CH328614A - Elektrische, durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten aus einer Tanksäule - Google Patents

Elektrische, durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten aus einer Tanksäule

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CH328614A
CH328614A CH328614DA CH328614A CH 328614 A CH328614 A CH 328614A CH 328614D A CH328614D A CH 328614DA CH 328614 A CH328614 A CH 328614A
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CH
Switzerland
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coin
coupling piece
turning
dependent
fuel pump
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Inventor
Burkhalter Adolf
Winiger Edgar
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Gas & Wassermesserfab Ag
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation

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Description


      Elektrische,    durch     Münzeinwurf    zu betätigende Vorrichtung zur     Abgabe    von Flüssigkeiten  aus einer Tanksäule         Gegenstand    der     Erfindung    ist eine elek  trische, durch     Münzeinwurf    zu betätigende  Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus  einer     Tanksäule,    mit einer     Quecksilberschalt-          röhre,    die durch den Einwurf einer Münze  und Drehen des Münzaufnehmers in Tätigkeit  gesetzt wird,

   bei der auf einer     festliegenden     Welle eine     1-"lohlwelle    drehbar     angeordnet.    ist,  die am einen, unter dem     Münzeinwurf    liegen  den Ende ein     Schaltrad:

      und am gegenüber  liegenden Ende eine     Nockenscheibe    mit Boh  rungen in der aussenliegenden     Stirnseite    und  eine Zahlenrolle auf dem Mantel aufweist und  wobei gegenüber der Stirnseite ein     Kupplungs-          stück    mit zwei horizontalen Bohrungen     Lund          unter        Federdruck    stehenden Kugeln angeord  net ist,     dessen    Kugeln sich gegen die Aus  nehmungen in der     Nockenscheibe    stützen, der  art,     dass    die     Hohlwelle    mit dem Kupplungs  stück     elastiseli    verbunden ist.  



  Der     Erfind-angggegenstand        ist    auf der  Zeichnung in einer     beispielsweisen        Ausfüh-          rungsform    schematisch     dargestellt.     



       Fig.1.    zeigt schematisch im Schnitt die       Kupplungseinrichtung    in Verbindung mit dem  Zählwerk. ,       Fig.    2 ist     eine        Vorderansicht    der Nocken  seheibe und des     Antriebes    der Schaltröhre.       Fig.    3     zeigt,    eine Vorderansicht des Schalt  rades.  



       Fig.4        zeigt        die    mechanische     Verbindung          zwischen    Pumpe und     Zählwerk.            Fig.5-9    zeigen     Zählerrollenstellungen.     Die Vorrichtung     besitzt,    in einem nicht  dargestellten Gehäuse eingebaut, von aussen  zugänglich einen     Schlitz,la,    durch den eine,

    einem     entsprechenden        Wert    oder einem ent  sprechenden Quantum entsprechende Münze 1  in eine drehbar angeordnete Führung 2 ein  gesetzt und durch einen aussen vorstehenden  Knopf 3     mitsamt    einer äussern Nabe 4 um  die Achse der Führung gedreht werden     kann.     Am     geschlossenen    Ende der Nabe 4 ist ein       Mitnehmer    5     befestigt,    der bei Drehung um  1.80 Grad durch geeignete, nicht     dargestellte     Organe in ein Schaltrad 6 greift     Lund        dieses     um einen Zahn     dreht,

  .    In zwei einander gegen  überliegenden Wänden     des    Gehäuses ist     fest-          legend    eine     Welle    6a     befestigt,    auf     der-d-teh-          bar    eine-     Hohlwelle    7 angeordnet ist, die am  einen Ende das Schaltrad 6 und am gegen  überliegenden Ende die     Zahlenrolle    8 trägt.  Die     Zahlenrolle    8 ist mit einer     Nockenscheibe     11 verbunden, die auf der freiliegenden     Stirn-          seite          11a    aufweist.

   Gegenüber der  Stirnseite ist das     Kupplungsstück    9 auf der       Welle        6a    angeordnet. Dieses     ist    mit     zwei          Bohrungen        10a    mit<B>je</B> einer Kugel 10 ver  sehen,     .die    unter     Federwirlumg    stehen, .die  eine     elastische    Verbindung mit der Nocken  Scheibe 11     vermitteln,    die zehn über den     Kreis          gleichmässig        verteilte    Löcher besitzt.

   Das       Kupplungsstück    9     besitzt    am nach aussen lie  genden Rand eine     Verzahnung        9a,    in die ein           Stirnräd    24     greift,    das     undrehbar    auf einer       parallel    zur     Welle        6a        angeordneten        Welle-23     sitzt, auf der das Stirnrad 22     fest        und    die  Stirnräder 21     und    20 lose sitzen.

