CH328979A - Rammrohr für die Erstellung von Pfahlgründungen, Spundwänden, Bodenverdichtungen, Drainagen, Schächten und Filterbrunnen - Google Patents

Rammrohr für die Erstellung von Pfahlgründungen, Spundwänden, Bodenverdichtungen, Drainagen, Schächten und Filterbrunnen

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CH328979A
CH328979A CH328979DA CH328979A CH 328979 A CH328979 A CH 328979A CH 328979D A CH328979D A CH 328979DA CH 328979 A CH328979 A CH 328979A
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CH
Switzerland
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flaps
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ram
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Inventor
Siegfried Erwin
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Losinger Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description


  Rammrohr für die Erstellung von Pfahlgründungen,     Spundwänden,    Bodenverdichtungen,       Drainagen,    Schächten und Filterbrunnen    Die Erfindung bezieht sieh     auf    ein Ramm  rohr     fiir,    die     Erstellten--.    von     Pfahlgründungen,          Spundwänden,    Bodenverdichtungen,     Drai-          nanen,        Sehäehten    und Filterbrunnen, mit  einem     Klappenversehluss    an seinem untern  Ende.

   Bekannte     Rammrohre    dieser     Gattung     haben eine einzige Klappe, die sich beim     Ein-          r#air)tneri    de, Rohres horizontal unter     cler        gan-          zen        untern        iü'Fnnn,    desselben erstreckt und       neren    die sieh eine so-.  verlorene Spitze   (Stahl- oder     Stahlbetonspitze)    abstützt.  Solche      verlorene    Spitzen  sind recht teuer.

    Die     Erfindung    ermöglicht. es nun, ohne solche  verlorene Spitze auszukommen, und zwar da  durch, dass als     Klappenversehluss    zwei in       Seliliessla'";e    abwärts     gegeneinander    geneigte  Klappen vorgesehen sind.  



  Beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise  eine     Ausfülirurigsforni    des     l:rfinclungsgegen-          standes    dar.  



       Fig.1    zeigt den untern Teil des Ramm  rohres im Längsschnitt, und       Fig.2    zeigt eine der Klappen in Seiten  ansicht.  



  Der Körper 1 des gezeigten Rammrohres  für die Erstellung von     Ortbetonpfählen    usw.  hat einen rechteckigen Querschnitt. Zwei ge  genüberliegende Wandungen haben unten ver  stärkte Teile     ".    Die andern beiden gegenüber  liegenden     Wandungen    3 sind unten keilartig  ausgebildet und haben somit abwärts gegen  einander geneigte Auflageflächen 4 für die    seitlichen Ränder zweier Klappen 5.

   An den       obern    Enden der Auflageflächen 4 unter den  untern Enden der     Wandungsteile    2 sind die  Wandungen 3 über die Ebenen der Auflage  flächen     4-    hinaus zu Lappen 6 verbreitert;  welche die hier entsprechend verschmälerten  Klappen 5     (Fig.    2) daran hindern, sich in Rieh  tung ihrer     Schwenkachse        zii    verschieben, und  welche ausserdem oben     Hakenmäuler    bildende       Ausnehmungen    7 haben, welche die als       Schwenkzapfen    dienenden, seitlichen Nasen 8  der Klappen 5 aufnehmen.

   In ihrer in     Fig.    1  mit vollen Linien     gezeigten    Schliesslage liegen  die Klappen 5 mit ihrer konvexen, im     Quer-          selinit.t        V-förmigen.obern    Randfläche 9 an der  untern, im Querschnitt gleichförmigen, aber  konkaven, Fläche 10 der     Wandungsteile    2  des     Rammrohrkörpers    1 an. Die Enden der  Flächen 10 bilden zugleich einen Teil der       Wandung    der Hakenmäuler 7. Entsprechend  erstrecken sich die Randflächen 9 der Klappen  5 bis     zii    den Stirnflächen der Nasen B.

   Letz  tere haben eine solche Höhe, bezogen auf  die Höhe der Hakenmäuler, dass, wenn sich die  Klappen 5 beim Herausziehen des Rammrohres,  wie in     Fig.    1 strichpunktiert     gezeigt,    hängend  nach unten erstrecken, sie in den Haken  mäulern 7 gefangen sind, die Klappen also  gegen Herausrutschen oder -fallen gesichert  sind, dass aber bei ganz     herausgezogenem          Rammrohr    die Klappen in die in     Fig.1    mit  gestrichelten Linien gezeigte Lage heraus-           geschwenkt    und dann, zwecks Erleichterung  ihrer Reinigung, ganz vom     Rammrohrkörper     getrennt werden können; indem ihre Nasen S  aus den Hakenmäulern 7 ausgefahren werden.  



