DE1041788B - Objektivfassung - Google Patents
ObjektivfassungInfo
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- DE1041788B DE1041788B DEL26924A DEL0026924A DE1041788B DE 1041788 B DE1041788 B DE 1041788B DE L26924 A DEL26924 A DE L26924A DE L0026924 A DEL0026924 A DE L0026924A DE 1041788 B DE1041788 B DE 1041788B
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- rings
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/006—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both diaphragm and distance
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Objektivfassung für fotografische, insbesondere kinematografische Kameras,
bei der sowohl die Blende ebenso wie die Entfernung je durch einen drehbaren Ring eingestellt
wird.
Bei der Aufnahme sich bewegender Objekte mit einer Kinokamera, bei der das Objektiv mit dem Entfernungsmesser
der Kamera gekuppelt ist, dessen Meßbild im Sucherfenster erscheint und bei der außerdem im gleichen Blickfeld — beispielsweise in
einem kleineren, dem Sucherausschnitt benachbarten Fenster — der Meßwert eines mit dem Blendeneinstellring
gekuppelten Belichtungsmessers sichtbar ist, möchte man das Auge an der Kamera lassen und die
Objektentfernung sowie auch Schwankungen des Belichtungsmeßwertes überwachen, um am Objektiv den
Blendeneinstellring und den Fokussierungsring nachzustellen. So hat man jederseit eine maximale und
den Meßwerten entsprechende Einstellung. Dies geschieht bei den bekannten Objektiven dadurch, daß,
während die eine Hand des Fotografen die Kamera hält und den Auslöser bedient, die andere die mit je
einer Rändelung versehenen Ringe ohne visuelle Hilfe nachstellt.
Diese Bedienung der beiden Rändelringe ist oft nur nach langem Üben möglich, und außerdem besteht
die Gefahr von Fehleinstellungen, wenn beide Einstellringe dicht beieinanderliegen. Beim Verstellen des
einen Rings kann dann leicht der andere unbeabsichtigt mit verdreht werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zwischen dem Blendenverstellring
und dem Fokussierungsring ein drehbarer Einstellring vorgesehen ist, der wahlweise mit einem der beiden
Verstellringe kuppelbar ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann dieser Einstellring
axial verschiebbar sein.
Als Kupplungsmittel dient dann zweckmäßigerweise eine Verzahnung an den Stirnseiten des Einstellrings
sowie an den diesem Ring benachbarten Stirnflächen der Verstellringe. Der Einstellring ist
mit einer Rändelung bzw. einer Kordelung od. dgl. versehen, während die beiden Verstellringe glatte,
zylindrische Außenflächen haben können. Außerdem steht der Einstellring unter der Wirkung einer Feder,
durch die er immer mit einem der Verstellringe, vorzugsweise mit dem Blendenring gekuppelt ist.
Bei einem bekannten Objektiv mit Blenden- und Zeiteinstellring ist ebenfalls bereits eine Kupplung
mittels eines axial verschiebbaren und drehbaren Kupplungsrings vorgesehen. Letzterer trägt auf einer
Stirnseite eine Verzahnung, über die er in und außer Eingriff mit dem ebenfalls stirnverzahnten Zeitstellring
gebracht werden kann. Außerdem steht der Ob j ekti vf as sung
Anmelder:
Ernst Leitz G.m.b.H.,
Wetzlar, Laufdorfer Weg
Wetzlar, Laufdorfer Weg
Wilhelm Schäfer, Wetzlar,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Kupplungsring unter der Wirkung einer oder mehrerer Federn, durch die er im Eingriff mit dem Zeitstellring
gehalten wird.
Ferner besteht bei dieser Einrichtung eine nicht
ao lösbare, getriebliche Verbindung zwischen dem Blenden- und dem Kupplungsring. Aus diesem Grund"
kann bei Drehung des Kupplungsrings entweder nur der Blendenring gegenüber dem dann feststehenden
Zeitstellring oder es könnnen beide, der Blenden- und Zeitstellring, gemeinsam verstellt werden. Eine Einstellung
des Zeitstellrings allein gegenüber dem Blendenring ist zwar ebenfalls möglich, doch muß zu
diesem Zweck am Zeitstellring ebenfalls eine Rändelung angebracht sein. Außerdem ist es vor einer solchen
Einstellung notwendig, den Kupplungsring entgegen der Wirkung der Federn axial zu verschieben
und für die Zeit der Verstellung festzuhalten.
