Apparat zum elektrischen Aufheizen von dazugehörigen Speisewärmeplatten Im Gastgewerbe, in Restaurants, oder auch bei Privaten, ist es allgemein üblich, die warmservierten Speisen auf sogenannte Wärmeplatten zu stellen, um sie während der Mahlzeit warm zu halten.
Es sind v erschie- dene Arten Wärmeplatten bekannt; die einen mit Sprit- und Kerzenfeuerung sind weit verbreitet., haben aber den Nachteil, da.ss die Speisen durch starke örtliche Erwärmung teilweise anbrennen oder dass Russflecken und Spannungsrisse im Geschirr entstehen. Nach neuzeitlichen Konstruktionen werden die Wärmeplatten auf elektrischem Wege aufgeheizt, so z.
B. durch Akkumulierheizung oder mit. gewöhnlieher elektrischer Kontakt- oder Stra.hlheizung. Wärmeplatten mit Akku mulierheizung werden gewöhnlich als zu schwer empfunden, während diejenigen mit gewöhnlicher Kontakt- oder Strahlheizung in den meisten Fällen nicht verwendet. wer den, weil nicht. bei jedem Tisch eine An- sehlussmögliehkeit besteht.
Zudem kommt. es vor, da.ss Wärmeplatten im Stossbetrieb nicht in grösserer Anzahl aufgeheizt werden kön nen, weil entweder zu wenig elektrische Steckdosen vorhanden sind, oder der Total anschlusswert der aufzuheizenden Platten zu gross wird.
Gegenstand der Erfindung ist. ein Appa rat zum elektrischen Aufheizen von dazu gehörigen Speisewärmeplatten, der den grossen Vorteil aufweist, dass er gestattet, bei mini maler Platzbeanspruchung, eine grössere An- zahl Wärmeplatten, z. B. zehn Platten, gleichzeitig und daher verhältnismässig Wirt schaftlich aufzuheizen.
Dieser Apparat ist. gekennzeichnet durch ein schrankartiges Gehäuse zur Aufnahme mehrerer, gleichzeitig aufzuheizender Wärme platten, einen in dieses Gehäuse eingebauten elektrischen Heizkörper, durch mehrere im Gehäuse ausgesparte, z. B. übereinander an geordnete öffnungen zum einzelnen Einfüh ren der Wärmeplatten in den Heizraum bzw.
Zurückziehen derselben aus letzterem sowie durch Führungs- und Tragorgane für die einzelnen Wärmeplatten im Innern des Ge häuses, wobei, die Wärmeplatten je mit Füssen und Handgriffen versehen sind., die derart gestaltet und,angeordnet sind, dass sie ausser halb des Gehäuses zu liegen kommen, wenn sich die Wärmeplatten zum Aufheizen im Heizraum- befinden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- des.
Fig. 1 zeigt den Apparat im Aufriss (Vorderansicht) mit mehreren eingelegten Speisewär meplatten.
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt. einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 zeigen in Vorder- bzw. Sei tenansicht eine einzelne Wärmeplatte mit Füssen und Handgriffen. Das dargestellte schrankartige Gehäuse 6 bildet einen Heizraum zum gleichzeitigen Aufheizen mehrerer Wärmeplatten 7. Der Aufheizraum 8 ist gegen Wärmeverlust iso liert., und zwar dadurch, dass Boden, Decke, Seitenwände und Hinterwand des Gehäuses doppelwandig sind, deren Hohlräume 9 ganz oder teilweise mit einer wärmeisolierenden Masse ausgefüllt sind.
In der Vorderwand des Gehäuses sind eine grössere Anzahl schlitz artiger Öffnungen 10 ausgespart, durch welche je eine Wärmeplatte 7 in den Auf heizraum 8 eingeschoben bzw. aus demselben wieder herausgezogen werden kann.
Im Innern des Aufheizraumes kommt jede Wärmeplatte horizontal auf ein Führungs- und Tragorgan 12 zu liegen. Diese Organe sind durch in gleichen Abständen übereinan der angeordnete starre Metallstreifen ge,- bildet, die hinten an einem senkrechten Steg 13 des Gehäuses, vorn unmittelbar an diesem Gehäuse befestigt sind.
Zwischen diesem Steg und der Rückwand des Gehäuses ist der elektrische Heizkörper 14 angeordnet, der mittels einer Apparate steckdose 15 an das Netz angeschlossen wer den kann. Der Stromkreis des Heizkörpers ist ausgerüstet mit einem manuellen Ein- und Ausschalter 16, einem Thermostat 17 und einer Kontrollampe 18, die den Betriebs zustand anzeigt.
Die Wärmeplatten 7 sind aus Metall, z. B. aus einer Legierung, gefertigt, die infolge ihres grossen Speichervermögens genügend Wärmeenergie besitzen, um die auf die auf geheizten Wärmeplatten gestellten Speisen während ausreichender Zeit warm zu halten. Die einzelnen Wärmeplatten 7 besitzen vor zugsweise wärmeisolierte Füsse<B>19</B> und ge schweifte Handgriffe 20, die durch einen rechtwinkligen, mittels zwei Armen 22 mit der Wärmeplatte z. B. durch Schweissen oder Schrauben verbundenen Bügel 21 gebil det sind. Die seitlichen Schenkel des Bügels sind so geschweift, da.ss sie nicht nur die Handgriffe zur Handhabung der Wärme platte, sondern auch die Füsse der letzteren bilden.
Der genannte Bügel ist, derart gestaltet und angeordnet, dass Handgriffe und Füsse ausserhalb des Gehäuses zu liegen kommen und daher nicht mutaufgeheizt werden, wenn sich die Wärmeplatte im Aufheizraum be findet..
