CH325048A - Thermoplastic yarn, process for its manufacture and use of this yarn - Google Patents

Thermoplastic yarn, process for its manufacture and use of this yarn

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Publication number
CH325048A
CH325048A CH325048DA CH325048A CH 325048 A CH325048 A CH 325048A CH 325048D A CH325048D A CH 325048DA CH 325048 A CH325048 A CH 325048A
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CH
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yarn
twist
rotation
speed
sep
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Application number
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German (de)
Inventor
Burleson Aaron
Original Assignee
Patentex Inc
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Publication date
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Publication of CH325048A publication Critical patent/CH325048A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  

  Garn aus thermoplastischem Material, Verfahren zu seiner Herstellung  und Verwendung dieses Garnes    Gegenstand der Erfindung ist ein Garn       ,ins        thermoplastisehem    Material, das dadurch       :;@i'lzennzeiehnet    ist, dass es     aufeinanderfolgende     abschnitte aufweist, von denen jeweils einer  einen     Reehtsdrall    und der folgende einen  Linksdrall     besitzt.     



  Ein. Ausführungsbeispiel dieses Garnes     eig-          iiet    sieh zur     Herstellung    von     1VTasehenware,     insbesondere von Strümpfen; eine solche Ver  wendung des Garnes ist ebenfalls Gegenstand  des     vorliegenden    Patentes.

   Ans solchem Garni       leergestellte    Maschenware zeichnet sieh gegen  über aus     gewöhnlichem        drallfreiem    Garn her  gestellter Maschenware durch hervorragende  Dehnbarkeit aus, da der Drall der einen Ab  selrnitte des Garnes die aus diesen einen Ab  schnitten gebildeten Maschen in der einen  Richtung, der entgegengesetzte Drall der an  dern Abschnitte des Garnes die aus diesen       @-.ndern        Abehnitten    gebildeten Maschen in der       entgegengesetzten    Richtung verzerrt und in       ])(.!den    Fällen die     Masehen-,vare    quer zu den       Hasehenreihen    zusammenzieht..

   die     Maschen-          w@lre    lässt sich dann quer zu den     Masehenrei-          iien    stark dehnen, wobei sich die     verzerrten          Maschen    aufrichten. Weil die einen Maschen  in der einen, die andern in der entgegengesetz  ten     R.iclrtung    verzerrt sind, werden die Um  risse der Ware bei deren Dehnen und Zusam  menziehen quer zu den Maschenreihen nicht    in     Richtung    dieser     Maschenreihen    verzerrt.  Bisher masste solche Maschenware aus zwei  Garnen hergestellt werden, von denen das eine  einen Rechts-, das andere einen Linksdrall  besass.  



  Das Patent betrifft ferner ein Verfahren  zur Herstellung des erfindungsgemässen Gar  nes. Dieses     Verfahren    ist dadurch     gekennzeich-          riet,    dass ein als Ausgangsmaterial dienendes  stabilisiertes Garn aus thermoplastischem Ma  terial zuerst im einen Drehsinn in sich ver  drillt und im so     verdrillten    Zustand auf einen  ersten Träger aufgewunden und hierauf un  ter Verdrillen im entgegengesetzten Drehsinn  abwechselnd jeweils zeitweise mit so grosser  Geschwindigkeit, dass es im erstgenannten  Drehsinn verdrillt bleibt, und zeitweise mit so  geringer Geschwindigkeit,

   dass seine     Verdril-          lung    im erstgenannten Drehsinn durch eine  solche im entgegengesetzten Drehsinn ersetzt       wird,    vom ersten Träger     abgewunden    und in  seinem     nunmehrigen    verdrillten Zustand auf  einen zweiten Träger     aufgewunden    wird.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel dieses Ver  fahrens wird eine gewisse unvermeidliche       L        berdeekung    der beiden Dralle bzw. eine ste  tige     Dralländerung    über verhältnismässig  kurze     übergangsteile    erhalten, die zwischen  den einen gleichmässigen Links- bzw. Rechts  drall aufweisenden Teilen der aufeinander-           folgenden    Abschnitte liegen.

