CH326375A - Machine à composer typographique - Google Patents

Machine à composer typographique

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CH326375A
CH326375A CH326375DA CH326375A CH 326375 A CH326375 A CH 326375A CH 326375D A CH326375D A CH 326375DA CH 326375 A CH326375 A CH 326375A
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CH
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Inventor
Rossetto Louis
Menna Corrado Victor
Original Assignee
Mergenthaler Linotype Gmbh
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/02Systems for controlling all operations
    • B41B27/10Systems for controlling all operations with direct control of all operations by input of recorded or stored information

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Description


  Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches  Verfahren zum Färben oder optischen Aufhellen eines  synthetischen     Textilfasermaterials    aus organischen     Lösungs-          mitteldämpfen    sowie das nach diesem Verfahren gefärbte  synthetische Fasermaterial.  



  Es wurde verschiedentlich versucht, analog dem bekann  ten wässrigen     Thermosolverfahren,    insbesondere Polyester  fasermaterial kontinuierlich zu färben, durch     Foulardieren     aus organischer Flotte wie     Perchloräthylen    oder     Trichlor-          äthylen    mit anschliessendem Trocknen unter Rückgewin  nung des Lösungsmittels, gefolgt von einer thermischen Be  handlung zur Fixierung des Farbstoffes.

   Die Fixierung des  Farbstoffes bietet jedoch     besopdere        Trocknungs-    und       Migrationsprobleme.    Es wurde auch vorgeschlagen, durch  Verwendung von überhitzten     Lösungsmitteldämpfen    in einer  Operation gleichzeitig zu trocknen und zu fixieren, was  gegenüber dem klassischen     Thermosolverfahren    mit separa  ter thermischer Fixierbehandlung eine verfahrensmässige  Vereinfachung bringen würde. Man müsste aber berücksich  tigen, dass     Perchloräthylendampf    wegen der beginnenden  thermischen Zersetzung nicht über<B>150'</B> C erhitzt werden  sollte.

   Wenngleich einzelne Farbstoffe unter vergleichbaren  Zeit- und Temperaturbedingungen in     Perchloräthylendampf     einen besseren Fixiergrad zeigen als in Heissluft, so ist doch  die Fixierung bei 150' C bisher niemals vollständig gewesen,  so dass die Farbausbeute einer  klassischen      Heissluftthermo-          solierung    bei 200 bis 21<B>02</B> C nicht erreicht werden konnte.  



  Es wurde auch versucht, als Fixiermedium Dämpfe von ther  misch stabileren Verbindungen als     Perchloräthylen    (wie  z. B.     Äthylenglykol)    zu verwenden, was aber     apparative    und       verfahrenstechnische    Probleme aufwirft.  



  In der     US-Patentschrift    Nr. 3 762 872 wird ein Verfahren  zum kontinuierlichen Färben von synthetischen Textilmate  rialien mit     Dispersionsfarbstoffen    aus einer Halogenkohlen  wasserstoff-Flotte beschrieben, worin das bei Raumtempera  tur imprägnierte Fasermaterial (vorzugsweise Polyester)  zunächst getrocknet und gekühlt und dann in eine erste mit  gesättigten     Lösungsmitteldämpfen    gefüllte Zone eingeführt  wird. Das Lösungsmittel kondensiert dabei auf dem kalten  Material. Das nasse Fasermaterial wird dann in eine zweite  mit überhitztem     Lösungsmitteldampf    gefüllte Zone einge  führt.

   Bei diesem Verfahren wird die Menge Lösungsmittel  auf der Faser erhöht, wodurch eine Verdünnung der Flotte  erfolgt, was zu     unegalen    Färbungen führt.  



  Ferner wird in der     US-Patentschrift    Nr. 3 667 898 ein  Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Textilmate  rialien mit u. a.     Dispersionsfarbstoffen    beschrieben, worin  das Fasermaterial zuerst mit einer organischen     Färbeflotte     bei Raumtemperatur imprägniert und anschliessend in gege  benenfalls überhitztem Chlorkohlenwasserstoff aufgeheizt und  fixiert wird. Die Behandlung mit dem     Lösungsmitteldampf     erfolgt nur sehr kurze Zeit (ca. 10 bis 180 Sekunden, in den  Beispielen nur 35 bis 60 Sekunden).  



  In diesem Verfahren wird die Menge Lösungsmittel auf  der Ware ebenfalls erhöht mit denselben Nachteilen wie  oben genannt.  