Gemäß der Erfindung, die sich aber auch schon aus dem Grunde von der genannten Einrichtung unterscheidet,
als an Stelle von Blende und Zeit hierbei Blende und Entfernung eingestellt werden, wird ein
axial verstellbarer Stellring vorgeschlagen, der nach zwei Seiten hin als lösbare Kupplung ausgebildet ist.
Dadurch wird eine voneinander unabhängige Einstellung des Blenden- und Fokussierungsrings mittels
eines einzigen Verstellgliedes ermöglicht.
Wenn am Einstellring ein Handgriff od. dgl. befestigt ist, kann dieser auch als Kupplungsglied dienen.
Es ist zu diesem Zweck relativ zum axial unverschiebbaren Einstellring derart schwenkbar oder
drehbar zu lagern, daß es jeweils mit einem der Verstellringe in Eingriff kommen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Objektiv, das teilweise geschnitten ist, näher dargestellt.
Am Kameragehäuse 1 ist der Bajonettstutzen 2 des Objektivs 3 befestigt. In seinem Gewinde 4 führt sich
die Hülse 5, die die Linse 3 a trägt und mit einem die Entfernungsskala 6 α aufweisenden Verstellring 6 verbunden
ist. An der einen Stirnseite des Verstellrings
809 659/141
befindet sich die Verzahnung 7. Ihr gegenüber ist eine ebensolche Verzahnung 8 am Einstellring 9 angebracht.
Der auf der Hülse 5 gelagerte Ring 9 trägt die Rändelung 10 und ist mit einer weiteren Verzahnung
11 versehen, die mit dem Zahnkranz 13 kuppelbar ist. In dem ausgesparten Teil 14 des Einstellrings
9 liegt eine Feder 15, die am Verstellring 6 abgestützt ist und den ständigen Eingriff der Verzahnungen
11 und 12 bewirkt.
Wird der Einstellring in dieser Normallage ge- ίο
dreht, so ändert sich die Blendenöffnung. Zum Zwecke des Fokussierens bleibt die Hand des Einstellenden
am Einstellring. Der Ring muß jedoch nunmehr zunächst axial verschoben werden, wobei die Verzahnungen
7. 8 in Eingriff kommen, und kann dann gedreht werden. Die Blende ändert sich dabei nicht,
ebenso wie bei der erstgenannten Drehung keine Verstellung des Fokussierungsrings erfolgt.
Claims (5)
1. Objektivfassung für fotografische Objektive, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blendenverstellring
und dem Fokussierungsring ein drehbarer Einstellring vorgesehen ist, der wahlweise
mit einem der beiden Verstellringe kuppelbar ist.
2. Objektivfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring axial verschiebbar
und selbst als Kupplungsglied ausgebildet ist.
3. Objektivfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring an beiden
Stirnseiten und die beiden Verstellringe an der dem Einstellring benachbarten Seite verzahnt
sind und daß die Kupplung über diese Verzahnung erfolgt.
4. Objektivfassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring unter
der Wirkung einer Feder mit einem der \ferstellringe
gekuppelt ist.
5. Objektivfassung nach Anspruch 1, bei der der Einstellring mit einem Handgriff od. dgl. versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als Kupplungsglied dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift D 18841 IX/57 a (bekanntgemacht am 18. 10. 1956).
Deutsche Auslegeschrift D 18841 IX/57 a (bekanntgemacht am 18. 10. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809. 659/141 10.58i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26924A DE1041788B (de) | 1957-02-21 | 1957-02-21 | Objektivfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26924A DE1041788B (de) | 1957-02-21 | 1957-02-21 | Objektivfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041788B true DE1041788B (de) | 1958-10-23 |
Family
ID=7263989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL26924A Pending DE1041788B (de) | 1957-02-21 | 1957-02-21 | Objektivfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041788B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961780C (de) * | 1954-10-09 | 1957-04-11 | Friedrich Wilhelm Deckel Dipl | Photographische Kamera mit Objektivverschluss und Objektiv |
-
1957
- 1957-02-21 DE DEL26924A patent/DE1041788B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961780C (de) * | 1954-10-09 | 1957-04-11 | Friedrich Wilhelm Deckel Dipl | Photographische Kamera mit Objektivverschluss und Objektiv |
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