Maschenware Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschen ware mit Maschenreihen aus Garnen, die je min destens einen verdrillten Faden enthalten, wobei min destens eine Maschenreihe aus Garn, das im einen Drehsinn verdrillten Faden enthält, und mindestens eine Maschenreihe aus Garn, das im entgegengesetz ten Drehsinn verdrillten Faden enthält, miteinander abwechseln.
Es ist schon vorgeschlagen worden, eine der artige Maschenware aus stark gedrehten Garnen her zustellen. Damit wurde bezweckt, bei der Fabrika tion ein Verschränken und beim Feuchtwerden ein Verziehen der Maschenware zu vermeiden. Auch sollte durch das starke Drehen der Garne ein gerin geres Verfilzen und Eingehen der Maschenware beim Waschen erreicht werden, als dies bei Maschenwaren aus dem üblichen, schwach gedrehten Strumpfgarn der Fall ist.
Infolge seines Aufbaues aus natürlichen Fasern, deren Länge und Durchmesser begrenzt sind, weist das Garn, aus welchem diese bekannte Ma schenware hergestellt ist, auch im stark gedrehten Zustande nur geringe Torsionsmomente auf und kann diese bei längerer Aufrechterhaltung dieses Zustan des verlieren; dieses Garn ist somit nicht eigentlich torsionselastisch, und seine Verdrillung in der Ma schenware ist nicht elastischer Natur.
Demgegenüber ist die Maschenware nach der vor liegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fäden aus torsionselastischem vollsynthe tischem Material bestehen und in sich elastisch ver drillt sind, so dass sie in den sie enthaltenden Garnen Torsionsmomente hervorrufen, welche bestrebt sind, die Maschenware unter Verformung der Maschen der einen Maschenreihen in der einen Richtung und der Maschen der andern Maschenreihen in der ent gegengesetzten Richtung zusammenzuziehen. Diese Maschenware zeichnet sich durch grosse Dehnbarkeit aus.
Es sind Maschenwaren bekannt, in welchen das Garn aus zwei vollsynthetischen Fäden besteht, die miteinander verzwirnt sind und von denen der eine im einen Drehsinn, der andere im entgegengesetzten Drehsinn in sich so stark verdrillt ist, dass er eine Vielzahl von engen Windungen bildet. Wenn die bei den Fäden elastisch in sich verdrillt sind, halten ihre Torsionsmomente einander Gleichgewicht, so dass das Garn als solches kein freies Torsionsmoment auf weist und die Ware ohne Schwierigkeit aus ihm ge strickt bzw. gewirkt werden kann.
Wird aus einer solchen bekannten Maschenware ein Stück Garn herausgeschnitten und entspannt,- so bleiben dessen Fäden in verdrilltem Zustand und las sen zahlreichen Deformationen z. B. in Form gewellter Partien oder feiner schraubenförmiger Windungen erkennen. Das Garn ist also dehnbar, da sich dessen Wellen oder Windungen durch Strecken geraderich- ten lassen und beim Loslassen wieder ihre frühere Form annehmen, und die Dehnbarkeit dieser be kannten Maschenware beruht auf der Dehnbarkeit des Garnes, aus dem sie besteht, und die ihrerseits von der gewundenen Form der Fäden des Garnes herrührt.
Derartige Maschenwaren sind jedoch un durchsichtig, schwer und unansehnlich und neigen zur Bildung von Falten und zur Formänderung.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung sind diese Nachteile vermieden.
Wenn eine solche Maschenware nicht gespannt ist, bewirkt, wie aus der Zeichnung hervorgeht, das durch die elastische Verdrillung des Fadens hervor gerufene Torsionsmoment im Garn, aus dem die einen Maschenreihen gestrickt bzw. gewirkt sind, dass die Maschen dieser Reihen eine gegenüber der Form, in welcher sie gestrickt bzw. gewirkt wurden, in der einen Richtung verzerrte Form aufweisen, während die Maschen der andern Maschenreihen infolge der entgegengesetzten elastischen Drillung des Fadens im Garn, aus dem diese andern Maschenreihen gestrickt bzw. gewirkt sind, eine in der entgegengesetzten Rich tung verzerrte Form aufweisen.
