DE1510706A1 - Schlingen- oder Flockenzwirn und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schlingen- oder Flockenzwirn und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1510706A1
DE1510706A1 DE1965K0055332 DEK0055332A DE1510706A1 DE 1510706 A1 DE1510706 A1 DE 1510706A1 DE 1965K0055332 DE1965K0055332 DE 1965K0055332 DE K0055332 A DEK0055332 A DE K0055332A DE 1510706 A1 DE1510706 A1 DE 1510706A1
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loop
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loops
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Spicer Ronald Frederick
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Description

Patentanwälte Dipi.-lng. W. Scherrmonn Dr.-lng. R. RDger
73 Etillngen (Neckar), Fabrlkitrae· 9, Poilfoch 348
.1». September 1969 ;£,£,(071 aiS39
PA l4 rüZa, Telegramm· Patentidiutz
iitllngennedtar
Neue Anmeldungsunterlagen
THE KENDALL COMPANY« l40 Federal Street. Boston IQ1 Massachusetts / U.S,A,
Schlingen- oder Flockenzwirn und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht eich auf ein Schlingen- oder Flockengarn mit zumindest einem Grund- oder Kernfaden und wenigstens einem Schling- oder Effektfaden, der in Gestalt gebogener bifilarer Schleifen in einer Anzahl von Windungen um den Grundfaden herumgeschlungen 1st und keine echte Drehung um den Grundfaden aufweist.
Bei der Herstellung von texturierten Textilmaterialien für Bekleidungsstücke, Polsterwaren, Tuchmacher und ähnliche Gewerbe wird in weitem Rahmen von Effektzwirnen oder -garnen Gebrauch gemacht, die zufolge verschiedenartiger Eingriffe in den Zwirnprozeß ein wechselweise dickes und dünnes Aussehen zeigen· Solche Garne werden in der Regel durch die Verarbeitung von zumindest zwei Faden hergestellt. Wird ein
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Faden über eine Vielzahl von Windungen ziemlich straff um den anderen Faden herumgewickelt und wird diese Umwicklung in Abständen weitergeführt, so spricht man von einem sog. Noppenzwirn. Der sog, Boucle-Zwirn wird dadurch erzeugt, daß ein Schlingfaden lose um einen Grundfaden herumgeschlungen wird und die einzelnen Schlingen oder Schlaufen durch einen dritten Bindefaden fixiert werden, Noppen- und Flockenzwirne zeichnen sich in ähnlicher Weise durch willkürlich angeordnete dicke und dünne Stellen aus, wobei die Noppen in der Regel von weicher Natur sind und spitzzulaufende Endteile aufweisen.
Eine Flocke ist im allgemeinen nach Art einer abrupteren Diskontinuität des Zwirnverlaufs ausgebildet; sie erscheint als eine Anhäufung oder ein Ball von Fasern oder Fäden, die über die Länge des Zwirns, ähnlich wie auf einem Faden aufgereihtes Popcorn (Puffmais),.verteilt sind. Zufolge des grundsätzlich ähnlichen Aufbaus ist es nicht immer möglich, zwischen Noppen und Flocken eine eindeutige Unterscheidung zu treffen.
In dem auf einen Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgehenden US-Patent 3 04l 812 ist ein Verfahren zur Herstellung eines EffektZwirnes, der darin Noppenzwirn genannt wird, beschrieben, das sich durch die folgenden Verfahrensschritte auszeichnet ι
Ein gerade gespannter, fortlaufender Grundfaden wird in. axialer Richtung kontinuierlich durch einen um eine Mittelachse wirbelnden Fluidum-Körper hindurchgeführt,
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2. Dem Fluidum-Körper wird in der Regel tangential dazu im Überschuß kontinuierlich ein Schling- oder Effektfaden zugeführt.
3» Um den Umfang des Grundfadens herum werden in abwechselnd dicker und dünner Anordnung verschlungene Schleifen gewickelt. -
1I, Der zusammengesetzte Zwirn wird aus dem wirbelnden Fluidum-Körper abgezogen. M
Diese Zwirne bzw. Garne, die für gewisse Anwendungen in der Textiltechnik durchaus zweckmäßig sein können, leiden unter zumindest einem Nachteil. Während des Umschlingungsvorganges wird der Grundfaden, um den der Schiingenfaden gelegt wird, unter Spannung gehalten. Die fertige Umschlingung oder Flocke ist deshalb auf einem im wesentlicher, geraden, glatten und ungewellten Grundfaden angeordnet. Unter dan beim Weben oder Stricken auftretenden Beanspruchungen, wobei die Reihennadeln, Riedkämme oder, die- Stricknadeln eine reibschlüssige " Zugkraft auf den Zwirn ausüben, zeigen derartige Zwirne nämlich die Neigung, daß die nockenartigen Umschlingungen längs des glatten Grundfadens schlüpfen oder verschoben werden, sich an einzelnen Stellen anhäufen und damit den gleichmäßig verteilten Noppen-Effekt stören, der normalerweise bei aus solchen Zwirnen hergestellten Textilmaterlallen erwünscht ist.
