CH340941A - Knitwear - Google Patents

Knitwear

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Publication number
CH340941A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knitted fabric
yarn
stitches
thread
twisted
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Application number
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German (de)
Inventor
J Leath William
E Bobo Frank
Original Assignee
Patentex Inc
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Publication date
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Publication of CH340941A publication Critical patent/CH340941A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • D04B1/16Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials synthetic threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  

  Maschenware    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschen  ware mit Maschenreihen aus Garnen, die je min  destens einen     verdrillten    Faden enthalten, wobei min  destens eine Maschenreihe aus Garn, das im einen  Drehsinn verdrillten Faden enthält, und     mindestens     eine Maschenreihe aus Garn, das im entgegengesetz  ten Drehsinn verdrillten Faden enthält, miteinander  abwechseln.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, eine der  artige Maschenware aus stark gedrehten     Garnen    her  zustellen. Damit wurde bezweckt, bei der Fabrika  tion ein Verschränken und beim     Feuchtwerden    ein  Verziehen der Maschenware zu vermeiden. Auch  sollte durch das starke Drehen der Garne ein gerin  geres     Verfilzen    und Eingehen der Maschenware beim  Waschen erreicht werden, als dies bei Maschenwaren  aus dem üblichen, schwach gedrehten     Strumpfgarn     der Fall ist.

   Infolge seines Aufbaues aus     natürlichen     Fasern, deren Länge und Durchmesser     begrenzt    sind,  weist das     Garn,    aus welchem diese bekannte Ma  schenware hergestellt ist, auch im stark gedrehten  Zustande nur geringe     Torsionsmomente    auf und kann  diese bei längerer Aufrechterhaltung dieses Zustan  des verlieren; dieses Garn ist somit nicht eigentlich       torsionselastisch,    und seine     Verdrillung    in der Ma  schenware ist nicht elastischer Natur.  



  Demgegenüber ist die Maschenware nach der vor  liegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die  genannten Fäden aus     torsionselastischem    vollsynthe  tischem Material bestehen und in sich elastisch ver  drillt sind, so dass sie in den sie enthaltenden Garnen       Torsionsmomente    hervorrufen, welche bestrebt sind,  die Maschenware unter Verformung der Maschen  der einen Maschenreihen in der einen Richtung und  der Maschen der andern Maschenreihen in der ent  gegengesetzten Richtung zusammenzuziehen.    Diese Maschenware zeichnet sich durch grosse  Dehnbarkeit aus.  



  Es sind Maschenwaren     bekannt,    in welchen das  Garn aus zwei vollsynthetischen Fäden besteht, die  miteinander verzwirnt sind und von denen der eine  im einen Drehsinn, der andere im entgegengesetzten  Drehsinn in sich so stark verdrillt ist, dass er eine       Vielzahl    von engen Windungen bildet. Wenn die bei  den Fäden elastisch in sich verdrillt sind, halten ihre       Torsionsmomente    einander Gleichgewicht, so dass das  Garn als solches kein freies     Torsionsmoment    auf  weist und die Ware ohne Schwierigkeit aus ihm ge  strickt bzw. gewirkt werden kann.  



  Wird aus einer solchen     bekannten    Maschenware  ein Stück     Garn        herausgeschnitten    und entspannt,- so  bleiben dessen Fäden in verdrilltem Zustand und las  sen zahlreichen Deformationen z. B.     in    Form gewellter  Partien oder feiner schraubenförmiger Windungen  erkennen. Das Garn ist also dehnbar, da sich dessen  Wellen oder Windungen durch Strecken     geraderich-          ten    lassen und beim Loslassen wieder ihre frühere       Form    annehmen, und die Dehnbarkeit dieser be  kannten Maschenware beruht auf der Dehnbarkeit  des Garnes, aus dem sie besteht, und die ihrerseits  von der gewundenen Form der Fäden des Garnes  herrührt.

   Derartige Maschenwaren sind jedoch un  durchsichtig, schwer und unansehnlich und neigen  zur Bildung von Falten und zur Formänderung.  



  Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung sind diese Nachteile  vermieden.  