   Es ist nämlich  nicht möglich, sofort oder     unmittelbar    auf  einen     Abschnitt    mit     gleichmässigem    Links  drall einen solchen mit     gleichmässigem    Rechts  drall folgen     zti    lassen oder     Ltmgekehrw.        Über     die Länge jedes der     Übergangsteile    nimmt der  im Garn. von der ersten     Verdrilloperation    her  c     orhandene    Drall stetig ab bis zu einer Stelle.

    wo das Garn keinen Drall     aufweist.,        worauf     der     entgegengesetzte,    in der zweiten Verdrill  operation     erzeugte    Drall stetig zunimmt, bis  er in voller Grösse     vorhanden    ist.. Die Garn  abschnitte mit vollem Links- bzw.

   Rechtsdrall  können beispielsweise 1,77 bis     2,'25    m messen,  die     übergangslänge    jedoch nur etwa.     0,2'_'5        m.          -Fenn    diese     I"bergangslä.nge    auf diese     Grössen-          ordnung    beschränkt ist, sind in den aus dem  Garn     gestrickten        Strümpfen    oder     andern        delrn-          Laren        Maschenwaren        Unregelmässigkeiten,

      die       vom        veränderlichen    Drall in den kurzen     Über-          #angsteilen    des Garnes herrühren,     kaum    be  merkbar.  



       Nachstehend        werden        Ausführungsbeispiele     der     Erfin.clung    erläutert. Der     Herstellungs-          vorgang    eines Garnes mit Abschnitten von       entgegengesetzt    gerichtetem Drall ist wie       folgt:

       Als     Ausgangsmaterial    wird     einfädiges          drallfreies        ='#Zi-longarn    von 15     Denier        verwen-          clet,    das durch     -Wärmeeinwirkung    stabilisiert       ict.    Vor     der    Stabilisierung würde der von der  vorher allfällig dem Garn erteilten oder     zu-          #älliä    vorhandenen     Verdrillun        \;    des Garnes       lierrübrerrde    Drall beseitigt;

   das Garn ist also       drallfrei    und die     Erhaltung    der ihm     naehlrer     <B>zu</B> erteilenden Dralle gesichert. Diese     Wärme-          stabilisierung    kann     dadurch    erfolgt sein, dass  das Garn während einer zur     Stabilisierung        ge-          nüzenden    Zeit.

   einer     Behandlung    durch     Feneli-          tigkeit    und Wärme, beispielsweise mittels  Wasserdampf oder heissem Wasser,     unter -or-          fen        wurde.    Man kann beispielsweise das Garn  während 15 bis 60     Minuten        Wasserdampf    von  einer Temperatur zwischen 104 und     132     C  oder während 1.0 bis 60     Minuten    heissem Was  ser von einer Temperatur zwischen 88 und  100  C aussetzen.

   Das Garn kann auch     durch     blosse trockene     Wärmebehandlung    stabilisiert    werden,     beispielsweise    indem man es während       der    erforderlichen Zeit mit einer geheizten       Metallplatte    oder einem ähnlichen Organ in       Berührun-    hält. Eine ausreichende Stabilisie  rung lässt sieh beispielsweise erreichen, indem.  man das Garn während 0,1 bis 30 Sekunden.       vorzugsweise    während 0,2 Sekunden, eine auf       1.04    bis     232     C geheizte     -Metallplatte    berühren  lässt.

   Diese     Stabilisierungsoperationen    des       Ausgan-smaterials        gehören    nicht zum     erfin-          dtin,sgemässen    Verfahren und sind nicht     Ge-          genstand    des     vorlie;-enden    Patentes.  



  Das Garn wird     \auf    eine     Zwirnmaschinen-          Lieferspule        aufgewunden    und diese in eine       lierkönrnrlielie    Zwirnmaschine eingesetzt, z. B.  in eine Maschine     Aeme        Nr.    T. P. D.     2446,    her  gestellt von der     U.    S.

   Textile     Machine    Co.,       Seranton,        Pennsylvania,   <B>USA.</B> Auf dieser     1Ta-          sehine    wird das Garn in     Z-Richtung    (links  drehend     jauf    einen Linksdrall von 10 U     mdre-          bunäen    je Zentimeter gedrillt. Hierbei be  trägt die     Spindeldrehzahl    der Zwirnmaschine  7 2 500 U/min und die     Atrf-#vindegesehwindig-          keit    des Garnes 12,5     m/min.     