  Die Arbeitsweise mit dem beschriebenen  Rammkörper unterscheidet sich im Prinzip  nicht von derjenigen mit den eingangs er  wähnten bekannten Rammrohren. Sie wird  hernach beispielsweise für die     Erstellung    von       Ortbetonpfählen    beschrieben.  



  Zuerst wird das Rammrohr bei geschlos  senem unterem, durch die zwei Klappen 5 ge  bildetem Verschluss, dessen abgerundeten Gie  bel man mit einem zum     voraus    zurechtge  bogenen,  verlorenen      Stahlblechstreifen    11  schützt, bis in die gewünschte Tiefe in den  Boden eingerammt, dann Beton eingefüllt und  hernach das Rammrohr um einen gewissen Be  trag gehoben unter Stampfen oder Vibrieren  des Betons, der zwischen den nun frei herab  hängenden Klappen 5     hindurchrutscht,    wobei  auch etwas Beton hinter die Klappen 5  kommt.

   Anschliessend wird das Rammrohr  wieder     kurz    eingerammt, wobei die Klappen  dank der Abrundung der äussern Fläche am  untern Rand und auch dank dem hinter sie  gelangten Beton, wieder einwärts in die  Schliesslage geschwenkt werden.  



  Durch fortgesetztes Einrammen wird nun  der unter den Klappen befindliche Beton ver  dichtet und seitlich verdrängt     zwecks    Bil  dung der untern  Pfahlzwiebel . Zuletzt wird,  eventuell nach Einlegen einer Armierung,  unter allmählichem Herausziehen des Ramm  rohres, wobei sich die Klappen selbsttätig wie  der öffnen, Beton eingefüllt und vibriert oder  gestampft, bis der     Ortbetonpfahl    fertig und  das Rammrohr ganz herausgezogen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rammrohr für die Erstellung von Pfahl gründungen, Spundwänden, Bodenverdieli- tungen, Drainagen, Schächten und Filter brunnen, mit einem Klappversehluss an sei nem untern Ende, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Klappenversehluss zwei in Schliess lage abwärts gegeneinander geneigte Klap pen aufweist. UNTERANSPRLTCHE 1. Rammrohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klappen sieh in der Schliesslage auf ihrer ganzen Länge an je einer Fläche am untern, im Querschnitt rechteckigen Ende des Rammrohrkörpers ab stützen.
    2. Rammrohr nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Flächen, längs welchen sich die Klappen und der Ramm rohrkörper in der Schliesslage der Klappen berühren, im Querschnitt V-förmig sind. 3. Rammrohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der Klappen beiderends eine Lagernase hat, die in einem Hakenmaul des Raumrohrkörpers liegt, wo bei die Lagernasen und die Hakenmäuler so ausgebildet sind, dass, wenn die Klappen frei herabhängen, ihre Lagernasen nicht aus den Hakenmäulern austreten können, dass dies aber möglich ist, wenn die Klappen naeli aussen geschwenkt sind. 4.
    Rammrohr nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die zu den Klap- penschwenkachsen senkrechten Wände des Rammrohrkörpers unterhalb der Hakenmäuler keilartig ausgebildet sind und so Keilflächen aufweisen, an denen die Klappen in ihrer Schliesslage anliegen.
CH328979D 1955-04-15 1955-04-15 Rammrohr für die Erstellung von Pfahlgründungen, Spundwänden, Bodenverdichtungen, Drainagen, Schächten und Filterbrunnen CH328979A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1002618C2 (nl) * 1996-03-15 1997-09-17 Dredging Int Werkwijze en inrichting voor het in de grond brengen van een kolom van draagmateriaal.
NL2018390B1 (nl) * 2017-02-17 2018-09-17 European Found Group B V Avegaar en werkwijze voor het vervaardigen van een boorpaal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1002618C2 (nl) * 1996-03-15 1997-09-17 Dredging Int Werkwijze en inrichting voor het in de grond brengen van een kolom van draagmateriaal.
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