CH325048A - Garn aus thermoplastischem Material, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung dieses Garnes - Google Patents

Garn aus thermoplastischem Material, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung dieses Garnes

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CH325048A
CH325048A CH325048DA CH325048A CH 325048 A CH325048 A CH 325048A CH 325048D A CH325048D A CH 325048DA CH 325048 A CH325048 A CH 325048A
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CH
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yarn
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sep
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Inventor
Burleson Aaron
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Patentex Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist

Description


  Garn aus thermoplastischem Material, Verfahren zu seiner Herstellung  und Verwendung dieses Garnes    Gegenstand der Erfindung ist ein Garn       ,ins        thermoplastisehem    Material, das dadurch       :;@i'lzennzeiehnet    ist, dass es     aufeinanderfolgende     abschnitte aufweist, von denen jeweils einer  einen     Reehtsdrall    und der folgende einen  Linksdrall     besitzt.     



  Ein. Ausführungsbeispiel dieses Garnes     eig-          iiet    sieh zur     Herstellung    von     1VTasehenware,     insbesondere von Strümpfen; eine solche Ver  wendung des Garnes ist ebenfalls Gegenstand  des     vorliegenden    Patentes.

   Ans solchem Garni       leergestellte    Maschenware zeichnet sieh gegen  über aus     gewöhnlichem        drallfreiem    Garn her  gestellter Maschenware durch hervorragende  Dehnbarkeit aus, da der Drall der einen Ab  selrnitte des Garnes die aus diesen einen Ab  schnitten gebildeten Maschen in der einen  Richtung, der entgegengesetzte Drall der an  dern Abschnitte des Garnes die aus diesen       @-.ndern        Abehnitten    gebildeten Maschen in der       entgegengesetzten    Richtung verzerrt und in       ])(.!den    Fällen die     Masehen-,vare    quer zu den       Hasehenreihen    zusammenzieht..

   die     Maschen-          w@lre    lässt sich dann quer zu den     Masehenrei-          iien    stark dehnen, wobei sich die     verzerrten          Maschen    aufrichten. Weil die einen Maschen  in der einen, die andern in der entgegengesetz  ten     R.iclrtung    verzerrt sind, werden die Um  risse der Ware bei deren Dehnen und Zusam  menziehen quer zu den Maschenreihen nicht    in     Richtung    dieser     Maschenreihen    verzerrt.  Bisher masste solche Maschenware aus zwei  Garnen hergestellt werden, von denen das eine  einen Rechts-, das andere einen Linksdrall  besass.  



  Das Patent betrifft ferner ein Verfahren  zur Herstellung des erfindungsgemässen Gar  nes. Dieses     Verfahren    ist dadurch     gekennzeich-          riet,    dass ein als Ausgangsmaterial dienendes  stabilisiertes Garn aus thermoplastischem Ma  terial zuerst im einen Drehsinn in sich ver  drillt und im so     verdrillten    Zustand auf einen  ersten Träger aufgewunden und hierauf un  ter Verdrillen im entgegengesetzten Drehsinn  abwechselnd jeweils zeitweise mit so grosser  Geschwindigkeit, dass es im erstgenannten  Drehsinn verdrillt bleibt, und zeitweise mit so  geringer Geschwindigkeit,

   dass seine     Verdril-          lung    im erstgenannten Drehsinn durch eine  solche im entgegengesetzten Drehsinn ersetzt       wird,    vom ersten Träger     abgewunden    und in  seinem     nunmehrigen    verdrillten Zustand auf  einen zweiten Träger     aufgewunden    wird.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel dieses Ver  fahrens wird eine gewisse unvermeidliche       L        berdeekung    der beiden Dralle bzw. eine ste  tige     Dralländerung    über verhältnismässig  kurze     übergangsteile    erhalten, die zwischen  den einen gleichmässigen Links- bzw. Rechts  drall aufweisenden Teilen der aufeinander-           folgenden    Abschnitte liegen.