  Nach dieser ersten Drill     Lrngsoperation        wird     das Garn von der     Aufwindespindel    der Ma  schine auf eine     Zwirnmaschinen-Lieferspule          umgespult.    Diese wird auf dieselbe oder auf  eine gleiche     Zwirnmaschine    gesteckt, deren       Spindeldrehzahl    12     500    U/min     beträgt.    Die       (7arrranfwiirclesptile    dieser     'Maschine        lä.sst    man  mit     verhältnismässig    hoher Drehzahl,     nämlieb     304     U/min,

      laufen, so     dass        ungefähr    1,8     ni.     Garn in<B>1.,728</B> Sekunden     aufgewunden    wer  den. Durch diese Operation werden ungefähr  2     Umdrelrungen/eni    des dem Garn zuerst er  teilten Dralles von 10     Umdrehnngen/em    her  <B>CI</B>       #        -tiis-        genommen,        so        dass        in        diesem        Garnabschnitt     ein Linksdrall von 8 U     mdreliun-en/em    ver  bleibt.  



       Nachdem    auf diese' eise ein erster 1,8     m          langer        (larnabsehnitt    mit 8     Umdreh-Lrngen/eni     Linksdrall entstanden ist, wird die Drehzahl  der     Garnanfwindespule    vom oben genannten       verhältnismässig    hohen     Wert    von     30-1        U/min     mittels eines     geeigneten        Wechselgetriebes    auf  den     verhältnismässig    niedrigen     Wert    von     2@,

  6          Uhnin    herabgesetzt, so dass dem' folgenden      Garnabschnitt von beispielsweise 1,8     in    Länge       ein        Reelitsdrall        von        18     er  teilt wird. Um den genannten. Rechtsdrall die  sem zweiten Garnabschnitt von 1,8 m     zti    er  teilen, sind wegen der     verminderten    Drehzahl       der        Aufwindespule    15,5 Sekunden     erforder-.     lieh.

   Der     Reelitsdrall    von 18     Umdrehungen/em     ist     erforderlich,    um den im Garn     vorhandenen     Linksdrall von 10     Umdrehungen/ein        aufzuhe-          l:en    und den Garnabschnitt auf einen     Reeht.s-          drall    von 8     Umdreliungen/em    zu     bringen.     



  Der beschriebene Wechsel der Drehzahl der       :iitfwindespule,    bei     dem    diese zuerst mit     ver-          liiiltnisniässig    hoher und dann mit verhältnis  mässig     niedriger    Drehzahl angetrieben wird,       v-ird    periodisch wiederholt, so dass auf der       Spule        kontinuierlich    ein Garn von     gewünseli-          ter    Länge aufgewickelt wird, das     abwechselnd     einen 1.,8 m langen Abschnitt mit, einem       Z-Drall    von 8     Umdrehungen/ein    und einen  1,

  8 in langen Abschnitt mit einem     $-Drall    von  8     Umdrehungen/cm    aufweist. Dieser     Weehsel          erstreckt    sieh über die ganze     Lauflänge    des  Garnes.  



  Das so     erzeugte,        wechselweise    gedrillte  Garn     lässt    sieh zum     Stricken,    Wirken oder  eben dehnbarer Strümpfe oder     ariderer     dehnbarer Ware verwenden. Ein in der be  schriebenen Weise hergestelltes Garn mit     ab-          wechselnden    Abschnitten von entgegengesetz  tem Drall wurde auf     herkömmliche    Weise auf  einer     Strumpfwirkmaschine    verarbeitet.. Die  so erhaltene     Maschenware    wies jede er  wünschte Dehnbarkeit auf.  



