DE1610484A1 - Elastisches,gestricktes Kleidungsstueck und Garn zu seiner Herstellung - Google Patents
Elastisches,gestricktes Kleidungsstueck und Garn zu seiner HerstellungInfo
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Description
THE IiEMDALL COMPANY, l4O Federal Street« Boston IO.
Hassachusetts / U*S.A.
"Elastisches, gestricktes Kleidungsstück und Garn zu seiner
■ Herstellung"
Die Erfindung betrifft ein elastisches Garn sowie rundgestrickte, sehr lichtdurchlässige Jersey-Gebrauchskleidungsstücke
und hier insbesondere Strümpfe, welche das elastische Garn enthalten, das im wesentlichen die unterschiedlichen
Körperteilabmessungen in den Teilen, in denen es verarbeitet
ist, nachbildet und das gewährleistet, daß beispielsweise der Strumpf, falls er ordentlich angezogen ist, in den Teileni
in denen dieses Garn verarbeitet ist, faltenlos paßt. Darüber hinaus soll das elastische Garn, falls erwünscht,
eine genügend große Druckkraft ausüben, um dem Strumpf in
den entsprechenden Bereichen prcjiiilaktische oder sogar
therapeutische Eigenschaften zu verleihen. Im einzelnen bezieht
sich die Erf:5j£(njung auf ein sehr feines, aus einem umsponnenen
elastoraeren Kern bestehendes Garn, der shorfe-strefch-Art
sowie auf Strümpfe, in denen dieses Garn in größerem Maße, wenn nicht überall, in die Strickmaschen eines Nylon- oder
eines anderen haltbaren Grundgarns eingelegt ist. · f
Ziel der ErfJ^ung ist es insbesondere, ein neuartiges ,sehr
^ feines umsponnenes Garn zu schaffen sowie einen gut passen- 1>J den, rundgestrickten Strumpf erzeugen zu können, in den
ORIGINAL - 2 -
ein derartiges Garn eingelegt ist und der die vorteilhaften Eigenschaften großer Lichtdurchlassigkeit und Verschleißfestigkeit
miteinander vereinigt.
Es wurde gefunden, daß bestimmte Einlegegarne aus umsponnenen
Elastomeren, die anstelle von bekannten, nicht umsponnenen Elastomeren verwendet werden, die Trageigenschaften eines
Strumpfes wesentlich verbessern, ohne daß die anderen erwünschten
Eigenschaften des Strumpfes merkbar ungünstig beeinflußt
würden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Garne sind sog. "sb^r+^trotch"
umsponnene elastische Garne, deren verwendbarer Streckbereich typisch zwischen 100 und 300 % liegt. Der slicrt-r.oretcli-Charakter
der Garne rührt von eier Vorstreckung aos elaste:,xren
Kernes während des Umwickeins oder Unispinnens her. Durch dieses Vorstrecken wird der Kerndurchnes-ser verringert, se
äa°) selbst bei aufgebrachten ünspinnungsgarn eier Cesarr.tdurchmesser
des umsponnenen Garnes in der gleichen ungefähren Größenordnung eines vergleichbaren, nicht umsponnenen elastomeren
Garnes liegen kann. Darüber hinaus ergibt das Vorstrecken ein umsponnenes Garn von höher-Anfari'-sdehikraft
(initial modulus), so daß trotz des kleinen Kernaurchnessera
das Garn in dem fertigen Strumpf eine erhebliche elastische
Kraft ausüben kann.
Sl nri>3tretch-Garne mit einer Streckfähigkeit in eiern bereich
von 100 bis 150 % sind besonders zweckmäßig, weil sie wenig
auftragen und über einen hohen Modul verfügen.
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Das Grundrarn, welches das ßrundmaschenwerk bildet, kann
Seide, i§*on oder dgl« SeIn4, doch ist es mit Vorzug thermoplastisch,
wie Nylon oder Polypropylen. Ähnlich kann das sehr feinfädige Umspinnungsgarn vorzugsweise ein niedrig
gedrehtes (l/H bis 2 lbindungen pro Zoll) Garn aus einem
festen, haltbaren und abriebfesten Material sein, das mit Vorzug thermoplastisch ist, wie Nylon oder Polypropylen.
I/orr-ialerweise sind sowohl der elastomere Kern \i±e auch das
UnsρInnungsgarn raehrfädig, wobei die Umspinnung in einfüöirer
Stärke auf dem Kern aufliegt und eine sehr dünne verschleißfeste Umhüllung des Kernes bildet,
Die erfindungsgemäßen Garne sind mit Vorzug "wilde" Garne,
α. h. es besteht bei diesen Garnen ein Mindestwert der Spannung, unter der das jeweilige Garn gehalten x^erden muß.
Eine Entspannung des Garnes über diesen Wert hinaus hat zur Folge, daß das Garn nicht mehr verarbeitbar wird und e-förmige
Schleifen, Schwänze und schneckenförmige Schlaufen bildet, die alle jeweils den Kern mit umfassen.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird der Ausdruck "Jersey" oder "Jersey-gestrickt" so definiert, daß er glatte
Jersey-Idaschenware und modifizierte Jersey-Mascherfare umfaßt
und zwar diese auch in der Kombination mit Fangmaschen und flott liegenden Garnstücken.
Unter dem Ausdruck ^elastomer1' sollen sowohl natürliche wie
.8.uch synthetische Käutschukaj?ten verstanden werden, wie auch
ändere Polymere und Mischpolymere, die elastische oder
kautochul-ii-hnliche Ei:ennch?.ften aufweisen, darunter fr.llen.
1098 28/02 7 3
Der nicht umsponnene elastomere Kern verfügt in der Regel
über einen verwendbaren Streck- oder Auszugsbereich, der xiesentlich größer ist als jener des umsponnenen Garnes und
zwar deshalb, weil der Kern während des Umspinnens gestreckt wird. Die Auswahl des speziellen Elastomeren für den Kern,
der Kernstärke und des Maßes, in dem der Kern xtfährend des Umspinnens oder ümhüllens gestreckt wird, hängen von den
bei dem fertigen Strumpf gewünschten Eigenschaften ab; d. h. sie sind davon abhängig, ob lediglich ein gut passender
Strumpf erwünscht ist oder ob ein Strumpf erzeugt werden soll, der eine echte Stützfunktion ausübt.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt,sowie der Schloßteil einer Rundstrickmaschine
zur Herstellung von Strümpfen gemäß der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 einen langen Strumpf gemäß der Erfindung mit einer
typischen Spitze und einer typischen üblichen gependelten Ferse ohne elastomeres Garn,
Pig. 2 einen langen Strumpf gemäß der Erfindung mit einer typischen Spitze und einer Ferse, die rundgestrickt
und vwärmegeformt ist sowie elastomeres Garn enthält,
Fig. 3 die Rückseite eines Gestrickes gemäß der Erfindung,
bei dem das Garn mit elastomerem Kern in jede Maschenreihe
eingelegt und in benachbarten Maschenreihen in
verschiedenen Maschenstäbchen verriegelt ist,
Fig. 4 die Rückseite eines Gestrickes gemäß der Erfindung, bei dem das Garn mit elastomerem Kern in jede zweite
Maschenreihe eingelegt und in den gleichen Maschenstäbchen verriegelt ist,
Fig. 5 die Rückseite eines Gestrickes gemäß der Erfindung,
bei dem das Garn mit elastomerem Kern in jede dritte
Maschenreihe eingelegt und in den gleichen Maschenstäbchen verriegelt ist,
Fig. 6 ein Gestrick gemäß der Erfindung, bei dem das Garn mit
elastomerem Kern als Masche in die Strickstruktur eingearbeitet ist,
Fig. 7 ein umsponnenes Garn gemäß der Erfindung, bei dem
der elastomere Kern (Seele) spiralenförmig von einem
einzigen feinen Faden umgeben ist.