  Der Artikel von     Moreau    und     Somm,     Textilveredlung ,       Vol.    7 (1972), Nr. 4, Seiten<B>211-226,</B> besonders Seiten  216/217, beschreibt ein Verfahren zum kontinuierlichen  Färben von texturierten     Polyestertextilmaterialien    mit einer  organischen Färbeflotte enthaltend einen     Dispersionsfarb-          stoff    und     Perchloräthylen,    wobei die     Farbstoffixierung    nach  einer Zwischentrocknung in überhitztem     Perchloräthylen-          dampf    zwischen 140 und<B>180'C</B> erfolgt.

   Wie die Autoren  selbst zugeben, kennen sie keine Lösung eines der wichtigsten  Probleme dieses Verfahrens, nämlich die Vermeidung der  Migration der Farbstoffe während des     Trocknens.    Dieses         Migrationsproblem    wird durch das erfindungsgemässe Ver  fahren weitgehend gelöst.  



  Schliesslich wird in der deutschen     Offenlegungsschrift     Nr. l 922 561 ein ähnliches Verfahren zum kontinuierlichen  Färben von synthetischen Textilmaterialien beschrieben, wo  bei man das Textilmaterial mit einer Flotte eines Farbstoffes  in u. a. einem     halogenierten    Kohlenwasserstoff imprägniert  und anschliessend, vorzugsweise nach einer Zwischentrock  nung, mit überhitztem Dampf eines oder mehrerer organi  scher Lösungsmittel behandelt. Wenn keine Zwischentrock  nung erfolgt, kondensiert Lösungsmittel auf dem imprägnier  ten Textilmaterial. Bei der bevorzugten Ausführung mit  Zwischentrocknung dagegen entsteht das oben beschriebene       Migrationsproblem.     



  Im Gegensatz zu den     vorhergenannten    Verfahren wird  bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens das  Textilmaterial vorgewärmt und während der Behandlung im  überhitzten     Lösungsmitteldampf    die Flotte auf dem Textil  material     aufkonzentriert,    d. h. die Flottenmenge wird ver  ringert, wobei die     Farbstoffmenge,    die auf die Faser auf  zieht, entsprechend erhöht wird. Dadurch werden nach dem  erfindungsgemässen Verfahren egale Färbungen mit sehr  gutem Fixiergrad und sehr guter     Durchfärbung    erhalten.  Zudem zeichnet sich das erfindungsgemässe Verfahren durch  eine vereinfachte Durchführung aus.  



  Bisher konnte     Polvester-Textur-Gewirke    nach dem       Thermosolverfahren    infolge der hohen Fixiertemperatur von  über 160' C überhaupt nicht gefärbt werden, da der     Textur-          Effekt    bei dieser Temperatur weitgehend verlorengeht. Das  erfindungsgemässe Verfahren überwindet nun diese Nach  teile.  



  Es besteht aus einem Verfahren zum kontinuierlichen  Färben oder optischen     Aufhellen    eines synthetischen Textil  fasermaterials, bei dem man dasselbe mit einer Farbstoff oder  optischen Aufheller enthaltenden     Halogenkohlenwasser-          stoff-Imprägnierflotte    imprägniert und anschliessend eine  Dampfzone durchlaufen lässt, die mit Halogenkohlenwasser  stoff gefüllt ist, der eine oberhalb seines Siedepunktes lie  gende Temperatur aufweist und bei dem keine Kondensation  von Halogenkohlenwasserstoff auf dem Textilmaterial statt  findet, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist,

   dass  das auf mindestens 100' C vorgewärmte Material mit einem  Flottenauftrag von mehr als     100e    imprägniert wird und     an-          schliessend    so durch die mit Halogenkohlenwasserstoff ge  füllte Dampfzone durch läuft, dass beim Verlassen des Mate  rials der Dampfzone noch mindestens 5     "r    Flotte auf dem  Material vorhanden ist, so dass das Material während des       Durchlaufes    durch diese Dampfzone nie antrocknet.

   Man  kann auf diese Weise synthetisches     Textilfasermaterial,     insbesondere     Polyestertextilmaterial,    vorzugsweise     Poly-          ester-Textur-Gewirke,    kontinuierlich mit sehr gutem Fixier  grad aus organischen     Lösungsmitteldämpfen,    vorzugsweise       Perchloräthylendämpfen,    färben.  



  Durch dieses Verfahren ist es nun möglich, insbesondere       Polyester-Textur-Gewirke    kontinuierlich und unterhalb  I60  C mit guter Farbausbeute und sehr guten     Echtheiten     gleichmässig zu färben. Auch dichtgeschlagene Gewebe,  wie Gabardine und Satin, lassen sich sogar besser färben, als  es bisher in Wasser möglich war. Das Problem der     Farb-          stoffixierung    in organischen     Lösungsmitteldämpfen,    insbe  sondere     Perchloräthylendämpfen,    wird durch das     erfin-          dungsgemässe    Verfahren weitgehend gelöst.