   Es ist nämlich  nicht möglich, sofort oder     unmittelbar    auf  einen     Abschnitt    mit     gleichmässigem    Links  drall einen solchen mit     gleichmässigem    Rechts  drall folgen     zti    lassen oder     Ltmgekehrw.        Über     die Länge jedes der     Übergangsteile    nimmt der  im Garn. von der ersten     Verdrilloperation    her  c     orhandene    Drall stetig ab bis zu einer Stelle.

    wo das Garn keinen Drall     aufweist.,        worauf     der     entgegengesetzte,    in der zweiten Verdrill  operation     erzeugte    Drall stetig zunimmt, bis  er in voller Grösse     vorhanden    ist.. Die Garn  abschnitte mit vollem Links- bzw.

   Rechtsdrall  können beispielsweise 1,77 bis     2,'25    m messen,  die     übergangslänge    jedoch nur etwa.     0,2'_'5        m.          -Fenn    diese     I"bergangslä.nge    auf diese     Grössen-          ordnung    beschränkt ist, sind in den aus dem  Garn     gestrickten        Strümpfen    oder     andern        delrn-          Laren        Maschenwaren        Unregelmässigkeiten,

      die       vom        veränderlichen    Drall in den kurzen     Über-          #angsteilen    des Garnes herrühren,     kaum    be  merkbar.  



       Nachstehend        werden        Ausführungsbeispiele     der     Erfin.clung    erläutert. Der     Herstellungs-          vorgang    eines Garnes mit Abschnitten von       entgegengesetzt    gerichtetem Drall ist wie       folgt:

       Als     Ausgangsmaterial    wird     einfädiges          drallfreies        ='#Zi-longarn    von 15     Denier        verwen-          clet,    das durch     -Wärmeeinwirkung    stabilisiert       ict.    Vor     der    Stabilisierung würde der von der  vorher allfällig dem Garn erteilten oder     zu-          #älliä    vorhandenen     Verdrillun        \;    des Garnes       lierrübrerrde    Drall beseitigt;

   das Garn ist also       drallfrei    und die     Erhaltung    der ihm     naehlrer     <B>zu</B> erteilenden Dralle gesichert. Diese     Wärme-          stabilisierung    kann     dadurch    erfolgt sein, dass  das Garn während einer zur     Stabilisierung        ge-          nüzenden    Zeit.

   einer     Behandlung    durch     Feneli-          tigkeit    und Wärme, beispielsweise mittels  Wasserdampf oder heissem Wasser,     unter -or-          fen        wurde.    Man kann beispielsweise das Garn  während 15 bis 60     Minuten        Wasserdampf    von  einer Temperatur zwischen 104 und     132     C  oder während 1.0 bis 60     Minuten    heissem Was  ser von einer Temperatur zwischen 88 und  100  C aussetzen.

   Das Garn kann auch     durch     blosse trockene     Wärmebehandlung    stabilisiert    werden,     beispielsweise    indem man es während       der    erforderlichen Zeit mit einer geheizten       Metallplatte    oder einem ähnlichen Organ in       Berührun-    hält. Eine ausreichende Stabilisie  rung lässt sieh beispielsweise erreichen, indem.  man das Garn während 0,1 bis 30 Sekunden.       vorzugsweise    während 0,2 Sekunden, eine auf       1.04    bis     232     C geheizte     -Metallplatte    berühren  lässt.

   Diese     Stabilisierungsoperationen    des       Ausgan-smaterials        gehören    nicht zum     erfin-          dtin,sgemässen    Verfahren und sind nicht     Ge-          genstand    des     vorlie;-enden    Patentes.  



  Das Garn wird     \auf    eine     Zwirnmaschinen-          Lieferspule        aufgewunden    und diese in eine       lierkönrnrlielie    Zwirnmaschine eingesetzt, z. B.  in eine Maschine     Aeme        Nr.    T. P. D.     2446,    her  gestellt von der     U.    S.

   Textile     Machine    Co.,       Seranton,        Pennsylvania,   <B>USA.</B> Auf dieser     1Ta-          sehine    wird das Garn in     Z-Richtung    (links  drehend     jauf    einen Linksdrall von 10 U     mdre-          bunäen    je Zentimeter gedrillt. Hierbei be  trägt die     Spindeldrehzahl    der Zwirnmaschine  7 2 500 U/min und die     Atrf-#vindegesehwindig-          keit    des Garnes 12,5     m/min.     