  Solche Verfahrensbeispiele lassen sieh so.  wohl bei einfälligem als auch bei     mehrfädigeni     Garn     anwenden;    die     Wahl    der     Garnart    hängt       liaiiptsäelilieh    vom     Verwendungszweck    ab.  Beispielsweise wird für die Beinpartie eine       dehnbaren    durchsichtigen Damenstrumpfes in  der     Re-el        einfädi-es    Garn verwendet, während  l     ür    die Saumpartie gewöhnlich mehrfälliges       Garn        gebraucht    wird.

   Nachstehend einige Bei  spiele von     Denier-    und entsprechenden Drall  werten, die bei nach solchen Verfahrensbei  spielen     hergestellten    ein- und     niehrfä        digen     Garnen anwendbar sind:

    
EMI0003.0066     
  
    Garn <SEP> Denier <SEP> Drall
<tb>  Umdrehungen/em
<tb>  ei.nfädig <SEP> 15 <SEP> 4,8 <SEP> bis <SEP> 14
<tb>  einfällig <SEP> 12 <SEP> 6 <SEP>   <SEP> 16
<tb>  einfä.dig <SEP> 10 <SEP> 7,2 <SEP>   <SEP> 18
<tb>  einfällig <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP>   <SEP> 22
<tb>  mehrfällig <SEP> 50 <SEP> 3,2 <SEP>   <SEP> 10
<tb>  n <SEP> iehrfädig <SEP> 40 <SEP> 3,2 <SEP>   <SEP> 10
<tb>  mehrfällig <SEP> 30 <SEP> 4,0 <SEP>   <SEP> 12
<tb>  n?ehrfädig <SEP> 20 <SEP> :

   <SEP> 6 <SEP>   <SEP> 16       Das nach solchen Verfahrensbeispielen her  gestellte Garn besitzt wechselweise Rechts  drall und     Linksdrall    aufweisende     Asehnitte     an jeder gewünschten Länge, wobei die auf  einanderfolgenden entgegengesetzt gedrillten  Abschnitte durch verhältnismässig sehr kurze  Übergangsstrecken voneinander getrennt sind,  in welchen der Rechtsdrall des einen Abschnit  tes in den Linksdrall des andern übergeht.  Diese kurzen Übergangsabschnitte weisen vom  einen Ende her auf den     Nullwert    abnehmen  den Rechtsdrall und dann gegen das andere  Ende des Abschnittes zunehmenden Linksdrall       auf    oder umgekehrt.  



  Die wichtigste Anwendung des beschrie  benen Verfahrens ist diejenige auf ein- und  mehrfällige Nylongarne; bei andern Verfah  rensbeispielen können jedoch auch andere sta  bilisierte, v     erdrillbare    Garne aus thermopla  stischem Material verwendet werden. So kön  nen     auch    Garne aus einem     Kondensations-          polyinerisat    von     Terephthalsäure    und     Äthy-          lenglykol    (Markenbezeichnung      Dacron @     oder aus einem     Polymer    von     Vinylehlorid    und       Akrylonitril    (Markenbezeichnung      Dynel )

       derart verarbeitet, werden.  



  Das erhaltene Garn     lä.sst    sich zur Herstel  lrng gewobener, gewirkter oder gestrickter       'XV        are,    bei der es auf Dehnbarkeit ankommt,       verwenden,        beispielsweise    zur Herstellung von  Trikotwäsche, Trikotkleidern, Badekleidern  usw. Eine der -wichtigeren Anwendungen die  ses     Gxarnes    ist dessen Verarbeitung zu flach  gewirkten oder nahtlosen Strumpfwaren, wozu  beispielsweise     einfä.diges        Nylongarn    von 10, 12  oder 15     Denier    verwendet wird.

        Zur     Herstellung    derartiger Strumpf- und  anderer Maschenwaren verarbeitet man das ab  schnittweise in entgegengesetzten Richtungen  gedrillte Garn in gleicher Weise wie herkömm  liches     drallfreies    Garn, wobei das Garn bei  dem Bildung jeder Masche unter Spannung  gehalten wird. Nach Wegfall dieser Spannung  wird dann jede Masche durch den Drall des  Garnes elastisch verzerrt, und zwar die aus  Garnabschnitten mit Rechtsdrall gebildeten  Maschen in der einen Richtung und die aus  Garnabschnitten mit. Linksdrall gebildeten  Maschen in der entgegengesetzten Richtung.  Ein     Krängeln    des Garnes ist jedoch trotz des  Wegfalles der Spannung verhindert, weil das  Garn innerhalb jeder Masche durch seinen  Drall gespannt gehalten wird.