  Wenn eine solche Maschenware nicht gespannt  ist, bewirkt, wie aus der Zeichnung hervorgeht, das  durch die elastische     Verdrillung    des Fadens hervor  gerufene     Torsionsmoment    im Garn, aus dem die einen  Maschenreihen gestrickt bzw. gewirkt sind, dass die  Maschen dieser Reihen eine gegenüber der Form,      in welcher sie gestrickt bzw. gewirkt wurden, in der  einen Richtung verzerrte Form aufweisen, während  die Maschen der andern Maschenreihen infolge der  entgegengesetzten elastischen     Drillung    des Fadens im  Garn, aus dem diese andern     Maschenreihen    gestrickt  bzw. gewirkt sind, eine in der entgegengesetzten Rich  tung     verzerrte    Form aufweisen.

       Wird    auf die Ma  schenware ein Zug ausgeübt, so richten sich die ver  zerrten Maschen unter der Wirkung dieses Zuges  mehr oder weniger auf, so dass sich die Ware in Rich  tung des Zuges dehnt. Lässt der Zug nach, so nehmen  die Maschen wieder ihre verzerrte Form an, so dass  sich die Ware zusammenzieht, ohne Falten zu bilden.  



  Weil jeweils mindestens eine Reihe von in der  einen Richtung verzerrten Maschen mit mindestens  einer Reihe von in der entgegengesetzten Richtung       verzerrten    Maschen abwechselt, bewirkt die Form  änderung der Maschen beim Drehen und Zusammen  ziehen keine Verschiebung der gezogenen Maschen  quer zur Zugrichtung, wodurch eine ungleiche Deh  nung und Zusammenziehung der Maschenware über  ihre Länge oder Breite und die Bildung von Falten  verhindert ist.

   Infolge dieser Struktur kann beispiels  weise ein Strumpf aus der Maschenware glatt und       unverzogen    am Bein anliegen, so dass er beim An  ziehen die gewohnte Form und das gewünschte Aus  sehen annimmt und sich bloss durch seine kleinen  Abmessungen im     ungedehnten    Zustand und durch  seine hohe Dehnbarkeit von einem Strumpfbekann  ter     Machart    unterscheidet.  



  Aus dieser erfindungsgemässen Maschenware     her-          ausgeschnittes        Garn    zeigt Deformationen seines Fa  dens bzw. seiner Fäden nach dem Entspannen in  Längsrichtung nur, wenn es hierbei am     Aufdrillen    ver  hindert wurde. Fäden, die sich völlig frei entspannen  und     aufdrillen    konnten, weisen weder Wellen noch  Windungen auf, sondern nehmen eine im wesent  lichen glatte, stetige und gerade Form an und zeigen  keine höhere Dehnbarkeit, als den     Elastizitätseigen-          schaften    des Materials entspricht, aus dem sie be  stehen.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen  der erfindungsgemässen Maschenware beispielsweise  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Mikrophotographie eines Stückchens  Strickware einer ersten, aus     einfädigem    Garn be  stehenden Ausführungsform im entspannten Zustand,       Fig.    2 eine Mikrophotographie eines Stückchens  der gleichen Strickware im Spannungszustand, den  es beim Tragen eines aus der Strickware gefertigten  Strumpfes aufweist,       Fig.    3 eine Mikrophotographie eines Stückchens       vier    gleichen Strickware in stark gespanntem Zustand,

         Fig.    4 eine Mikrophotographie eines Stückchens  Strickware einer zweiten Ausführungsform aus     mehr-          fädigem    Garn im entspannten Zustande,       Fig.    5 eine Mikrophotographie eines Stückchens  der gleichen Strickware wie     Fig.4    im Spannungs-    zustand, den es beim Tragen eines aus der Strick  ware gefertigten Strumpfes aufweist, und       Fig.    6 eine Mikrophotographie eines Stückchens  der gleichen Strickware wie     Fig.    4 in stark gespann  tem Zustand.  