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Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, einen Zwirn bzw. ein Garn mit gleichmäßig verteilt angeordneten Flocken zu schaffen sowie Garn zu erzeugen, das zumindest zwei Fäden aufweist, von denen Jeder in Abständen ein stellenweises • flockenartiges Aussehen zeigt. Daneben ist es ein weiteres Ziel der Erfindung , ein Flockengarn herstellen zu können, dessen einzelne Flocken unverschieblich fest auf einem Grundfaden fixiert sind.
^ Das erfindungsgemäße Flockengarn ist dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte umschlungene Grundfaden in Abständen zu gestielten Schlaufen verdrillt ist, in denen der die Schlaufen bildende Grundfaden in unregelmäßiger Anordnung mit den bifilaren Schleifen des Schling- oder Effektfadens verschlungen ist, derart, daß die gestielten Schlaufen des Grundfadens zusammen mit dem den Schlaufen zugeordneten Schling- oder Effektfaden eine Folge von in Abständen über die Länge des Garnes verteilten Flocken bilden, die eine beträchtliche Widerstandfähigkeit gegen eine Verschiebung längs des Garnes
W aufweisen.
Die Herstellung des Garnes geschieht gemäß weiterer Erfindung derart, daß der Grundfaden der Wirbelkammer in einem solchen Überschuß zugeführt wird, daß der mit dem Schling- oder Effektfaden umschlungene Grundfaden dort zu einer Folge von in Abständen über die Länge des Garnes verteilter gestielter Schlaufen verdrillt wird.
-JIa-
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» —
Der Schlingfaden bei dem neuen Garn ragt in eigenartiger schlingen- oder schleifenförmigen Anordnung aus den Schlaufen des Grundfadens vor, wobei die sich ergebende Verschlingung oder Verbindung zwischen dem Schlingfaden und dem Grundfaden derart ist, daß sie praktisch jeden Versuch, die resultierende Flocke längs der Achse des zusammengesetzten Zwirns zu verschieben, vereitelt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sowie eine Vorrichtung zur Erzeugung des erfindungsgemäßen Zwirnes, Es zeigen:
Fig. 1 einen Flockenzwirn gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einzelne Stufen des Herstellungsverfahrens des er-
findungsgemäßen Zwirnes unter besonderer Veranschaulichung der Ausbildung der Schlaufenbildung des Grundfadens während der Umschlingung mit dem Schiingenfaden,
Fig. 7 weitere Stufen der Entstehung der gestielten Schlaubis 9
fen des Grundfadens, wobei der Schiingenfaden der
besseren Klarheit wegen weggelassen ist, Fig, 10 die Verwicklung des Schlingen- und des Grundfadens am Grunde einer gestielten Schlaufe des Grundfadens,
wobei der Schiingenfaden mit seiner Verwicklung mit 909881/1164
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dem Reot der Schlaufe insoweit der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
K· 11 den Zwirn nach Pig· 1, geschnitten lünns der Zwirnachse durch einen der Flocken,
Fig. 12 ein Wirbelrohr zur Herstellung des erfindun£S/rerakßen Zwirnes im Querschnitt,
FiK. 13 das Wirbelrohr nach FIg* 12 in Querschnitt, in einer Draufsicht und
Flg. Ik eine Einrichtung zur Herstellung des Zwirnes gemitä der Erfindung in echetnatischer Darstellung.
