CH323539A - Frischlufteinlassvorrichtung für zu heizende, kühlende bzw. ventilierende Räume - Google Patents

Frischlufteinlassvorrichtung für zu heizende, kühlende bzw. ventilierende Räume

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CH323539A
CH323539A CH323539DA CH323539A CH 323539 A CH323539 A CH 323539A CH 323539D A CH323539D A CH 323539DA CH 323539 A CH323539 A CH 323539A
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CH
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fresh air
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room
laterally
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Inventor
J Kurth Franz
Honerkamp Friedrich
R Phillips Leonard
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Int Anemostat Holding Company
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/062Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having one or more bowls or cones diverging in the flow direction

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Frischlufteinlassvorrichtung        für    zu heizende, kühlende bzw. ventilierende Räume    Die vorliegende Erfindung betrifft     Ven-          tilierapparate,    insbesondere Verbesserungen  in     Lufteinlassvorrichtungen,    durch welche  Frischluft für Heiz-, Kühl- und     Ventilier-          zwecke    in Räume abgegeben wird.  



  Bei der Abgabe von Frischluft in einen  Raum ist es gewöhnlich     wünschenswert,    einen       beträchtliehen    Teil der vorhandenen Raum  luft zeitig mit der Frischluft zu     mischen,    um  so frühzeitig einen     Temperaturunterschied     zwischen der zugeführten     Frischlift    und der  Raumluft auszugleichen und damit die In  sassen des Raumes vor, zufolge eines     Tem-          peratuiunterschiedes    zwischen der Frisch- und  der Raumluft auftretenden, und von ihnen als  Zugerscheinungen empfundenen Luftbewegun  gen zu schützen.  



  Die Erfindung ermöglicht die Schaffung  einer     Lufteinlassvorrichtung    mit einfachen,  praktischen Mitteln, um irgendeine gegebene  Menge von durch die Vorrichtung in einen  Raum abzugebender Frischluft schnell und       wirkungsv    o11 mit einem grossen Teil der vor  handenen Raumluft zu mischen.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Frisch-          lufteinlassvorricht.ung    für zu heizende, küh  lende bzw. ventilierende Räume, mit einem  quer zum Strömungsweg von in einen Raum  abzugebender Frischluft angeordneten Organ  zum Auffangen der Frischluft und deren seit  liches Ablenken nach aussen, dadurch gekenn-    zeichnet, dass dieses Organ seitlich vonein  ander getrennte, nach hinten sich öffnende  Kanäle aufweist zur Aufnahme der Frisch  luft und deren Unterteilen in separate, seit  lich voneinander getrennte Ströme.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind  in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein erstes Beispiel in Seitenansicht,       Fig.2    dasselbe in Draufsicht,     Fig.3    einen  Längsschnitt durch dasselbe,       Fig.4    ein zweites Beispiel in Draufsicht,       Fig.    5 dasselbe im Querschnitt,       Fig.6    ein drittes Beispiel in Draufsicht,       Fig.    7 dasselbe in teilweiser Seitenansicht,       Fig.    8 ein.

   viertes Beispiel in Draufsicht,       Fig.9    dasselbe im Längsschnitt,     Fig.10    das       Luftabweisorgan    des Beispiels nach     Fig.    8 und  9 in perspektivischer Ansicht,     Fig.11    einen  Schnitt nach der Linie 11-11 der     Fig.    8 und       Fig.12    eine teilweise Ansicht eines     fünften     Beispiels.  



  Der Ventilationsapparat nach     Fig.    1 bis 3  weist ein     Sehachtrohr    10 auf, zur Abgabe von  Frischluft für Heiz-, Kühl-, Ventilier- oder  andere Zwecke in einen Raum, nebst einem  quer zum Strömungsweg der aus dem Schacht  rohr tretenden     Frischluft    angeordneten Organ  12 zum Auffangen und Ablenken letzterer  seitlich nach aussen. Das Organ 12 weist nach  rückwärts sich öffnende     Frischluft-Aufnahme-          kanäle    14 auf, die relativ zueinander seitlich      im Abstand voneinander liegen, um die     Frisch-          luft    in voneinander getrennte Seitenströme  aufzuteilen.