       Fig.    1 zeigt die Mikrophotographie eines Stück  chens einer Strickware, die aus zwei je nur aus einem       Polyamid(Nylon-)faden    von 15     Denier    bestehenden,  in entgegengesetzten Richtungen um je 23 Umdre  hungen pro Zoll elastisch in sich verdrillten Garnen  gestrickt ist. In dieser Strickware sind abwechselnd  zwei Maschenreihen aus dem einen, im Linkssinne  in sich verdrillten Garn und zwei Maschenreihen aus  dem andern, im Rechtssinne in sich     verdrillten    Garn  gestrickt.

   Infolge dieser     Verdrillung    weist jedes Garn;  da der     Polyamidfaden    in hohem Masse     torsionsela-          stisch    ist, ein     Torsionsmoment    auf, das bestrebt ist,  die Strickware unter Verzerrung der Maschen der  aus dem einen Garn hergestellten Maschenreihen in  der einen Richtung und der Maschen der aus dem  andern Garn hergestellten Maschenreihen in der ent  gegengesetzten Richtung zusammenzuziehen.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte     Strickwarenstückchen     befindet sich im praktisch entspannten Zustand, den  z. B. ein fertiger Strumpf aufweist, wenn er flach  ausgebreitet ist. Man sieht aus der     Fig.    1, dass die  Maschen, aus denen sich die Strickware aufbaut,  verzerrt sind und in verschiedenen Ebenen liegen;  ein Teil der Maschen befindet sich dabei hinter oder  in abweichenden Winkeln zu den übrigen Maschen,  wodurch die Strickware gewissermassen eine dritte  Dimension aufweist. Man sieht ferner, dass die vor  dersten bzw. der photographierten Oberfläche nächst  gelegenen Maschen schärfer abgebildet sind als die  dahinter oder in einem abweichenden Winkel gelege  nen Maschen.  



  Die regellose Anordnung der verschiedenen Ma  schen der Strickware ergibt sich aus der oben be  schriebenen elastischen     Verdrillung    des Garnes. Ob  schon diese Verzerrung der einzelnen Maschen nicht  ausreicht, um die Gesamtform der Strickware in  deren entspanntem Zustand stark zu beeinträchtigen,  oder diese gar zu einem formlosen Knäuel zusam  menzuziehen, so bewirkt sie doch eine erhebliche  Verkürzung und eine dementsprechend grosse Dehn  barkeit, wie es aus den folgenden     Fig.    2 und 3 er  sichtlich ist.  



  Das in     Fig.    2 gezeigte Stückchen Strickware  stammt vom gleichen Strumpf wie das in     Fig.    1 ge  zeigte, doch ist es im Gegensatz zu diesem in einem  gewissen Ausmass gestreckt. Das Ausmass dieser  Streckung entspricht demjenigen, das ein Stückchen  der Strickware beim Tragen eines aus ihr gefertigten  Strumpfes normalerweise aufweist, wenn es über das  Bein der Trägerin gezogen ist. Verglichen mit     Fig.    1  sieht man, dass die regellose Anordnung und Ver  zerrung der Maschen, durch die sich die Ware im  Zustand nach     Fig.    1 auszeichnet, durch die be  schränkte Dehnung in weitgehendem Ausmass besei  tigt wurden.

   Gemäss     Fig.    2 sind die gestrickten Ma-           schen    somit einigermassen auf- und ausgerichtet bzw.  in normalere Lage orientiert, jedoch immer noch  etwas verzerrt. Wie aus den blassen Linien in     Fig.    2  ersichtlich ist, sind noch einige Maschen unscharf  abgebildet und liegen somit in einer andern Ebene  als die restlichen, in der Figur scharf abgebildeten  Maschen. Dies bedeutet, dass die Ware auch über  diese Dehnungsstufe hinaus noch eine gewisse Dehn  barkeit besitzt.  



  In der     Fig.3    ist wiederum ein Stückchen der  gleichen Ware     gezeigt    wie in den     Fig.    1 und 2, doch  ist die Ware nunmehr bis zum äussersten, praktisch  zulässigen Grad gestreckt. Man sieht aus     Fig.    3, dass  die betreffenden Maschen noch immer eine gering  fügige Verzerrung haben und noch nicht vollkommen  symmetrisch angeordnet sind. Aus     Fig.    3 ist ferner  ersichtlich, dass die quer über die Breite der Ware  laufenden Maschenreihen paarweise angeordnet sind,  indem zwei Maschenreihen schwach nach rechts, die  nächsten zwei Maschenreihen schwach nach links  verzerrt sind.