Allgemeines Verfahren
In der Einrichtung nach Fig. Ik wird der Orundfaden 10 von einem Packen 21 aus zupefUhrt, Ober Stachelräder 22 und 24 geleitet und sodann einer Wirbelkammer 26 zugeführt, in der er in der im weiteren noch zu erläuternden Welse texturiert wird· Der Wirbelkammer werden gleichzeitic über den Schlingfadeneinlaß 29 «in oder mehrere Schiingenfäden 12 zugeführt, w die von einem Vorratspacken 34 abgezogen und um ein Lieferrad 32 herumgeführt werden· Der fertige zusammengesetzte Flockenzwirn 36 wird von der Wirbelkammer, die Ober den Einlaß 28 nlt einem tangential Berichteten Luftstrom beaufschlagt wird, abgezogen; er läuft über Stachelräder 38 und 40 sowie ein Führungsrad 42 zu einer Aufwieklungsvorrlohtung 44·
Wirkung dar Wirbelkammer
. Falls dl« oben beschriebene Vorrichtung mit einem unter
Spannung stehenden Grundfaden betrieben wird, ergibt eich
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ein Schlingenzwirn, wie er in den auf einen Jer Trfir.uer der vorliegenden Anmeldung zurückgehenden US-Patentschriften 3 076 307 und 3 OiJl 812 beschrieben ist. Eo hat eich Jedoch herausgestellt, daß ein neuartines und sehr erwünschtes Ergebnis zustande gebracht werden kann, falls die Spannung des Grundfadens 30 weit erniedrigt wird, daß der Grundfaden von der hohen Drallenergie der in der Wirbelkammer enthaltenen Fluidum-Masse beeinträchtigt werden kann. Der wahrscheinliche Ablauf der Vorgänge ist in den Fi£. 2 bis 9 dargestellt. v
Fig. 2 veranschaulicht die Austcn^sstufe bei der Entstehung eines typischen erfindunf·;«gemäßen Zwirnes, bei dei% der Schllnf-enfaden 12 während des Unwirbelns un den Grundfsden 10 in einer bifilaren Anordnung mit einer Schleife 13 voraus un den Grundfaden ^eschluicen wird, »/ejc.en der i;eri:i ,en Spannung des Grundfsaons bildet sieh,, wie bei 11 zu sehen, ' ein Höcker bzw. eine Ausbiecung in Co:·, Gru· cfaden aus. Während des Urawickelns mit dem in hohe:.", Überschuß zur.eführten Schlincenfaden rotiert der Grundfaden im Rahmen ä
einer "Kröpfbewecun:;" um die Achse des Wirbelrohres, wie es in Piß. 3 au ersehen ist, in der die Ausbiesuns ,Iuö Grundfadens übertrieben gezeichnet wurde, was die Ausbildung einer Grundfadenschleife zur PoI^e hat, wie sie etwa aus FiS. ^ zu ersehen ist. Die von dem wirbelnden Fluidum ausgeübte Kraft hat bis zu diesem Zeitpunkt eine Reihe bifilarer
Schllnpen/
Schlaufen des fadens 12 erzeugt, die mit der Schleife des Grundfadens verwickelt Bind und von denen einige, wie etwa bei 15« durch andere Schlaufen des Grundfadens hindurch- '
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f;ohon, während wieder andere über ihre Vnr.e vordrillt sine!, wie es bei 17 in Pig. k veranschaulicht ist.
Die dem Grundfaden 10 fortwährend erteilte Drill- und Krüpfbewenunn hat zur Folre, daß die Ausblendung oder Schleife 11 zn einer schneckenförmigen Schlaufe, wie ßie in Fig. 5 dargestellt ist, verdreht wird, die dann ihrerseits wieder zu einer gestielten blfilaren Schlaufe der in FIr,. 6 ßeseii'ten Art verdrillt wird. Der offene Teil dieser Schlaufe ist mit bifilaruicchlunnenen Schleifen des Schlincenfadens gefüllt, die um den Grundfaden herum anneordnet sind. Wird die Wirbelkammer boi einem Durchmesser von etwa l/km mit einen Luftdruck von 100 P.S.I.G. betrieben, so neht die charakteristi-
in sehe, in dem Grundfaden ausgebildete Schlaufe Über/die in den Fif:· 7 und δ dargectellten Stufen, wobei sich eine Vielaahl von Fadenkreuzunren lilnns dos Schlaufenetieles ausbilden. Wird die Grundfadencchlrufe fester verdrillt, so neif't sie zu einem festen Ball ausoronenaxipehon, wie er in Fig. 9 dar,·* nesteilt lot· In den Pig. 7# 8 und 9 wurde der besseren Übersichtlichkeit wegen der Schlinßenfaden woceelassen.
In Fir.. 10 ist die typische Wirkung der Schlingen des öchlincenfadens am Grunde der gestielten Schlaufe dos Grundfoctene zu sehen, wo die vorragenden Schlingen des Schlinnenfadens 12 in miteinander verwickelter Weise u/a den Grund aer Grundfadenschlaufe herum^eschleudert angeordnet sind. Bis cu einem gewissen Grade findet eich ein ähnlicher Effekt auch in dem eigentlichen Körper der Flocke, d. h. mit dem übergang des Garnaufbaus nach Flg. 4 beispielsweise in die straff verdrillte Grundfadenanordnung nach FIc· 9 werden
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die längeren Schleifen 15 und 17 der Pic. M nicht nur in und mit den in dein Grundfaden ausgebildeten verdrillten Schlaufen eingebunden, sondern auch um die immer mehr sich zusammenziehende und fester werdende Grundfaden-• Schleifenanordnung herumgeschlungen.