Wird auf die Ma schenware ein Zug ausgeübt, so richten sich die ver zerrten Maschen unter der Wirkung dieses Zuges mehr oder weniger auf, so dass sich die Ware in Rich tung des Zuges dehnt. Lässt der Zug nach, so nehmen die Maschen wieder ihre verzerrte Form an, so dass sich die Ware zusammenzieht, ohne Falten zu bilden.
Weil jeweils mindestens eine Reihe von in der einen Richtung verzerrten Maschen mit mindestens einer Reihe von in der entgegengesetzten Richtung verzerrten Maschen abwechselt, bewirkt die Form änderung der Maschen beim Drehen und Zusammen ziehen keine Verschiebung der gezogenen Maschen quer zur Zugrichtung, wodurch eine ungleiche Deh nung und Zusammenziehung der Maschenware über ihre Länge oder Breite und die Bildung von Falten verhindert ist.
Infolge dieser Struktur kann beispiels weise ein Strumpf aus der Maschenware glatt und unverzogen am Bein anliegen, so dass er beim An ziehen die gewohnte Form und das gewünschte Aus sehen annimmt und sich bloss durch seine kleinen Abmessungen im ungedehnten Zustand und durch seine hohe Dehnbarkeit von einem Strumpfbekann ter Machart unterscheidet.
Aus dieser erfindungsgemässen Maschenware her- ausgeschnittes Garn zeigt Deformationen seines Fa dens bzw. seiner Fäden nach dem Entspannen in Längsrichtung nur, wenn es hierbei am Aufdrillen ver hindert wurde. Fäden, die sich völlig frei entspannen und aufdrillen konnten, weisen weder Wellen noch Windungen auf, sondern nehmen eine im wesent lichen glatte, stetige und gerade Form an und zeigen keine höhere Dehnbarkeit, als den Elastizitätseigen- schaften des Materials entspricht, aus dem sie be stehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemässen Maschenware beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Mikrophotographie eines Stückchens Strickware einer ersten, aus einfädigem Garn be stehenden Ausführungsform im entspannten Zustand, Fig. 2 eine Mikrophotographie eines Stückchens der gleichen Strickware im Spannungszustand, den es beim Tragen eines aus der Strickware gefertigten Strumpfes aufweist, Fig. 3 eine Mikrophotographie eines Stückchens vier gleichen Strickware in stark gespanntem Zustand,
Fig. 4 eine Mikrophotographie eines Stückchens Strickware einer zweiten Ausführungsform aus mehr- fädigem Garn im entspannten Zustande, Fig. 5 eine Mikrophotographie eines Stückchens der gleichen Strickware wie Fig.4 im Spannungs- zustand, den es beim Tragen eines aus der Strick ware gefertigten Strumpfes aufweist, und Fig. 6 eine Mikrophotographie eines Stückchens der gleichen Strickware wie Fig. 4 in stark gespann tem Zustand.
Fig. 1 zeigt die Mikrophotographie eines Stück chens einer Strickware, die aus zwei je nur aus einem Polyamid(Nylon-)faden von 15 Denier bestehenden, in entgegengesetzten Richtungen um je 23 Umdre hungen pro Zoll elastisch in sich verdrillten Garnen gestrickt ist. In dieser Strickware sind abwechselnd zwei Maschenreihen aus dem einen, im Linkssinne in sich verdrillten Garn und zwei Maschenreihen aus dem andern, im Rechtssinne in sich verdrillten Garn gestrickt.