   In jedem     Flä-          ebenteil    der Maschenware, der aus einer gro  ssen Zahl     aufeinanderfolgender    Abschnitte des  Garnes gearbeitet ist, befinden sieh dann im       ungespannten    Zustand der Ware ungefähr  gleich viele in der einen Richtung wie in der  entgegengesetzten Richtung verzerrte Ma  schen, so dass dieser Flächenteil als Ganzes       unverzerrt    erscheint. Wird die Maschenware  in beliebigen Richtungen ihrer     Flächenerstr        ek-          kung    gedehnt, so richten sieh die einzelnen  Maschen entgegen der Wirkung des Garndral  les mehr oder weniger auf.

   Die Maschenware  kann daher als Ganzes sehr stark gedehnt. wer  den und zieht sieh beim Entspannen wieder  zusammen, ohne Falten zu bilden und ohne       dass    eine     Krä.ngelung    des Fadens in den ein  zelnen 'laschen eintritt. Dies ist namentlich  für die selbsttätige Anpassung eines gegebe  nen     Stiaimpfes    an verschiedene Beingrössen  und -formen sehr vorteilhaft.     Derartige          Strümpfe    bleiben überdies, wenn sie aus ein  fädigem Garn aus durchsichtigem oder stark  durchscheinendem Material gearbeitet sind, in  jedem     Dehnungszustand    praktisch     durchsieh-          ti    g.



  Yarn made of thermoplastic material, process for its production and use of this yarn The subject matter of the invention is a yarn made of thermoplastic material, which is characterized in that it has successive sections, one of which has a twisting twist and the following one Has left twist.



  One. Exemplary embodiment of this yarn is suitable for the production of 1V pocket goods, in particular stockings; Such a use of the yarn is also the subject of the present patent.

   In contrast to knitted fabrics made of ordinary twist-free yarn, the knitted fabric left empty on such a garni is characterized by excellent elasticity, since the twist of one section of the yarn cuts the meshes formed from these one sections in one direction, the opposite twist of the other sections of the yarn, the stitches formed from these @ -. change threads are distorted in the opposite direction and in]) (.!

   the w @ lre can then be strongly stretched transversely to the stitch rows, with the distorted stitches straightening up. Because some stitches are distorted in one direction and the other in the opposite direction, the outlines of the goods are not distorted in the direction of these courses when they are stretched and contracted across the course. Previously, such knitted fabrics had to be made from two yarns, one of which had a right-hand twist and the other a left-hand twist.



  The patent also relates to a method for producing the yarn according to the invention. This method is characterized in that a stabilized yarn made of thermoplastic material serving as a starting material is first twisted in one direction of rotation and then wound onto a first carrier in the twisted state and then alternately twisted in the opposite direction high speed that it remains twisted in the first-mentioned direction of rotation, and at times at such a low speed,

   that its twisting in the first-mentioned direction of rotation is replaced by one in the opposite direction of rotation, is unwound from the first carrier and, in its now twisted state, is wound onto a second carrier.



  In one embodiment of this method, a certain unavoidable overlap of the two spirals or a constant change in twist is obtained via relatively short transition parts which lie between the parts of the successive sections that have a uniform left and right twist.

   This is because it is not possible immediately or immediately to have a section with a uniform left twist followed by a section with a uniform right twist or vice versa. The length of each of the transition parts increases in the yarn. Twist present from the first twisting operation steadily down to one point.

    where the yarn has no twist, whereupon the opposite twist generated in the second twisting operation increases steadily until it is available in full size.

   Right-hand twist can measure 1.77 to 2.25 m, for example, but the transition length is only approximately. 0.2 '_' 5 m. -If this transition length is limited to this order of magnitude, there are irregularities in the stockings knitted from the yarn or in other fine knitwear.

      which originate from the variable twist in the short overhanging parts of the yarn are barely noticeable.