  Nach dieser ersten Drill     Lrngsoperation        wird     das Garn von der     Aufwindespindel    der Ma  schine auf eine     Zwirnmaschinen-Lieferspule          umgespult.    Diese wird auf dieselbe oder auf  eine gleiche     Zwirnmaschine    gesteckt, deren       Spindeldrehzahl    12     500    U/min     beträgt.    Die       (7arrranfwiirclesptile    dieser     'Maschine        lä.sst    man  mit     verhältnismässig    hoher Drehzahl,     nämlieb     304     U/min,

      laufen, so     dass        ungefähr    1,8     ni.     Garn in<B>1.,728</B> Sekunden     aufgewunden    wer  den. Durch diese Operation werden ungefähr  2     Umdrelrungen/eni    des dem Garn zuerst er  teilten Dralles von 10     Umdrehnngen/em    her  <B>CI</B>       #        -tiis-        genommen,        so        dass        in        diesem        Garnabschnitt     ein Linksdrall von 8 U     mdreliun-en/em    ver  bleibt.  



       Nachdem    auf diese' eise ein erster 1,8     m          langer        (larnabsehnitt    mit 8     Umdreh-Lrngen/eni     Linksdrall entstanden ist, wird die Drehzahl  der     Garnanfwindespule    vom oben genannten       verhältnismässig    hohen     Wert    von     30-1        U/min     mittels eines     geeigneten        Wechselgetriebes    auf  den     verhältnismässig    niedrigen     Wert    von     2@,

  6          Uhnin    herabgesetzt, so dass dem' folgenden      Garnabschnitt von beispielsweise 1,8     in    Länge       ein        Reelitsdrall        von        18     er  teilt wird. Um den genannten. Rechtsdrall die  sem zweiten Garnabschnitt von 1,8 m     zti    er  teilen, sind wegen der     verminderten    Drehzahl       der        Aufwindespule    15,5 Sekunden     erforder-.     lieh.

   Der     Reelitsdrall    von 18     Umdrehungen/em     ist     erforderlich,    um den im Garn     vorhandenen     Linksdrall von 10     Umdrehungen/ein        aufzuhe-          l:en    und den Garnabschnitt auf einen     Reeht.s-          drall    von 8     Umdreliungen/em    zu     bringen.     



  Der beschriebene Wechsel der Drehzahl der       :iitfwindespule,    bei     dem    diese zuerst mit     ver-          liiiltnisniässig    hoher und dann mit verhältnis  mässig     niedriger    Drehzahl angetrieben wird,       v-ird    periodisch wiederholt, so dass auf der       Spule        kontinuierlich    ein Garn von     gewünseli-          ter    Länge aufgewickelt wird, das     abwechselnd     einen 1.,8 m langen Abschnitt mit, einem       Z-Drall    von 8     Umdrehungen/ein    und einen  1,

  8 in langen Abschnitt mit einem     $-Drall    von  8     Umdrehungen/cm    aufweist. Dieser     Weehsel          erstreckt    sieh über die ganze     Lauflänge    des  Garnes.  



  Das so     erzeugte,        wechselweise    gedrillte  Garn     lässt    sieh zum     Stricken,    Wirken oder  eben dehnbarer Strümpfe oder     ariderer     dehnbarer Ware verwenden. Ein in der be  schriebenen Weise hergestelltes Garn mit     ab-          wechselnden    Abschnitten von entgegengesetz  tem Drall wurde auf     herkömmliche    Weise auf  einer     Strumpfwirkmaschine    verarbeitet.. Die  so erhaltene     Maschenware    wies jede er  wünschte Dehnbarkeit auf.  



  Solche Verfahrensbeispiele lassen sieh so.  wohl bei einfälligem als auch bei     mehrfädigeni     Garn     anwenden;    die     Wahl    der     Garnart    hängt       liaiiptsäelilieh    vom     Verwendungszweck    ab.  Beispielsweise wird für die Beinpartie eine       dehnbaren    durchsichtigen Damenstrumpfes in  der     Re-el        einfädi-es    Garn verwendet, während  l     ür    die Saumpartie gewöhnlich mehrfälliges       Garn        gebraucht    wird.