Infolge dieser Verdrillung weist jedes Garn; da der Polyamidfaden in hohem Masse torsionsela- stisch ist, ein Torsionsmoment auf, das bestrebt ist, die Strickware unter Verzerrung der Maschen der aus dem einen Garn hergestellten Maschenreihen in der einen Richtung und der Maschen der aus dem andern Garn hergestellten Maschenreihen in der ent gegengesetzten Richtung zusammenzuziehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Strickwarenstückchen befindet sich im praktisch entspannten Zustand, den z. B. ein fertiger Strumpf aufweist, wenn er flach ausgebreitet ist. Man sieht aus der Fig. 1, dass die Maschen, aus denen sich die Strickware aufbaut, verzerrt sind und in verschiedenen Ebenen liegen; ein Teil der Maschen befindet sich dabei hinter oder in abweichenden Winkeln zu den übrigen Maschen, wodurch die Strickware gewissermassen eine dritte Dimension aufweist. Man sieht ferner, dass die vor dersten bzw. der photographierten Oberfläche nächst gelegenen Maschen schärfer abgebildet sind als die dahinter oder in einem abweichenden Winkel gelege nen Maschen.
Die regellose Anordnung der verschiedenen Ma schen der Strickware ergibt sich aus der oben be schriebenen elastischen Verdrillung des Garnes. Ob schon diese Verzerrung der einzelnen Maschen nicht ausreicht, um die Gesamtform der Strickware in deren entspanntem Zustand stark zu beeinträchtigen, oder diese gar zu einem formlosen Knäuel zusam menzuziehen, so bewirkt sie doch eine erhebliche Verkürzung und eine dementsprechend grosse Dehn barkeit, wie es aus den folgenden Fig. 2 und 3 er sichtlich ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Stückchen Strickware stammt vom gleichen Strumpf wie das in Fig. 1 ge zeigte, doch ist es im Gegensatz zu diesem in einem gewissen Ausmass gestreckt. Das Ausmass dieser Streckung entspricht demjenigen, das ein Stückchen der Strickware beim Tragen eines aus ihr gefertigten Strumpfes normalerweise aufweist, wenn es über das Bein der Trägerin gezogen ist. Verglichen mit Fig. 1 sieht man, dass die regellose Anordnung und Ver zerrung der Maschen, durch die sich die Ware im Zustand nach Fig. 1 auszeichnet, durch die be schränkte Dehnung in weitgehendem Ausmass besei tigt wurden.
Gemäss Fig. 2 sind die gestrickten Ma- schen somit einigermassen auf- und ausgerichtet bzw. in normalere Lage orientiert, jedoch immer noch etwas verzerrt. Wie aus den blassen Linien in Fig. 2 ersichtlich ist, sind noch einige Maschen unscharf abgebildet und liegen somit in einer andern Ebene als die restlichen, in der Figur scharf abgebildeten Maschen. Dies bedeutet, dass die Ware auch über diese Dehnungsstufe hinaus noch eine gewisse Dehn barkeit besitzt.
In der Fig.3 ist wiederum ein Stückchen der gleichen Ware gezeigt wie in den Fig. 1 und 2, doch ist die Ware nunmehr bis zum äussersten, praktisch zulässigen Grad gestreckt. Man sieht aus Fig. 3, dass die betreffenden Maschen noch immer eine gering fügige Verzerrung haben und noch nicht vollkommen symmetrisch angeordnet sind. Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, dass die quer über die Breite der Ware laufenden Maschenreihen paarweise angeordnet sind, indem zwei Maschenreihen schwach nach rechts, die nächsten zwei Maschenreihen schwach nach links verzerrt sind.
Diese alternierende Anordnung von nach links und nach rechts verzerrten Doppelreihen erstreckt sich über die ganze Länge der Ware bzw. des aus ihr bestehenden Strumpfes oder andern Be kleidungsstückes.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine Folge von ver schiedenen Dehnungszuständen einer Strickware ge zeigt analog der oben beschriebenen Folge in den Fig. 1, 2 und 3. Die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigte Ware ist jedoch aus einem mehrfädigen Polyamid- (7 von 30 Denier hergestellt. Analog wie die in Fig. 1 gezeigte Ware weist sie im entspannten oder ungedehnten Zustand gemäss Fig.4 eine regellose Anordnung der Maschen auf.
