CH325112A - Naheinstellgerät für photographische Kameras - Google Patents

Naheinstellgerät für photographische Kameras

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CH325112A
CH325112A CH325112DA CH325112A CH 325112 A CH325112 A CH 325112A CH 325112D A CH325112D A CH 325112DA CH 325112 A CH325112 A CH 325112A
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CH
Switzerland
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camera
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Application number
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English (en)
Inventor
Schmuck Peter
Original Assignee
Kamerabau Anstalt
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Publication date
Application filed by Kamerabau Anstalt filed Critical Kamerabau Anstalt
Publication of CH325112A publication Critical patent/CH325112A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description


      Naheinstellgerät    für     photographische    Kameras         Naheinstellgeräte    für photographische Ka  meras mit einem     Balgenauszug,    der zur Ka  mera und zum Objektiv zu durch je eine be  wegliche Standarte abgeschlossen ist, wobei  die     Objektivstandarte    auf einer Führung glei  tend und feststellbar angeordnet ist, gegen  die auch die zur Kamera zu gelegene Standarte  gleitend und feststellbar angeordnet ist, sind,  beispielsweise zu Zwecken der Mikrophoto  graphie, bereits bekannt geworden.  



  Vorliegende Erfindung geht von einer ab  weichenden Aufgabe aus. Will man nämlich  Objekte mit sehr kurzen Entfernungen auf  nehmen und geht man wieder von     Naheinstell-          geräten    mit     Balgenauszug    aus, so begrenzt die  Länge der Führungen für die Standarten den  Einstellbereich des Gerätes.     IJm    beispielsweise  mit einem Objektiv der Brennweite feinen  Abbildungsmassstab von 1:1 zu erreichen,  muss die Führung eine Mindestlänge von f     ein     besitzen, vorausgesetzt, dass das Objektiv in  seiner der Filmebene nächsten Stellung die       für    eine Einstellung auf die Entfernung Un  endlich bestimmte Lage besass.

   Bei der Ver  wendung von kurz- und     langbrennweitigen     Auswechselobjektiven ergab sich nun bei den  bisherigen     Ausführungen    der Nachteil, dass  die     Standartenführung,    sofern sie durch ent  sprechend grosse Länge den     benötigten    grossen  Auszug für relativ     langbrennweitige    Objek  tive gewähren soll, die Verwendung von Objek  tiven mit kürzeren Brennweiten nicht mehr    zulässt, weil die Führung selbst in das Bild  feld oder in die Bildebene des     kurzbrennwei-          tigen    Objektivs hineinragt und damit dessen  Gebrauch verhindert oder mindestens er  schwert.  



  Erfindungsgemäss     ist    zur Vermeidung die  ser Nachteile der     Balgenauszug    zur Kamera  und zum Objektiv hin durch je eine beweg  liche Standarte abgeschlossen, wobei die       Objektivstandarte    auf einer Führung gleitend  und feststellbar angeordnet ist.

   Der Objektiv  standarte sind     mindestens    zwei auswechselbare,  der Brennweite nach unterschiedliche Objek  tive zugeordnet, die zur unmittelbaren photo  graphischen Aufnahme bestimmt sind, so dass  durch Verstellung der Kamerastandarte auf  der Führung letztere aus dem Bereiche des  Strahlenganges des     kurzbrennweitigen    Objek  tivs gebracht werden kann, trotzdem die Füh  rung eine Länge aufweist, bei der Verstellun  gen der     Objektivstandarte    im Bereiche der  Brennweite des     langbrennweitigen    Objektivs  ermöglicht sind.  



  Vorteilhaft ist     zwischen    der der Kamera  zugewandten Standarte und der Kamera selbst  ein     Spiegelreflex-Vorsatzgerät    vorgesehen, und  es ist die Führung gegenüber Kamera und       Spiegelreflex-Vorsatzgerät        ver-    und feststell  bar.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführung der Erfindung in schematischer  Darstellung veranschaulicht.           Fig.1    gibt das     Naheinstellgerät    in der Aus  rüstung mit einem     langbrennweitigen    Objek  tiv;       Fig.2    gibt. dasselbe     Naheinstellgerät    mit  einem     kurzbrennweitigen    Objektiv ausgerüstet       wieder.     



  In der Zeichnung bezeichnet 1 die     stan-          genförmige    Führung für die     Objektivstand-          a.rte    und für die der Kamera zugewandte  Standarte. Mit 2 ist das     langbrennweitige    Aus  wechselobjektiv bezeichnet, das von der     Objek-          tivstandarte    3 getragen ist. Das     Spiegelreflex-          Vorsatzgerät    ist mit 4 bezeichnet, und an die  ses Gerät schliesst sich die Kamera an. Mit  5     ist.        die        dem     und  der Kamera zugewandte Standarte bezeichnet.