Aufbau des Flockenzwirns
Die eigentliche Natur bzw. der Aufbau des erfindungsgemäften Endproduktes ist in Piß. 1 dargestellt, in der der ^ Grundfaden 10 zu einer straff verdrillten Schlaufenanordnung zusammengezogen 1st (die der in Fig. 9 dargestellten Stufe entspricht), während der Schiingenfaden 12 zwischen den einzelnen Flocken in einer regelmäßigen Umwicklung angeordnet ist und innerhalb einer Plocke in losen uflfcebogenen Schlingen falsch um den Grundfaden geschlungen 1st und in Gestalt eines voluminösen dreidimmeneionalen- Garngebildes hervorquillt. Die Vielzahl der in radialer Richtung sich erstreckenden Schlingen des Schiingenfadens führen zu einer, mehr oder minder vollkommenen Verdeckung der knotenartigen Verdrillung des Grundf adrictä, wie sie in Fig. 9 dargestellt 1st; diese Verdrillung des Grundfadens ist in der Regel aus einer kürzeren Fadenlänge zusammengesetzt als es der Länge des in der Flocke vorhandenen Schiingenfadens entspricht J sie weist regelmäßig auch eine straffer« oder festere Verdrillung auf.
Bei der Herstellung der «rfindungsgemäflen Schlingen- oder Flookenzwlrne kann ein· Wirbelkammer dtr in der US-Patentschrift 3 082 591 beschriebenen Art verwendet werden. Vesent-909881/1164
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lieh gleichmilßicere Ergebnisse werden Jedoch bei Verwendung der in den Pie· 12 und 13 dargestellten modifizierten Kaisern erzielt. In Fig. 12 besteht dor Grundkörper der Kammer oder Zelle 40 aus einem Abschnitt einer Quarz- oder Glasröhre, die zweckmaßicerweise 19,05 mm (3/1I") lang ist, einen Aufiendurchmesser von 12,7 mm (1/2") und einen Innendurchmesser von 6,9 mm (0,273") aufweist. In die offenen Enden der Rühre 50 ist auf der einen Seite ein den Grundfadeneinlaß 52 bildener und in einer Gummidichtung 56 gefaßter Glasrohrabschnitt 62 eingefügt, während auf der Auslaßseite ein Stück eines keramischen oder eines Messing- oder Glasrohres 60, das in einer Gummidichtune 58 gefaßt ist, eingesetzt ist und den Auslaß 54 des mit Schlingen oder Flocken versehenen Garnes bildet. Zweckmäßige Abmessungen für dae Einlaßrohr 62 Bind ein Außendurchmesser von 3»86 rm (0,152") und ein Innendurchmesser von 2,26 mm (0,039"), während die zwecknäßi£en Abmessungen des Auslaßrohres 60 4,75 nun (O,l87N) für den Außendurchmesser und 3»73 mm (0,147") für den Innendurchmesser betragen. Diese Abmessungen sind naturgemäß nicht beschränkend, sondern lediglich beispielhaft zu verstehen; sie können einer Veränderung unterliegen· Zur Verarbeitung rauher Strünke oder überschwerer Litzen in dem erfindungsgemlißen Sinne wurden Wirbelkammern mit einem Durchmesser von bis zu mehreren Zoll bereits gebaut. Die Lufteinlaßöffnung sowie die Eintrittsöffnung für den Schiingenfaden sind in den Fig. 12 und 13 bei 28 und 29 durch gestrichelte Linien dargestellt· Hierbei let In Pig· 13 «in praktisch günstiger Winkel der Tangentlalneigung dieser öffnungen bezüglich der Karamerwandunc der Wirbelselle sowie bezüglich der öffnungen xueinander darge-
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stellt.
Die Entfernungen A und D der FIp.. 12 veranschaulichen die Abstände, un deren Maß das Einlaßrohr 62 und das Auslaßrohr 60 in die mittlere Kammer des Wirbelrohree vorragen; sie sind, wie untenstehend noch ausceführt werden wird, einstellbar.
Im Rahmen der Erfindung kann durch Veränderung tier Variablen des Verfahrens eine froße Vielzahl vielfältif-.er Schlingen- δ oder Plockenzwirnprodukte erzeuet werden. Unter den Variablen, die, wie sich herauscestellt hat, die Dicke oder Größe sowie den Abstand der Flocken auf dem zusamnennesetzten Zwirn beeinflussen, sind insbesondere die folgenden zu erwähnen:
1. Die Gesamtherstelluncsgeschwindi^keit des zusar.ren^esetzten Zwirns,
2. das Maß des Oberschusses des zuceführten Grundfadens,
3. das Haß des Überschusses des sugeführten Schlin.'.enfadens,
4. die Gesamtstärke (Denier) sowie die-Einzelfadenstärke { (Denier) des Grund— und des Schlincenstrankes,
5. der Luftdruck,
6. die Abmessungen und Einstelluncen der Wirbelröhre.