Im teilweise gedehnten Zustand zeigt sie gemäss Fig. 5 eine regelmässigere Anordnung der Maschen; im vollgedehnten Zustand ist die Anordnung der Maschen praktisch sym metrisch, wie in Fig.6 gezeigt ist. Gleich wie in Fig.3 ist auch in Fig.6 ersichtlich, dass die Ware sich durch eine alternierende paarweise Anordnung von nach links und nach rechts verzerrten Maschen reihen auszeichnet, die quer über die Breite der Ware laufen, wobei sich dieses Alternieren der Reihen über die ganze Länge der Ware bzw. des aus ihr bestehen den Erzeugnisses wiederholt.
Es wurde festgestellt, dass ein Damenstrumpf aus derartiger Strickware in seiner Längsrichtung, das heisst senkrecht zu den Maschenreihen, um 50 bis 100 und mehr Prozente der Länge, die er im ent spannten Zustande hat, gedehnt werden kann, ohne dass die Maschen eine dauernde Formänderung er leiden, so dass sich der Strumpf nach dem Nachlassen der Streckspannung praktisch wieder auf seine ur sprüngliche Länge zusammenzieht.
Wegen der dehnbaren Struktur der beschriebenen Strickware braucht man aus ihr bestehende Strümpfe nur in einer sehr beschränkten Anzahl von Grössen nummern und Längen zu fabrizieren, z. B. einer klei nen, einer mittleren und einer grossen Nummer, statt in den bisher üblichen sechs Nummern. Ebenso lässt sich der Strumpf bequem in nur drei Längen herstel len, während bei den gangbaren Nylonstrümpfen bis zu neun verschiedenen Längen gebräuchlich sind.
In seinem allgemeinen Aussehen ist ein vollgemin derter Strumpf aus der aus einfädigem Polyamidgarn von 15 Denier gestrickten Ware gemäss Fig. 1 bis 3 genau so durchsichtig wie ein üblicher Strumpf aus gleichem, aber unverdrilltem Garn, und besitzt über dies den Vorzug, matter zu erscheinen als die übli chen I\Tylonstrümpfe. Ein weiteres sehr vorteilhaftes Merkmal eines solchen Strumpfes ist sein gutes Haf ten am Bein der Trägerin, wodurch die bei bisheri gen Nylonstrümpfen häufig beobachteten Falten und schlechter Sitz vermieden werden.
Die Naht des Strumpfes verändert nach richtiger Placierung am Bein der Trägerin ihre richtige Lage nur ungern. Das bei den bisherigen Strümpfen auf tretende Problem der schiefen Nähte verringert sich hierdurch auf ein Mindestmass. Infolge der Dehnbar keit der Fuss- und Fersenpartie dieses Strumpfes kann die Trägerin die Fersenhöhe in den normalen Gren zen nach Wunsch verstellen.
Obgleich man zur Herstellung der beschriebenen Strickware unter den für diesen Zweck geeigneten Garnen gegenwärtig aus wirtschaftlichen Gründen Polyamidgarne bevorzugt, eignen sich hierfür auch andere synthetische Garnarten, wie die geschützten Marken Dacron (Polykondensat von Terephthal- säure und Äthylenglykol) und Orlon (Acrylonitril- polymer), in das gewöhnlich noch andere Bestand teile eingebaut sind).
Die beschriebenen Strickwaren können beispiels weise wie folgt hergestellt werden: Man verdrillt von zwei Garnen, die aus je einem bzw. mehreren Poly- amidfäden bestehen, das eine im Rechts- und das andere im Linkssinne elastisch in sich und wickelt es im verdrillten Zustand auf je eine Spule; hierauf strickt man abwechselnd zwei Maschenreihen aus im Rechtssinne verdrilltem Garn, das man von der einen Spule abzieht, und zwei Maschenreihen aus im Links sinne verdrilltem Garn, das man von der andern Spule abzieht, wobei man den verdrillten Zustand jedes Garnes bis zum Verstricken und während des selben aufrechterhält.