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Pig. 8 ein Garn gemäß der Erfindung, bei dem der elastomere Kern mit zwei Umspinnungsfäden, die jeweils in entgegengesetzter
Richtung aufgewickelt sind, doppellagig spiralenförmig umgeben ist,
Pig. 9 das Garn gemäß Pig. 7 im axialen Schnitt und in einer
Ansicht entsprechend der Linie 9/9 der Fig. 7 in
einem anderen Maßstab, wobei das Umspinnungsgarn 42 derart dargestellt ist, als wenn der Schnitt im
rechten Winkel zu der Garnachse geführt worden wäre,
Fig. 10 das Garn nach Fig. 8 im axialen Schnitt, in einer
Ansicht entsprechend der Linie 10/10 der Fig. 8 in einem anderen Maßstab, wobei die Umspinnun^sgarne
• 47 und 48 in einem Schnitt rechtwinklig zu ihrer jeweiligen
Achse dargestellt sind,
Fig. 11 den abgeänderten Schloßteil einer Smmi^tm^^MgUltaimr -3
3/4" AMP-Rundstrickmaschine,
Fig. 12 ein vorzugsweise verwendetes "wildes" erfindungsgemäßes
Garn, im ausgezogenen Zustand, in dem eis niedrig gedrehte, gleichmäßig starke, dünnfädice Umspinnung
als mehrfädiges Band um den elastomeren Kern gewickelt ist,
Fig. 13 den Kern des Garnes nach Fig. 12, etwa im gleichen Maßstab wie in Fig. 12, jedoch im spannungslosen Zustand,
wobei im Vergleich der Kern nach Fig. 12 auf eine Gesamtlänge von 475 % der spannunsslosen Länge
ausgezogen ist,
Fig. 13 & den Kern des Garns nach Fig. 12, im spannurigslosen
Zustand, etwa im gleichen Maßstab wie in Fig. 12, wobei im Vergleich der Kern nach Fig. 12 auf eine Gesamtlänge
von 650 % der spannungslosen Länge ausge-
109828/0273
zogen iat, ^ORIGINAL - 7 - ■
zogen iat, ^ORIGINAL - 7 - ■
Fig. 14 ein Garn gemäß der Erfindung, das unter einer beistimmten
Spannung steht und in einem teilweise entlas'teten Zustand dargestellt ist, wobei ein Garnstück
von 25" Länge im-ausgezogenen Zustand auf 10" nachgelassen worden ist,
Fig. 15 ein Garn gemäß der Erfindung, das unter einem unzureichenden
Spannungszustand steht, so daß die Bildung
von schneckenförmigen Schleifen, welche den elastomeren Kern umfassen, nicht verhindert wird,
Fig. l6 eine Fadensehleife in allgemeiner Darstellung, die
sich ausbildet, wenn aas Garn von dem ausgezogenen Sustand freigegeben wird und die Umspinnung zu wenige
Windungen pro Längeneinheit aufweist,
Fig. 17 ein doppelt umsponnenes elastisches Garn gemäß der
Erfindung und
Fig. 18 eine Vorrichtung zur Herstellung von Garnen gemäß
der Erfindung in schematischer Darstellung.
Bei dünnen umsponnenen elastischen Garnen der sog. "wilden"
Art führen insbesondere drei Faktoren zu Schwierigkeiten. Einer davon ist die Abhängigkeit zwischen der Kern- oder
Seelenstärke und der Fadenstärke der Umspinnung. Bei starken elastischen Kernen (70 den und mehr) können übliche Umspinnungsgarne
ohne Schwierigkeiten verwendet werden. Wird der Kern j'edoeh so dünn, daß er in die Größenordnung von
etwa 40 den kommt, so ergibt sich eine unerwünschte Änderung
des Aussehens* wenn die Fäden des Umspinnungsgarnes Jeweils
etwa 5 den stark sind. Das Aussehen ist noch erträglich, wenn die Umspinnungsfäden aus Nylon 6 bestehen, doch sind die
109828/0273 ' m . 8 -
Fäden, wenn sie aus Nylon 66 hergestellt,sind, so schlecht
formbar, daß sich ein unzulässiges-äußeres Bild ergibt. Bei Kernen von 70 den und feiner wird das äußere Bild wesentlich
verbessert, während die Feinheit betont wird, wenn die Fäden des Umspinnungsgarnes zumindest jeweils feiner als
3 den sind und mit Vorzug jeweils in dem Bereich von 1 den liegen.
Ein zweiter Faktor, der bei "wilden" umsponnenen elastischen. Garnen zu Schwierigkeiten führt, ist die Ausbildung von vorstehenden
Schleifen der Umspinnungsfäden, wenn das Garn aus
dem ausgezogenen Zustand etwas eingelassen wird. Diese Schleifen sind solange harmlos , als sie recht klein sind und beim
Verstricken keine Schwierigkeiten hervorrufen. Sind die Schleifen klein, so verschwinden sie darüber hinaus beim
Formen des Strumpfes bzw. des entsprechenden Kleidungsstückes. Sowie die Schleifen jedoch eine gewisse Größe erreichen, behindern
sie zum einen das Einlegen in das Gestrick, weil sie sich mit den Platinennasen verhängen und zum anderen verschwinden
sie nicht völlig beim Formen des Kleidungsstückes. Allgemein ausgedrückt werden solche Schleifen der Umspinnungsfäden
entweder von Umspinnungen hervorgerufen, die zu drahtig sind, weil die Fäden einen zu hohen denier-Wert
aufweisen oder sie entstehen dadurch, daß den einzelnen Umspinnungsfäden eine ungenügende Anzahl von Windungen pro
cm des ausgezogenen Kernes gegeben werden oder aber sie sind schließlich durch beide Gründe bedingt« Falls die Anzahl
von Windungen der einzelnen Umspinnungsgarne zu nieder liegt, wird der Umspinnungsfaden ziemlich schräg zu liegen kommen,
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so daß eine einzelne Windung des Umspinnungsfadens verhältnismäßig
lang wird. Beim Zusammenziehen des Garnes aus dem ausgezogenen Zustand werden die Windungen der Umspinnungsfäden näher an die Vertikale herangebracht, wobei die Länge
der. einzelnen Windungen zur Folge hat, daß die Windungen sehr locker von dem Kern abstehen. Der der Umspinnung innewohnende
Draht hat zur Folge, daß die Umspinnung in unregelmäßigen Schleifen vorsteht, derart, daß die Umspinnung den
Kern an einigen Stellen berührt, während sie an anderen Stellen in'Gestalt großer Fadenschleifen ausgeweitet ist.
Falls diese vergrößerten Schleifen so groß werden, daß die Platinennasen in sie eindringen können, wird es außerordentlich
schwierig, Kleidungsstücke mit eingelegten elastischen Garnen mit ordentlichem Aussehen herzustellen, wobei selbst
nach dem Formen ein Teil der von den Umspinnungsschielfen
herrührenden "Fusseligkeit" an dem fertigen Kleidungsstück in Erscheinung tritt.
Ein dritter Faktor, der bei der Verwendung von umsponnenen Garnen zu Schwierigkeiten führt, ist die Ausbildung von
e-förmigen Schlaufen oder Schwänzen, die den Kern des fertigen,
Garnes umfassen. Dies tritt auf, wenn die Anzahl der Umspinnungs fäden pro cm des ausgezogenen Garns zu groß ist.
Offensichtlich rufen die einzelnen Umspinnungsfäden, wenn
sie beim Einlassen des ausgesogenen Garnes eng aneinander zu liegen kommen, e-förmige Schleifen und schneckenförmige ' !
Schlaufen hervor,, welche den Kern des Garnes umfassen. FaJIs j
dies eintritt, ist das Garn offensichtlich nicht mehr au j
handhaben j häufig ist; es nicht ein»*! mehr mdglich, durch.,*
Strecken des Games dem Schaden abzuhelfen. Alle "wilden"
Garne, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, vreisen eine Grenze auf, über der sie nicht mehr verarbeitbar sind.
Ist die Anzahl Umspinnungsfäden pro cm des ausgezogenen Kernes klein, so liegt die Grenze, bei der das Garn nicht
mehr verarbeitbar ist, ziemlich In der Nähe des völlig spannungslosen Zustandes. des Garnes. Mit zunehmender Anzahl
ümspinnungsfäden pro cm des ausgezogenen Kernes verschiebt
sich die Grenze, an der das Garn nicht mehr verarbeitbar ist, gegen den voll ausgezogenen Bereich zu, so daß das
praktisch verwendbare Gebiet, immer enger wird. Beim Stricken von Strümpfen beispielsweise auf der Rundstrickmaschine besteht
eine gewisse Beschränkung Insoweit wie kurz das verwendbare Gebiet der Einleggarne sein darf.