Durch geeignete Wahl aer Variablen können zusanr.encesetzte Schlincen- oder Flockenzwirne erzeußt werden, bei denen die Größe der einzelnen Flocken zwischen etwa 1,59 nsm (l/l6n) und 6,35 mm (1/41O oder mehr lioct, wobei die Größe der Flocke durch Hessen des Flockendurchmessers im nicht zusannen-
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nedrückten Zustand an^eceben wird. Der Abstand zwischen den Flocken kann zwischen einen Mittelwert von etwa 12,7 γπγλ (l/2n) und einem Mittelwert von etwa 50,8 nm (2 ") oder r.ehr verändert worden, wobei der genaue Abstand sich Jeweiln willkürlich um diese Mittelwerte Gruppiert. Alle diese allgemeinen Angaben beziehen eich auf eine kleine Wirbelkammer, d. h. auf eine zylindrische Kammer, mit einem Durch-
von etwa 6,35 ran (1/4") und einer Höhe von 4,76 mm !"). Gro-Ie Wirb el kanne rn ergeben gröbere Flocken, die ir.it unterschiedlichem Abstand angeordnet sind, was von dem Luftdruck und den Modulen der verwendeten Stränce abhängt.
In den folgenden Beispielen sind verschiedene Ausführun^sformen des erfIndungscemaßen Verfahrens sowie des so erzeugten Produktes beschrieben. In den Beispielen 1 bis 4 wurden die feinenden Faktoren konstant gehalten:
1. Der Grundstrang oder -faden bestand aus einem 63f£Ldir.en, lJio uen. llylon~arn mit einer halben Drehunc Z-Twist (Z-Drehunp:).
2. Der Schiingenfaden wurde mit einer Geschwindigkeit von 772,4 nra/min. (2,534 ft./nin.) zuceführt.
3. Der Luftdruck betruc 6,33 kf,/cm (90 .Ib. per sq.inch).
4. Die Abmessungen der Wirbelröhre entsprachen Jenen der als typisch vorausgesetzten und bereits angegebenen wirbelkammer, wobei das Einlaßrohr 62 um 0,794 Bim in die Kanner vorragte (Abstand A der Fig. 12), wahrend das Auslaßrohr 60 um 1,587 nun (I/I6") in die Kamner hineinragte (Abstand B der Pig. 12).
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AS
Beispiel 1
Schlingonstrang oder -garn jzw. -faden: 55 den. 15fädiges mattes Acetat mit zwei 2-Drehungen, Schllngenfadenüberschuß: 1 250 %
Aufwickelneschwindi-^eit des zusanmencesetzten Zwirns
ft. (Abzucsneschwinai^keit): 56*997 m/rain. (I87 /min.)
Zuführgeschwindigkeit des Grundfadens- oder-stranges:
93,269 m/min. (3O6 ft,/min.)
Grundfaden- oder -strangüberschuß: 63 % M
berechnete Denier-Stärke des Produktes: 972 gemessene Denier-Stärke des Produktes: 970
Größe der Plockenx etwa 1,587 nun (l/Iß") im Durchmesser Flockenabstand: 22,22 ma (7/8") bis 31,75 mm (1 1/1") Beispiel 2 Schlineenstrang oder -garn baw. -fadent 75 den. 20fädiges
nattes Acetat mit zwei Z-Drehunger.,
Schlingenfadenüberschußt 1 250 % "
Aufwickelgeschwindigkeit des zusammengesetzten Zwirns
ft. (Abzugegeschwindigkeit): 56,997 m/min. (I87 /min.)
Zuführgeschwindigkeit des Grundfadens- oder -stranges:
93,269 m/min. (306 ft./min.)