Zu diesem Zwecke kann man jedes Garn auf dem Wege von der Spule zur Strick stelle derart gespannt halten, dass sein Torsions- moment kein Krängeln des Garnes bewirkt, das Strik- ken nicht hindert und erst nach Freigabe der betref fenden Maschenreihe eine Verzerrung der Maschen hervorruft. Als Ausgangsmaterial können Garne aus Polyamidfäden verwendet werden, die bereits ent gegen dem Drehsinn, in dem die Garne vor dem Stricken elastisch in sich verdrillt werden sollen, in sich verdrillt und durch Hitze fixiert sind.
Der Schutz des vorliegenden Patentes erstreckt sich jedoch nicht auf das durch diese Heissfixierung erhaltene Erzeug nis. Er erstreckt sich auch nicht auf Maschenwaren, die aus solchen oder andern Garnen durch Anwen dung nicht rein mechanischer Verfahren erhalten werden.
The present invention relates to a knitted ware with courses of yarns each containing at least one twisted thread, with at least one course of yarn that contains thread twisted in one sense of rotation, and at least one course of thread that is twisted in the opposite direction contains twisted thread, alternate with each other.
It has already been proposed to make one of the knitted fabrics made from highly twisted yarns. The aim was to prevent the knitted fabric from becoming entangled during manufacture and from warping when it got wet. The strong twisting of the yarns should also result in less felting and shrinkage of the knitted fabric during washing than is the case with knitted fabrics made from the usual, slightly twisted sock yarn.
As a result of its structure from natural fibers, the length and diameter of which are limited, the yarn from which this known Maschenware is made, even in the highly twisted state, only small torsional moments and can lose them if this state is maintained for a long time; this yarn is therefore not actually torsionally elastic, and its twisting in the knitted fabric is not of an elastic nature.
In contrast, the knitted fabric according to the present invention is characterized in that said threads consist of torsion-elastic fully synthetic material and are elastically twisted in themselves so that they cause torsional moments in the yarns they contain, which strive to deform the knitted fabric To tighten the stitches of one course in one direction and the stitches of the other course in the opposite direction. This knitted fabric is characterized by its great elasticity.
Knitwear is known in which the yarn consists of two fully synthetic threads that are twisted together and one of which is twisted so strongly in one direction and the other in the opposite direction that it forms a multitude of tight turns. When the threads are elastically twisted, their torsional moments keep each other in balance, so that the yarn as such has no free torsional moment and the goods can be knitted from it without difficulty.
If a piece of yarn is cut out of such a known knitwear and relaxed, - the threads remain in a twisted state and let sen numerous deformations z. B. in the form of corrugated sections or fine helical turns. The yarn is therefore extensible because its waves or turns can be straightened by stretching and, when released, they take on their previous shape again. The extensibility of this known knitted fabric is based on the extensibility of the yarn from which it is made and that in turn of comes from the twisted shape of the threads of the yarn.
Such knitted fabrics, however, are not transparent, heavy and unsightly and tend to form wrinkles and to change shape.
In the exemplary embodiment of the invention shown in the drawing, these disadvantages are avoided.
If such a knitted fabric is not stretched, as can be seen from the drawing, the torsional moment in the yarn, from which the one course is knitted, caused by the elastic twisting of the thread, causes the stitches in these courses to have a different shape than in which they were knitted or crocheted, have a distorted shape in one direction, while the stitches of the other courses due to the opposite elastic twist of the thread in the yarn from which these other courses are knitted or crocheted, one in the opposite direction have a distorted shape.
If a pull is exerted on the knitted fabric, the distorted meshes straighten up more or less under the effect of this pull, so that the fabric stretches in the direction of the pull. When the tension decreases, the meshes take on their distorted shape again, so that the fabric contracts without forming folds.