   Das     Verbirr-          dimgsstiick    25, das als     Kupplungsstück        zwi-          sehen        Messblock    und Zählwerk der     Tanksäule          ausgebildet    ist, wird vom     Messblock    der Tank  säule angetrieben. Die beiden Schraubenräder  26     und    27 dienen lediglich zur     übertragilng     der     vertikalen    Drehbewegung irr eine Horizon  tale.

   Das :Schraubenrad 27 treibt über die  biegsame     Welle    17 die     Schneeke    18, die axial       unverschiebbax        ist.    Die Schnecke 18 treibt das  Schneckenrad 19, die mit der Zahlenrolle 14  fest verbunden     ist.    Schneckenrad 19 mit Zah  lenrolle 14 sowie     Zahlenrollen    15 und 16 sind  drehbar auf     Hohlwelle    7 gelagert.

   Von der  Zahlenrolle 14 wird über das     Ritzel    20, das  lose auf der     Welle    23 sitzt, die Zahlenrolle 15  angetrieben, die an den Rändern :der beiden       Stirnseiten    Zähne     aufweist,    wobei das     Zehner-          überiragungsritzel    20 in die Zahnung auf der  einen     Stirnseite    greift.

   In die Zahnung auf  der andern     Stirnseite    greift das auf der Welle  23 lose drehbare     Ritzel    21 und     überträgt    die       Drehung    auf die Zahlenrolle 16, die     ebenfalls     auf beiden     Stirnseitenrändern    verzahnt ist,  indem sie in eine dieser     Verzahnungen    greift.  In die zweite     Verzahnung    der Zahlenrolle 16  greift das mit der Welle 23 fest verbundene  Trieb 22 und     übertxägt        damit.    die Drehung  durch das ebenfalls auf der Welle 23 feste  Zahnrad 24 auf das     Kupplungsstück    9.

   Durch  die' federnden Einsätze 10 wird die Zahlen  rolle 8 mitgenommen. Dabei wird das     Zahn-          rad'.6    auch rückwärts gedreht, da.     es    in der       Griuidstelliuig    des Mutnehmers frei ist.

   Die       Nockenscheibe    11     besitzt    eine Nase     11b,    in  deren Bereich der -am den Zapfen     13a          schwenkbare        Winkelhebes    13 mit der Schalt  röhre 12     angeordnet        ist.    Nach einer Um  drehung der     Nockenscheibe    11 wird: die Schalt  röhre durch die Nase 11b nach rechts ausge  schwenkt und öffnet damit den     Stromkreis     des     Piunpenmotors,    wodurch die     Tanksäule     kein Benzin mehr abgibt.  



       Naeh=-Kinführen    der Münze 1 in den  Schlitz und Drehung     des        Knopfes    3     fällt    die         Münze    1. in eine     nicht        dargestellte    Kassette,  da der obere breitere Schlitz in der Führung 2  nach unten zu liegen kommt.

   Durch die Dre  hung der äussern Nabe 4 wird der Mutnehmer  5 ebenfalls um 180 Grad gedreht, und schaltet  dabei über das     Sebaltrad    6 und die     Hohlwelle     7     die    Zahlenrolle 8 um eine Ziffer     vorwärts.     Dabei bleibt das     Kupplungsstüelt    9 von den  übrigen Zahlenrollen her     blockiert    und die       Zahlenrolle    8 kann sich nur mit der     Kupp-          lungsvorrichtung    1.0 und der     Nockenscheibe    11  bewegen.

   Die     Nockenscheibe    11 ist so einge  stellt, dass bei der     l@linusstellung    der Zahlen  rolle 8, die mit. den Zahlen 0... 8 und dem  Minuszeichen (-) versehen ist.     (Fig.5),    die  Schaltröhre 12 in der     ausgezogen    gezeichneten  Stellung steht, wobei die Pole unterbrochen  sind.. Die     übrigen    drei Zahlenrollen 14, 15 und  16 zeigen in der     Grundstellung    die Zahl 9       (Fig.6)    an.

   Wird eine     erste    Münze einge  worfen, so verschwindet das Minuszeichen der       Zahlenrolle    8 durch eine Teildrehung der  Rolle     und,die        Null        erscheint    an dieser     Stelle          (Fig.7).    Der freigegebene Betrag beträgt so  mit 999 Einheiten.  



  Wirft man weitere Münzen ein, so ergeben       sich    1999 Einheiten wie     Fig.    8     zeigt    und, so  fort. Es können im ganzen acht Münzen ein  geworfen und damit     entsprechende    Beträge  im voraus     gesichert    werden.  