   Diese alternierende Anordnung von  nach links und nach rechts verzerrten Doppelreihen  erstreckt sich über die ganze Länge der Ware bzw.  des aus ihr bestehenden Strumpfes oder andern Be  kleidungsstückes.  



  In den     Fig.    4, 5 und 6 ist eine Folge von ver  schiedenen Dehnungszuständen einer Strickware ge  zeigt analog der oben beschriebenen Folge in den       Fig.    1, 2 und 3. Die in den     Fig.    4, 5 und 6 gezeigte  Ware ist jedoch aus einem     mehrfädigen        Polyamid-          (7    von 30     Denier    hergestellt. Analog wie die     in          Fig.    1 gezeigte Ware weist sie im entspannten oder       ungedehnten    Zustand gemäss     Fig.4    eine regellose  Anordnung der Maschen auf.

   Im teilweise gedehnten  Zustand zeigt sie gemäss     Fig.    5 eine regelmässigere  Anordnung der Maschen; im vollgedehnten Zustand  ist die Anordnung der Maschen praktisch sym  metrisch, wie in     Fig.6    gezeigt ist. Gleich wie in       Fig.3    ist auch in     Fig.6    ersichtlich, dass die Ware  sich durch eine alternierende paarweise Anordnung  von nach links und nach rechts verzerrten Maschen  reihen auszeichnet, die quer über die Breite der Ware  laufen, wobei sich dieses Alternieren der Reihen über  die ganze Länge der Ware bzw. des aus ihr bestehen  den Erzeugnisses wiederholt.  



  Es wurde festgestellt, dass ein Damenstrumpf aus  derartiger Strickware in seiner Längsrichtung, das  heisst senkrecht zu den Maschenreihen, um 50 bis  100 und mehr Prozente der Länge, die er im ent  spannten Zustande hat, gedehnt werden kann, ohne  dass die Maschen eine dauernde     Formänderung    er  leiden, so dass sich der     Strumpf    nach dem Nachlassen  der Streckspannung praktisch wieder auf seine ur  sprüngliche Länge zusammenzieht.  



  Wegen der dehnbaren     Struktur    der beschriebenen  Strickware braucht man aus ihr bestehende Strümpfe  nur in einer sehr beschränkten     Anzahl    von Grössen  nummern und Längen zu     fabrizieren,    z. B. einer klei  nen, einer mittleren und einer grossen     Nummer,    statt  in den bisher üblichen sechs     Nummern.    Ebenso lässt    sich der     Strumpf    bequem in nur drei Längen herstel  len, während bei den gangbaren Nylonstrümpfen bis  zu neun verschiedenen Längen     gebräuchlich    sind.  



  In seinem allgemeinen Aussehen ist ein vollgemin  derter Strumpf aus der aus     einfädigem        Polyamidgarn     von 15     Denier        gestrickten    Ware gemäss     Fig.    1 bis 3  genau so durchsichtig wie ein üblicher Strumpf aus  gleichem, aber     unverdrilltem    Garn, und besitzt über  dies den Vorzug, matter zu erscheinen als die übli  chen     I\Tylonstrümpfe.        Ein    weiteres sehr vorteilhaftes  Merkmal eines solchen Strumpfes ist sein gutes Haf  ten am Bein der Trägerin, wodurch die bei bisheri  gen Nylonstrümpfen häufig beobachteten Falten und  schlechter Sitz vermieden werden.  



  Die Naht des Strumpfes     verändert    nach richtiger  Placierung am Bein der Trägerin ihre richtige Lage  nur     ungern.    Das bei den bisherigen Strümpfen auf  tretende Problem der schiefen Nähte verringert sich  hierdurch auf ein Mindestmass. Infolge der Dehnbar  keit der Fuss- und     Fersenpartie    dieses Strumpfes kann  die Trägerin die     Fersenhöhe    in den normalen Gren  zen nach Wunsch verstellen.  



