CH325806A - Fadenspanneinrichtung an einer Nähmaschine - Google Patents

Fadenspanneinrichtung an einer Nähmaschine

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CH325806A
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CH
Switzerland
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thread
lifter
sewing machine
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eye
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English (en)
Inventor
Jentschmann Jakob
Original Assignee
Jentschmann Jakob
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Fadenspanneinrichtung    an einer Nähmaschine    Die vorliegende     Erfindun        u    bezieht sieh  auf eine     Fadenspanneinrielrtung    an einer  Nähmaschine mit. einem sieh mit der Nadel  stange auf und ab bewegenden Fadenheber.

    Wenn bei bekannten Nähmaschinen dieser  Art mit     Polyamidfä.den    genäht wird, bei  spielsweise tun     Poly        amidstücke,    Leder oder  Kunstleder zu nähen, wirkt     siel:    die grosse  elastische Dehnbarkeit der     Polyamidfäden     ungünstig aus, weil sieh der Faden unter  der Zugwirkung des Fadenhebers dehnt. und  in gespanntem, das heisst. gedehntem Zustand,  vernäht wird. Durch das nachfolgende     Ztt-          saminenziehen    des Fadens in der Naht     er-          ;;eben    sieh gekräuselte Nähte, was meistens  unerwünscht ist.  



  Dieser Übelstand kann mit. der     Faden-          spanneinrielitung    gemäss vorliegender Erfin  dung behoben werden. Ihr Kennzeichen ist  darin     zti    erblicken, dass mit. dem sieh auf und  ab     bewegenden    Fadenheber ein     Fadenvorspan-          ner    gelenkig verbunden ist, der spätestens bei  Erreichung der obern Umkehrstellung der  Nadelstange aus seiner Normallage, in     wel-          eher    sieh seine Fadenöse in gleicher Höhe wie  die Fadenöse des Fadenhebers befindet, gegen  die Kraft eines Federorgans durch Zusam  menwirken mit.

   einem Anschlag so     ver-          schwenkt    wird, dass sich seine Fadenöse über  die Fadenöse des Fadenhebers hebt, während  er bei der     Abwärtsbewegung    der Nadelstange  wieder in die Normallage     zurüeklehrt    und       dadurch    den Faden     lockert.       Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          vegenstandes    ist in der Zeichnung dargestellt,  Es zeigen:

         Fig.    1 die     Seitenansicht    des Kopfteils  einer Nähmaschine,       Fig.    2 den Fadenheber mit.     Vorspannhebel     in Normalstellung,       Fig.    3 die     Fadenspanneinrichtung    ge  mäss     Fig.    2 in der obern Umkehrstellung der  Nadelstange.  



  Im     Nähmasehinenkörper    10 sind die Na  delstange 11 und deren Antriebsorgan gela  gert. Durch einen Schlitz 12 im Näh     maseiii-          nenkörper    10     rag    . ein Fadenheber 13 mit  einer Fadenöse 14     heraus,    der an einer Lasche  15     angelenkt    ist. und sieh deswegen mit. der  Nadelstange 11 auf und ab bewegt.

   Er hat  die Aufgabe, bei der     Aufwärtsbewegung,    den  Faden 16 von der Vorratsspule abzuziehen,  um ihn bei der     Abwärtsbewegung    für die  Naht. zur     Verfügung    zu stellen, wobei in der  Gelenkstelle<I>1.5a</I> eine     Vorspannfeder    15b ein  gebaut ist, die bestrebt ist, den Fadenheber  13 nach oben zu     schwenken.     



  Gemäss Zeichnung ist nun auf dein aus  dem Gehäuse 10 herausragenden Teil des     Fa.-          denhebers    13 ein Halter 17     aufgesetzt,    in  welchem auf einem Lagerzapfen 18 ein Vor  spannhebel 19 mit einer Öse 20 und einem  kurvenförmig gestalteten Hinterteil 21 dreh  bar gelagert ist.  



  Durch eine im Halter 17 eingesetzte Tor  sionsfeder 17a, wird bewirkt, dass der Vor-      Spannhebel 19 bestrebt. ist, die in     Fig.        '22    dar  gestellte Normallage einzunehmen, in welcher  sich die beiden Ösen 14     und    20 auf gleicher  Höhe befinden.  