   Dieses Ver  fahren ermöglicht zudem eine Verbesserung des Fixiergrades  von ca. 30 bis     SOr'c    gegenüber     vorbekannten    Verfahren. Da  man bei diesem Verfahren     nass-in-nass,    d. h. ohne Zwi  schentrocknung arbeitet, wird einerseits die Gefahr der       Farbstoffmigration    verhindert und anderseits ein Verfahrens  schritt (Zwischentrocknung) eingespart.      Überhitzter     Halogenkohlenwasserstoffdampf,    insbeson  dere     Perchloräthylendampf,    entzieht dem     synthetischen     Fasermaterial das aufgebrachte     Perchloräthylen    und trocknet  das Fasermaterial.

   Mit der Entfernung des     Perchloräthylens     hört die     Farbstoffixierung    auf. Das Fehlen eines Transport  mediums für den Farbstoff verhindert das Eindringen des  Farbstoffes in die Faser.  



  Der überhitzte hat gegenüber gesättigtem Lösungsmittel  dampf den Vorteil, dass das Aufheizen des mit Färbeflotte  beladenen kälteren     Textilfasermaterials    in einer überhitzten  Atmosphäre rasche auf die Siedetemperatur des Lösungs  mittels erfolgt. Diese Temperatur bleibt so lange konstant, bis  das ganze     Lösungsmittel    von     lern    Fasermaterial verdampft  ist. Erst dann steigt die Temperatur des Fasermaterials bis  auf die Temperatur des überhitzten Dampfes. Der über  hitzte Dampf, z. B. maximal 145  C für     Perchloräthylen,    ist  in einem gasähnlichen Zustand, wobei der Anteil von gesät  tigtem     Perchloräthylen    mit steigender Überhitzungstempera  tur immer mehr abnimmt.

   Auf einem auf mindestens 120  C  vorgewärmten,     foulardierten    und getrockneten Fasermaterial  fixiert jedoch der Farbstoff praktisch nicht bei     anschliessen-          der    Behandlung in überhitztem     Perchloräthylendampf.     



  Es ist aus diesem Grund wichtig, dass das Antrocknen des  mit Färbeflotte beladenen synthetischen     Textilfasermaterials     in der Dampfzone, wo die Fixierung erfolgt, verhindert wird,  indem das organische Lösungsmittel stets in einer genügenden  Menge auf dem Fasermaterial vorhanden ist. Nur solange  das organische     Lösungsmittel    als Transportmedium für den  Farbstoff auf der Faseroberfläche vorhanden ist, sind die       Fixierungsbedingungen    ideal.

   Der überhitzte organische       Lösungsmitteldampf    verhindert dabei, in Kombination mit  dem genügenden Flottenauftrag, die Kondensation auf dem       Textilfasermaterial    und vor allem in der Anlage und führt       dazu,    dass die Fixierung des Farbstoffes auf der Faser aus  sehr kurzer Flotte unter optimalen Bedingungen erfolgen  kann.  



  Eine     Antrocknung    oder ein     Austrocknen    des Textilfaser  materials im überhitzten organischen     Lösungsmitteldampf     wird gemäss vorliegender Erfindung verhindert, indem man  das synthetische Fasermaterial mit genügend hohem Flotten  anteil in die Dampfzone einführt. Es ist z. B. mittels     Pflat-          schen    möglich, Flottenaufträge von etwa 200 bis 400% auf  das Fasermaterial aufzubringen, wobei je nach der Qualität  des synthetischen Fasermaterials zu achten ist, dass der Auf  trag so erfolgt, dass die Ware nicht tropft.

   Zudem ist es bei  strukturierten Gewirken von Vorteil und oft nötig, derart  hohe Aufträge an Flotte durchzuführen,     ansonst        unregelmäs-          sige    Aufnahme und     Netzung    erfolgt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren, dessen Durchführung  in     Kontinueanlagen,    z. B. in einem     Kontinuedämpfer,    erfolgt,  kann beispielsweise     folgendermassen    ausgeführt werden:  Man heizt das synthetische     Textilfasermaterial    konti  nuierlich, z.

   B. durch Trockenluft, auf eine Temperatur von  mindestens 100  C, vorteilhaft 120 C auf und bringt die  organische Färbeflotte, enthaltend mindestens einen     Disper-          sionsfarbstoff    und Halogenkohlenwasserstoff, insbesondere       Perchloräthylen,    vorzugsweise mittels einer     Pflatschwalze     auf das vorgeheizte Material in genügender Menge auf, so  dass das Material mit der Flotte gleichmässig getränkt, jedoch  nicht tropfnass ist. Die Flotte soll zweckmässig eine Tempe  ratur von etwa 80 C, höchstens 90  C aufweisen.