Erfindungsgemäße "wildeir Garne sind solche, die es gestatten,
eine Garnlänge von 25" im voll ausgezogenen Zustand auf zumindest
12 1/2" entspannen zu lassen, wobei ein Bereich von etwa 8 1/2 bis 10" für die entspannte Länge bevorzugt ist,
ohne daß das Garn unverarbeitbar wird, d. h, ohne daß sich
e-förmige Schlaufen, Schwänze oder schneckenförmige Schlaufen bilden» die den.elastomeren Kern In Mitleidenschaft ziehen.
Es hat alch herausgestellt, daß dieser Bereich notwendig ist,
um die Herstellung von Strümpfen mit richtigen Abmessungen
am Riet, am Längen, am Knie und Im Oberschenkelteil zu gestatten,
die eingelegte elastische Garne aufweisen.
iet es bei Verwendung eines weit ausziehbaren
Kerne· möglich, ein genügend großes,praktisch verwendbares
Gebiet IU eriieltn, wenn dl· Grenae, an der das Garn unver-
tome/oan
- 11 -
arbeitbar wird, in die Bereiche höherer sß&ifischer Dehnung
verlegt wird. Der weit ausziehbare Kern kann demgemäß mit einer größeren Anzahl von Fäden pro cm voll ausgezogener
Länge umsponnen werden« In dem Gebiet dieser höheren spezifischen Dehnung weist der Kern zufolge der Streckung einen
weiter verringerten Durchmesser auf, so daß das Garn in dem praktisch verwendbaren Bereich dünner ist als ein Garn, <las
mit einem nur gering ausziehbaren Kern hergestellt ist. Daneben kann das stark dehnbare Garn mit einem im entspannten
Zustand einen kleineren Durchmesser aufweisenden Kern beginnen,
da es an einer Stelle hoher spezifischer Dehnung der Dehnungskurve eingesetzt wird.
Es vmrde gefunden, daß die beste und wirkungsvollste Umspinnung
der elastomeren Kerne der erfindungsgemäßen Garne
aus mehrfädigen Garnen besteht, die aus sehr feinen Einzelfäden zusammengesetzt sind. Vienn die Fäden in der Größenordnung
von 1 den liegen, ist das zusammengesetzte Garn im Verhältnis
zu dem Kern wesentlich verformbarer bzw* anschmiegsamer und gleichmäßiger. So hat sich beispielsweise herausgestellt,
daß ein einzelnes 30 den Nylongarn, das aus 26 Einzelfäden besteht, eine hervorragende einfädige Umspinnung
für den erfindun,gsgemäßen Zweck ergibt.
Einfädige Umspinnungen wurden bei elastischen Garnen# die
zur Herstellung des Grundgeetrickes elastischer Strümpfe
dienen sollen, durchweg abgelehnt, 'weil derart umsponnene Garne bei ihrer Verwendung zur Folge haben, daß der Strumpf'
einen bestimmten Drall bzw. eine bestimmte Drehung aufweist.
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Es wurde vielmehr vorgeschlagen·, im Rahmen einer Mehrfadenzuführung
mit Rechts- und mit Linksdrall umsponnene Garne zu verwenden, so daß die Drehwirkung in der einen Richtung
in der einen Maschenreihe von der entgegengesetzten Drehwirkung in der nächsten Maschenreihe aufgehoben wird»
Es wurde gefunden, daß beim Einlegen von elastischen Garnen die einfädige Umspinnung keine Neigung zeigt, einen unerwünschten
Drall bzw. eine unerwünschte Verdrehung hervorzurufen und es hat sich herausgestellt, daß es unnötig ist,
derartige Garne entsprechend der heutigen Praxis vor dem Verstricken zu stabilisieren und zwar unabhängig da|6|v)i, ob
sie ein- oder zweifädig umsponnen sind. Es hat sich gezeigt, daß solche Garne ohne weiteres dadurch unter Kontrolle gehalten
werden können, daß sie mit ausreichender Spannung, um eine Schleifenbildung des Garnes zu verhindern, auf eine
zylindrische Spule aufgewickelt werden. Beim Stricken des Strumpfes wird die Garnspannung in keinem Augenblick so
weit nachgelassen, daß eine Schleifenbildung eintreten könnte. Nach dem Einarbeiten des Garnes in das Gestrick verhindert
das Gestrick ein Nachlassen der Spannung, bis das Garn im Verlaufe des Formprozesses stabilisiert iforden ist. Anstelle
eines zylindrischen Garnpackens wird ein feststehender konischer Garnpacken zusammen mit Steuereinrichtungen, wie sie
auch jetzt bei der Verarbeitung bzw. Behandlung von gedrehten Garnen, die ein Drehmoment aufweisen, eingesetzt
werden, verwendet.
Beispiele typischer Garne sind etwa folgende:
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Ein 20 den-Kern aus elastischem Polyurethan-Material (
Spandex) mit einer Gesamtlänge im voll ausgezogenen Zustand von 475 % der Länge im entspannten Zustand wurde mit einer
einfädigen spiralenförmigen Wicklung eines siebenfädigen, niedrig gedrehten 7 den-Nylongarnsunter den folgenden Bedingungen
umsponnen:
Ablaufgeachw. Einzuggeschw. Spindelumdrehg. Windg.d.
d. Kernes "/min. d.umsp.Garnes pro min. Umsp./" 54,35 "/min. 16 400 70 ■
%/Streckg.
Ein 40 den-Kern aus elastischem Polyurethan-Material
(Spandex) mit einer Gesamtlänge im voll ausgezogenen Zustandvon etwa 480 % der Länge im entspannten Zustand wurde mit
einer einfädigen spiralenförmigen Wicklung eines 26-fädlgenA
niedrig gedrehtmSO den-Nylongarn? unter den folgenden Be-
dingungen umsponnen:
Ablaufgeschw. Einzuggeschw« Spindelumdrehgr Windg.d.
d. Kernes "/min. d.umsp.Garnes pro min« ümsp./"
^/Streckg.
In der Zeichnu^gf ist in Fig. 1 ein rundgestrickter Strumpf
10 dargestellt, der einen elastischen Bereich 11 aufweist, in dem das verstrickte Maschenwerk der Grundgarne in die
verstrickten Maschen eingelegtes, umsponnenes elastisches Garn aufweist. Der Rand- und Vorstoßteil 12 des Strumpfes
eiern von entspricht ebenso wie die Spitze 14 und die Ferse 13/üb-
lichen Gebrauchsetrümpfen. ·
109828/0273
- 14 -
-Ii-
In Pig. 2 ist ein rundgestrickter Strumpf 15 dargestellt,
der einen elastischen Bereich 16 aufweist, in dem das verstrickte Maschenwerk der Grundgarne in die verstrickten
Maschen eingelegtes, umsponnenes ielastisches Garn aufweist. Die Maschenware mit dem eingelegten Garn erstreckt sich bis
in den ebenfalls rundgestrickten Fersenteil 19. Der Rand und Vorstoß 17 sowie die Spitze 18 entsprechen dem bei normalen
Gebrauchsstrümpfen üblichen. Falls erwünscht,können im Fersenbereich
Verstärkungsgarne verarbeitet werden, um den Eindruck bzw. das Aussehen einer üblichen Ferse zu erzeugen.
In Fig. 3 ist die Rückseite einer typischen erfindungsgemäßen Maschenware 20 veranschaulicht. In das Maschenwerk des
verstrickten Grundgarnes 21 sind in jeder Maschenreihe Teile 22j 23» 24 des umsponnenen elastomeren Garnes eingelegt. Es
ist jedoch zu beachten, daß der elastomere Teil 23 in anderen Maschenstäbchen als die elastomeren Teile 22 und 24 verriegelt
ist. Dies ist willkürlich} falls erwünscht, können alle elastomeren Teile auch in den gleichen 1-laschenstäbchen
verriegelt werden. Die Teile 22, 23 und 2k sind mit Vorzug Abschnitte des gleichen fortlaufenden Garnes.
Fig. k veranschaulicht die Rückseite eines anderen typischen
Gestrickes 25« In die Maschenware, d. h. genauer das Maschenwerk
26, sind in jeder zweiten Maschenreihe elastomere Garnteile 27 und 28 eingelegt. Dieses Gestrick, bei dem die
elastomeren Teile 27 und 28 mit Vorzug bschnitte des gleichen fortlaufenden Garnes sind, kann derart abgewandelt
werden, daß es duroh Verriegelung der Teile 27 und
109828/0273
- 15 -
in verschiedenen Maschenstäbchen, wie es beispielsweise in 'Fig. 3 bezüglich der Garne 22 und 23 gegeigt ist, zur Herstellung
einer bevorzugten Maschenware für die aus elastischem Gestrick bestehenden Teile eines erfindungsgemäßen Strumpfes·
verwendet wird.