Because at least one row of stitches distorted in one direction alternates with at least one row of stitches distorted in the opposite direction, the change in shape of the stitches when twisting and pulling together does not shift the pulled stitches across the pulling direction, which results in unequal stretching and contraction of the knitted fabric along its length or width and the formation of wrinkles is prevented.
As a result of this structure, for example, a stocking made of the knitted fabric can lie smoothly and undistorted on the leg, so that it takes on the usual shape and the desired look when put on and only thanks to its small dimensions in the unstretched state and its high flexibility of one Well-known stockings make a difference.
Yarn cut out of this knitted fabric according to the invention shows deformations of its thread or threads after relaxing in the longitudinal direction only if it has been prevented from untwisting. Threads that could relax and untwist completely freely have neither waves nor twists, but take on an essentially smooth, steady and straight shape and show no greater elasticity than the elastic properties of the material from which they are made stand.
In the drawing, two embodiments of the knitted fabric according to the invention are shown, for example. 1 shows a photomicrograph of a piece of knitted fabric of a first embodiment in the relaxed state, made of single-thread yarn, FIG. 2 shows a photomicrograph of a piece of the same knitted fabric in the tensioned state that it exhibits when wearing a stocking made from the knitted fabric, FIG 3 is a photomicrograph of a piece of four identical knitwear in a highly stretched state.
FIG. 4 is a photomicrograph of a piece of knitted fabric of a second embodiment made of multi-thread yarn in the relaxed state, FIG. 5 is a photomicrograph of a piece of the same knitted fabric as FIG. 4 in the tensioned state when wearing a stocking made from the knitted fabric and FIG. 6 is a photomicrograph of a piece of the same knitted fabric as FIG. 4 in a strongly tensioned state.
Fig. 1 shows the photomicrograph of a piece chens a knitted fabric, which is knitted from two each consisting of only one polyamide (nylon) thread of 15 denier, in opposite directions by 23 revolutions per inch elastically twisted yarns. In this knitted fabric, two rows of stitches are knitted alternately from one yarn that is twisted in the left direction and two rows of stitches from the other yarn that is twisted in the right direction.
As a result of this twist, each yarn has; since the polyamide thread is torsion-elastic to a high degree, it has a torsional moment which tends to distort the knitted fabric in one direction and the stitches in the courses made from the other in the opposite direction Direction to contract.
The piece of knitwear shown in Fig. 1 is in the practically relaxed state, the z. B. has a finished stocking when it is spread flat. It can be seen from FIG. 1 that the stitches from which the knitted fabric is made up are distorted and lie in different planes; Some of the stitches are behind or at different angles to the remaining stitches, so that the knitted fabric has a third dimension, so to speak. It can also be seen that the meshes located in front of the surface or closest to the photographed surface are depicted more sharply than the meshes located behind or at a different angle.
The random arrangement of the various stitches of the knitted fabric results from the elastic twisting of the yarn described above. Whether this distortion of the individual stitches is not enough to severely impair the overall shape of the knitted fabric in its relaxed state, or even to pull it together to form a shapeless ball, it still causes a considerable shortening and a correspondingly high degree of elasticity, as shown the following Fig. 2 and 3 it is visible.
The piece of knitted fabric shown in FIG. 2 comes from the same stocking as that shown in FIG. 1, but in contrast to this it is stretched to a certain extent. The extent of this stretching corresponds to that which a piece of the knitted fabric normally has when wearing a stocking made from it when it is pulled over the leg of the wearer. Compared with Fig. 1 it can be seen that the random arrangement and distortion of the meshes, through which the goods in the state according to FIG. 1 are characterized, were taken to a large extent by the limited expansion.
According to FIG. 2, the knitted stitches are thus somewhat erect and aligned or oriented in a more normal position, but are still somewhat distorted. As can be seen from the pale lines in FIG. 2, some meshes are still shown blurred and thus lie in a different plane than the remaining meshes shown sharply in the figure. This means that the goods still have a certain degree of flexibility beyond this stretching stage.