   Das mit  einem Flottenauftrag über 100% getränkte Textilmaterial       wird    dann sofort in eine Dampfzone eingeführt, die mit  überhitztem     Lösungsmitteldampf    gefüllt ist, und vorteilhafter  weise das selbe     Lösungsmittel,    wie die Flotte beinhaltet, auf  weist.  



  Dank der Dämpftemperatur, die höher ist als der Siede  punkt des Halogenkohlenwasserstoffes, wird der aufgebrach-         ten    Flotte durch Verdampfen     Lösungsmittel    entzogen. Dabei  erfolgt eine     Aufkonzentrierung    der Flotte auf dem Textil  material, wobei das Lösungsmittel verdampft. Die sich auf  diese Weise bildenden     Lösungsmitteldämpfe    werden in spe  ziellen     Überhitzern    wieder auf eine höhere Temperatur als die       Verdampfungstemperatur    gebracht.

   Da der Flottenauftrag  höher als bei 100% liegt, wird während der     Durchlaufszeit     bzw. der Fixierung der Dämpfvorgang so gesteuert, dass  wohl eine Flottenkonzentration auf der Ware erfolgt, jedoch  ' die Ware nicht antrocknet und beim Verlassen des Dämpfers  noch genügend Halogenkohlenwasserstoff auf der Ware ver  bleibt. Die bei dieser Arbeitsweise resultierenden Fixier  zeiten liegen üblicherweise je nach Farbtiefe zwischen 1 und  20 Minuten.

   Ein eventuelles Nachwaschen der erhaltenen  Färbungen kann auf für Polyester üblicher Weise oder in       Kontinuelösungsmittelwaschanlagen    mit Halogenkohlenwas  serstoff erfolgen, da bei oben     erwähnter    Arbeitsweise nur  geringe Mengen nichtfixierter Farbstoffe ausgewaschen wer  den     müssen.     



  Nach dem     Trocknen    in üblichen     Trocknungsaggregaten     wird durch eine kurze Passage des trockenen Textilmaterials  durch einen gesättigten     Wasserdampf    der in der Faser ver  bliebene     Resthalogenkohlenwasserstoff    durch     azeotrope     Destillation vollständig ausgetrieben, und das Textilmaterial  'kann so in üblicher Weise weiterverarbeitet werden.  



  Die nach diesem Verfahren erhaltenen Färbungen sind  hervorragend egal und ausgezeichnet durchgefärbt. Allgemein  weisen die Färbungen sehr gute     Echtheiten    wie Nass- und       Trockenechtheiten    auf, da eine fast 100prozentige Fixierung  'der Farbstoffe erfolgt. Dabei sind vor allem die     Reibecht-          heiten    nach dem Dämpfen besser als bei dem wässrigen       Thermosolverfahren.     



  Der Flottenauftrag soll sich     zweckmässigerweise        zwischen     mehr als 100 und 400%, vorzugsweise zwischen 150 und       300%,    bezogen auf das Trockengewicht des synthetischen  Fasermaterials bewegen.  



  Die Temperatur des überhitzten     Lösungsmitteldampfes     hängt vom eingesetzten Halogenkohlenwasserstoff ab und  liegt zwischen etwa 122 und 180  C. Für das bevorzugte     Per-          @chloräthylen    liegt die Behandlungstemperatur im überhitzten  Dampf zwischen 125 und     145'C.     



  Die Zeit der Behandlung in dem     Lösungsmitteldampf     kann zwischen 1 und 20 Minuten, vorzugsweise 3 und  10 Minuten liegen.  



  Wenn     Perchloräthylen    als Halogenkohlenwasserstoff  verwendet wird, soll das     Textilfasermaterial    vorzugsweise  auf eine Temperatur von mindestens 120  C vorgeheizt wer  den. Dagegen sollte die Temperatur der Flotte beim Auftrag  nicht über etwa 90 C, vorzugsweise nicht über 80  C liegen.  



  Für das erfindungsgemässe Verfahren kommen als Färbe  flotte     Halogenkohlenwasserstoffe,    insbesondere     halogenierte     niedere     aliphatische        Kohlenwasserstoffe    in Betracht, vor  allem solche, deren Siedepunkt zwischen 60 und 180 C liegt,  wie z. B.

