CH323543A - Apparat zum elektrischen Aufheizen von dazugehörigen Speisewärmeplatten - Google Patents

Apparat zum elektrischen Aufheizen von dazugehörigen Speisewärmeplatten

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CH323543A
CH323543A CH323543DA CH323543A CH 323543 A CH323543 A CH 323543A CH 323543D A CH323543D A CH 323543DA CH 323543 A CH323543 A CH 323543A
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CH
Switzerland
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housing
hot plates
heating
plates
hot
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Inventor
Luescher Paul
Original Assignee
Luescher Paul
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Publication of CH323543A publication Critical patent/CH323543A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


  Apparat zum elektrischen Aufheizen von dazugehörigen     Speisewärmeplatten       Im Gastgewerbe, in     Restaurants,    oder  auch bei Privaten, ist es allgemein üblich,  die warmservierten Speisen auf sogenannte  Wärmeplatten zu stellen, um sie während der  Mahlzeit warm zu halten.

   Es sind v     erschie-          dene    Arten     Wärmeplatten    bekannt; die einen  mit Sprit- und Kerzenfeuerung sind weit  verbreitet., haben aber den Nachteil,     da.ss    die       Speisen    durch starke örtliche     Erwärmung     teilweise anbrennen oder dass     Russflecken     und Spannungsrisse im     Geschirr    entstehen.  Nach neuzeitlichen     Konstruktionen    werden  die Wärmeplatten auf elektrischem Wege  aufgeheizt, so z.

   B. durch     Akkumulierheizung     oder mit.     gewöhnlieher    elektrischer     Kontakt-          oder        Stra.hlheizung.    Wärmeplatten mit Akku  mulierheizung werden gewöhnlich als zu  schwer empfunden, während diejenigen mit  gewöhnlicher Kontakt- oder     Strahlheizung     in den meisten Fällen nicht     verwendet.    wer  den, weil nicht. bei jedem Tisch eine     An-          sehlussmögliehkeit    besteht.

   Zudem kommt. es  vor,     da.ss    Wärmeplatten im Stossbetrieb nicht  in grösserer Anzahl aufgeheizt werden kön  nen, weil entweder zu wenig elektrische       Steckdosen    vorhanden sind, oder der Total  anschlusswert der aufzuheizenden Platten zu  gross wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist. ein Appa  rat zum elektrischen Aufheizen von dazu  gehörigen     Speisewärmeplatten,    der den grossen  Vorteil aufweist, dass er gestattet, bei mini  maler Platzbeanspruchung, eine grössere An-    zahl Wärmeplatten, z. B. zehn Platten,  gleichzeitig und daher verhältnismässig Wirt  schaftlich aufzuheizen.  



  Dieser Apparat ist.     gekennzeichnet    durch  ein     schrankartiges        Gehäuse    zur     Aufnahme     mehrerer, gleichzeitig     aufzuheizender    Wärme  platten, einen in dieses     Gehäuse        eingebauten     elektrischen Heizkörper, durch mehrere im       Gehäuse        ausgesparte,    z. B. übereinander an  geordnete     öffnungen    zum einzelnen Einfüh  ren der Wärmeplatten in den Heizraum bzw.

    Zurückziehen derselben aus letzterem sowie  durch     Führungs-    und Tragorgane für die  einzelnen Wärmeplatten im Innern des Ge  häuses, wobei, die Wärmeplatten je mit Füssen  und Handgriffen versehen     sind.,    die derart  gestaltet     und,angeordnet    sind, dass sie ausser  halb des     Gehäuses    zu liegen kommen, wenn  sich die Wärmeplatten zum Aufheizen im  Heizraum- befinden.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht ein     Aus-          führungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstan-          des.     



       Fig.    1     zeigt    den Apparat im     Aufriss     (Vorderansicht) mit mehreren     eingelegten          Speisewär        meplatten.     



       Fig.    2     ist    ein vertikaler Schnitt nach der  Linie     II-II    der     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt.     einen    Querschnitt nach der  Linie     III-III    der     Fig.    1.  



       Fig.    4 und 5 zeigen in     Vorder-    bzw. Sei  tenansicht eine einzelne Wärmeplatte mit  Füssen und     Handgriffen.         Das dargestellte schrankartige Gehäuse 6       bildet    einen Heizraum zum gleichzeitigen  Aufheizen mehrerer Wärmeplatten 7. Der       Aufheizraum    8 ist gegen     Wärmeverlust    iso  liert., und zwar dadurch, dass Boden, Decke,  Seitenwände und Hinterwand des     Gehäuses     doppelwandig sind, deren Hohlräume 9 ganz  oder teilweise mit einer wärmeisolierenden  Masse ausgefüllt sind.

   In der Vorderwand  des Gehäuses sind eine grössere     Anzahl    schlitz  artiger Öffnungen 10 ausgespart, durch  welche je eine Wärmeplatte 7 in den Auf  heizraum 8 eingeschoben bzw. aus demselben  wieder     herausgezogen    werden kann.  



  Im Innern des     Aufheizraumes    kommt jede  Wärmeplatte horizontal auf ein     Führungs-          und    Tragorgan 12 zu liegen. Diese Organe  sind durch in gleichen Abständen übereinan  der angeordnete     starre        Metallstreifen        ge,-          bildet,    die hinten an einem senkrechten Steg  13 des     Gehäuses,    vorn unmittelbar an diesem  Gehäuse befestigt sind.  