       Exemplary embodiments of the invention are explained below. The manufacturing process of a yarn with sections of oppositely directed twist is as follows:

       Single-thread, twist-free zi-long yarn of 15 denier, which is stabilized by the action of heat, is used as the starting material. Before stabilization, the twist that may have previously been given to the yarn or that may have been present would be; the twist of the yarn is eliminated;

   the yarn is therefore free of twist and the retention of the twist that is closer to it is ensured. This heat stabilization can have taken place in that the yarn for a time sufficient for stabilization.

   treatment by means of weakness and heat, for example by means of steam or hot water. For example, the yarn can be exposed to water vapor at a temperature between 104 and 132 ° C. for 15 to 60 minutes or hot water at a temperature between 88 and 100 ° C. for 1.0 to 60 minutes.

   The yarn can also be stabilized by a mere dry heat treatment, for example by keeping it in contact with a heated metal plate or similar element for the required time. Sufficient stabilization can be achieved, for example, by. the yarn for 0.1 to 30 seconds. preferably for 0.2 seconds, a metal plate heated to 1.04 to 232 ° C is allowed to touch.

   These stabilization operations of the starting material do not belong to the process according to the invention and are not the subject of the present patent.



  The yarn is wound on a twisting machine delivery spool and this is inserted into a lierkönrnrlielie twisting machine, e.g. B. in a machine Aeme No. T. P. D. 2446, manufactured by the U. S.

   Textile Machine Co., Seranton, Pennsylvania, <B> USA. </B> The yarn is twisted in the Z-direction (turning to the left with a left-hand twist of 10 turns per centimeter) on this 1Tasehine Spindle speed of the twisting machine 7 2 500 rpm and the Atrf- # vindegesehwindig- speed of the yarn 12.5 m / min.



  After this first longitudinal twist operation, the yarn is rewound from the machine's winding spindle onto a twisting machine delivery package. This is put on the same or the same twisting machine with a spindle speed of 12,500 rpm. The (7arrranfwiirclesptile this machine can be run at a relatively high speed, namely 304 rpm,

      run so that about 1.8 ni. Yarn can be wound up in <B> 1., 728 </B> seconds. This operation results in approximately 2 turns of the twist of 10 turns / em first divided into the yarn <B> CI </B> # -tiis-, so that in this yarn section a left twist of 8 turns / em is obtained. em remains.



       After a first 1.8 m long (larn section with 8 turn lengths / with a left-hand twist) has been created, the speed of the thread winding spool increases from the above-mentioned relatively high value of 30-1 rpm by means of a suitable change gear to the relatively high value low value of 2 @,

  6 Uhnin reduced, so that the 'following yarn section of, for example, 1.8 in length is divided by a Reelits twist of 18. To the said. Right twist this sem second yarn section of 1.8 m zti he share, 15.5 seconds are required due to the reduced speed of the winding spool. borrowed.

   The reel twist of 18 turns / em is required to remove the left twist of 10 turns / em in the yarn and to bring the yarn section to a reel twist of 8 turns / em.



  The described change in the speed of the winding bobbin, in which it is driven first at a relatively high and then at a relatively low speed, is repeated periodically so that a yarn of the desired length is continuously wound on the bobbin, alternating a 1st, 8 m long section with a Z-twist of 8 turns / one and a 1,

  8 in long section with a $ twist of 8 revolutions / cm. This weehsel extends over the entire length of the yarn.



  The alternately twisted yarn produced in this way can be used for knitting, warp knitting or stretchable stockings or other stretchable goods. A yarn produced in the manner described, with alternating sections of opposing twist, was processed in the conventional manner on a stocking knitting machine. The knitted fabric obtained in this way had any stretchability desired.



  Such process examples leave it like this. use with single thread as well as multi-thread yarn; the choice of the type of yarn depends on the intended use. For example, a stretchable, transparent women's stocking is used for the leg section in the reel threading yarn, while multiple yarn is usually used for the hem section.