In Fig. 5 ist die Rückseite eines tfeiteren typischen Gestrickes
30 gezeigt* In das Maschemirerk 31 sind in Jede dritte Maschenreihe umsponnene elastomere Garnteile 32, 33
eingelegt.
In Fig. 6 schließlich ist ein typisches Gestrick 35 dargestellt, in dessen Maschenwerk 36 ein elastomerer umsponnener
Faden 37» d. h. genauer ein Garn, teilweise eingelegt und teilweise eingestrickt ist. Hierbei sind zwei Varianten des
Einstrickens des elästomeren Garnteiles dargestellt. Auf der linken Seite bildet das umsponnene elastomere Garn eine
Masche 38 des Gestrickes, während der Teil 34 des Grundgarnes
über das Maschenstäfcrchen flott liegt, in dem das elastomere
Garn verstrickt ist. Auf der rechten Seite ist die andere Variante dargestellt, bei der die Strickstruktur insoweit
abgeändert ist, daß die Masche 39 des elästomeren Garnes geprePjt ist und mit dem Grundgarn im gleichen Maschenstäbchen
erscheint.
Fig. 7 veranschaulicht ein umsponnenes Garn 40 gemäß der
Erfindung, dessen elastomerer Kern-4i mit einem spiralejaförmig
gewundenen, einzelnen, einfädigen Garn 42 umsponnen ·
ist. Die Fädenzahl äes Kernes ist ziemlich willkürlich, doch '
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wird hier ein mehrfädiger Kern bevorzugt. Die Umspinnung
besteht mit Vorzug aus einer Vielzahl sehr feiner Fäden, von denen jeder in der Größenordnung von 1 den liegt, doch
können auch übliche Umspinnungen verwendet werden, falls eine gewisse Verschlechterung des Aussehens oder der Wirkung des
Gestrickes in Kauf genommen werden kann.
Fig. 8 zeigt ein typisches, zweifach umsponnenes Garn 45,
das gemäß der Erfindung aufgebaut ist und einen elastomeren Kern 46 aufweist, der mit spiralenförmig aufgewickelten Umspinnungen
47 und 48 versehen ist. Auch hier könnte der Kern einfädig ausgebildet sein, doch wird ein mehrfädiger Aufbau
bevorzugt. Die beiden Umspinnungsgarne sind ähnlich dem Umspinnungsgarn nach Fig. 7» jedoch lediglich aus etwa der
halben Fadenzahl aufgebaut.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Querschnittsbilder zeigen, daß die Umspinnüngsgarne bestrebt sind, ihre Gestalt
beizubehalten, auch vrenn der elastomere Kern unter Druckspannung steht. Die Kreise 42 a, 47 a und 48 a begrenzen den
Außenumfang der jeweiligen Umspinnüngsgarne.
In den Fig. J bis 10 sind Umspinnüngsgarne dargestellt, die
über einen ausreichenden Draht verfügen, um ein Flachdrücken des mehrfädigen Garnes zu verhüten. Bei der Verwendung mehrfädiger,
verhältnismäßig niedrig gedrehter Umspinnungsgarne würden die Garne bandförmig werden, so daß eine Querschnittsdarstellung des umsponnenen Garnes, die den Kern mehr oder
weniger umgreifenden Enden der einzelnen Fäden des Umspinnungsgarnes
zeigen würde.
109828/0273 _
161Ü484
In Fig. 11 ist die abgeänderte Schloßanordnung 60 einer
&mmH—mmMMAmmm*'3 3A" AMF-Rundstrickmaschine dargestellt.
Die übliche AMF-Maschine, ia. ii.,
''' l'i, ist, wenn sie mit
einem geeigneten Garnliefe'rwerk ausgerüstet wird, zur Herstellung
erfindungsgemäßer Strümpfe geeignet.
An der rechten Seite des Schloßmantels ist die Zuordnung
der Platinen 61, der Zu@genn8.deln 62, der Nadelstößer 63,
der Musterplatinen 64 und~der Wählklingen 65 veranschaulicht.
Die Platine 61 weist eine Nase 6ia auf, die das. elastomere Einlegegarn fängt und hinter die nicht ausgewählten Nadeln
zurückschiebt.
Der übliche AMF-Schloßring wird derart abgeändert, daß er
mit einem Schloßkanal für die Nadelstößer ausgerüstet vrird, so daß die von den Wählklingen getroffene Auswahl bestehen
bleibt, bis sie nach einer Umdrehung eine neue Auswahl treffen.
Der Unterteil des Schloßteils 66 wird derart abgeändert,
daß die linke Unterkante auf die gleiche Höhe wie die rechte Kante kommt, so daß der Kanal 89 der ausgewählten
Nadelstößer fortgesetzt wird» In ähnlicher Weise setzen
die ausgewechselten Schloßteile 67» 68 und 69 diesen Kanal fort, wobei der Schloßteil 69 unten so weit ausgeschnitten
ist, daß'er dem Umriß eines neuen Schlößteils 73 entspricht,
der als Nadelstößerheber wirkt. Die ausgewählten Nadelstößer
werden In dem so gebildeten Kanal angehoben, wodurch die
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ausgewählten Nadeln auf die Fanghöhe gehoben werden, in der sie das elastomere Garn in die Haken fangen. Das elastomere
74
Garn wird von einem Fadenführer/zügeführt, der in der Hohe der Platinenkante der normalen Maschine zugefügt wird. Um die ausgewählten und nicht ausgewählten Nadelstößer auseinander zu halten, wird ein dünner rippenartiger Schloßteil 71 eingefügt. Der Nadelsenker 72 ist an der rechten unteren Ecke geringfügig abgeändert, um sicherzustellen, daß die nicht ausgewählten Nadeln sicher unter die Fanghöhe abgesenkt v/erden. Die ausgewählten Nadeln werden von einem neuen Nadelsenker 75 abgesenkt. In entsprechender Weise ist der Nockenteil 70. derart abgeändert, daß er die ausgewählten Nadelstößer in die gleiche Bahn wie die nicht ausgewählten riadelstößer absenkt.
Garn wird von einem Fadenführer/zügeführt, der in der Hohe der Platinenkante der normalen Maschine zugefügt wird. Um die ausgewählten und nicht ausgewählten Nadelstößer auseinander zu halten, wird ein dünner rippenartiger Schloßteil 71 eingefügt. Der Nadelsenker 72 ist an der rechten unteren Ecke geringfügig abgeändert, um sicherzustellen, daß die nicht ausgewählten Nadeln sicher unter die Fanghöhe abgesenkt v/erden. Die ausgewählten Nadeln werden von einem neuen Nadelsenker 75 abgesenkt. In entsprechender Weise ist der Nockenteil 70. derart abgeändert, daß er die ausgewählten Nadelstößer in die gleiche Bahn wie die nicht ausgewählten riadelstößer absenkt.
In Fig. 12 ist ein umsponnenes elastisches Garn 100 im vollausgezogenen
Zustand dargestellt. Der Kern 101 kann anstelle des veranschaulichten einfädigen Aufbaus auch mehrfädig aufgebaut sein. Dieser Kern stellt einen 20 den-Strang aus
elastischem Material dar, der auf eine Gesamtlänge von etwa 475 % der entspannten Länge gestreckt ist. Die einzelnen
Fäden 102 sind die Fäden einer einlagigen, 7-fädigen 10 den-Umspinnung,
die etwa eine halbe Windung pro Zoll aufweist. Die Fäden liegen im voll ausgezogenen Zustand, wie aus der
Zeichnung zu ersehen, satt an dem Kern an.
In Fig. 13 veranschaulicht der Durchmesser des nackten Kernes
105 einen 20 den-Kern im entspannten Zustand und zwar etwa
im gleichen Maßstab wie den voll ausgezogenen 20 den-Kern 109828/0273
- 19 -
der Pig. 12.