   Beim Einströmen in den Raum       bewirken    diese Ströme ein Mitnehmen von  Raumluft aus den zwischen ihnen befindlichen  Kanälen 16, wodurch in letzteren ein Unter  druck hervorgerufen wird. Demzufolge strömt       immer    Raumluft in diese Kanäle nach, die von  den eintretenden     Frischluftströmen    mitgenom  men wird. Wenn letztere in den Raum ein  treten, expandieren sie, breiten sich aus und  rufen eine Turbulenz hervor, so dass in der  unmittelbaren Nähe des Apparates eine mehr  oder weniger gründliche Mischung der Frisch  mit der Raumluft eintritt.

   Es ergibt sich so  mit ein schneller Ausgleich eines etwaigen  Temperaturgefälles zwischen der Raum- und  der Frischluft, so dass Insassen des Raumes Zug  erscheinungen nur in kleinem Masse oder über  haupt nicht wahrnehmen, obschon zwischen  der Frisch- und der     Raumluft    eine beträcht  liche     Temperaturdifferenz    vorhanden sein kann.  



  Wie in     Fig.1    bis 3     gezeigt,    können die  Kanäle 14 zueinander parallel oder wenig  stens annähernd parallel angeordnet und an  ihren beiden Enden offen sein, in welchem  Fall die Frischluftströme in zueinander ent  gegengesetzten Richtungen seitlich     aus    dem  Organ 12 abfliessen. Anderseits können aber  auch, wie in     Fig.    4 und 5 gezeigt, die Kanäle  14 nur am einen Ende offen und am andern  geschlossen sein, so dass die Frischluftströme  nur in der einen Richtung seitlich aus dem  Organ 12 austreten.

   Im einen wie im andern  Fall kann das     Frischluftrohr    10 von kreis  rundem Querschnitt sein, wie in     Fig.    1 bis 3,  oder aber von rechteckigem Querschnitt wie  in     Fig.    4 und 5. In beiden Fällen kann das       Frischluftrohr    10 aber auch eine beliebige  andere     Querschnittsform    aufweisen.  



  Weist das     Frischluftrohr    10 eine recht  eckige     Querschnittsform    auf, so kann diese  quadratisch oder länglich sein, im letzteren  Falle kann die     Querschnittsbreite    und -länge  beliebig sein. Weist das Rohr 10 längliche       Rechteckform.    auf, so liegen die Kanäle 14 vor  zugsweise quer zur längeren Querschnitts  abmessung des Rohres, wie in     Fig.4    und 5,    um eine maximale Aufteilung der     Frisch-          luft    in Einzelströme von gegebener Breite zu  gewährleisten.  



  Die Kanäle 14 können auch, anstatt par  allel oder annähernd parallel zueinander, von  einem gemeinsamen Punkt über 360  ausstrah  len, wie in     Fig.    6 und 7 gezeigt, wodurch die       Frischluftströme    seitwärts vom Organ 12  über 360  abströmen. Diese von einem gemein  samen Punkt     ausstrahlenden    Kanäle können  aber auch zusammen sich über einen Winkel  von weniger als 360  erstrecken, wodurch die  Frischluftströme seitlich vom Organ 12 zu  sammen in der Form eines Sektors von belie  bigem     Zentriwinkel    abgegeben werden, je nach  dem Gesamtwinkelmass der Kanäle.  



  Erstrecken sich die Kanäle 14 radial von  einem Punkt aus, so kann das Organ im  Grundriss irgendeine gewünschte Form auf  weisen. Erstrecken sich diese Kanäle jedoch  zusammen über 360 , so ist das Organ 12 vor  zugsweise kreisförmig im Grundriss, da, wenn  sich diese Kanäle zusammen über weniger als  360  erstrecken, das Organ 12 vorzugsweise       Sektorform    im Grundriss aufweist. In jedem  Fall, wo die Kanäle 14 von einem gemeinsamen  Punkt ausstrahlen, sind sie vorzugsweise am  Innenende verschlossen und nur am Aussen  ende offen, wodurch die Frischluftströme nur  seitlich vom Organ 12 nach aussen treten.  



