CH329657A - Sohlendichtung an Senktoren - Google Patents

Sohlendichtung an Senktoren

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CH329657A
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CH
Switzerland
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sealing body
arms
sole
action
articulated
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Application number
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English (en)
Inventor
Breitwieser Heinrich
Billhardt Eugen
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/54Sealings for gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B7/26Vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description


      Sohlendichtung        an    Senktoren    Um eine möglichst. lange Lebensdauer der  Sohlendichtung an     Versenk-wehren    zu erhal  ten, ist. schon vorgeschlagen worden, den an  Hebeln aufgehängten, unter der     _VOrkung    von  Federn an der     Stauwandunterkante    gleiten  den Dichtkörper messerartig auszubilden und  die Höhe des Dichtkörpers zwischen dem     Dieh-          timnsansehlag    und der     Stauwandunterkante     nur so gross zu machen, wie es der Federweg       verlangt.    Hierdurch bleiben die vom Dicht  körper bzw. seinem Träger aufzunehmenden  Kräfte relativ klein.  



  Eine solche Ausbildung der Sohlendich  tung ist an sich auch für Senktore denkbar.  Bei Senktoren treten aber den Dichtkörper  und die Abdichtung beeinflussende Kräfte  auf, wenn beim Überführen des Tores aus der  Hochlage in die     Absenklage    und umgekehrt  der Dichtkörper an der Dichtkante der Schleu  sensohle gleitet. Hierdurch ist. der Ver  schleiss der     Diehtungssehneide    übermässig  gross. Ausserdem wird der Antrieb zusätzlich  belastet.  



  Zur Vermeidung dieser Nachteile wird für  eine Sohlendichtung an Senktoren, bei welcher  der messerartige Dichtkörper unter der Wir  keng von Federn gegen die Dichtkante der  Sohle angedrückt wird, gemäss der Erfindung       vorgeschlagen,    den Dichtkörper mit. einem  Antrieb zum Abheben von der Dichtkante und         zum        Wiederanlegen    an sie in Verbindung zu  bringen.  



  Die Ausbildung des Antriebes für den  Dichtkörper kann in verschiedener Weise er  folgen. So kann zum Beispiel der Dichtkörper  oder die ihn tragenden Glieder an den einen  Armen von Winkelhebeln     angelenkt    sein, die  fest. auf einer über die gesamte Länge des  Tores sich erstreckenden und an den beiden  Torseiten gelagerten Welle sitzen, während  die andern Arme der Winkelhebel an unter  der Wirkung von Federn stehenden Druck  stangen gelenkig angeschlossen sind, wobei die  Welle von aussen her um einen bestimmten  Winkelbetrag schwenkbar ist. An den Enden  der Welle können zu diesem Zweck Hebel  drehfest aufgesetzt sein, über welche ein Dreh  moment im Sinne des     Abhebens    des Dichtkör  pers     einleitbar    ist. Eine weitere vorteilhafte  Ausführungsform des.

   Antriebes besteht bei  spielsweise darin, dass an dem Senktor eine  Anzahl dreiarmiger Lenker mit ihren einen  Armen gelagert ist, deren zweite Arme den  Dichtkörper tragen und deren dritte Arme mit  unter der Wirkung von Federn stehenden  Stangen gelenkig verbunden sind, welche An  schläge aufweisen, an denen ein unter der  Wirkung eines Antriebes auf und ab beweg  licher Träger unter Wahrung eines Spiels für  den Nachlauf der Federung angreift.. Durch  den Antrieb wird in diesem Fäll der Dicht-           körper,    bevor das Senktor bewegt wird, von  der Dichtkante der Schleusensohle abgezogen,  so dass der Dichtkörper mit dieser nicht mehr  in Berührung ist. Ein Verschleiss der Dich  tungsschneide kann also beim Öffnen und  Schliessen des Tores nicht mehr eintreten.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele von Sohlendichtungen  gemäss der Erfindung schematisch dargestellt,  und zwar zeigt       Fig.l    einen. Teillängsschnitt eines Senk  tores mit einer Sohlendichtung nach der Er  findung,       Fig.2    einen Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.1.        Fig.    3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils  P in     Fig.    2,       Fig..l    das zweite Ausführungsbeispiel im  Querschnitt.  