In Fig. 13a'ist der Durchmesser eines nackten Kernes 106
in etwa dem gleichen Maßstab wie der gestreckte Kern der . Pig. 12 veranschaulicht. Wenn der Kern nach Fig. 12 die Dicke
eines Kerns versinnbildlicht, der auf eine Gesamtlänge von 650 % der Länge im entspannten Zustand gestreckt ist, so
stellt der Kern nach Fig. 13a etwa die Stärke des. Kernes im entspannten Zustand dar.
In Pig. 14 ist ein typisches erfindungsgemäßes Garn gezeichnet,
das von einer vollen Auszugslänge von 25" auf 10" entspannt
worden ist, d. h. auf kO % der Länge im voll ausgezogenen
Zustand. Aus der Darstellung des Garnes 110 ist zu ersehen, daß die Fäden 112 locker angeordnet sind, wobei auf
verschiedenen Seiten des Garnes sich wiederholende Aufweitungen 113 vorhanden sind.
In Fig. 15 ist ein '"wildes" Garn 120 dargestellt, das aus
einem Kern 121 und einer einzigen mehrfädigen Wicklung
besteht. Dieses Garn ist in einem Zustand dargestellt, in dem es so weit entspannt ist, daß sich eine schneckenförmige
Schleife 123» die sich über den Kern erstreckt, ausbilden konnte. Eine weitergehende Entspannung würde die e-förmige
Schleife in einen mehrere Windungen aufweisenden Schwanz überführen.
In Fig. 16 ist das Garn .125 in einem teilweise entspannten Zustand dargestellt. Der Kern 126 wurde mit
zu wenigen Umspinnun^sgarnen pro cm Länge im voll ausge-
109Ö28/0273
«■ 20 -
zogenen Zustand umwickelt, über die Länge des teilweise'
entspannten Garnes haben sich Fadenschlaufen 128 ausgebildet, die den Kern nicht mit umfassen.
Fig. 17 zeigt ein zweifach umsponnenes Garn 130, dessen
Kern 131 auf etwa 40 % der Vollauszugslänge entspannt worden
ist j sowohl die innere Lage 132 wie auch die äußere Lage 133 der Umhüllung sind vollständig glatt. Falls jedoch die Anzahl
der Garne pro cm Länge im ausgezogenen Zustand zu klein ist
oder falls der Kerndurchmesser und die Fadenfeinheit nicht im richtigen Verhältnis zueinander stehen, zeigt insbesondere
die innere Lage die Neigung, in Gestalt von Schlaufen durch die äußere Lage hindurchzudringen.
In Fig. 18 ist eine Vorrichtung 135 dargestellt, die zum
Umspinnen des Garnes dient, und deren Ablaufrolle 136 über
einen Kettentrieb 138 und ein Kettenrad 137 angetrieben wird. Die Ablaufrolle treibt ihrerseits reibSchlussig den zylindrischen
Kernpacken 139 an, wodurch der Kernfaden 141 entrollt
wird. Die Achse des Kernfadenpackens ist in einer Schlitzführung 14O vertikal derart bevxeglich, daß die Oberfläche des
aufgewiekelten Kernfadens auf der Ablaufrolle aufliegt. Der
Kernfaden 1*11 läuft um die Umlenkrolle 142 und durch eine
hohle Spindel 143 nach oben. Die Spindel wird von einem Riementrieb
145 in verhältnismäßig rasche Umdrehungen versetzt. Lit
der Spindel läuft der Packen 144 des Umspinnungsgames um,
der eine Garnschleife l46 bildet, welche so viele Windungen Umhüllung bzw. Umspinnung pro cm auf dem Kern ablegt, als die
Spindel während der Vorbeibewegung eines cm Kern Umdrehungen ausführt. Das umsponnene Garn läuft über eine Umlauflenkrolle
109828/0273
BADOFUaiNAI- - 21 -
(oder durch ein Auge) und gelangt zu einer Aufnahmerolle , die über einen Kettentrieb 149 und ein Kettenrad 150
angetrieben ist. Das Garn kann alternativ auch um eine Aufnahmerolle
hereingeführt oder durch eine Walzenklemmstelle hindurchgeführt und sodann teilweise entspannt werden, bevor
es auf den Packen aufgevjickelt wird«
Bei der Biers teilung der mit. Vor zug zu verwendenden Garnen gemäß der Erfindung wird vorzugsweise derart vorgegangen,
daß der Kern bei der ohne Zerreißen größtmöglichen Streckung umsponnen wird.· Das Verhältnis der Ablauf- zu der Einziehgeschwindigkeit
sollte derart einreguliert werden, daß es in der gleichen Größenordnung liegt wie das Verhältnis des
entspannten Kernes zu dem voll ausgezogenen oder gestreckten Kern. In der Regel ist jedoch ein gewisser Sicherheitsfaktorwünschenswert, um das lästige Reißen des Garnes zu vermeiden,
wenn dieses, wie es in der Regel der Fall ist, geringfügige Unterschiede der max. Dehnfähigkeit aufweist. Falls z, B.
ein 20 den-Kern aus Polyurethan-Material verwendet wird, dessen Gesamtlänge im voll ausgezogenen Zustand 4,75 itfal
der Länge im entspannten Zustand beträgt, sollte die Einziehgeschwindigkeit
etwa das 4,5faohe der Ablaufgeschwindigkeit
betragen. Wenn auf der anderen Seite der Kern im voll ausgezogenen Zustand eine Gesamtlänge aufweist, die das · ·
6,5fache der Länge im entspannten Zustand beträgt, sollte die Einziehgeschwindigkeit ungefähr das 6,5fache der Ablaufgeschwindigkeit
betragen»
Die Spindel, die die Umspinnung aufbringt, muß mit solcher
an
Drehzahl/getrieben v/erden, daß in Anbetracht der Kernvorschubgeschwindigkeit,
d. h. der Einzugsgeschwindigkeit, die Anzahl der Windungen der mehrfädigen Umspinnungsgarne pro
cm ·οβ* Länge des voll ausgezogenen Kernes groß genug ist,
um zu vermeiden, daß sich große Fadenschleifen bilden, wenn
ein Stück des umsponnenen,voll ausgezogenen Garnes auf 50 %
der VoIlauszugslänge erjfcspannt wird. Die Windungszahl des
mehrfädigen Umspinnungsgarnes sollte vorzugsweis^_£ so groß
sein, daß derartige große Schleifen nicht ausgebildet werden können, wenn eine Liinge des vollausgezogenen Garnes in dem
Bereich von 30 bis 40 % der vollen Auszugslänge entspannt wird. Praktisch wird beim Prüfen des Garnes ein Garnstück
von 25" Länge im voll ausgezogenen Zustand verwendet. Nimmt man an, daß der Garnkern im voll ausgezogenen Zustand des
Garnes einen Durchmesser von 0,001" aufweist, so beträgt sein Umfang in diesem Zustand 0,00314". Falls das Garn von
25" Länge im voll ausgezogenen Zustand auf 12,5" oder auf
50 % der vollen Auszugslänge entspannt wird, wird sich ein
Durchmesser von 0,0014" und ein Umfang von etwa 0,0044" ergeben. Unter der Voraussetzung, daß die Spindel schnell genug
umläiuft, um 50 Windungen des Umspinnungsgames pro Zoll Vollauszugslänge
bei der Einzugsgeschwindigkeit aufzubringen, wird jeder Faden eine Windungslänge von
(1/50) "aufweisen, da die Länge einer Spirale durch
»/Umfang) +(Ganghöhe) gegeben ist. In den angenommenen
Fall würde Jeder Faden der mehrfädigen Umspinnung, falls er satt an dem Kern anliegt, eine Windungslänge von
&(0,02)2 + bei Vollauszug und \Jfo,OOl4)2 + (1/lOü)2
oder V/(Q,Ql)* ♦ bei Entspannung auf 50 % der Vollauszuga-
v öÄte/öan
- 23 -
länfe aufweisen. Da die polymere Umspinnung bei einer 50
'3 igen Streckung unter den gegebenen Bedingungen nicht satt
an dem Hern anliegt, sondern über eine überschüssige Länge von etwa 0,01"/Windung verfügt, ergibt sich.bei einer
. Streckung entsprechend 50 % der Vollauszugslänge ein loser
Sitz der Umspinnung auf dem Kern. Dies ist unabhängig von der Anzahl der Fäden der Umspinnung, Das überschüssige Material
pro Windung kann jedoch dadurch reguliert werden, daß
die Ganghöhe des Umspinnungsgarnes geändert wird. So wird,
wenn alle Faktoren sonst konstant gehalten werden, eine Zunahme der Spindelumdrehungen das überschüssige Material in
den einzelnen Fädenwindüngen der Umspinnung verringern und
umgekehrt. Falls auf der anderen Seite die Spindel konstant gehalten wird und die Einziehgeschwindigkeit,sowie
proportional die Ablaufgeschwindigkeit (da der Garnkern voll
ausgezogen ist, würde er sonst reißen),vergrößert werden, nimmt der Anteil des überschüssigen Materials zu und umgekehrt.