  Obgleich man zur Herstellung der beschriebenen  Strickware unter den für diesen Zweck geeigneten  Garnen gegenwärtig aus wirtschaftlichen Gründen       Polyamidgarne    bevorzugt, eignen sich hierfür auch  andere synthetische     Garnarten,    wie die geschützten  Marken      Dacron     (Polykondensat von     Terephthal-          säure    und     Äthylenglykol)    und      Orlon         (Acrylonitril-          polymer),    in das gewöhnlich noch andere Bestand  teile eingebaut sind).  



  Die beschriebenen Strickwaren können beispiels  weise wie folgt hergestellt werden: Man verdrillt von  zwei Garnen, die aus je einem bzw. mehreren     Poly-          amidfäden    bestehen, das eine im Rechts- und das  andere im Linkssinne elastisch in sich und wickelt  es im verdrillten Zustand auf je     eine    Spule; hierauf  strickt man abwechselnd zwei Maschenreihen aus im  Rechtssinne verdrilltem     Garn,    das man von der einen  Spule abzieht, und zwei Maschenreihen aus im Links  sinne verdrilltem Garn, das man von der andern  Spule abzieht, wobei man den verdrillten Zustand  jedes Garnes bis zum Verstricken und während des  selben aufrechterhält.

   Zu diesem Zwecke kann man  jedes     Garn    auf dem Wege von der Spule zur Strick  stelle derart gespannt halten, dass sein     Torsions-          moment    kein     Krängeln    des Garnes bewirkt, das     Strik-          ken    nicht hindert und erst nach Freigabe der betref  fenden Maschenreihe eine Verzerrung der Maschen  hervorruft. Als Ausgangsmaterial können Garne aus       Polyamidfäden    verwendet werden, die bereits ent  gegen dem Drehsinn, in dem die Garne vor dem  Stricken elastisch in sich verdrillt werden sollen, in  sich     verdrillt    und durch Hitze fixiert sind.

   Der Schutz  des     vorliegenden    Patentes erstreckt sich jedoch nicht  auf das durch diese Heissfixierung erhaltene Erzeug  nis. Er erstreckt sich auch nicht auf Maschenwaren,  die aus solchen oder andern Garnen durch Anwen  dung nicht rein mechanischer Verfahren erhalten  werden.



  The present invention relates to a knitted ware with courses of yarns each containing at least one twisted thread, with at least one course of yarn that contains thread twisted in one sense of rotation, and at least one course of thread that is twisted in the opposite direction contains twisted thread, alternate with each other.



  It has already been proposed to make one of the knitted fabrics made from highly twisted yarns. The aim was to prevent the knitted fabric from becoming entangled during manufacture and from warping when it got wet. The strong twisting of the yarns should also result in less felting and shrinkage of the knitted fabric during washing than is the case with knitted fabrics made from the usual, slightly twisted sock yarn.

   As a result of its structure from natural fibers, the length and diameter of which are limited, the yarn from which this known Maschenware is made, even in the highly twisted state, only small torsional moments and can lose them if this state is maintained for a long time; this yarn is therefore not actually torsionally elastic, and its twisting in the knitted fabric is not of an elastic nature.



  In contrast, the knitted fabric according to the present invention is characterized in that said threads consist of torsion-elastic fully synthetic material and are elastically twisted in themselves so that they cause torsional moments in the yarns they contain, which strive to deform the knitted fabric To tighten the stitches of one course in one direction and the stitches of the other course in the opposite direction. This knitted fabric is characterized by its great elasticity.



  Knitwear is known in which the yarn consists of two fully synthetic threads that are twisted together and one of which is twisted so strongly in one direction and the other in the opposite direction that it forms a multitude of tight turns. When the threads are elastically twisted, their torsional moments keep each other in balance, so that the yarn as such has no free torsional moment and the goods can be knitted from it without difficulty.



  If a piece of yarn is cut out of such a known knitwear and relaxed, - the threads remain in a twisted state and let sen numerous deformations z. B. in the form of corrugated sections or fine helical turns. The yarn is therefore extensible because its waves or turns can be straightened by stretching and, when released, they take on their previous shape again. The extensibility of this known knitted fabric is based on the extensibility of the yarn from which it is made and that in turn of comes from the twisted shape of the threads of the yarn.

