CH330020A - Kardanachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge - Google Patents

Kardanachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge

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Publication number
CH330020A
CH330020A CH330020DA CH330020A CH 330020 A CH330020 A CH 330020A CH 330020D A CH330020D A CH 330020DA CH 330020 A CH330020 A CH 330020A
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CH
Switzerland
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motor shaft
rail vehicles
electric rail
axle drive
coupling flange
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Werz Jakob
Original Assignee
Werz Harry Adolf
Secheron Atel
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Application filed by Werz Harry Adolf, Secheron Atel filed Critical Werz Harry Adolf
Publication of CH330020A publication Critical patent/CH330020A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Kardanachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge    Die vorliegende Erfindung hat .einen     Kar-          danachsantrieb    für elektrische Schienenfahr  zeuge zum Gegenstand, bei welchem ein Ende  einer hohlen Triebmotorwelle mittels ,einer  lösbaren, durch Schrauben zusammengehal  tenen Zackenkupplung mit einem Kupplungs  flansch eines Kardangelenkes verbunden ist,  welches die Antriebskraft des Motors auf eine  die hohle Motorwelle durchdringende Kar  danwelle     überträgt.     



  In Fig. 4 der Zeichnung des Haupt  patentes ist ein solcher Antrieb dargestellt.  Wollte man nun in einem zweiachsigen Dreh  gestell mit zwei Einzelmotoren die Getriebe  kästen aus irgendwelchen     Gründen    auf der  gleichen Längsseite, also in Fahrtrichtung ge  sehen, hintereinander anordnen, dann war  man bisher     gezwungen,    einen sogenannten  linkshändigen und einen rechtshändigen Mo  tor vorzusehen. Dies verteuerte die Fabri  kation und die Lagerhaltung und erschwerte  infolge der Nichtaustauschbarkeit auch den  Unterhalt der Drehgestelle.  



  Dem Kardanantrieb nach der Erfindung  haften diese Nachteile nicht mehr an. Zu die  sem Zwecke wird vorgeschlagen, das dem ge  nannten Kupplungsflansch entgegengesetzt  liegende Ende der Motorwelle ebenfalls mit  einer gleichartigen Verzahnung zu versehen,       i    wie das mit dem     Kupplungsflansch    verbun  dene Motorwellenende.

   Dank dieser Mass  nahme hat man es in der Hand, den Kupp  lungsflansch des Kardangelenkes wahlweise    mit dem einen oder andern Ende der hohlen  Motorwelle zu verbinden, und es lassen sich 2  daher. in einem Drehgestell grundsätzlich  zwei gleiche Motoren     verwenden.    Lediglich  bei einem der beiden Motoren ist der Dreh  sinn zu ändern, was bei den im Bahnbetrieb  üblichen Motoren durch eine einfache Ver  tauschung gewisser     Anschlüsse    möglich ist.  



  Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung im Schnitt  und in Fig. 2 eine Aufsicht eines Drehgestel  les, ausgerüstet mit zwei Kardanachsantrie- ,  ben entsprechend der Erfindung.  



  Eine Welle 1 eines zum Antrieb dienenden  Motors 6 ist bei 8 wiederum durch eine leicht  lösbare Zackenkupplung - deren Aufbau in  Fig. 1 bis 3 des Hauptpatentes gezeigt ist - .  mit einem Kupplungsflansch 2 eines Kardan  gelenkes 3     verbunden.    In die Hohlwelle 1 sind  mehrere den Kupplungsflansch 2 durchdrin  gende Schrauben eingeschraubt (auf der  Zeichnung nicht ersichtlich), die das Aus  einanderfallen der     Zackenkupplung    verhin  dern. Vom Kardangelenk 3     führt    eine Kar  danwelle 7 zu einem weiteren Kardangelenk  3', das die Drehbewegung einem Zahnrad 5  des Getriebekastens 4 mitteilt. Soweit ist die  Anordnung bekannt.

   Neu ist die am freien       Hohlweblenende    angebrachte Verzahnung 9,  die genau die gleiche Form und Grösse hat  wie die Verzahnung am andern Wellenende.  



       Fig.    2 veranschaulicht den praktischen  Vorteil einer solchen Zusatzverzahnung. Es      sind hier zwei Motoren genau gleicher Bauart  an einem Mittelträger 11 eines Drehgestell  rahmens 10 befestigt. Dies bedingt, dass in  Längsrichtung gesehen der Kollektor beim  .einen Motor links und beim andern Motor  rechts liegt. Die Kupplungsflansche 2 der  Kardangelenke 3     sind    demnach bei den bei  den Motoren auf verschiedenen Seiten der  selben mit dem Hohlwellenende verbunden,  was dank der Vorsehung einer beidseitigen       Verzahnung    an den     Hohlwellen    möglich ist.  Die übrigen Teile, wie Kardanwellen 7, Kar  dangelenke 3' und     Getriebekästen    4 sind  gleich wie in Fig. 1.

   Eine starre oder abgefe  derte mechanische     Verbindung    12 zwischen  den Getriebekästen 4 und dem Drehgestell  rahmen nimmt die an den Getriebekästen  auftretenden Drehmomente auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH Kardanachsantrieb für elektrische Schie nenfahrzeuge gemäss Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welchem -Antrieb ein Ende einer hohlen Triebmotorwelle mittels einer lösbaren, ,durch Schrauben zusammengehalte nen Zackenkupplung mit einem Kupplungs flansch -eines Kardangelenkes verbunden ist, welches die Antriebskraft des Motors auf eine die hohle Motorwelle durchdringende Kar danwelle überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das dem genannten Kupplungsflansch entgegengesetzt liegende Ende der Motorwelle ebenfalls mit ,einer gleichartigen Verzahnung versehen ist wie das mit dem Kupplungs flansch verbundene Motorwellenende.
CH330020D 1955-05-25 1955-05-25 Kardanachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge CH330020A (de)

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CH264483T 1955-05-25

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CH330020D CH330020A (de) 1955-05-25 1955-05-25 Kardanachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5275113A (en) * 1991-11-13 1994-01-04 Abb Patent Gmbh Vehicle driven on rails

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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