Zum gleichzeitigen Aufheizen von bei spielsweise zehn Wärmeplatten mittels des beschriebenen Apparates wird die gleiche Strommenge benützt, wie für das elektrische Aufheizen von zwei Wärmeplatten mittels bisher bekannter Apparaturen.
Zum Aufheizen werden die Platten 7 in das Gehäuse 6 eingeschoben und der Heiz körper 14 mit dem Schalter 16 eingeschaltet. Nach ungefähr 20 bis 30 Minuten ist die notwendige Heiztemperatur erreicht und der Thermostat 17 schaltet die Heizung aus. Der Thermostat übernimmt nun die Kontrolle der Temperatur des Aufheizraiunes, indem er Temperaturschwankungen von etwa. 5 bis 6 durch Ein- und Ausschalten des Heizkörpers ausgleicht. Die benötigten Wärmeplatten werden beliebig aus dem Gehäuse heraus gezogen, ebenso wie gebrauchte Platten be liebig in freie Schlitze wieder eingeschoben werden können.
Handgriffe und Füsse der Wärmeplatten könnten aus wärmeisolierendem Material her gestellt sein. Der Apparat. bzw. das Gehäuse ist mit. Füssen 23 versehen, an deren Stelle aber auch Rollen vorgesehen sein könnten, um den Apparat. leicht. und bequem örtlich ver schieben zu können.
Apparatus for the electrical heating of the associated food warming plates In the hospitality industry, in restaurants, or in private homes, it is common practice to place the warm dishes on so-called warming plates in order to keep them warm during the meal.
Various types of hot plates are known; Some with fuel and candle firing are widespread, but have the disadvantage that the food can burn due to strong local heating or that soot stains and tension cracks develop in the dishes. According to modern designs, the hot plates are heated electrically, for example.
B. by accumulating heating or with. Ordinary electrical contact or radiant heating. Hot plates with accumulator heating are usually perceived as too heavy, while those with ordinary contact or radiant heating are not used in most cases. who because not. There is an opportunity to connect to each table.
Also comes. It is necessary that a large number of hot plates cannot be heated in burst mode because either there are not enough electrical sockets or the total connected load of the plates to be heated is too high.
The subject of the invention is. an apparatus for the electrical heating of the associated food hot plates, which has the great advantage that it allows a larger number of hot plates, eg. B. ten plates, heat up at the same time and therefore relatively economical.
This apparatus is. characterized by a cabinet-like housing for receiving several plates to be heated at the same time, a built into this housing electric heater, recessed by several in the housing, for. B. one on top of the other in orderly openings for individual introduction of the hot plates in the boiler room or
Withdrawal of the same from the latter and through guide and support members for the individual hot plates inside the Ge housing, the hot plates are each provided with feet and handles. Which are designed and arranged in such a way that they come to lie outside the half of the housing when the heating plates are in the boiler room.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows the apparatus in elevation (front view) with several inserted Speisewär meplatten.
FIG. 2 is a vertical section along the line II-II of FIG. 1.
Fig. 3 shows. a cross section along the line III-III of FIG.
Fig. 4 and 5 show in front or Be tenansicht a single hot plate with feet and handles. The illustrated cabinet-like housing 6 forms a heating space for the simultaneous heating of several hot plates 7. The heating space 8 is insulated against heat loss. In that the floor, ceiling, side walls and rear wall of the housing are double-walled, the cavities 9 wholly or partially with a heat insulating mass are filled.
In the front wall of the housing, a larger number of slot-like openings 10 are recessed, through each of which a heating plate 7 can be inserted into the heating room 8 or pulled out of the same.
In the interior of the heating room, each heating plate comes to rest horizontally on a guide and support element 12. These organs are formed by rigid metal strips arranged above one another at equal intervals, which are attached to a vertical web 13 of the housing at the rear and directly to the front of this housing.
Between this web and the rear wall of the housing, the electric heater 14 is arranged, which is connected to the network by means of an apparatus socket 15 who can. The electric circuit of the radiator is equipped with a manual on and off switch 16, a thermostat 17 and a control lamp 18, which indicates the operating state.
The heating plates 7 are made of metal, e.g. B. made of an alloy which, due to their large storage capacity, have enough heat energy to keep the food placed on the heated hot plates warm for a sufficient time. The individual heating plates 7 have preferably heat-insulated feet <B> 19 </B> and ge curved handles 20, which by means of a right-angled, by means of two arms 22 with the hot plate z. B. by welding or screws connected bracket 21 are gebil det. The side legs of the bracket are curved so that they not only form the handles for handling the heating plate, but also the feet of the latter.
The mentioned bracket is designed and arranged in such a way that handles and feet come to lie outside the housing and are therefore not heated up when the heating plate is in the heating room.
For example, for the simultaneous heating of ten hot plates by means of the apparatus described, the same amount of electricity is used as for the electrical heating of two hot plates by means of previously known apparatus.
For heating, the plates 7 are pushed into the housing 6 and the heating body 14 is switched on with the switch 16. After about 20 to 30 minutes, the necessary heating temperature is reached and the thermostat 17 switches off the heating. The thermostat now takes over the control of the temperature of the Aufheizraiunes by temperature fluctuations of about. 5 to 6 by switching the radiator on and off. The required heating plates can be pulled out of the housing at will, just as used plates can be reinserted into any free slots.
Handles and feet of the hot plates could be made of heat-insulating material. The apparatus. or the housing is with. Feet 23 provided, but could also be provided in their place roles to the apparatus. light. and easy to move locally.