  Nach der Zeichnung liegt der heb- und  senkbare Torkörper 1 an seinem untern Ende  mit einem     Dichtkörper    2 an der Dichtkante 3  der Schleusensohle 4 an. Der Dichtkörper 2  ist messerartig ausgebildet und wird nach       Fig.2    in geeigneten Abständen (von etwa  1,5 m) von Lenkern 5 getragen, die bei 6 an  dem Torkörper schwenkbar aufgehängt sind.  Die Lenker 5 sind mit den einen Armen 7 von  auf einer Welle 8 befestigten, mit dieser  schwenkbaren Winkelhebeln 7, 9 gelenkig ver  bunden. Die andern Arme 9 der Winkelhebel  7, 9 sind mit im Torkörper 1 senkrecht ge  führten Druckstangen 10     (Fig.l    und 2) ge  lenkig verbunden, die unter der Wirkung von  Federn 11 stehen.

   Unter der Wirkung dieser  Federn wird der Dichtkörper 2 über die ganze  Länge des Tores hinweg gleichmässig an die  Dichtkante 3 der Schleusensohle     angepresst.     Die verdrehungssteife Welle 8 ist durch den  Torkörper 1 hindurchgeführt und mit Rück  sicht auf die     Durehbiegung    des Torkörpers  durch den Wasserdruck nur an dessen Enden  gelagert.  



  Nahe den beiden Lagerstellen ist mit der  Welle 8 nach     Fig.    3 je ein Hebel 12     undreh-          bar    verbunden. An jedem der beiden Hebel 12  ist eine Zugstange 13     angelenkt,    die an ihrem    obern Ende das Lager     1.4    für eine Ketten  rolle 15 trägt. Um diese Kettenrolle ist eine  Kette 16 herumgeführt, die mit ihrem einen  Ende 17 an einen festen Punkt 18 des Tor  körpers 1 angeschlossen ist. Das von der Ket  tenrolle 15 ablaufende     Trum    der Kette 16 ist  über eine am Torkörper 1 gelagerte, feste  Rolle 19     hinweggeführt    und steht. mit einem  in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb  in Verbindung.  



  Die Bewegung des Torkörpers 1 vollzieht  sich folgendermassen: Zunächst wird der An  trieb für die den Dichtkörper 2 beeinflussende  Kette 16 eingeschaltet. Hierdurch werden un  ter der Wirkung des Kettenzuges die Stan  gen 13 nach oben     bewegt.,    und über die Hebel  12 hinweg wird die Welle 8 entgegen dem U     hr-          zeigerdrehsinn    geschwenkt. Dadurch wird  durch die Welle 8 unter Überwindung der  Kraft der Federn 11 der     Dichtkörper    2 von  der Dichtkante 3 abgehoben. Sobald dies     er-          iolgt    ist, wird der Hubmotor des Tores, und  zwar im Sinne des     Anhebens,    eingeschaltet.  Das Tor 1 bewegt sieh nach oben.

   Es     muI>     dabei Vorsorge getroffen sein, dass die Um  lenkrolle 15 der Kette 16 gleichsinnig und im  gleichen Masse mit dem Tor bewegt. wird, da  mit die Dichtung     \?,    3 gelöst bleibt. Nachdem  durch Anheben des Tores 1 um einen gewis  sen Betrag ein Ausgleich des Wasserspiegels  zwischen Oberwasser und     Unterwasser    herbei  geführt ist, wird das Tor 1 so weit abgesenkt,       da.ss    das darüber hinwegfahrende Schiff mit  ihm nicht in Kollision kommt. Bei dieser Be  wegung des Hubtores muss die Kette 16 bzw.

    deren     Umlenkrolle    15 im entsprechenden  Sinne mitbewegt werden, um den Dichtkörper  2 in der abgehobenen Stellung zu halten, so       da.ss    er bei der     Abwärtsbewegung    nicht mit  der Dichtkante 3 in     Berührung    kommt. Nach  dem die Durchfahrt des Schiffes erfolgt ist,  kann die Schleuse durch Anheben des Tores  in die in     Fig.2    und 3 dargestellte Lage ge  schlossen werden. Wenn diese Lage erreicht  ist, wird durch Bewegung des Antriebes der  Kette 16 im umgekehrten Sinne wie vorher  der Dichtkörper 2 unter der Wirkung der Fe  dern 11 wieder auf die Dichtkante 3 aufgelegt.