   Such knitted fabrics, however, are not transparent, heavy and unsightly and tend to form wrinkles and to change shape.



  In the exemplary embodiment of the invention shown in the drawing, these disadvantages are avoided.



  If such a knitted fabric is not stretched, as can be seen from the drawing, the torsional moment in the yarn, from which the one course is knitted, caused by the elastic twisting of the thread, causes the stitches in these courses to have a different shape than in which they were knitted or crocheted, have a distorted shape in one direction, while the stitches of the other courses due to the opposite elastic twist of the thread in the yarn from which these other courses are knitted or crocheted, one in the opposite direction have a distorted shape.

       If a pull is exerted on the knitted fabric, the distorted meshes straighten up more or less under the effect of this pull, so that the fabric stretches in the direction of the pull. When the tension decreases, the meshes take on their distorted shape again, so that the fabric contracts without forming folds.



  Because at least one row of stitches distorted in one direction alternates with at least one row of stitches distorted in the opposite direction, the change in shape of the stitches when twisting and pulling together does not shift the pulled stitches across the pulling direction, which results in unequal stretching and contraction of the knitted fabric along its length or width and the formation of wrinkles is prevented.

   As a result of this structure, for example, a stocking made of the knitted fabric can lie smoothly and undistorted on the leg, so that it takes on the usual shape and the desired look when put on and only thanks to its small dimensions in the unstretched state and its high flexibility of one Well-known stockings make a difference.



  Yarn cut out of this knitted fabric according to the invention shows deformations of its thread or threads after relaxing in the longitudinal direction only if it has been prevented from untwisting. Threads that could relax and untwist completely freely have neither waves nor twists, but take on an essentially smooth, steady and straight shape and show no greater elasticity than the elastic properties of the material from which they are made stand.



  In the drawing, two embodiments of the knitted fabric according to the invention are shown, for example. 1 shows a photomicrograph of a piece of knitted fabric of a first embodiment in the relaxed state, made of single-thread yarn, FIG. 2 shows a photomicrograph of a piece of the same knitted fabric in the tensioned state that it exhibits when wearing a stocking made from the knitted fabric, FIG 3 is a photomicrograph of a piece of four identical knitwear in a highly stretched state.

         FIG. 4 is a photomicrograph of a piece of knitted fabric of a second embodiment made of multi-thread yarn in the relaxed state, FIG. 5 is a photomicrograph of a piece of the same knitted fabric as FIG. 4 in the tensioned state when wearing a stocking made from the knitted fabric and FIG. 6 is a photomicrograph of a piece of the same knitted fabric as FIG. 4 in a strongly tensioned state.



       Fig. 1 shows the photomicrograph of a piece chens a knitted fabric, which is knitted from two each consisting of only one polyamide (nylon) thread of 15 denier, in opposite directions by 23 revolutions per inch elastically twisted yarns. In this knitted fabric, two rows of stitches are knitted alternately from one yarn that is twisted in the left direction and two rows of stitches from the other yarn that is twisted in the right direction.

   As a result of this twist, each yarn has; since the polyamide thread is torsion-elastic to a high degree, it has a torsional moment which tends to distort the knitted fabric in one direction and the stitches in the courses made from the other in the opposite direction Direction to contract.



  The piece of knitwear shown in Fig. 1 is in the practically relaxed state, the z. B. has a finished stocking when it is spread flat. It can be seen from FIG. 1 that the stitches from which the knitted fabric is made up are distorted and lie in different planes; Some of the stitches are behind or at different angles to the remaining stitches, so that the knitted fabric has a third dimension, so to speak. It can also be seen that the meshes located in front of the surface or closest to the photographed surface are depicted more sharply than the meshes located behind or at a different angle.



  The random arrangement of the various stitches of the knitted fabric results from the elastic twisting of the yarn described above. Whether this distortion of the individual stitches is not enough to severely impair the overall shape of the knitted fabric in its relaxed state, or even to pull it together to form a shapeless ball, it still causes a considerable shortening and a correspondingly high degree of elasticity, as shown the following Fig. 2 and 3 it is visible.