   Chloroform,     Tetrachlorkohlenstoff,        Dichloräthan,          Tetrachloräthan,        Perchloräthan,        1,1,2-Trichlor-2,2,1-trifluor-          äthan,        Dibromäthylen,    1- oder     2-Chlorpropan,        Dichlor-          propan,        Trichlorpropan,        Chlorbutan,        1,4-Dichlorbutan,          2-Chlor-2-methyl-propan    oder     Dichlorhexan,    oder auch aro  matische Chlor- oder     Fluorkohlenwasserstoffe,

      wie Chlor  benzol,     Chlortoluol    und     Benzotrifluorid.    Besonders wertvoll  sind zwischen 70 und 130 C siedende     Chlorkohlenwasser-          stoffe,    wie     Trichloräthylen,        1,1,1-Trichloräthan    und beson  ders     Tetrachloräthylen        ( Perchloräthylen ).    Auch Gemische  der genannten     Halogenkohlenwasserstoffe    sind verwendbar.  



  Die     erfindungsgemäss    zu verwendenden Farbstoffe sind       vorzugsweise        Dispersionsfarbstoffe,    die den verschiedensten  Konstitutionsklassen angehören können, wie beispielsweise  den     Azo-,    insbesondere     Monoazo-    und     Disazofarbstoffen,    den           Azomethinen,        Stilbenderivaten,    den     Naphthochinon-    und       Anthrachinonabkömmlingen    und den verschiedensten     Hete-          rocyclen,    wie den     Chinophthalon-,        Perinon-,

          Oxazin-    und       Phthalocyaninfarbstoffen.    Ferner kommen     Nitro-,        Nitroso-,          Styryl-,        Azamethin-,        Polymethin-    und     Azostyrylfarbstoffe    in  Betracht. Auch     Metallkomplexfarbstoffe    von Kupfer, Nickel,  Chrom, Kobalt, Eisen und Aluminium, die Affinität zu       synthetischen    Fasern besitzen und im Charakter den     Disper-          sionsfarbstoffen    entsprechen, lassen sich einsetzen. Die  Farbstoffe können gegebenenfalls auch reaktive Gruppen  tragen.  



  Bevorzugt sind metallfreie Mono- oder     Disazofarbstoffe,     Nitrofarbstoffe,     Methinfarbstoffe    und     Anthrachinonfarb-          stoffe.     



  Unter Farbstoffen werden auch optische     Dispersionsauf-          heller    verstanden, z. B. Aufheller aus der     Cumarin-,        Azol-          oder        Naphthalamidreihe.     



  Die erfindungsgemäss verwendbaren Farbstoffe und  optischen Aufheller sind bekannt und können nach bekann  ten Methoden hergestellt werden.  



  Die Mengen, in denen die     Dispersionsfarbstoffe    in den       erfindungsgemässen    organischen Färbebädern verwendet  werden, können je nach der gewünschten Farbtiefe in weiten  Grenzen schwanken, im allgemeinen haben sich Mengen von  0,001 bis 10 Gewichtsprozent eines oder mehrerer der ge  nannten Farbstoffe, bezogen auf das textile Färbegut, als  vorteilhaft erwiesen.  



  Verwendet man in siedendem     Perchloräthylen    lösliche       Dispersionsfarbstoffe,    so kann man die handelsüblichen  Farbstoffe in geeigneter Formulierung einsetzen. Liegen die  Farbstoffe mindestens zum Teil in     dispergiertem    Zustand in  der organischen Färbeflotte vor, so ist die Anwesenheit von       Dispergatoren    angezeigt.  



  Mit Vorteil verwendet man     Dispersionsfarbstoffe,    die  in siedendem     Perchloräthylen    schwer löslich sind und ein       Dispergiermittel    enthalten, das in     polyhalogeniertem    niede  rem     aliphatischem    Kohlenwasserstoff löslich ist, jedoch den       Dispersionsfarbstoff    nicht     solubilisiert.    Besonders bevorzugt  sind     Dispersionsfarbstoffe,    die in siedendem     Perchloräthylen     eine Löslichkeit von höchstens 0,05, vorzugsweise 0,03 Ge-         wichtsprozent    und eine Teilchengrösse von höchstens 5, vor  zugsweise zwischen 0,

  1 bis     3,u    aufweisen.  



  Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die     Dispersionsfarb-          stoffe    in Form von     Farbstoffzubereitungen,    wie beispiels  weise in der belgischen Patentschrift Nr. 791 517 beschrie  ben, einzusetzen. Diese enthalten beispielsweise ein     Disper-          giermittel    wie z. B. ein modifiziertes     Polyvinylpyrrolidon          ( Antaron     V 216) und einen in     halogenierten        Kohlenwas-          serstoffen    löslichen, oberhalb 200  C siedenden Kohlenwas  serstoff wie z. B.     Paraffinöl.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich zum Färben  oder optischen Aufhellen von synthetischem     Textilfaser-          material    verschiedenster Art, wie Gewebe, Gewirke, Vliese  und Spinnkabel, auch in     Mischungen    mit Naturfasern in den  verschiedensten Verarbeitungsstadien, nach an sich bekannter  kontinuierlicher Methode.