  Zwischen diesem Steg und der Rückwand  des     Gehäuses    ist der elektrische Heizkörper  14 angeordnet, der mittels einer Apparate  steckdose 15 an das Netz     angeschlossen    wer  den kann. Der Stromkreis des Heizkörpers  ist ausgerüstet mit einem manuellen Ein- und  Ausschalter 16, einem Thermostat 17 und  einer Kontrollampe 18, die den Betriebs  zustand     anzeigt.     



  Die Wärmeplatten 7 sind     aus    Metall, z. B.  aus einer     Legierung,    gefertigt, die infolge  ihres grossen Speichervermögens genügend  Wärmeenergie besitzen, um die auf die auf  geheizten Wärmeplatten gestellten Speisen  während ausreichender Zeit warm zu halten.  Die einzelnen Wärmeplatten 7 besitzen vor  zugsweise wärmeisolierte Füsse<B>19</B> und ge  schweifte Handgriffe 20, die durch einen       rechtwinkligen,        mittels    zwei Armen 22 mit  der Wärmeplatte z. B. durch Schweissen  oder Schrauben verbundenen Bügel 21 gebil  det sind. Die seitlichen Schenkel des Bügels  sind so geschweift,     da.ss    sie nicht nur die  Handgriffe zur Handhabung der Wärme  platte, sondern auch die Füsse der letzteren  bilden.

      Der genannte Bügel ist, derart gestaltet  und angeordnet,     dass    Handgriffe und Füsse  ausserhalb des     Gehäuses    zu liegen kommen  und daher nicht mutaufgeheizt werden, wenn  sich die     Wärmeplatte    im     Aufheizraum    be  findet..  



  Zum gleichzeitigen Aufheizen von bei  spielsweise zehn Wärmeplatten mittels des  beschriebenen Apparates wird die gleiche  Strommenge benützt, wie für das elektrische  Aufheizen von zwei Wärmeplatten mittels  bisher bekannter Apparaturen.  



  Zum Aufheizen werden die Platten 7 in  das Gehäuse 6 eingeschoben und der Heiz  körper 14 mit dem Schalter 16 eingeschaltet.  Nach     ungefähr    20 bis 30 Minuten ist die  notwendige Heiztemperatur erreicht und der  Thermostat 17 schaltet die Heizung aus. Der  Thermostat übernimmt nun die Kontrolle der  Temperatur des     Aufheizraiunes,    indem er  Temperaturschwankungen von etwa. 5 bis 6   durch Ein- und Ausschalten des Heizkörpers  ausgleicht. Die benötigten Wärmeplatten  werden beliebig aus dem Gehäuse heraus  gezogen, ebenso wie gebrauchte Platten be  liebig in freie Schlitze wieder eingeschoben  werden können.  



  Handgriffe und Füsse der     Wärmeplatten     könnten aus     wärmeisolierendem    Material her  gestellt sein. Der Apparat.     bzw.    das Gehäuse  ist mit. Füssen 23 versehen, an deren Stelle  aber auch Rollen vorgesehen sein könnten, um  den Apparat. leicht. und bequem örtlich ver  schieben zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zum elektrischen Aufheizen von dazugehörigen Speisewärmeplatten, gekenn zeichnet. durch ein schrankartiges Gehäuse zur Aufnahme mehrerer gleichzeitig aufzu heizender Wärmeplatten, einen in dieses Ge häuse eingebauten elektrischen Heizkörper, durch mehrere im Gehäuse ausgesparte Öff nungen ziun einzelnen Einführen der Wärme- platten in den Heizraum bzw.
    Zurückziehen derselben aus letzterem sowie durch Füh- rungs- und Tragorgane für die einzelnen Wärmeplatten im Innern des Gehäuses, wo- bei die Wärmeplatten je mit. Füssen und Handgriffen versehen sind, die derart ge staltet und angeordnet sind, dass sie ausser halb des Gehäuses zu liegen kommen, wenn sieh die 'V#@'ärmeplatten zum Aufheizen im Heizraum befinden. UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, da, durch gekennzeichnet, dass die Öffnungen für die Wärmeplatten im Gehäuse in engen Abständen horizontal übereinander angeord net sind. ?.
    Apparat nach Patentanspruch und Untera.nsprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Heizraum begrenzenden beiden Seitenwände, Hinterwand, Boden und Decke des Gehäuses eine wärmeisolierende Füllung aufweisen. 3. Apparat nach Patentanspruch -und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch,gekenn- zeichnet., dass der Stromkreis des Heizkörpers mit einem manuellen Schalter, einem Thermostat für die selbsttätige Ein- und Ausseha.ltung des Stromkreises sowie mit einer Kontrollampe ausgerüstet ist. 4.
    Apparat nach Patentanspruch, da; durch gekennzeichnet, dass Handgriffe und Füsse der Wärmeplatte durch einen mit letz terer starr verbundenen, wärmeisolierten Bü gel gebildet sind.
CH323543D 1955-04-15 1955-04-15 Apparat zum elektrischen Aufheizen von dazugehörigen Speisewärmeplatten CH323543A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130565B (de) * 1959-04-25 1962-05-30 Paul Luescher Geraet zum Aufheizen von Waermespeicherplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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