Grundfaden- oder -Strangüberschuß: 63 %
berechnete Denier des Produktes: 1 241 bemessene Denier des Produktes: 1 175
Größe der Flocken: etwa 3,17 tm (1/8") im Durchmesser
Flockenabstandj 22,22 mm (7/8 ») bis 25,4 mm (1") 909^81/1164
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Beispiel 3
Sehlinnenstrane oder -earn bzw. -faden: 150 den. 40fudi(3e3 mattes Acetat mit zwei 2-Drehungen, Schlinccnfadenüberschuß: 1 930 t AufwickelneschwincilKkeit des zusanniencesetzten Zwirns (Abzucsiceschwindlnkelt): 3^,1 m/nln. (125 ft./min.) Zuführceschwindif.kelt de3 Grundfadens- oder -stranges: 147,^28 m/min. (il85 ft./min.) Grundfaden- oder-strancüberschuß: 288 % berechnete Denier des Produktes: 3 588 gemessene Denier des Produktes: 3 123 Größe der Flocken: 6,35 rom (1/4") ca. l/r. Durchmesser Plockenabstand: 15,24 (1/2") bis 25,4 nut (1»)
Beispiel 4
Schlingenstrang oder -garn bzw. -faden: 75 den. 20fädi£es mattes Acetat mit zwei Z-Drehunger., SchlingenfadenüberschuÄ: 1 250 %
Aufwlckelneschwindickelt des zusammengesetzten Zwirns (Abtugageschwindigkeit) t 56, 997 in/min. (187 ft./min.) Zuführgeschwindigkeit des Grundfadens- oder -stranges: 147,828 m/min. (4?5 ft./rain.) Grundfaden- oder -strangüberschuS: 192 % berechnete Denier des Produktes: 1 422 gemessene Denier des Produktes: 1 334 Größe der Flocken: etwa 4,76 mm (3/16") im Durchmesser Flockenabstand: 44,45 nun-(1 3/4") bis 57,15 mn (2 1/4")
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Aus einen Vegleich der Beispiele 1 und 2 ist zu erseher:, da?« üie Vergrößerung der Denier-Zahl des Schür;,;en.fr-uen£: von 55 auf 75 bei konstant gehaltenen übrigen Faktoren eine Vercoppeluni: der Grüße der Flocke zur Polce hatte. Aus einer. Vergleich der Le-isplele 2 und 5 f:eht hervor, ύζ?> tier gleiche Gchlint'enfaden sowie der gleiche Schlincenfadenüberschu;. verwendet wurden. Der hohe V.'ert des Grundfaaeniiberschusses des Leispiels b bedeutete Jedoch (192 % L*e£en 63 i deo Beispiels 2)» daß der Grundfaden über 28 % der berechneten Denier des Endproduktes ausmachte, während ir. licicpiel 2 der Grundfaden lcdiclicV 18 % der berechneten Denier des Endproduktes bildete. Für das erfindun/:sne~aße Verfahren ™ ist ea charakteristisch, daß Zwirne erseuct werden können, die oberflächlich ähnlich erscheinen, aber in denen anscheinend f.leiche Flocken unterschiedliche Verhältnisse cos Grundfaden^ehaltes zum Schlincenfadencehalt aufweisen·
Daneben ist es für die erfindun£S£er.u3en Produkte ebenfalls charakteristisch, daß die Flocken, obwohl ihr Abstand, wie aus den Beispielen zu ersehen, verändert werden kann, unter jeweils fest vorgegebenen Bedingungen nicht genau cen exakt ä gleichen Abstand voneinander aufweisen. Es kann wohl der rittelwert des Abstandes zwischen den Flocken wahlweise eingestellt werden, doch werden die einzelnen Abstände un diesen Mittelwert herum liecen. Da Flocken zwirne" .auf ie zur Herstellung von Textilwaren vorwendet werden, die eine willkürliche Husteranordnung aufweisen, sind diese Zwirne^ür solche Zwecke hervorragend ceelnuet. Das erfinciungscondile Verfahren ist nicht auf die Verwendung üblicher Tcxtilfiarne
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für den Grundfaden oder den Schlingenfaden beschränkt. Glas faserearnc, Stretch-Garne (rnehrfädif.e bulked type oder Krauselrarne) und elastomere Garne, wie Gummi oder Spandex-Garne, können verwendet werden, wie es in den nachfoleenden Beispielen
Beispiel 5
Unter Verwendung der gleichen Wirbelkammer sowie des gleichen Luftdruckes wie in den Beispielen 1 bis 4 wurde der folgende GanzElas-Flocken- oder Schllncenzwirn erzeuct:
Schlinpenstranr; oder -garn bzw. -faden: ein Beta-Glasfaserstrang mit eier Bezeichnung B ^50 - 1/0- 99,2 den. mit einer Z-Drehunc» hergestellt von der Firma Owens-Ccrninn, Schlinpenfaden: gleich wie Grundfaden SchlinKenfadenüberßchuft: l 250 %
Aufwickelreschwindiijikeit des zusammengesetzten Zwirns (Abzucsreschwindinkeit): 56,997 n/nin. (Iß7 ft./min.) Zuführgeschwindigkeit des Grundfadens- oder -Strandes: 95,098 m/min. (312 ft./min.)