   In Betracht kommen ausser den  teilsynthetischen Fasern, wie     Cellulose-2'/2-acetat    und       Cellulosetriacetat,    insbesondere Fasermaterialien aus voll  synthetischem Polyester, wie lineare hochmolekulare Ester  aromatischer     Polycarbonsäuren    mit polyfunktionellen Alko  holen, beispielsweise solche aus     Terephthalsäure    und       Äthylenglykol    oder     Dimethylolcyclohexan,    und Mischpoly  mere aus     Terephthalsäure    und     Isophthalsäure    und     Äthylen-          glykol.     



  Auch Gemische der genannten Fasern, insbesondere Ge  mische aus Baumwolle oder Wolle und Polyesterfasern, sind  verwendbar.  



  Ganz besonders geeignet ist die Anwendung auf     Poly-          ester-Texturgewirke,    die bis jetzt überhaupt nicht kontinuier  lich gefärbt werden konnten.  



  Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne  sie darauf zu beschränken. Darin bedeuten die Teile Ge  wichtsteile.  



  Beispiel 1  Ein auf 120  C vorgeheiztes     Polyestertexturgewirke    wird  kontinuierlich durch eine     Pflatschwalze    mit einer Färbe  flotte von einer Temperatur von 70  C, bestehend aus:  a) 0,3 g einer Stammdispersion enthaltend 0,09 g des  gelben Farbstoffes der Formel  
EMI0003.0076     
    0,09 g eines modifizierten     Polyvinylpyrrolidones        ( Antaron      V 216) und 0,12 g Paraffinöl;    b) 0,9 g einer Stammdispersion enthaltend 0,27 g des  roten Farbstoffes der Formel  
EMI0003.0079     
    0,27 g      Antaron     V 216 und 0,36 g Paraffinöl;

    c) 1,8 g einer Stammdispersion enthaltend 0,54 g des  blauen Farbstoffes der Formel  
EMI0003.0081     
    worin R ca. 70% H und ca. 30%     -CH2CH2-S-CH2-CH2-OH     bedeutet, 0,54 g      Antaron     V 216 und 0,72 g Paraffinöl; und  d) 997 ml     Perchloräthylen    und einer Flottenaufnahme  von 250% bezogen auf das Trockengewicht imprägniert und  kontinuierlich in einem     Hängeschleifendämpfer    mit     Perchlor-          äthylendampf    von<B>135'</B> C während 6 Minuten behandelt.

    Das     Gewirke,    das den Dämpfer     verlässt,    weist noch minde  stens 50 % Flotte, berechnet auf das     Trockengewicht,    an Per  chloräthylen auf und wird     anschliessend    in einem Bad be  stehend aus     Perchloräthylen    kontinuierlich ausgewaschen und  getrocknet.     Anschliessend    wird     fertiggestellt    durch konti  nuierliches Durchleiten des Gewirkes durch eine gesättigte           Wasserdampfatmosphäre    zur Entfernung des von der Faser  zurückgehaltenen     Perchloräthylens.     



  Man erhält ein egal mittelgrau gefärbtes     Polyester-Textur-          gewirke    mit sehr gutem Fixiergrad.  



  Die Stammdispersionen wurden wie folgt hergestellt:  54 g des Farbstoffes werden mit 54 g      Antaron     V 216 und  72 g Paraffinöl so lange in einer     Perlkugelmühle    vermahlen,  bis die Teilchengrösse kleiner als 3     /e    ist. Nach dem Abtren  nen des Mahlmittels hat man ein 30prozentiges flüssiges  Färbepräparat.  



  Beispiel 2  Verfährt man wie in Beispiel 1 angegeben, verwendet  jedoch beim Flottenauftrag dusch     Pflatschen    eine Aufnahme  von     350 ,g,    und dämpft anstelle der in Beispiel 1 angegebenen       Lösungsmitteltemperatur    von<B>135'</B> C bei einer Temperatur  von 140  C, unter Beibehaltung der     ansonst    in Beispiel 1  genannten Bedingungen, wobei das Fasermaterial beim Aus  tritt aus dem Dämpfer mindestens 50% Flotte, berechnet auf  das Trockengewicht, aufweist, so erhält man wiederum ein  egal gefärbtes mittelgraues     Polyester-Texturgewirke.       Beispiel 3  Verfährt man wie in Beispiel 1,

   verwendet beim Flotten  auftrag durch     Pflatschen    eine Aufnahme von 150% und  dämpft anstelle der in Beispiel 1 angegebenen     Dämpftem-          peratur    von 13_5  C bei einer solchen von l30  C, weist das  den Dämpfer verlassende Gewebe noch mindestens eine ,       Perchloräthylenmenge    von 50 % Flotte, berechnet auf das  Trockengewicht, auf.