Praktisch ist es zweckmäßig, eine ausreichende Menge überschüssiges Material zu haben, um dem Schrumpfen des
Fadens Rechnung tragen zu können, das beim Formen eines aus einem "wilden" erfindungsgemäßen Garn hergestellten Kleidungsstückes
oder bei einer Wärmebehandlung auftritt, die ein "wildes" Garn in ein stabileres Garn überführt. Es hat sich
herausgestellt, daß ein Garn, dessen Fadenschleifen bei Ent-, spannung des Garnes auf 50 % der Vollauszugslänge größer als
etwa 0,03 " im Durchmesser sind, für Einlegezwecke ungeeignet
ist; während es möglich 1st, dieses Garn zu Maschen zu verstricken, ist es unansehnlich- bei Kleidungsstücken, bei
denen es auf Glätte ankömmt, bzw, auf Lichtdurchlässigkeit.
-zh-
Bei "wilden" Garnen besteht daneben auch das oben erwähnte
Problem der Ausbildung von e-förmigen Schleifen, Schwänzen und schneckenförmigen Schlaufen, die auftreten, wenn das
Garn über eine bestimmte Grenze hinaus entspannt wird. Falls zu viele Umspinnungsfäden pro cm Vo1lausζugslänge des Garnes
vorhanden sind, ist die verwendbare Streckung sehr beschränkt, d. h. wenn das Garn vom voll ausgezogenen Zustand ausgehend
entspannt wird, bilden sich schneckenförmige Schlaufen, welche den Kern beinhalten, bevor das Garn auf 50 % seiner
Vollauszugslänge entspannt ist. Der praktisch verxtfendbare
Streckbereich kann dadurch vergrößert werden, daß die Anzahl Fäden pro cm bei Vollauszug verringert wird. Aber während es
erwünscht ist,eine möglichst kleine Anzahl lbindungen des mehrfädigen
Garnes zu haben, um die Ausbildung großer Faden-
ver
schleifen zu/meiden, ist es zweckmäßig, einen Fadenüberschuß pro Windung, wie oben angegeben, vorzusehen und sodann die AnaShl Fäden pro cm voll ausgezogenes Garn dadurch anzupassen, daß die . Z.ahl der Fäden in dem mehrfädigen Umspinnungsgarn geändert wird. Falls somit der verwendbare Streckbereich bei einem 26-fädigen Umspinnungsgarn zu klein ist, jedoch der Garnüberschuß bei Entspannung auf 50 % der Vollauszugslänge für die Kompensation des Schrumpfens etwa richtig ist, wird ein Garn mit weniger als 26 Fäden angezeigt sein, Offensichtlich können die "wilden" Garne der Erfindung weniger "wild" oder sogar im vollständig entspannten Zustand verarbeitbar gemacht werden, wenn das Garn im teilweise gestreckten Zustand erhitzt wird, so daß die thermoplastischen Windungen des Umspinnungsgarnes in der aufgewickelten Stellung gefestigt werden. Eine solche Wärmebehandlung wirkt jedoch auch auf
schleifen zu/meiden, ist es zweckmäßig, einen Fadenüberschuß pro Windung, wie oben angegeben, vorzusehen und sodann die AnaShl Fäden pro cm voll ausgezogenes Garn dadurch anzupassen, daß die . Z.ahl der Fäden in dem mehrfädigen Umspinnungsgarn geändert wird. Falls somit der verwendbare Streckbereich bei einem 26-fädigen Umspinnungsgarn zu klein ist, jedoch der Garnüberschuß bei Entspannung auf 50 % der Vollauszugslänge für die Kompensation des Schrumpfens etwa richtig ist, wird ein Garn mit weniger als 26 Fäden angezeigt sein, Offensichtlich können die "wilden" Garne der Erfindung weniger "wild" oder sogar im vollständig entspannten Zustand verarbeitbar gemacht werden, wenn das Garn im teilweise gestreckten Zustand erhitzt wird, so daß die thermoplastischen Windungen des Umspinnungsgarnes in der aufgewickelten Stellung gefestigt werden. Eine solche Wärmebehandlung wirkt jedoch auch auf
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den elastomeren Kern ein; sie verändert die elastischen
Eigenschaften des Kernes, xiobei die Dehnfähigkeit etwas
verringert wird. Es ist demgemäß, vorzuziehen, das Garn in Packen im gestreckten Zustand zu halten, bis es tatsächlich
in ein Kleidungsstück eingearbeitet wird.
Das Verfahren zum Stricken der erfindungsgemäßen Strümpfe wird untenstehend unter der Überschrift "Allgemeines Strickverfahren"
beschrieben.
Beim Arbeiten eines Strumpfes auf der abgeänderten AMP-.
f-Iäschine, dessen Längen aus dem erfindungsgemäßen Gestrick
besteht und dessen andere.Teile, wie der Rand, der Vorstoß,
die Ferse und die Spitze dem für normale Gebrauchsware üblichen entsprechen, ist das folgende Verfahren typisch.
Der Anfang, der Rand und der Vorstoß' werden in der für die AHF-Maschine üblichen Weise unter Verwendung des mittleren
und linken Fadenführers und vorzugsweise mit 50 den Nylongarn mit 10 Windungen S-Twist (Draht) gestrickt. Sowie der
Vorstoß fertiggestellt ist, wird die Maschine zur Herstellung des elastischen Längen und Fußteiles des elastischen
Strumpfes umgestellt. Im Rahmen dieser Umstellung werden die Garne am mittleren Fadenführer und am linken Fadenführer
ausgewechselt, während die gesteuerte Liefervorrichtung für. das elastische Garn in Gang gesetzt wird.
Die Wähltrommel wird in Gang gesetzt, die bei Jeder Zylinderumdrehung
zwei Wählnockenreihen zur Wirkung bringt. Das Muster ist derart gesetzt, daß in der einen Runde die ungeraden'
Nadeln und in der nächsten Runde die geraden Nadeln ausgewählt werden. Die nicht ausgewählten Wählplatinen bewegen
sich entlang der Bahn 77» während die ausgewählten Wählplatinen von dem Platinenheber 76, auf den sie auflaufen,
angehoben werden und die ausgewählten Nadelstößer sowie die zugeordneten Nadeln anheben, so daß diese in den jeweils entsprechenden
Kanälen 78 und 80 laufen. Die nicht ausgewählten Nadelstößer bewegen sich längs der Linie 79» während die
nicht ausgewählten Nadeln längs der Linie 81 bewegt werden. Der Nadelstößerheber 9^ hebt die ausgewählten Nadelstößer an,
so daß die ausgewählten Nadeln in eine hochstehende Abschlagstellung gelangen. Der rechte Nadelsenker 83 (stitch cam) ist
außer Betrieb, so daß die nicht ausgewählten Nadeln von dem beweglichen Schloßteil 82 auf Panghöhe und vielter von dem
rechten Vortriebsteil 85 vorgetrieben werden. Die ausgewählten
Nadeln nehmen von dem Hauptfadenführer 92 Garn auf und werden von dem mittleren Nadelsenker nach unten gezogen,
wobei sie Garn den nicht ausgewählten Nadeln übergeben, so daß an dem tiefsten Punkt des mittleren Nadelsenkers 86, an
dem die· vorherige Masche abgeschlagen wird, alle Nadeln neues Garn unter den Haken haben. Der linke Vortriebsteil 95 ist
wirksam und treibt die nicht ausgewählten Nadeln in eine Stellung vor, in der sie von dem linken Fadenführer 93 Garn
übernehmen. Die ausgewählten Nadeln werden von dem Zwischenstößervortriebsteil
90 auf diese Höhe vorgetrieben und nehmen ebenfalls von dem linken Fadenführer 93 Garn auf. Sowie die
untere Spitze des linken Nadelsenkera 87 erreicht wird, werfen
sowohl die ausgexiählten wie auch die nicht ausgewählten
Nadeln eine Masche ab. Die Nadeln bewegen sich hierauf zu dem Nade'lab senker 729 der ausgewählte und nicht ausgewählte
Nadeln vollständig absenkt* Unmittelbar darauffolgend werden jedoch die ausgewählten Nädelstößer von dem neuen
Schloßteil 73 angehoben, so daß die ausgewählten Nadeln auf
elastisches Fanchöhe vorgetrieben werden und von dem Fadenführer 7^/Garn
unter ihre Haken übernehmen. Der Haken der ersten Nadel führt das elastische Garn in der Richtung des Maschenrandes.