  The piece of knitted fabric shown in FIG. 2 comes from the same stocking as that shown in FIG. 1, but in contrast to this it is stretched to a certain extent. The extent of this stretching corresponds to that which a piece of the knitted fabric normally has when wearing a stocking made from it when it is pulled over the leg of the wearer. Compared with Fig. 1 it can be seen that the random arrangement and distortion of the meshes, through which the goods in the state according to FIG. 1 are characterized, were taken to a large extent by the limited expansion.

   According to FIG. 2, the knitted stitches are thus somewhat erect and aligned or oriented in a more normal position, but are still somewhat distorted. As can be seen from the pale lines in FIG. 2, some meshes are still shown blurred and thus lie in a different plane than the remaining meshes shown sharply in the figure. This means that the goods still have a certain degree of flexibility beyond this stretching stage.



  In FIG. 3, a piece of the same product is shown as in FIGS. 1 and 2, but the product is now stretched to the extreme, practically permissible degree. It can be seen from FIG. 3 that the meshes in question still have a slight distortion and are not yet arranged completely symmetrically. From FIG. 3 it can also be seen that the rows of stitches running across the width of the fabric are arranged in pairs, in that two rows of stitches are slightly distorted to the right and the next two rows of stitches are slightly distorted to the left.

   This alternating arrangement of double rows distorted to the left and to the right extends over the entire length of the goods or of the stocking or other garment made of it.



  4, 5 and 6 is a sequence of ver different states of elongation of a knitted fabric shows analogous to the sequence described above in FIGS. 1, 2 and 3. The goods shown in FIGS. 4, 5 and 6, however, are off a multi-thread polyamide (7 of 30 denier. Analogous to the fabric shown in FIG. 1, in the relaxed or unstretched state according to FIG. 4 it has a random arrangement of the stitches.

   In the partially stretched state, it shows according to FIG. 5 a more regular arrangement of the meshes; in the fully stretched state, the arrangement of the meshes is practically symmetrical, as shown in FIG. As in FIG. 3, it can also be seen in FIG. 6 that the goods are characterized by an alternating paired arrangement of rows of stitches distorted to the left and to the right, which run across the width of the goods, this alternation of the rows repeats the entire length of the goods or the product they consist of.



  It was found that a women's stocking made of such a knitted fabric can be stretched in its longitudinal direction, i.e. perpendicular to the rows of stitches, by 50 to 100 percent or more of the length it has in the relaxed state without the stitches permanently changing their shape He suffer, so that the stocking practically contracts back to its original length after the stretching tension is released.



  Because of the stretchy structure of the knitted fabric described you need to manufacture existing stockings numbers and lengths only in a very limited number of sizes, z. B. a small, a medium and a large number instead of the usual six numbers. The stocking can also be conveniently produced in just three lengths, while up to nine different lengths are common for nylon stockings.



  In its general appearance, a fully mitigated stocking made from the goods knitted from monofilament polyamide yarn of 15 denier according to FIGS. 1 to 3 is just as transparent as a conventional stocking made from the same but untwisted yarn, and has the advantage of appearing more matt than the usual nylon stockings. Another very advantageous feature of such a stocking is its good adhesion on the leg of the wearer, which avoids the wrinkles and poor fit often observed in previous nylon stockings.



  The seam of the stocking is reluctant to change its correct position after being correctly placed on the wearer's leg. The problem of crooked seams that occurred with previous stockings is thereby reduced to a minimum. Due to the elasticity of the foot and heel parts of this stocking, the wearer can adjust the heel height within the normal limits as desired.



  Although polyamide yarns are currently preferred among the yarns suitable for this purpose for the production of the knitted fabric described, other synthetic yarn types are also suitable for this purpose, such as the protected brands Dacron (polycondensate of terephthalic acid and ethylene glycol) and Orlon (acrylonitrile polymer). , in which other components are usually installed).



  The knitwear described can be produced, for example, as follows: Two yarns, each consisting of one or more polyamide threads, are twisted, one in the right direction and the other in the left direction elastically in itself and wound up in the twisted state a coil; then you knit alternately two rows of stitches made of yarn twisted in the right direction, which you pull off one bobbin, and two rows of stitches made of yarn twisted to the left, which you pull off the other bobbin, keeping the twisted state of each yarn up to the knitting and during of the same maintains.