   Man erhält ein ebenso egal gefärbtes  mittelgraues     Polyester-Texturgewirke.       Beispiel 4  Ein Mischgewebe aus     Polyester/Wolle    mit einem Poly  esteranteil von 60% und einem Wollanteil von 40% wird auf  120  C vorgewärmt und kontinuierlich mittels einer       Pflatschwalze    mit einer Flotte von 70  C, bestehend aus  8 g einer Stammdispersion enthaltend 2,4 g des roten Farb  stoffes der Formel  
EMI0004.0020     
    2,4 g      Antaron     V 216 und 3,2 g Paraffinöl;

   und 992 ml       Perchloräthylen    und einer Flottenaufnahme von 200%  imprägniert und kontinuierlich in einen     Hängeschleifendämp-          fer    in leicht überhitztem     Perchloräthylendampf    von einer  Temperatur von     125'C    während 10 Minuten kontinuierlich  behandelt. Das Mischgewebe weist nach Verlassen des  Dämpfers noch mindestens 100% Flotte berechnet auf das  Trockengewicht an     Perchloräthylen    auf.  



  Das Mischgewebe, das den Dämpfer mit überhitztem       Lösungsmittel    verlässt, wird in einem zweiten Dämpfabteil  auf einem kontinuierlichen Transportband in einem Satt  dampf von 121   C während weiteren 10 Minuten gedämpft  und anschliessend kontinuierlich in     Perchloräthylen    ausgewa  schen und getrocknet.  



  Man erhält ein Mischgewebe, bei dem der Polyesteranteil  tief rot angefärbt und der Wollanteil ungefärbt geblieben ist.    Beispiel 5  Ein auf 120  C vorgeheiztes Gewebe mit     Gabardinebin-          dung    aus Polyester, dessen Schussfaden aus einem texturier  ten und dessen Kette aus normalem Polyestergarn besteht,  werden durch eine     Pflatschwalze    mit einer     Färbeflotte    von  80  C bestehend aus 5 g einer Stammdispersion enthaltend  1,5 g des orangen Farbstoffes der Formel  
EMI0004.0034     
    1,5 g      Antaron     V<B>216</B> und 2 g Paraffinöl;

   und 995 g Per  chloräthylen mit einer Flottenaufnahme von     250 ,k    imprägniert  und in einem     Kontinuedämpfer    als Rollenkufe in einer Per  chloräthylenatmosphäre von 135   C während 10 Minuten  gedämpft. Dabei kann beobachtet werden, dass das Per  chloräthylen-nasse Gewebe während des     Durchlaufes    eine  Dampfbildung hervorruft und bis zum     Dämpferausgang    an  Nässe verliert, ohne jedoch anzutrocknen. Durch spezielle         Dampfüberhitzer    wird während des ganzen     Warendurchlau-          fes    die Temperatur bei<B>135'</B> C im Dämpfer gehalten.  



  Man stellt die erhaltene egale orange Färbung bei sehr  guter     Durchfärbung    der dichten Gewebebindung wie in  Beispiel 1 fertig.  



  Beispiel 6  Ein schweres     Taffet-Gewebe    aus     Triacetat    wird auf 120  C  vorgewärmt und kontinuierlich mittels einer     Pflatschwalze    mit  einer Flotte von einer Temperatur von 70  C, bestehend aus  a) 5 g einer Stammdispersion enthaltend 1,5 g des in  Beispiel 1 angegebenen gelben Farbstoffes, 1,.5 g      Antaron      V 216 und 2 g Paraffinöl;

    b) 0,5 g einer Stammdispersion enthaltend 0,15 g des  in Beispiel 1 angegebenen blauen Farbstoffes, 0,15 g        Antaron     V 216 und 0,2 g Paraffinöl; und  c) 995,5 ml     Perchloräthylen    und einer Flottenaufnahme  von 300% imprägniert und kontinuierlich in einem Hänge  schleifendämpfer in überhitztem     Perchloräthylendampf    von  einer Temperatur von     135'C    während 6 Minuten behandelt.  Das     Taffet-Gewebe    weist nach Verlassen des Dämpfers noch  mindestens 25 %     Lösungsmittelmenge,    berechnet auf das  Trockengewicht, auf.  



