DE313099C - - Google Patents

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DE313099C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

In der Patentschrift 304439 ist ein Antrieb elektrisch betriebener Lokomotiven mif auf dem Rahmen festgelagerten Motoren und einfachem Vorgelege zwischen Motor und Triebachse beschrieben, dessen Zahnräder außerhalb der Triebräder ebenfalls auf dem Rahmen festgelagert sind. Das Wesen, dieses Antriebes besteht darin, daß die Achse des großen Zahnrades gegenüber der mit ihr nachgiebig gekuppelten Triebachse versetzt ist, so daß Zahnrad und Triebachse nicht mehr konzentrisch zueinander liegen.
Bei diesem Antrieb ist es nicht möglich, das große Zahnrad beidseitig zu lagern, sondem es muß fliegend auf einen einseitig gelagerten oder befestigten Achsstumpf aufgesetzt werden. Bei den großen zu übertragenden Kräften ist es nun leicht möglich, daß der Achsstumpf und die ihn tragenden Bauteile nachgeben und sich etwas ausbiegen; wenn dies auch nur in geringem Maße stattfindet, so genügt es doch, um den Eingriff der Zahnräder ganz erheblich zu verschlechtern, es sei denn, daß Vorsorge für einen gleichmäßig guten
' Eingriff der Zahnräder getragen 'wird. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung das kleine Zahnrad (Ritzel) mit Kugelbeweglichkeit ausgestattet und zugleich federnd mit der Motorwelle verbunden, jedoch entsprechend dem Hauptpatent so, daß nach wie vor die Achs- * entfernung der beiden Zahnräder und die Konzentrizität von Ritzelachse und Motorwelle erhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das große Zahnrad z2 ist gegenüber dem Triebrad t um den Betrag e nach oben versetzt und mit ihm durch die nachgiebige Kupplung k verbunden. Es sitzt auf dem Achsstumpf s2) der in dem außenliegenden Teil α des Rahmens h befestigt ist. Auch das Ritzel Z1 sitzt beim Erfindungsgegenstand auf einem mit dem Rahmenteil a befestigten Achsstumpf S1, jedoch nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung der Kugelfläche b, um die der Zahnkranz Z1 drehbar ist. Auf dieser Kugelfläche wird sich der Zahnkranz Z1 jeweils derart einstellen, daß der Zahneingriff Z1 und Z2 am günstigsten wird. Infolge der festen Lagerung im Lokomotivrahmen ist der Achsstumpf S1 konzentrisch mit der Welle w des Motors m. Diese ist hohl ausgebildet und durchsetzt von der aus bestem, zähestem Stahl bestehenden Federwelle f, die in der Mitte der Welle w mit dieser durch Nuten und Zähne η, also eine Art Klauenkupplung, starr verbunden und am äußeren Ende an den Zahnkranz Z1 angeschraubt ist. Stellt sich der Zahnkranz Z1 infolge irgendeiner Unregelmäßigkeit auf der Kugel b schräg ein, so biegt sieb die Welle f. durch, sucht aber gleichzeitig den Zahnkranz in die Normallage zurückzuführen und damit
die Unregelmäßigkeit zu beheben. Zugleich wirkt sie (f) als Torsibnswelle und ist geeignet, Drehmomentstöße aufzunehmen, so daß eine besondere Federung für den letzteren Zweck entfallen kann.
Ist der Antrieb nicht, wie bei dem Ausführungsbeispiel, doppelseitig, so wird man zweckmäßig den federnden Teil der Welle länger machen und bis fast an das dem Ritzel entgegengesetzte Ende der Motorwelle hindurchführen und erst dort mit ihr kuppeln.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zahnradantrieb elektrisch betriebener Lokomotiven nach Patent 304439, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (Z1) des Motorritzels auf seiner in einem Teil des Lokomotivrahmens befestigten oder gelagerten Achse kugelbeweglich und außerdem federnd mit der Motorwelle verbunden ist, um den Zahneingriff bei allen Belastungen möglichst günstig zu gestalten.
  2. 2. Zahnradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz des Ritzels mit einer vom Ritzel entfernt liegenden Stelle der hohlen Motorwelle (w) durch eine federnde Welle (f) verbunden ist, welche zwar stark genug ist, das volle Drehmoment auch bei Überlastungen des Antriebs zu übertragen, jedoch betriebsmäßig gewisse federnde Durchbiegungen und Torsionen erleiden darf.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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