Grundfaden- oder -strangüberschuß: 66 % berechnete Denier des Produktes: 1 506 gemessene Denier des Produktes: -
Größe der Flocken: etwa 3,17 mm (1/8") im Durchmesser FlockenabGtand: 12,70 mm (1/2") bie 19,05 mm
Beispiel 6
Unter Verwendung der gleichen Wirbelkammer und des gleichen
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Luftdrücke wie In don Beispielen 1 his ^l wurde eia Plocken- oder SchllncerKWirn nit einen Stretch-Grundfacicn erzeugt:
Grundfaden oder -strang: 70 den. 2OfSdI^eS zuei-ntrahnices Superloft-Stretch-Nylon^aro mit sieben 3-Drehungen, her^e-• stellt von der Firma Leesona Corporation, Schlincenstranc odor -cam bzw. -faden: 75 den. 20fä'di£os mattes Acetat nit zwei Z-Drehun^en, SchlingenfaucniiberschuP.: 1 250 %
Zuführreschwindickeit des Grundfadens- oder -stranges: 93,269 n/r.ln. (306 ft./rln.) Λ
AuA/ickel.-eschwindickeit des zusarnmcnresetzten Zwirns (AbsiUT.oeschwindipkeit) : 56,997m/nin. (137 ft./n-.in.) Grundfaden- oder -stranrilberschuß: 63 % berechnete Denier des Produktes: 1 2^2 gemessene Denier de3 Produktes: 1 l30 Größe der Flocken: etwa 3,17 bot (1/8") im Durchmesser Plockenabstand: 25,1I mm (I") bis 31,75 mm (1 l/'i")
r^r so hergestellte Zwirnj.st zunächst im wesentlichon unelastisch und kann wie Jeder andere unelastische 2v/irn£jurcn Weben oder Wirken weiterverarbeitet werden. Durch die Verwendung trockener Warme, heißen Wassere oder durch Dämpfer, etc. beim Ausrüsten (finishing) des Textilmaterial können diese Zwirne geschrumpft werden, wobei sich eine elastische Dehnfähiskeit einstellt. Der Zwirn nach Beispiel C verfügte nach dem Dämpfen über eine Dehnfiihigkoit von 160 2.
Bei der Heretellunt? von erfindun^sgemäßen Flocken-
Schlingenzwirnen, die einen elastomeren Grundfaden, wie etwa 909881/1164
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Gu.":.."ii oder Spandex,aufweiten, bietet eile f;rc"e Dehnfilhl{;keit des Grundfauens ^ewisce Probleme.
Zunächst ist es schwierig,zufolge der Elastizität des Grundfauenc aessen üborcchuf, an ^in^an'g zur Uix'bclkcrjner zu r.oosen, Es hat sich deshalb als zweckirul^l*; herausgestellt, bei den Jeweila ^e^ebenen elantcncrcr. Cruntifadcn eine zv.'cckaaßi;3 ber.osuone Lan^e, beispiülaweiae 20M, dos Endproduktes abzuschneiden, die ohne Spoimuncseinwirkunc r.e.r".osaen ist. Die über 20" hinausgehende L^nce des Grunafadcna - wieder im entspannten Zustand t;einv.^sen - geteilt durch 20 wlru als Grunufacenüberschui bezeichnet. Dieser Überschuh llect i·"·' allfei.:einen zwischen 5 und 50 2; der überschüsäi^e Crur.cfaden findet sich In einer Folge in Abstünden zueinander anßeoruneter Flocken wieder, in denen der Cru.idfaden entsprechend den Darstellungen nach Fig. 8, 9 und 10 In sich selbüt verdrillt wurde.
belspiel 7
Unter den gleichen bedingungen wie in den vorhergehenden Beispielen wurue der folgende Flocken- oder Schlingenzwirn erzeugt:
Gruudfaden odor «strang; 260 den. Jpandex, Schlinnenstrarig odei' -garn bzw. -faden: 75 den. 20TiIcI^eC mawtea Acetat mit zwei Z-Drehungen,
ochllngenfadentiberachuß: 1 250 % in Durchschnitt Zuführgeschwindigkeit des Grundfadens- oder -stranges: -
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Aufv.'ickelreschwindirkeit des zusar.nenr-eretzteii Zwirns (Abzupsf-escfcwindinkeit) : - 6R,?75 r./min. (?2'' ft./run.) fences ε ene Denier des Produktes, entcpr.nnt: S-50 GröPe der Flocken: etwa 1,5B7 mm (l/lC") bis U,762 mrr. (3/l6rt),
unterschiedlich Plockenßbstand: 50,£ r?m (2") bis S^ii mn ("10")
l.enn der Acetat-">chlinfenfnden von einem 20" lanzen Stück der zusGr.nenp-eset^ter. entspannten Zwirnes mittels Λ ze ten fjbrclöst worden ist, err>fib sich ein 2^" lenr.eB rruncfadcnrt"ck im entspannten Zustand, was ein durchschnittlichen j aa?. von etwa 20 % bedeutet.
Obwohl die obigen Beicplele ledifHch die Verwendung von endlosen Fäden verrnschaullchen, kann die Erfindung, vie sich rezeic.t het, in gleich futer Weise auch für übliche i-.r. Hendel befindliche Garne aus fesponnenen Stapelfasern verwertet werden. Solche eesponnenen Garne kennen fi'r den Grundfoden ebenso rut wie auch füi den Schlin^enfacen ocer f'ir beide verwendet werden. In gleicher Viel se könr.er. auch
mehrfache Garne sowohl für den Grund- wie auch für den |
Scb.linfenfs.den c?er für beide eingesetzt werden.