  Das Gewebe wird direkt anschliessend in einer     Konti-          nuewaschanlage    für Gewebe mit kaltem     Perchloräthylen     kontinuierlich behandelt, wobei die Ware ca. 6 Minuten zum  Durchlauf benötigt. Nach erfolgter Trocknung wird durch  eine kontinuierliche Behandlung in gesättigtem Wasserdampf  von 100  C während 2 Minuten gedämpft. Man erhält ein  praktisch     perchloräthylenfreies,    egal     citronengelbes        Taffet-          Gewebe    mit guter Fixierung und guter Egalität. Zudem  weist das Gewebe einen volleren Griff auf als bei aus Wasser  gefärbter Ware.  



  Beispiel 7  Ein auf 120 C vorgeheiztes Gewebe mit     Gabardinebin-          dung    aus Polyester, dessen Schussfaden aus einem texturier  ten und dessen Kette aus normalem Polyestergarn besteht,  wird durch eine     Pflatschwalze    mit einer     Aufhellerflotte    von  80 C bestehend aus:  5 g einer Stammdispersion enthaltend 1,5 g des optischen  Aufhellers der Formel    
EMI0005.0001     
    1,5 g      Antaron     V 216 und 2 g Paraffinöl; und 995 g Per  chloräthylen mit einer Flottenaufnahme von 250% imprägniert  und in einem     Kontinuedämpfer    als Rollenkufe in einer Per  chloräthylenatmosphäre von 135  C während 10 Minuten  gedämpft.

   Dabei kann beobachtet werden, dass das Per  chloräthylen-nasse Gewebe während des     Durchlaufes    eine  Dampfbildung hervorruft und bis zum     Dämpferausgang    an  Nässe verliert, ohne jedoch     anzutrocknen.    Durch spezielle       Dampfüberhitzer    wird während des ganzen     Warendurchlau-          fes    die Temperatur bei<B>135'</B> C im Dämpfer gehalten.  



  Man stellt das erhaltene aufgehellte Gewebe wie in Bei  spiel 1 fertig. Man erhält ein weisses Gewebe mit einem  hohen brillanten Weiss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum kontinuierlichen Färben oder optischen Aufhellen eines synthetischen Textilfasermaterials, bei dem man dasselbe mit einer Farbstoff oder optischen Aufheller enthaltenden Halogenkohlenwasserstoff-Imprägnierflotte imprägniert und anschliessend eine Dampfzone durchlaufen lässt, die mit Halogenkohlenwasserstoff gefüllt ist, der eine oberhalb seines Siedepunktes liegende Temperatur aufweist und bei dem keine Kondensation von Halogenkohlenwasser stoff auf dem Textilmaterial stattfindet, dadurch gekenn zeichnet,
    dass das auf mindestens 100 C vorgewärmte Mate rial mit einem Flottenauftrag von mehr als 100% imprägniert wird und anschliessend so die mit Halogenkohlenwasserstoff gefüllte Dampfzone durchläuft, dass beim Verlassen des Materials der Dampfzone noch mindestens 5,7c Flotte auf dem Material vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Flottenauftrag mindestens 150%, bezogen auf das Trockengewicht des Fasermaterials, beträgt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass man Tetrachloräthylen als Halogenkohlenwas serstoff verwendet. 3.
    Verfahren gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Lösungsmitteldampf eine Temperatur von 125 bis 145 C aufweist. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Behandlungszeit in dem überhitzten Lösungsmitteldampf 1 bis 20 Minuten, vorzugsweise 3 bis 10 Minuten beträgt. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Fasermaterial auf eine Temperatur von mindestens 120 C vorgeheizt wird. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Temperatur der Flotte bei der Auftragung höchstens 90 C, vorzugsweise nicht über 80 C liegt.
    PATENTANSPRUCH 1I Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I zum Färben oder optischen Aufhellen von synthetischem Textil fasermaterial mit Dispersionsfarbstoffen bzw. -aufhellern. UNTERANSPRÜCHE 7. Anwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Dispersionsfarbstoffe metallfreie Mono- oder Disazofarbstoffe, Nitrofarbstoffe, Methinfarb- stoffe oder Anthrachinonfarbstoffe verwendet. B.
    Anwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekenn zeichnet, dass man als synthetisches Textilfasermaterial Cellulose-2'/z-acetat bzw. Cellulosetriacetat verwendet. 9. Anwendung nach Patentanspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass man als synthetisches Textilfasermaterial texturiertes Polyestertextilmaterial aus linearen, hochmole kularen Estern aromatischer Polycarbonsäuren mit poly funktionellen Alkoholen verwendet. 10. Anwendung nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass man Polyäthylenglykolterephthalatfasern ver wendet.
    PATENTANSPRUCH III Das nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 ge färbte synthetische Textilmaterial. UNTERANSPRUCH 11. Polyestermaterial gemäss Patentanspruch 111.
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