        Bei der Ausführungsform der Verbindung  zwischen dem Dichtkörper und einem Antrieb  zum Abheben und     Wiederanlegen    nach     Fig.    4  tritt. an die Stelle der Welle der Ausführung  nach den     Fig.    1 bis 3 ein an die Antriebs  kette 16 angehängter, beispielsweise aus zwei       U-Eisen    zusammengesetzter Träger 20, der mit  den Stangen 1.0 unter Berücksichtigung eines  geringen Spiels in Wirkverbindung steht. Zu  diesem Zweck ist auf jeder Stange 10 ein  Anschlag 21 vorgesehen, der bei wirksamer  Dichtung in einem kleinen Abstand 22 für  den Nachlauf der Federung von der Ober  kante des Trägers 10 steht.

   An den Torkörper  1 ist in     Lagern    23 eine Anzahl dreiarmiger  Lenker     2.1    angeschlossen, die einerseits den  Dichtkörper 2 tragen und anderseits in Ge  lenken 25 mit den Stangen 10 verbunden sind.  Beim Einschalten des Antriebes für die Kette  16 wird der Träger 20 angehoben. Er nimmt  mittels der Anschläge 21 nach     Überwindung     des Spiels 22 die Stangen 10 mit. Dadurch  werden die Lenker 24 entgegen dem Uhrzeiger  drelisinn geschwenkt, und sie heben den Dicht  körper 2 von der Dichtkante 3 der Schleusen  sohle 4 ab.

   Zum     Wiederanlegen    der Dichtung  wird der Träger 20 durch Bewegung der An  triebskette in umgekehrter Richtung so weit  gesenkt, dass nach dem     Abwärtsbewegen    der  Stangen 10 unter der Wirkung der Federn 11  zwischen ihm und den Anschlägen 21 das  Spiel 22 wieder hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sohlendichtung an Senktoren mit einem messerartigen, unter der Wirkung von Federn gegen die Dichtkante der Schleusensohle an gedrückten Dichtkörper, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Dichtkörper mit einem An trieb zum Abheben von der Dichtkante und zum Wiederanlegen an sie in Verbindung steht. , UNTERANSPRÜCHE 1. Sohlendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (2) an den einen Armen (7) von Winkel liebeln angelenkt ist, die auf einer an den beiden Torseiten gelagerten Welle (8) be festigt sind und deren andere Arme (9) mit unter der Wirkung von Federn (11) stehen den Druckstangen (10) gelenkig verbunden sind, und dass die Welle (8) von aussen her um einen bestimmten Winkelbetrag schwenk bar ist. 2.
    Sohlendichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (2) über Lenker (5) an den Armen (7) der Winkelhebel angelenkt ist. 3. Sohlendichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (8) an ihren Enden drehfest aufgesetzte Hebel. (12) trägt, über welche ein Drehmoment im Sinne des Abhebens des Dichtkörpers (2) ein leitbar ist. 4.
    Sohlendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Senktor (1) eine Anzahl dreiarmiger Lenker (24) mit ihren einen Armen gelagert sind, deren zweite Arme den Dichtkörper (2) tragen und deren dritte Arne mit unter der Wirkung von Fe dern (1.1) stehenden Stangen (10) gelenkig verbunden sind, welche Anschläge (21) auf weisen, an denen ein unter der Wirkung eines Antriebes auf und ab beweglicher Träger (20) unter Wahrung eines Spiels für den Nachlauf der Federung angreift.
CH329657D 1954-02-27 1955-02-22 Sohlendichtung an Senktoren CH329657A (de)

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