  Als vorletzte Stellung des Rollenwerkes  beim Zurückdrehen durch das     Messwerk    vor  dem     Abschalten    erscheint die Rollenstellung  gemäss     Fig.    9. Dann drehen alle vier Zahlen  rollen miteinander, und es erscheint wieder  die Stellung gemäss     Fig.    6. Dabei schaltet die       Nockenscheibe    11 die Schaltröhre derart, dass  deren Pole unterbrochen werden. Kommt es  vor, dass bei Übergang der Zahlenrolle 8 von  der Zahl z.

   B. 6 auf 5 oder 3 auf 2 oder 0 auf  - gleichzeitig eine Münze eingeworfen     wird,     so bleibt die     Zahlenrolle    8     stehen    und die  Kupplungseinrichtung 10     schaltet    dadurch um  eine     Stelle    weiter.  



  Wenn nur ein     kleineres    Quantum als das  der     Afünze        entsprechendes    auf einmal ent  nommen wird, so erfolgt die Abschaltung in  nachfolgend beschriebener     Weise.         Die Schaltröhre 12 in     Fig.    2 ist in     Serie     geschaltet mit. dem nicht     dargestellten    Kontakt  der     Schlaitcheinhängevorrichtung    .der Tank  säule.

   Bei Abgabe von     Flüssigkeit    wird durch  Wegnahme des     Schlauches-drieser    Kontakt ge  schlossen und die Pumpe beginnt zu laufen,       insofern    die Schaltröhre im     eingeschalteten     Zustand     ist,    was bedeutet,     dass    die Zahlen  rollen noch ein Guthaben anzeigen. Ist die  Abgabe beendet, so wird der Schlauch wieder  eingehängt, wobei der Kontakt unterbrochen  und somit die Pumpe wieder     abgestellt    wird.

    Die Schaltröhre 12 bleibt somit immer     ein-          geschaItet,    solange ein     Guthaben    vorhanden  ist, und die Pumpe wird vom Schlauchkontakt       gesteuert.    Wird nun während einer Abgabe  das Guthaben aufgebraucht., so unterbricht  die Schaltröhre 12 bei     Stellung    der Zahlen  rollen nach     Fig.    6 den     Stromkreis    des Pum  penmotors. Erst nach Einwurf     einer    Münze  schliesst die     Schaltröhre    12 ihren Kontakt  wieder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische, durch Münzeinwurf zu betäti gende Vorrichtung zur Abgabe von Flüssig keit aus einer Tanksäule mit einer Queck- silberschaltröhre, die durch den Einwurf einer Münze und Drehen des Münzaufnehmers in Tätigkeit gesetzt wird., dadurch gekennzeich net, dass auf einer festliegenden Welle (6a) eine Hohlwelle (7) .drehbar angeordnet ist, die am einen,
    unter dem Münzeinwurf liegen den Ende ein Schaltrad (6) und am gegen überliegenden Ende eine Nockenscheibe (11) mit Bobrungen (11a) in der nach aussen lie- gend,en Stirnseite und eine Zahlenrolle <B>(8)</B> auf dem Mantel, aufweist, und dass gegenüber der Stirnseite ein Kupplungsstück (9) - mit zwei horizontalen Bohrungen (10a) und unter Federdruck stehenden Kugeln (10)
    angeorc- net ist, dessen Kugeln sich gegen Ausneh- mungen (11a) in der Nockenscheibe (11) stützen, derart, dass die Hohlwelle (7) mit dem Kupplungsstück (9) elastisch verbunden ist. ' UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Pat,entansprueh, da durch gekennzeichnet, dass durch Einschieben einer Münze in die Münzaufnahmevorrichtung der Mitnehmer (5) mit der Nabe (4) gekup pelt wird und durch Drehen der Nabe (4) ein elektrischer Kontakt geschlossen wird, der eine Flüssigkeitspumpe einschaltet und durch die Pumpe die der Münze entsprechende Flüssig- keitsinenge gefördert wird.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch EinW'Llrf der Münze eine Rück- wärtsdrehtnmg der Zahlenrolle (8) gegenüber dem Kupplungsstück (9) ermöglicht wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch gekenn zeichnet, dass die erste Zahlenreihe ein Minus zeichen auf rotem Feld aufweist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn.- zeichnet, dass durch Drehen des Schaltrades (6) durch eine später eingeworfene Münze die Zahlenrolle (8) vorwärts und die übrigen Zahlenrollen (14, 15, 16) des Zählwerkes rück- wärts gedreht werden können.
CH328614D 1954-04-29 1954-04-29 Elektrische, durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten aus einer Tanksäule CH328614A (de)

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