   Below are some examples of denier and corresponding twist values that can be used for mono- and low-thread yarns manufactured using such process examples:

    
EMI0003.0066
  
    Yarn <SEP> denier <SEP> twist
<tb> revolutions / em
<tb> single thread <SEP> 15 <SEP> 4,8 <SEP> to <SEP> 14
<tb> one-time <SEP> 12 <SEP> 6 <SEP> <SEP> 16
<tb> single <SEP> 10 <SEP> 7,2 <SEP> <SEP> 18
<tb> one-time <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> <SEP> 22
<tb> multiple <SEP> 50 <SEP> 3,2 <SEP> <SEP> 10
<tb> n <SEP> ehrfädig <SEP> 40 <SEP> 3,2 <SEP> <SEP> 10
<tb> multiple <SEP> 30 <SEP> 4.0 <SEP> <SEP> 12
<tb> n? Ehrfädig <SEP> 20 <SEP>:

   <SEP> 6 <SEP> <SEP> 16 The yarn produced according to such process examples has alternating right-hand and left-hand twist asehnittees at any desired length, the successive oppositely twisted sections being separated from one another by relatively very short transitional sections in which the Right twist of one section merges into the left twist of the other. These short transition sections have from one end to the zero value, decreasing the right-hand twist and then increasing the left-hand twist towards the other end of the section, or vice versa.



  The most important application of the method described is that on single and multiple nylon yarns; however, other stabilized, twistable yarns made of thermoplastic material can also be used in other procedural examples. Yarns made from a condensation polymer of terephthalic acid and ethylene glycol (brand name Dacron @ or from a polymer made from vinyl chloride and acrylonitrile (brand name Dynel)

       processed in this way.



  The yarn obtained can be used for the production of long woven, knitted or knitted fabrics, where elasticity is important, for example for the production of tricot underwear, tricot dresses, bathing dresses, etc. One of the more important applications of this Gxarnes is its processing to flat-knitted or seamless hosiery, for which, for example, single thread nylon yarn of 10, 12 or 15 denier is used.

        To produce such hosiery and other knitwear, the yarn, twisted in sections in opposite directions, is processed in the same way as conventional twist-free yarn, the yarn being kept under tension as each loop is formed. After this tension has ceased, each stitch is elastically distorted by the twist of the yarn, namely the meshes formed from yarn sections with a right-hand twist in one direction and those from yarn sections with. Left twist formed stitches in the opposite direction. However, despite the absence of tension, the yarn is prevented from tangling because the twist within each stitch keeps the yarn taut.

   In each area of the knitted fabric that is made from a large number of successive sections of the yarn, there are approximately the same number of stitches distorted in one direction as in the opposite direction in the untensioned state, so that this area part as Whole appears undistorted. If the knitted fabric is stretched in any direction in terms of its surface area, the individual stitches are more or less erect against the action of the yarn.