Ir sll^eiieiren wird es vorzuiiehen sein, abhSnfir. vor. der i'cv'i-nschten Grö">e sowie dew gewünschten Abstand der Flocken eiren GrundfadenOberschuft von etwa 15 bis 200 % zv. verwenden. V.erden einzelne Flocken aus dem fertlfen Zwirn herausgeschnitten und aufgedreht, so ergibt sich, daS- in eir.er- solchen, Flocke In dem bevorzugten Verarbeltun^sberelch zwischen 12f7"r--(l/2n) und 127 nun (5") Grundfaden und zwischen 101,6 mm (4")
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und 50P,0 mm (20") Schlinrenfaden zusanmenj-ezoren sind. Es ist zu benerken, daß, wenn auch hier von dem Schiinnenfaden und dem Grundfüden Jeweils Getrennt gesprochen wird, der Schiingenfaden tatsächlich in Gestalt cebon:ener Schleifen υπ den Grundfaden herur.eeSchlünden ist, während der Grundfaden selbst £leichzeiti£ schlaufenfömip: ausrebildet ißt, wie es in den Pie. Ί bis 10 dargestellt ist und oben erklfirt wurde. Dadurch kommt eine eiprenartice Flocken- oder Nüppenbiluuno zustande, die durch einen "Ausblilhcffekt" gekennzeichnet ist und eine hohe Widerstandsfähigkeit penen ein Verrutschen der Flicken läncs der Achse des zusammengesetzten Zwirns aufweist.
Es wurde bereits vorfcicchlapen, Flocken- oder Knoter*? rne in der V/eise herzustellen, daß swei Oarne in die Turbulenzzone eines Fluidums eingeführt werden, wie es in den US-Patentschriften 3 113 269, 2 997 837 und 3 0*i3 087 beschrieben wurde· Auch wurde einn Fluidumsturbulenz schon verwendet, un die Einzelfaden eines Strances oder Garnes durch die voneinander getrennten Einzelfäden eines zweiten Stranges oder •3rrr.es in einem pulsierenden Vorpanc hindMrchzublasen, was einen zusar.mencGsetzten Zwirn ergibt, bei dem ein Faden willkürlich mit dem Körper des anderen Fadens durchflochten ist. Dir- Aufbau und die Eicenschaften derartiger Zwirne haben Je-Goch lediglich eine oberflächliche Ähnlichkeit mit derr Aufbau und öen Eigenschaften aer erfinduncßEemäften Zwirne.
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Schlingen- oder Plockengarn mit zumindest einen Grundoder Kernfaden und wenigstens einem Schling- oder Effektfaden, der in Gestalt gebogener bifilarer Schleifen in einer Anzahl von Windungen um den Grundfaden herumgeschlungen ist und keine echte Drehung um den Grundfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte umschlungene Grundfaden in Abständen zu gestielten Schlaufen verdrillt ist, in denen der die Schlaufen bildende Grundfaden in unregelmäßiger Anordnung mit den bifilaren Schleifen des Schling- oder Effektfadens verschlungen ist, derart, daß die gestielten Schlaufen des Grundfadens zusammen mit dem den Schlaufen zugeordneten Schling- oder Effektfaden eine Folge von in Abständen über die Länge des Garnes verteilten Flocken bilden, die eine beträchtliche Widerstandsfähigkeit gegen eine Verschiebung längs des Garnes aufweisen· "
2« Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden ein Fasergarn ist· ™
3· Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Grundfaden wie auch der Schling- oder Effektfaden jeweils Fasergarne sind·
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4, Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden ein mehrfädiges (multlfllament) Stretch-Garn aus synthetischem polymeren Material 1st»
5, Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden ein elastomerer Strang bzw. eine elastomere Paser ist.
6, Verfahren zur Herstellung eines Garnes nach einem der Ansprüche 1-5« bei dem ein Grundfaden kontinuierlich in eine Wirbelkammer mit einer darin wirbelnden Pluidumsmasse in einer zu dieser senkrechten Richtung eingeführt wird, der Wirbelkammer zumindest ein Schling- oder Effektfaden kontinuierlich im Überschuß in einer zu der wirbelnden Pluidumsmasse tangentialen Richtung zugeführt wird, in der Wirbelkammer der Schling- oder Effektfaden kontinuierlich in Gestalt gebogener bifilarer Schleifen um den Grundfaden herumgeschlungen wird und schließlich das umschlungene, mit Flocken versehene Garn aus der Wirbelkammer abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden der Wirbelkammer in einem solchen Überschuß zugeführt wird, daß der mit dem Schling- oder Effektfaden umschlungene Grundfaden dort zu einer Folge von in Abständen über die Länge des Garnes verteilter gestielter Schlaufen verdrillt wird.
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Leersei te
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CH455598A (de) 1968-07-15
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