Die Platinen 61 bewegen sich nach innen und fangen das elastomere Garn in den Käsen 6la, wenn die ausgewählten Nadeln
mit dem elastomeren Garn in ihren Haken von dem neuen Senker75
der ausgewählten Nadeln zurückgezogen werden. Sowie die erste Nadel an der Fadenklemme (binder) vorbeiläuft, läßt
diese das Ende des elastomeren Garnes los (der Schwanz wird
verstrickt und in der Maschenware verriegelt, wenn er an dem mittleren Senker 86 vorbeigeht), Die Nadelstößer werden
von den Schloßteilen 69 und 70 nach unten gezogen; an der tiefsten Stelle des* Schloßteiles 70 stehen alle Nadelstößer
auf der gleichen Höhe. An dieser Stelle wählen jedoch die Uählklingen 65 Wählplatinen aus, die bei der vorherigen Umdrehung
nicht gewählt worden waren und die neu ausgewählten Nadelstößer bewirken nun den Vortrieb der neu gewählten Nadeln.
Hierbei laufen sie an dem in den Nasen der Platinen gehaltenen elastomeren Garn vorbei. Beim Vortrieb der neuen nicht gewählten
Nadeln, welches die gewählten Nadeln der letzten Umdrehung waren* durch den Schloßteil 82 und den rechten Nadelheber
85 gleitet das elastomere Garn vor den neu ausgewählten Nadeln nach unten, Beim Vortrieb der neu ausgewählten Nadeln
109828/0273 '. 28 -
in die Einschlußstellung nehmen sie feine Garnschleife von dem
linken Fadenführer auf. Diese Nadeln nehmen neues Garn von dem mittleren Fadenführer und ziehen es nach unten, so daß
die neuen nicht ausgewählten Nadeln ebenfalls Garn aufnehmen. In der weiteren Absenkbewegung der neu ausgewählten Nadeln,
die von dem mittleren Nadelsenker bewirkt wird, wird eine Garnschleife von .dem Hauptfadenführer ausgezogen und die aus
einer Garnschleife des linken Fadenführers bestehende Hasche wird an der tiefsten Stelle des mittleren Nadelsenkers abgeschlagen.
In gleicher Weise -wird eine Garnschlaufe von den neuen nicht ausgewählten Nadeln von dem Hauptfadenführer abgezogen,
während die vorher von dem linken Fadenführer ausgezogene Garnschlaufe und das elastomere Garn abgeschlagen
werden.
Es ist zu bemerken, daß das elastomere Garn während des fiinlegens
dem Gestrick in einem vorbestimmten Mengenverhältnis zugeführt wird und zwar in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren
zur Formung des Kleidungsstückes während des Strickens, wobei die entspannte Gestalt bzw. Form des Kleidungsstückes
im wesentlichen von der entspannten Umfangslänge der Windungen des eingelegten elastomeren Garnes bestimmt ist.
Wenn der Strickvorgang bis zu der Stelle vorgeschritten ist, an der das Stricken der Ferse beginnt, muß das elastomere
Garn abgestellt werden, falls die Ferse in der üblichen Weise gearbeitet sein soll. Beim Zurückgehen des elastomeren Fadenführers
wird das elastomere Garn von den Nadelhaken wegbewerjt
und in die Fadenklemme eingeführt, die sich schließt, wenn das Garn durch ein Messer abgeschnitten wird. Das sich ergebende
109828/0273 - 29 -
Ende des elastomeren Garnes wird bei dem mittleren Nadelsenker,
sowie dieser erreicht ist, in das Gestrick eingearbeitet
und in diesem verriegelt. Hierauf wird die bekannte Ferse in der üblichen Weise im Pendelgang gestrickt, wobei
die rechten und linken Heber 84 und 88 und der Senker 91
zur Wirkung kommen. Nach der Fertigstellung der Ferse wird der Fadenführer des elastischen Garnes wieder eingeschaltet
und die erste zum Fangen des elastischen Garnes ausgewählte Nadel führt dieses in ihrem Haken in der Richtung auf die
Fadenklemme zu. Beim Vorbeilaufen der Nadel an der Fadenklemme öffnet sich diese und gibt den Fadenschwanz frei.
Der Fadenschwanz wird, xiie vorher, bei dem Hauptsenker verriegelt
und eingearbeitet. Hierauf wird der Fußteil des .Strumpfes bis zur Ringspitze gestrickt, v/o der Fadenführer
des elastischen Garnes wieder ausgeschaltet und das elastomere Garn abgeschnitten wird, dessen Schwanz in der vorbeschriebenen
V/eise verriegelt und eingestrickt wird. Die Spitze wird sodann nach einem der üblichen Verfahren unter
Verwendung herkömmlicher Garne fertiggestellt.
Falls die Ferse in der in Fig. 2 dargestellten Weise rundgestrickt
sein soll, besteht der einzige Unterschied zum Fesselteil darin, daß an der Stelle, an der normalerweise die Ferse
beginnen würde, eine leichte Zunahme des dem Gestrick zugeführten elastomeren Garnes eingestellt wird. Diese Zunahme
läßt sich einfach dadurch erzielen, daß die Nocken verstellt v/erden, die an dieser Stelle des Strickvorganges In der einstellbaren
ITockenbahn wirksam sind, welche die Menge des von dem Garnlieferwerk zugeführten Garnes steuert. Etwa i/2"
^" 109828/0273 - 3o -
mehr elastisches Garn als im Pesselteil wird bis zum Mittelteil
der Ferse langsam hinzugegeben und dann stetig wieder weggenommen, so daß nach der Fertigstellung der Ferse der
Betrag'des dem Gestrick zugeführten elastomeren Garnes ungefähr jenem eines Strumpfes mit herkömmlicher Ferse entspricht.
Der übrige Teil des Strumpfes wird in der gleichen Art wie ein Strumpf mit herkömmlicher Ferse gestrickt.
Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichtung der
Erfindung:
Bis zu der Stelle, an der die Garne zur Herstellung des
elastischen Teiles des Kleidungsstückes ausgewechselt v/erden, wird der Strumpf entsprechend dem "Allgemeinen Strickverfahren1
hergestellt. An dieser Stelle werden die Garne des mittleren und des linken Fadenführers jeweils durch zwei monofilen 15
den-Nylongarne ersetzt, während der Fadenführer des elastischen
Garnes mit einem elastischen Garn beliefert wird, dessen verwendbare Streckung 135 % beträgt und dessen Kern vor der
einschichtigen Umspinnung mit einem 26fädigen 30 den-Hylonumspinnungsgarn
ein 70 den-Spandexgarn darstellt. Das Garn ist unausgeglichen oder "wild", wobei genügend Spannung
aufrecht erhalten vrird, um das Kräuseln des Garnes zu verhindern.
Eine in dem Fesselbereich auftretende Straffheit des Elastomeren wird dadurch ausgeglichen, daß der .Schloßteil
in dem zugeordneten Schlitz vertikal nach unten bewegt wird, so daß der Auszug des elastischen Garnes vor seiner Verarbeitung
als
BAD ORIGINAL
109828/0273 " - 31 -
Einlesgarn vergrößert wird. Die eingearbeitete Ferse ist .von der üblichen Kachart; sie wird entsprechend dem "Allgemeinen
Strickverfahren" unter Verwendung eines 50 den-iiylongarns
iait sieben Windungen ί-Twist hergestellt« Der Strumpf
ist praktisch ebenso lichtdurchlässig wie ein normaler Strumpf, bei dem ein 70 den nicht umsponnenes Spandex-Garn als Einlegegarn
verwendet x-mrde;er verfügt über ähnliche funktionelle
Eigenschaften etwas erhöhter Wirkung als ein Strumpf mit nicht umsponnenem Einleggarn. Das Gestrick entspricht
etwa dem in Fig. 1J veranschaulichten, nur daß das elastomere
Garn in unterschiedlichen Haschenstäbchen verriegelt ist. Versuche zeigen, daß dieser Strumpf eine Abriebfestigkeit aufweist,
die etwa sieben mal höher liegt als die eines Strumpfes, der mit nicht umsponnenen Einlegegarn gearbeitet
ist.