   For this purpose, each yarn can be kept taut on the way from the bobbin to the knitting point so that its torsional moment does not cause the yarn to twist, does not prevent knitting and only causes a distortion of the stitches after the relevant row of stitches has been released . As a starting material, yarns made of polyamide threads can be used, which are already twisted against the direction of rotation in which the yarns are to be elastically twisted before knitting and are fixed by heat.

   However, the protection of the present patent does not extend to the product obtained by this heat setting. It also does not extend to knitted fabrics that are obtained from such or other yarns by applying non-purely mechanical processes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Maschenware mit Maschenreihen aus Garnen, die je mindestens einen verdrillten Faden enthalten, wo bei mindestens eine Maschenreihe aus Garn, das im einen Drehsinn verdrillten Faden enthält, und min destens eine Maschenreihe aus Garn, das im ent gegengesetzten Drehsinn verdrillten Faden enthält, miteinander abwechseln, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fäden aus torsionselastischem vollsynthetischem Material bestehen und elastisch in sich verdrillt sind, so dass sie in den sie enthaltenden Garnen Torsionsmomente hervorrufen, welche be strebt sind, PATENT CLAIM Knitted goods with rows of stitches made of yarns that each contain at least one twisted thread, where at least one row of stitches made of yarn that contains thread twisted in one sense of rotation and at least one row of stitches made of thread that contains thread twisted in the opposite sense of rotation alternate with one another , characterized in that the said threads consist of torsion-elastic fully synthetic material and are elastically twisted so that they cause torsional moments in the yarns containing them, which are aimed at, die Maschenware unter Verformung der Maschen der einen Maschenreihen in der einen Rich tung und der andern Maschenreihen in der entgegen gesetzten Richtung zusammenzuziehen. UNTERANSPRüCHE 1. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Garn ein einfädiges Garn ist. 2. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Garn ein mehrfädiges Garn ist. 3. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fäden aus thermo plastischem Material bestehen. 4. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fäden aus einem Polyamid bestehen. 5. to pull the knitted fabric together with deformation of the stitches of one course in one direction and the other course in the opposite direction. SUBClaims 1. Knitwear according to claim, characterized in that each yarn is a single-thread yarn. 2. knitted fabric according to claim, characterized in that each yarn is a multi-filament yarn. 3. knitted fabric according to claim, characterized in that said threads consist of thermoplastic material. 4. knitted fabric according to claim, characterized in that said threads consist of a polyamide. 5. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fäden aus einem Polykondensat von Terephthalsäure und Athylen- glykol bestehen. 6. Maschenware nach Unteransprüchen 1 und 4. 7. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Richtung senkrecht zu den Maschenreihen um mindestens 50 Prozent der Länge, die sie im entspannten Zustande hat, dehnbar ist. B. Maschenware nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Strumpf ist. 9. Maschenware nach Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein durchsichtiger Damenstrumpf ist. 10. Knitted fabric according to patent claim, characterized in that said threads consist of a polycondensate of terephthalic acid and ethylene glycol. 6. knitted fabric according to dependent claims 1 and 4. 7. knitted fabric according to claim, characterized in that it is stretchable in the direction perpendicular to the rows of stitches by at least 50 percent of the length that it has in the relaxed state. B. knitted fabric according to claim, characterized in that it is a stocking. 9. knitted fabric according to dependent claims 6 and 8, characterized in that it is a transparent women's stocking. 10. Maschenware nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Polyamidfaden, aus dem jedes Garn besteht, mindestens 10 und höch stens 30 Denier aufweist. 11. Maschenware nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Polyamidfaden 15 De nier aufweist. Knitwear according to dependent claim 9, characterized in that the polyamide thread from which each yarn is made has at least 10 and at most 30 denier. 11. Knitwear according to dependent claim 10, characterized in that the polyamide thread has 15 De nier.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273111B (en) * 1960-12-02 1968-07-18 Kellwood Co Process for the production of stretchable and contractible hosiery from synthetic, multi-stranded yarns
EP0504072A1 (en) * 1991-03-14 1992-09-16 Rhone-Poulenc Fibres Opaque elastic knitwear

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