   Nachstehend einige Bei  spiele von     Denier-    und entsprechenden Drall  werten, die bei nach solchen Verfahrensbei  spielen     hergestellten    ein- und     niehrfä        digen     Garnen anwendbar sind:

    
EMI0003.0066     
  
    Garn <SEP> Denier <SEP> Drall
<tb>  Umdrehungen/em
<tb>  ei.nfädig <SEP> 15 <SEP> 4,8 <SEP> bis <SEP> 14
<tb>  einfällig <SEP> 12 <SEP> 6 <SEP>   <SEP> 16
<tb>  einfä.dig <SEP> 10 <SEP> 7,2 <SEP>   <SEP> 18
<tb>  einfällig <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP>   <SEP> 22
<tb>  mehrfällig <SEP> 50 <SEP> 3,2 <SEP>   <SEP> 10
<tb>  n <SEP> iehrfädig <SEP> 40 <SEP> 3,2 <SEP>   <SEP> 10
<tb>  mehrfällig <SEP> 30 <SEP> 4,0 <SEP>   <SEP> 12
<tb>  n?ehrfädig <SEP> 20 <SEP> :

   <SEP> 6 <SEP>   <SEP> 16       Das nach solchen Verfahrensbeispielen her  gestellte Garn besitzt wechselweise Rechts  drall und     Linksdrall    aufweisende     Asehnitte     an jeder gewünschten Länge, wobei die auf  einanderfolgenden entgegengesetzt gedrillten  Abschnitte durch verhältnismässig sehr kurze  Übergangsstrecken voneinander getrennt sind,  in welchen der Rechtsdrall des einen Abschnit  tes in den Linksdrall des andern übergeht.  Diese kurzen Übergangsabschnitte weisen vom  einen Ende her auf den     Nullwert    abnehmen  den Rechtsdrall und dann gegen das andere  Ende des Abschnittes zunehmenden Linksdrall       auf    oder umgekehrt.  



  Die wichtigste Anwendung des beschrie  benen Verfahrens ist diejenige auf ein- und  mehrfällige Nylongarne; bei andern Verfah  rensbeispielen können jedoch auch andere sta  bilisierte, v     erdrillbare    Garne aus thermopla  stischem Material verwendet werden. So kön  nen     auch    Garne aus einem     Kondensations-          polyinerisat    von     Terephthalsäure    und     Äthy-          lenglykol    (Markenbezeichnung      Dacron @     oder aus einem     Polymer    von     Vinylehlorid    und       Akrylonitril    (Markenbezeichnung      Dynel )

       derart verarbeitet, werden.  



  Das erhaltene Garn     lä.sst    sich zur Herstel  lrng gewobener, gewirkter oder gestrickter       'XV        are,    bei der es auf Dehnbarkeit ankommt,       verwenden,        beispielsweise    zur Herstellung von  Trikotwäsche, Trikotkleidern, Badekleidern  usw. Eine der -wichtigeren Anwendungen die  ses     Gxarnes    ist dessen Verarbeitung zu flach  gewirkten oder nahtlosen Strumpfwaren, wozu  beispielsweise     einfä.diges        Nylongarn    von 10, 12  oder 15     Denier    verwendet wird.

        Zur     Herstellung    derartiger Strumpf- und  anderer Maschenwaren verarbeitet man das ab  schnittweise in entgegengesetzten Richtungen  gedrillte Garn in gleicher Weise wie herkömm  liches     drallfreies    Garn, wobei das Garn bei  dem Bildung jeder Masche unter Spannung  gehalten wird. Nach Wegfall dieser Spannung  wird dann jede Masche durch den Drall des  Garnes elastisch verzerrt, und zwar die aus  Garnabschnitten mit Rechtsdrall gebildeten  Maschen in der einen Richtung und die aus  Garnabschnitten mit. Linksdrall gebildeten  Maschen in der entgegengesetzten Richtung.  Ein     Krängeln    des Garnes ist jedoch trotz des  Wegfalles der Spannung verhindert, weil das  Garn innerhalb jeder Masche durch seinen  Drall gespannt gehalten wird.

   In jedem     Flä-          ebenteil    der Maschenware, der aus einer gro  ssen Zahl     aufeinanderfolgender    Abschnitte des  Garnes gearbeitet ist, befinden sieh dann im       ungespannten    Zustand der Ware ungefähr  gleich viele in der einen Richtung wie in der  entgegengesetzten Richtung verzerrte Ma  schen, so dass dieser Flächenteil als Ganzes       unverzerrt    erscheint. Wird die Maschenware  in beliebigen Richtungen ihrer     Flächenerstr        ek-          kung    gedehnt, so richten sieh die einzelnen  Maschen entgegen der Wirkung des Garndral  les mehr oder weniger auf.