       Jeweils    kurz vor Erreichung der     obern     Umkehrlage der Nadelstange stösst die nach  üben gewendete     Kurvenfläehe    21 des Vor  spannhebels 19 auf die nach unten gerichtete       Anschlagfläehe    22 eines Anschlagstückes 23,  so dass der Hebel 19 auf dem Lagerzapfen 18  in die Spannlage nach     Fig.    3     verschwenkt,     wird, in     weleher    sich die\ Öse 20 in einer  höheren Lage als die Öse 14 befindet.

   Es wird  also noch ein Stück mehr Faden von der  Vorratsspule abgezogen und bei der     naehfol-          genden        Abwärtsbewegung    der Nadelstange 11  kehrt. der     Vorspannhebel    unter Wirkung der       Torsionsfeder        17a.    in die     Normallage    nach       Fig.    ? zurück. Dadurch wird der Faden 16  gelockert, und er wird in entspanntem Zu  stand in der Naht verknüpft, so dass sieh  nachher kein krauses Zusammenziehen der  Naht. ergibt.

   Die im Gelenk     15a    eingebaute       Torsionsfeder    15b ist stärker als die     Torsions-          feder    17a.. Der     Vorspannhebel    19 kann     natür-          lieh        mich    auf andere Weise am Fadenheber  13     a.ngelenkt    sein. Bei der     Aufwärtsbewe-          gung    nimmt der Fadenheber die Lage nach       Fig.    ? ein und richtet sieh bei     der    Abwärts  bewegung auf (siehe     Fig.    3).  



  Der Anschlagkörper 23 ist höhenverstell  bar und     mit    Hilfe einer Stellschraube 24 in  beliebiger Höhenlage     festklemmba.r.    Damit  wird das     Ilass    der Wirkung der dargestellten  Einrichtung veränderbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fa.denspanneinriehtung an einer Näh maschine mit einem sieh mit der Nadelstange auf und ab bewegenden Fadenheber, dadurch gekennzeichnet, dass mit diesem Fadenheber ein Fadenvorspanner gelenkig verbunden ist..
    der spätestens bei Erreichung der obern Um- kehrstellung der Nadelstange aus seiner Nor mallage, in weleher sieh seine Fadenöse in gleicher Höhe wie die Fadenöse des Faden hebers befindet., gegen die Kraft eines Fe derorgans durch Zusammenwirken mit einem Anschlag so v erschwenkt wird, dass sich seine Fadenöse über die Fadenöse des Faden hebers hebt, während er bei der Abwärts bewegung der Nadelstange wieder in die Normallage zurückkehrt und dadurch den Faden lockert.
    UN TER AN SPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass auf dem aus dem Nähmasehinengehäuse herausragenden Teil des Fadenhebers ein Halter angeordnet. ist., all welchem ein Vorspannhebel und eine Tor sionsfeder gelagert ist, während am llasclii- nengehäuse ein Anschlagteil (23) mit.
    einer nach unten gerichteten Anschla_2-fläche (22) angeordnet ist, die mit einer nach oben ge richteten Kurvenfläche (21) des hintern Vor- spa.nnhebelarmes zusammenarbeitet. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlagteil auf und ab bewegbar und in gewünschter Höhenlage feststellbar ist.
CH325806D 1954-01-15 1954-01-15 Fadenspanneinrichtung an einer Nähmaschine CH325806A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH325806T 1954-01-15

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CH325806A true CH325806A (de) 1957-11-30

Family

ID=4500025

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CH325806D CH325806A (de) 1954-01-15 1954-01-15 Fadenspanneinrichtung an einer Nähmaschine

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CH (1) CH325806A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4817545A (en) * 1986-06-23 1989-04-04 Maruzen Sewing Machine Co., Ltd. Thread take-up lever device for sewing machines

Cited By (1)

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US4817545A (en) * 1986-06-23 1989-04-04 Maruzen Sewing Machine Co., Ltd. Thread take-up lever device for sewing machines

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