     Gerüststange    geschoben. Das  Horizontalrohr 71 ist mit Rücksicht auf die  verschieden breiten     Dachuntersichten    im hori  zontalen Teil des     T-Rohres    70 verschiebbar  und     mittels        Sehraubenbolzen    74 in der ge  wünschten     La-e    fixiert. Der Flaschenzug wird  wie in     Fig.1    gezeigt befestigt.

   Unten ist er       a        a        m        Arm        23b        eingehängt.        Damit        das        Gerüst     an der Fassade anliegt, ohne sie zu zerkratzen,  sind oben und unten an den Gerüststangen       Abstützrollen    79 angebracht. Zum Schutze  der Arbeitenden sind über dem Arbeitsboden  Handrohre und Handleisten angebracht. An  die     Rohrsehellen    18 sind Rohrstutzen 76 an  geschweisst.

   Ein     Winkelrohrstüek    75 ist. oben  über das Rohrstück 26, unten über den Stut  zen 76 geschoben und mittels Steckbolzen 80  gesichert. An das Vertikalstück des Winkel-           rohres    75 sind Halter 77 geschweisst, in  welchen Latten durch Klemmschrauben be  festigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Arbeitsgerüst, gekennzeichnet durch min destens eine Gerüststange, an deren unterem Ende verstell- und wegnehmbare Stützele rnente angebracht sind und deren oberes Ende ein wegnehmbares Kopfstück mit einer Rolle aufweist, welche zum Einhängen in eine Dach rinne oder in ein horizontales Führungsorgan bestimmt ist, und durch einen an einer Gleit- hülse befestigten und von der Gerüststange geführten Arbeitsboden, welcher mittels Fla- sehenzugs in der Höhe verstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüststangen aus zusammengeschraubten Stücken bestehen, die an den mit Gewinde versehenen Enden innen eine Verstärkung aufweisen. 2. Gerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen des Arbeits bodens sowie die Stäbe der Abstützrollen aus ziehbar sind und dass erstere eine feste und eine verstellbare Strebe aufweisen. 3. Gerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass Mittel vorgesehen sind, um die Gerüststangen gegen seitliches Ver schieben zu sichern, welche Mittel vom Boden aus betätigt werden können.
CH330741D 1957-07-20 1957-07-20 Arbeitsgerüst zum Bearbeiten von Fassaden und Dachuntersichten CH330741A (de)

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