   The knitted fabric can therefore be stretched very much as a whole. When you relax, you look together again without forming folds and without the thread kinking in the individual tabs. This is particularly advantageous for the automatic adaptation of a given vaccine to different leg sizes and shapes. Such stockings, moreover, if they are made of a filamentary yarn made of transparent or highly translucent material, remain practically transparent in every state of stretch.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE . I. Garn aufs thermoplastischem Material, dadurch _gekennzeichnet, dass es aufeinander- folgende Abschnitte aufweist, von denen Je weils einer einen Rechtsdrall und der folgend(, einen Linksdrall besitzt. PATENT CLAIMS. I. Yarn on thermoplastic material, characterized in that it has successive sections, one of which has a right-hand twist and the following one has a left-hand twist. II. Verfahren zur Herstellung des Garnes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass ein als Ausgan;smaterial dienendes stabilisiertes Garn aus thermoplastischem lIa- terial zuerst im einen Drehsinn in sich verdrillt und im so verdrillten Zustand auf einen ersten Träger aufgewunden und hierauf unter Ver drillen im entgegengesetzten Drehsinn abwech selnd jeweils zeitweise mit so grosser Gesehm-ip.- digkeit, dass es im erstoenannten Drehsinn ver drillt bleibt, und zeitweise mit so geringer Geschwindigkeit, II. A method for producing the yarn according to patent claim I, characterized in that a stabilized yarn made of thermoplastic material serving as the starting material is first twisted in a sense of rotation and, in the twisted state, is wound onto a first carrier and then under Ver Twist in the opposite direction of rotation alternately at times with so much visual speed that it remains twisted in the previously mentioned direction of rotation, and at times at such a low speed, dass seine Verdrilhing im erstgenannten Drehsinn durch eine solche im entgegengesetzten Drehsinn ersetzt. wird, vom ersten. Träger abgewunden und in seinem nunmehrigen verdrillten Zustand auf einen zweiten Träger aufgew2inden wird. III. Verwendung des Garnes nach Patent anspruch I, zur Herstellung einer Maschen- ware. UNTER-ANSPRÜCHE 1. Garn nach Patentanspiueli I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Polyamid bestellt. 2. that its Verdrilhing in the former direction of rotation is replaced by one in the opposite direction of rotation. will, from the first. The carrier is unwound and is wound onto a second carrier in its now twisted state. III. Use of the yarn according to patent claim I for the production of knitted goods. SUB-CLAIMS 1. Yarn according to Patent Claim I, characterized in that it is made from a polyamide. 2. Garn nach Patentansplucli I, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 7 und höch stens 50 Denier aufweist. 3. Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es einfä.dig ist. 4-. Garn nach Patentanspruch I, dadureb gekennzeichnet, dass es mindestens in einem Teil jedes der genannten Abschnitte einen Drall von mindestens 3,2 und höchstens 22 Umdrehungen pro Zentimeter aufweist. 5. Yarn according to patent application I, characterized in that it has at least 7 and at most 50 denier. 3. Patent claim I, characterized in that it is einfä.dig. 4-. Yarn according to claim 1, characterized in that it has a twist of at least 3.2 and at most 22 revolutions per centimeter in at least part of each of the said sections. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate rial ein Polyamidgarn verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate rial Garn von mindestens 7 und höchstens 50 Denier verwendet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate- rial einfädiges Garn verwendet wird. 3. Method according to claim 1I, characterized in that a polyamide yarn is used as the starting material. 6. The method according to claim 1I, characterized in that yarn of at least 7 and at most 50 denier is used as the starting material. 7. The method according to claim II, characterized in that single-thread yarn is used as the starting material. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmate rial drallfrei stabilisiertes Garn verwendet wird. 9. Verfahren nach Patentansprueh 1I, da dureh gekennzeichnet, dass das zweite Verdril len des Garnes mit einer solchen Drehzahl und dessen Ab- und Aufwinden mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, dass das Garn im. Method according to claim 1I, characterized in that twist-free stabilized yarn is used as the starting material. 9. The method according to patent claim 1I, characterized in that the second Verdril len of the yarn at such a speed and its winding and winding takes place at such a speed that the yarn in. Zustand, in welchem es auf den zweiten Trä ger aufgewunden wird, mindestens über einen Teil jedes der mit der grösseren Geschwindig keit aufgewundenen Absehnitte einen Drall von mindestens 3,2 und höchstens 22 Umdre hungen pro Zentimeter im genannten einen Drehsinn und mindestens über einen Teil jedes der mit der geringeren Geschwindigkeit aufgewundenen Abschnitte einen Drall von mindestens 3,2 und höchstens 22 Umdrehun gen pro Zentimeter im genannten entgegen gesetzten Drehsinn aufweist. 10. Verwendung nach Patentanspruch III, zur Herstellung von Strüeipfen. State in which it is wound onto the second carrier, a twist of at least 3.2 and a maximum of 22 revolutions per centimeter in the aforementioned one sense of rotation and at least over a portion of each direction at least over part of each of the sections wound with the greater speed the sections wound at the lower speed have a twist of at least 3.2 and at most 22 revolutions per centimeter in the opposite direction of rotation mentioned. 10. Use according to claim III, for the production of stockings.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114730B (en) * 1955-04-25 1961-10-05 Universal Winding Co Yarn consisting of endless threads with a fluctuating twist
DE1214825B (en) * 1958-08-01 1966-04-21 Du Pont Process for the production of a yarn with randomly interwoven individual threads
DE1228745B (en) * 1961-01-27 1966-11-17 Arwa Feinstrumpfwerke Hans Thi Stretchable and retractable stocking

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