DE315226C - - Google Patents

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DE315226C
DE315226C DENDAT315226D DE315226DA DE315226C DE 315226 C DE315226 C DE 315226C DE NDAT315226 D DENDAT315226 D DE NDAT315226D DE 315226D A DE315226D A DE 315226DA DE 315226 C DE315226 C DE 315226C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Beim Antrieb elektrischer Lokomotiven mit im abgefederten Rahmen festgelagerten Motoren, die mittels Zahnradvorgelege auf die ungefederten Triebachsen arbeiten, ist es bekannt, die Zahnräder des Vorgeleges außerhalb der Triebräder anzuordnen. Dabei waren sie bisher in mit dem Rahmen starr zusammenhängenden, außerhalb der Triebräder angeordneten Teilen gelagert, und das
ίο große Zahnrad mußte daher mit der ungefederten Triebachse durch ein nachgiebiges Maschinenelement gekuppelt werden. Dieses Übertragungsglied mußte verhältnismäßig stark gehalten werden, da es ja die volle Zugkraft oder das volle Drehmoment vom Antrieb auf die Triebachse zu übertragen hatte, und fiel daher schwer und kostspielig aus.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden, die sich auf solche Antriebe bezieht, bei denen die Achsen der beiden in Eingriff stehenden Zahnräder in einer · etwa horizontalen Ebene liegen. Danach wird das große Zahnrad unmittelbar fest auf die nach außen verlängerte Triebachse aufgesetzt, während die nachgiebige Verbindung erst zwischen kleinem Zahnrad (Ritzel) und Motoranker eingebaut ist, so daß das von ihr zu übertragende Drehmoment im Verhältnis der Zahnraddurchmesser kleiner geworden ist. Zugleich, sind die Zahnräder des Vorgeleges in einem gemeinsamen starren Arm gelagert, der möglichst nahe der Ritzelachse mit dem Fahrzeugrahmen gelenkig verbun-
j den ist. · '
. Die Zeichnung enthält zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung. In beiden ist der Motor α mit dem Rahmen b fest verschraubt. Im Rahmen b g'leiten die Achsbuchsen d der Triebachse e, auf deren äußerer Verlängerung das große Zahnrad / auf- 4u
j gekeilt ist. Das mit dem Rad f in Eingriff stellende kleine Zahnrad oder Ritzel g ist mit der Welle h des Motors'α nachgiebig verbunden, und zwar in beiden Beispielen durch die Kardanwelle i. In Fig. 2 ist der Motor a verhältnismäßig schmal, so daß der Abstand zwischen ihm und dem Ritzel g genügt, um eine normale Kardanwelle auszuführen. In Fig. 3, wo es sich um größere Leistungen handelt, nimmt der Motor α den ganzen Breitenraum zwischen den Rahmenblechen b ein, seine Welle Ii und diejenige des Ritzels g sind hohl und an ihren voneinander abgewandten Enden mit der sie durchsetzenden Kardanwelle i gekuppelt.
Bei beiden Ausführungsformen ist das Zahnräderpaar /, g in einem gemeinsamen, starren Arm k g'elag'ert, und dieser ist möglichst nahe der Achse des Ritzels mittels Kugelgelenk / an der am Rahmen b gelenkig befestigten Stange m aufgehängt.
Wenn sich nun die Triebachse e- gemäß
Fig·, ι um das Federspiel η auf und ab be- .: wegt, so schwingt infolge der Aufhängung /, in die Ritzelwelle nur um den Betrag o-, da sich der Ausschlag im Verhältnis der Entfernungen vom Schwingungsmittelpunkt / verkleinert. Dadurch kann der lichte und damit auch der äußere Durchmesser der hohlen Motorwelle h nach Fig. 3 kleiner gehalten werden, und die Kardangelenke an den Enden der Wellen i, Ii werden weniger beansprucht. Oftmals kann das Spiel der Welle i derart vermindert werden, daß man auf ein oder beide-Gelenke verzichten und sie durch feste Verbindungen ersetzen kann, wobei die Ausschlage von elastischen Durchbiegungen der ; entsprechend bemessenen \Velle i aufgenommen werden.
Der Antrieb läßt sich natürlich auch doppelseitig mit zwei Kardanwellen ausführen, die bei der Anordnung entsprechend
Fig. 3 in der Mitte der Motorwelle mit dieser gekuppelt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antrieb für elektrische Lokomotiven mit im abgefederten Rahmen festgelagerten Motoren, die mittels außerhalb der Triebräder angeordneter Zahnräder mit in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Achsen auf die ungefederte Triebachse über ein allseitig nachgiebiges, zwischen dem kleinen Zahnrad (Ritzel) und dem Motoranker eingebautes Übertragungglied arbeiten, während das große Zahnrad unmittelbar auf der Triebachse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder in einem gemeinsamen starren Arm gelagert sind, der möglichst nahe der Ritzelachse gelenkig mit dem Eokomotivrahmen verbunden ist.
    Hierzu 1.Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005104B (de) * 1954-04-30 1957-03-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Gelenkwellenantrieb fuer zwei- und mehrachsige Drehgestelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005104B (de) * 1954-04-30 1957-03-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Gelenkwellenantrieb fuer zwei- und mehrachsige Drehgestelle

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