    Die     Objektivstandarte    3 trägt einen Führungs  ansatz mit. Triebkopf 6. Ebenso ist die dem       Spiegelreflex-Vorsatzgerät    und der Kamera  zugewandte Standarte 5 mit einem derartigen  Führungsansatz versehen und mit einer V     er-          und        Feststellschraube    7 ausgerüstet. Das in       Fig.    2 benutzte,     kurzbrennweitige    Objektiv ist  mit 8 bezeichnet.  



  Wie man aus den Figuren erkennt, ist es  mit Hilfe der dargestellten Einrichtung mög  lich, der Führung 1 eine Länge zu erteilen, bei  der Verstellungen der     Objektivstandarte    im  Bereiche der vollen Brennweite des     langbrenn-          weitigen    Objektivs möglich sind, trotzdem  anderseits, in der Stellung der Teile nach       Fig.    2, die Führung 1 aus dem Bereiche des  Strahlenganges des     kurzbrennweitigen    Objek  tivs 8 heraus     verlegbar    ist.  



  Die     Verstellbarkeit    der Führung 1 gegen  über der kameraseitigen     Abschlussstandarte    5  kann durch abgefedert ausgebildete Anschläge  begrenzt sein. Entsprechend den dadurch ge  gebenen Endstellungen können auf der Füh  rung verschiedene, diesen Endstellungen zu  geordnete Skalen vorgesehen sein, die bei  spielsweise die notwendige Verlängerung der  Belichtungszeit angeben. Zur besseren Unter  scheidung können diese Skalen mehrfarbig  ausgebildet sein, so dass keine     Verwechslungs-          gefahren    auftreten.  



  Sind die     Ver-    und Feststellmittel selbst  hemmend, so können besondere Feststellmittel    für die     Verstelleinrichtungen    in Fortfall kom  men.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Naheinstellgerät für photographische Ka meras mit einem Balgenauszug, der zur Ka mera und zum Objektiv zu durch je eine be wegliche Standarte abgeschlossen ist, wobei die Objektivstandarte auf einer Führung gleitend und feststellbar angeordnet ist, gegen die auch die zur Kamera zu gelegene Standarte gleitend und feststellbar angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Objektivstandarte (3) mindestens zwei auswechselbare, der Brenn weite nach unterschiedliche Objektive (2, 8) zugeordnet sind, die zur unmittelbaren photo graphischen Aufnahme bestimmt sind, so dass durch Verstellung der Kamerastandarte (5) auf der Führung (1)
    letztere aus dem Bereiche des Strahlenganges des kurzbrennweitigen Objektivs (8) gebracht werden kann, trotz dem die Führung (1) eine Länge aufweist, bei der Verstellungen der Objektivstandarte (3) im Bereiche der Brennweite des langbrenn- weitigen Objektivs (2) ermöglicht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Naheinstellgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der der Kamera zugewandten Standarte (5) und der Kamera selbst ein Spiegelreflex-Vorsatzgerät (4) vorgesehen und die Führung (1) gegen über Kamera und Spiegelreflex-Vorsatzgerät (4) v er- und feststellbar ist.
    2. Naheinstellgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die der Kamera zugewandte Ab sehlussstanda.rte (5) eine dem Lichtschacht des Spiegelreflex-Vorsatzgerätes (4) gegenüber liegende Einrichtung (7) zur Ver- und Fest stellung der Führung (1) im Verhältnis zur Abschlussstandarte (5) aufweist. 3. Naheinstellgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbar keit der Führung (1) gegenüber der kamera seitigen Abschlussstandarte (5) durch abge federt ausgebildete Anschläge begrenzt, ist.
    4. Naheinstellgerät nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch den Endstellungen der Führung (1) zugeordnete Skalen. 5. Naheinstellgerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen nach Beliehtungszeitverlängerungen geeicht sind. 6. Naheinstellgerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen mehr farbig ausgebildet sind. 7. Naheinstellgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen mehr farbig ausgebildet sind.
CH325112D 1953-04-14 1954-02-13 Naheinstellgerät für photographische Kameras CH325112A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325112X 1953-04-14

Publications (1)

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CH325112A true CH325112A (de) 1957-10-31

Family

ID=6182570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH325112D CH325112A (de) 1953-04-14 1954-02-13 Naheinstellgerät für photographische Kameras

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CH (1) CH325112A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007012660U1 (de) * 2007-09-10 2008-09-18 Taupp, Burkard Vorrichtung zum Kombinieren einer Film- oder Fotokamera mit wenigstens einem Vorsatzgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007012660U1 (de) * 2007-09-10 2008-09-18 Taupp, Burkard Vorrichtung zum Kombinieren einer Film- oder Fotokamera mit wenigstens einem Vorsatzgerät

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