Das Beispiel 1 wird im wesentlichen wiederholt mit der Ausnahme, daß anstelle ,des dort verarbeiteten elastischen Garnes
ein elastisches Garn verwendet wird, das 135 % verwendbare Streckung aufweist und dessen Kern vor der einschichtigen Umspinnung
mit einem 26-fädigen 30 den-Nylongarn ein mehrfädiges
30 den-Spandex-Garn darstellt. Der Strumpf ist etwas
durchscheinender als der Strumpf nach dem Beispiel 1 und geringfügig weniger lichtdurchlässig als ein entsprechender
Strumpf, der mit einem nicht umsponnenen 30 den-Spandex-Einlegegarn
gearbeitet ist. Die Abriebfestigkeit des mit umsponnenen Garn hergestellten Strumpfes beträgt etwa das
Siebenfache jener eines mit nicht umsponnenem Einleggarn hergestellten Strumpfes.
bad öBsaiNAL 109828/0273
161048«
Beispiel 1 wurde wiederholt, doch wurde anstelle der Pendelferse des Beispiels 1 eine rundgestrickte Ferse entsprechend
dem "Allgemeinen Stirckverfahren" hergestellt. Die beiden Strümpfe waren im übrigen ähnlichj sie wiesen ähnliche Eigenschaften
auf.
Beispiel 2 wurde wiederholt, doch wurde anstelle der Pendelferse des Beispiels 2 entsprechend dem "Allgemeinen Strifekverfahren"
eine rundgestrickte Ferse vorgesehen. Auch dieser Strumpf hatte ein ähnliches Aussehen,mit Ausnahme der Ferse
natürlich. Seine übrigen Eigenschaften waren ähnlich jenen des Beispiels 2.
In der Beschreibung wird gelegentlich der Ausdruck "verwendbare Streckung" verwendet, der den Prozentwert der ursprünglichen
Länge angibt, um den ein Garn gestreckt werden kann, wobei von dem Zerreißpunkt ein praktisch notwendiger Arbeitsabstand
eingehalten wird. Für nicht ausgeglichene oder "wilde" elastische Garne wird es vorgezogen, die verwendbare Streckung
dadurch zu bestimmen, daß eine vorbestimmte ausgezogenen Garnlänge bis zu dem Punkt entspannt wird, an dem die Oberfläche
des Garnes Schwänzchen oder Hocker zu ^.gen beginnt. Diese
Stelle wird als Grundlage für die ursprüngliche Garnlänge verwendet.
BAD 109828/0273
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Regelmäßig wird auch, der Ausdruck "elastomeres" Garn im
Wechsel mit dem Ausdruck "elastisches" Garn verwendet, obwohl genau genommen natürlich nur der Kern des elastomeren Garns elastomer im eigentlichen Wortsinn ist.
Wechsel mit dem Ausdruck "elastisches" Garn verwendet, obwohl genau genommen natürlich nur der Kern des elastomeren Garns elastomer im eigentlichen Wortsinn ist.
Unter der "Maschendichte im ausgezogenen Zustand" wird die durchschnittliche Anzahl Grundgestrickmaschen pro Quadratzoll
des voll ausgestreckten elastischen Strumpfgestrickes der Erfindung verstanden.
Bevorzugte erfindungsgemäße Garne sind solche, deren elastische
Kerne im voll ausgezogenen Zustand in dem Bereich von 0,00075 " bis 0,0025 " Durchmesser liegen und deren Umspinnungen Einzelfäden aufweisen, die feiner als 3 den sind
und in dem Bereich von etwa 1/3 bis etwa 2/3 des Kerndurchmessers im voll ausgezogenen Zustand liegen.
109828/0273
Claims (1)
- Patentansprüche1. Elastisches Garn» bestehend aus einem elastomereη Kern, der alt zumindest einem niedrig gedrehten mehrfädlgen Umspinnungsgarn aus einem polymeren Material spiralenförmlg umwunden istt dadurch gekennzeichnet* daß die Einzelfäden der Umspinnung in einem Bereich von etwa 1 bis weniger als 3 den liegen und das elastische Garn eine verwendbare Streckung zwischen 100 und 300 % aufweist, wobei es in dem Streckungsbereich zwischen der voll ausgezogenen Länge und etwa 50 % dieser Länge Im wesentlichen frei von dem Kern umfassenden schneckenförmigen Schleifen und von Fadenschleifen der Umspinnung, die größer als etwa 0,03" Durchmesser sind, bleibt·2· Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kerns im voll ausgezogenen Zustand nicht größer als O9OOlS" ist·3· Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das »ehrf&dlge Umspinnungsgarn in Gestalt eines einzigen einschichtig aufgebrachten Garns angeordnet 1st und der Kern im voll ausgezogenen Zustand einen Durchmesser von 0,0025" nicht Oberschreitet·4* Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Eigenschaften eines "wilden" Garnes aufweist, das Im entspannten Zustand schneckenförmige Sehlaufen bildet·1 09828/02^3- 35 -5. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umspinnungsgarn ein niedrig gedrehtes Garn ist, dessen Einzelfäden einejßtärke von etwa 1 den aufweisen*6· Garn nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einzelnen Fäden des Umspinnungsgarnes in einem Verhältnis von etwa 1/3 bis 2/3 zu dem Durchmesser des Kernes im voll ausgezogenen Zustand steht«7· Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umspinnung aus zwei mehrfädlgen thermoplastischen Garnen besteht, die in entgegengesetzten Richtungen auf den Kern aufgewickelt sind*6* Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein etwa 20 den starker elastomerer Faden 1st und das ümsplnnungßgarn aus einem niedrig gedrehten aus Einzelfäden von Je etwa 1 den Stärke zusammengesetzten Garn besteht·9» Garn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dafi das Garn in dem Bereich von 1/4 bis 2 Umdrehungen pro Zoll gedreht Ist.ftetttstrumpf mit einem im wesentlichen schlauchföraigen, in Umfangsrichtung elastisch dehnbaren, ungerippten, rundgestrickten Bereich, der sich zumindest über das Knie erstreckt und eine Maschindiehte von raehr als 700 Maschen pro Quadrantzoll aufweist (im gestreckten Zustand) sowie «ine Anzahl unterschiedlicher Durchmesser im entspannten ZustandBADORlQiNAL 109828/0273 -36-hat, die im wesentlichen der Gestalt des menschlichen Beines entsprechen und der eum Überwiegenden Teil aus einem fejfcen Grundgarn, wie Nylon, Seide und dgl·, gestrickt ist und unter Verwendung eines Garnes nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elastischen Bereich zumindest ein elastisches Garn eingearbeitet ist, daß sich nach Art eines Einlegegarns über zumindest jede dritte Maschenreihe des Gestrickes der nicht elastischen Garne erstreckt·11· Strumpf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgarn In jeder Masche des rundgestrickten elastischen Bereiches verstrickt 1st·12» Struiipf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Garn in Abständen in gleichen Maschen mit den Maschen des Grundgarns verstrickt ist·13* Strumpf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Garn In Abständen derart verstrickt ist, daß es jeweils als einziges Garn einer Strickmasche des rundgestrickten elastischen Bereiches erseheint .Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Garn nach Art eines Einlegegarns über jede zweite Maschenreihe des Grundgestrickee erstreckt.15· Strumpf nach Anspruch 10, daudrch gekennzeichnet, daß sich das elastische Garn nach Art eines Einlegegarns Über jede Maschereihe des Grundgestrickes erstreckt.109828/0273 3716· Strumpf nach Anspruch 1O0 dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Kern des elastischen Garns mehrfädig 1st und seine Stärke im Gesamten 40 den nicht übersteigt·17* Strumpf nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß die Maschendichte im voll gestreckten Zustand größer 1st als 2 200 Haschen pro Quadrat zoll«18· Strumpf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rundgestrickte elastische Bereich sich von dea Spitzenansatz bis zum Vorstoß junter Ausschluß der Ferse,erstreckt»109828/0273tee rsei te
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