In FIG. 3, a piece of the same product is shown as in FIGS. 1 and 2, but the product is now stretched to the extreme, practically permissible degree. It can be seen from FIG. 3 that the meshes in question still have a slight distortion and are not yet arranged completely symmetrically. From FIG. 3 it can also be seen that the rows of stitches running across the width of the fabric are arranged in pairs, in that two rows of stitches are slightly distorted to the right and the next two rows of stitches are slightly distorted to the left.
This alternating arrangement of double rows distorted to the left and to the right extends over the entire length of the goods or of the stocking or other garment made of it.
4, 5 and 6 is a sequence of ver different states of elongation of a knitted fabric shows analogous to the sequence described above in FIGS. 1, 2 and 3. The goods shown in FIGS. 4, 5 and 6, however, are off a multi-thread polyamide (7 of 30 denier. Analogous to the fabric shown in FIG. 1, in the relaxed or unstretched state according to FIG. 4 it has a random arrangement of the stitches.
In the partially stretched state, it shows according to FIG. 5 a more regular arrangement of the meshes; in the fully stretched state, the arrangement of the meshes is practically symmetrical, as shown in FIG. As in FIG. 3, it can also be seen in FIG. 6 that the goods are characterized by an alternating paired arrangement of rows of stitches distorted to the left and to the right, which run across the width of the goods, this alternation of the rows repeats the entire length of the goods or the product they consist of.
It was found that a women's stocking made of such a knitted fabric can be stretched in its longitudinal direction, i.e. perpendicular to the rows of stitches, by 50 to 100 percent or more of the length it has in the relaxed state without the stitches permanently changing their shape He suffer, so that the stocking practically contracts back to its original length after the stretching tension is released.
Because of the stretchy structure of the knitted fabric described you need to manufacture existing stockings numbers and lengths only in a very limited number of sizes, z. B. a small, a medium and a large number instead of the usual six numbers. The stocking can also be conveniently produced in just three lengths, while up to nine different lengths are common for nylon stockings.
In its general appearance, a fully mitigated stocking made from the goods knitted from monofilament polyamide yarn of 15 denier according to FIGS. 1 to 3 is just as transparent as a conventional stocking made from the same but untwisted yarn, and has the advantage of appearing more matt than the usual nylon stockings. Another very advantageous feature of such a stocking is its good adhesion on the leg of the wearer, which avoids the wrinkles and poor fit often observed in previous nylon stockings.
The seam of the stocking is reluctant to change its correct position after being correctly placed on the wearer's leg. The problem of crooked seams that occurred with previous stockings is thereby reduced to a minimum. Due to the elasticity of the foot and heel parts of this stocking, the wearer can adjust the heel height within the normal limits as desired.
Although polyamide yarns are currently preferred among the yarns suitable for this purpose for the production of the knitted fabric described, other synthetic yarn types are also suitable for this purpose, such as the protected brands Dacron (polycondensate of terephthalic acid and ethylene glycol) and Orlon (acrylonitrile polymer). , in which other components are usually installed).
The knitwear described can be produced, for example, as follows: Two yarns, each consisting of one or more polyamide threads, are twisted, one in the right direction and the other in the left direction elastically in itself and wound up in the twisted state a coil; then you knit alternately two rows of stitches made of yarn twisted in the right direction, which you pull off one bobbin, and two rows of stitches made of yarn twisted to the left, which you pull off the other bobbin, keeping the twisted state of each yarn up to the knitting and during of the same maintains.
For this purpose, each yarn can be kept taut on the way from the bobbin to the knitting point so that its torsional moment does not cause the yarn to twist, does not prevent knitting and only causes a distortion of the stitches after the relevant row of stitches has been released . As a starting material, yarns made of polyamide threads can be used, which are already twisted against the direction of rotation in which the yarns are to be elastically twisted before knitting and are fixed by heat.
However, the protection of the present patent does not extend to the product obtained by this heat setting. It also does not extend to knitted fabrics that are obtained from such or other yarns by applying non-purely mechanical processes.