   Die Maschenware  kann daher als Ganzes sehr stark gedehnt. wer  den und zieht sieh beim Entspannen wieder  zusammen, ohne Falten zu bilden und ohne       dass    eine     Krä.ngelung    des Fadens in den ein  zelnen 'laschen eintritt. Dies ist namentlich  für die selbsttätige Anpassung eines gegebe  nen     Stiaimpfes    an verschiedene Beingrössen  und -formen sehr vorteilhaft.     Derartige          Strümpfe    bleiben überdies, wenn sie aus ein  fädigem Garn aus durchsichtigem oder stark  durchscheinendem Material gearbeitet sind, in  jedem     Dehnungszustand    praktisch     durchsieh-          ti    g.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE . I. Garn aufs thermoplastischem Material, dadurch _gekennzeichnet, dass es aufeinander- folgende Abschnitte aufweist, von denen Je weils einer einen Rechtsdrall und der folgend(, einen Linksdrall besitzt.
    II. Verfahren zur Herstellung des Garnes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass ein als Ausgan;smaterial dienendes stabilisiertes Garn aus thermoplastischem lIa- terial zuerst im einen Drehsinn in sich verdrillt und im so verdrillten Zustand auf einen ersten Träger aufgewunden und hierauf unter Ver drillen im entgegengesetzten Drehsinn abwech selnd jeweils zeitweise mit so grosser Gesehm-ip.- digkeit, dass es im erstoenannten Drehsinn ver drillt bleibt, und zeitweise mit so geringer Geschwindigkeit,
    dass seine Verdrilhing im erstgenannten Drehsinn durch eine solche im entgegengesetzten Drehsinn ersetzt. wird, vom ersten. Träger abgewunden und in seinem nunmehrigen verdrillten Zustand auf einen zweiten Träger aufgew2inden wird. III. Verwendung des Garnes nach Patent anspruch I, zur Herstellung einer Maschen- ware. UNTER-ANSPRÜCHE 1. Garn nach Patentanspiueli I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Polyamid bestellt. 2.
    Garn nach Patentansplucli I, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 7 und höch stens 50 Denier aufweist. 3. Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es einfä.dig ist. 4-. Garn nach Patentanspruch I, dadureb gekennzeichnet, dass es mindestens in einem Teil jedes der genannten Abschnitte einen Drall von mindestens 3,2 und höchstens 22 Umdrehungen pro Zentimeter aufweist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate rial ein Polyamidgarn verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate rial Garn von mindestens 7 und höchstens 50 Denier verwendet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate- rial einfädiges Garn verwendet wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate rial drallfrei stabilisiertes Garn verwendet wird. 9. Verfahren nach Patentansprueh 1I, da dureh gekennzeichnet, dass das zweite Verdril len des Garnes mit einer solchen Drehzahl und dessen Ab- und Aufwinden mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, dass das Garn im.
    Zustand, in welchem es auf den zweiten Trä ger aufgewunden wird, mindestens über einen Teil jedes der mit der grösseren Geschwindig keit aufgewundenen Absehnitte einen Drall von mindestens 3,2 und höchstens 22 Umdre hungen pro Zentimeter im genannten einen Drehsinn und mindestens über einen Teil jedes der mit der geringeren Geschwindigkeit aufgewundenen Abschnitte einen Drall von mindestens 3,2 und höchstens 22 Umdrehun gen pro Zentimeter im genannten entgegen gesetzten Drehsinn aufweist. 10. Verwendung nach Patentanspruch III, zur Herstellung von Strüeipfen.
CH325048D 1956-02-08 1956-06-13 Garn aus thermoplastischem Material, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung dieses Garnes CH325048A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114730B (de) * 1955-04-25 1961-10-05 Universal Winding Co Aus endlosen Faeden bestehendes Garn mit schwankender Drehung
DE1214825B (de) * 1958-08-01 1966-04-21 Du Pont Verfahren zur Herstellung eines Garns mit regellos ineinander verflochtenen Einzelfaeden
DE1228745B (de) * 1961-01-27 1966-11-17 Arwa Feinstrumpfwerke Hans Thi Streck- und wieder zusammenziehfaehiger Strumpf

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