  Ungeachtet, ob nun die Kanäle 14 von  einem gemeinsamen Punkt ausstrahlen oder  zueinander parallel oder annähernd parallel  angeordnet sind, können sie in bezug auf die  Strömungsrichtung der Frischluft gegen das  Organ 12 hin nach vorn und nach aussen ge  neigt sein, wodurch die     Frischluftströme    in  wünschenswerter Weise etwas nach vorn und  seitlich nach aussen vom Organ 12 gerichtet  sind. Dies ist jedoch nicht ausschlaggebend,  da die Kanäle 14 sich auch senkrecht zur Strö  mungsrichtung der Frischluft gegen das Or  gan 12 hin erstrecken können, so,     da.ss    die  Frischluftströme direkt seitwärts vom Organ  12 abfliessen können.  



  Obschon es nicht von Wichtigkeit ist, dass  das Organ 12 mit andern Kanälen versehen  wird als mit den sich nach rückwärts öffnen-      den Kanälen 14, ist doch dieses Organ vor  zugsweise auch noch zwischen den Kanälen 14  mit nach vorn sich öffnenden Kanälen 16 ver  sehen, die an ihren äussern Enden offen sind,  damit Raumluft seitlich nach aussen von dem  vor dem Organ 12 gelegenen Areal aus direkt in  die Zwischenräume zwischen den Frischluft  strömen abfliessen kann. Offensichtlich wird  durch das Ausrüsten des Organs 12 mit den  nach vorn sich öffnenden Kanälen 16 ein  beträchtlich grösserer Anteil von Raumluft  von einem gegebenen Volumen von Frischluft  mitgenommen und vermischt als beim Fehlen  dieser Kanäle 16.  



  Das Organ 12 kann aus irgendeinem ge  eigneten Material und auf irgendeine ge  wünschte Art gebildet werden. Von einem  praktischen und     wirtschaftlichen    Fabrikations  standpunkt aus wird dieses Organ jedoch vor  zugsweise aus Blech oder aus einem andern  geeigneten Blattmaterial hergestellt, das  zwecks     Bildens    der Kanäle 14, 16 gefaltet ist.  Überdies kann das Organ 12 entweder aus  einem einzigen Stück oder mehreren Stücken  hergestellt sein. Je nach der Grösse und Form  des Organs.  



       Fig.    8 bis 11 zeigen eine praktische kom  merzielle Form der erfindungsgemässen       Frisehlufteinlassvorrichtung.    Das Organ 12  besitzt hier eine in der Stirnansicht kreisför  mige Form und ist. in einem mit. offenem Ende       versehenen,    hohlen, nach vorn divergierenden  Teil 18 angeordnet, durch den Frischluft nach  vorn in einen Raum abgegeben wird.

   Das  Organ 12 ist, in bezug auf die Längsachse des  Teils 18 quer angeordnet und weist einen  Durchmesser auf, der wenigstens so gross ist,  wie derjenige des kleineren oder rückwärtigen  Endes des Teils 18, und sein hinterer Rand  teil ist nahe am Teil 18 angeordnet, so dass  er alle durch den letzteren strömende Frisch  luft auffängt und seitlich ablenkt.

   Überdies  weist das Organ 12 nicht nur seitlich vonein  ander abstehende,     radialliegende,    sich nach  hinten öffnende Kanäle 14 auf, die an ihren  Aussenenden offen sind, wodurch die Frisch  luft in seitlich voneinander getrennte, radial  schräg nach aussen fliessende Ströme unterteilt    wird, sondern auch noch zwischen den Ka  nälen 14 mit schrägradialen Kanälen 16, die  sich nach vorn öffnen, damit Raumluft aus  dem vor dem Organ 12 liegenden Areal seit  lich nach aussen     direkt    in die Zwischenräume  zwischen die Frischluftströme durchfliessen  kann, um die von den     Frischluftströmen    mit  genommene Raumluft zu ersetzen.  



  Da irgendeine gegebene     Lufteinlassvorrich-          tung    so konstruiert ist, um innerhalb einer  gegebenen Zeit ein gewisses Luftvolumen  durchzugeben, um einen speziellen, von der  Vorrichtung bedienten Raum richtig zu heizen,  kühlen oder ventilieren, so folgt, dass bei  irgendeiner erfindungsgemässen     Lufteinlass-          vorrichtung    die Breite und Tiefe der Kanäle  14 so gross sind, damit das erforderliche       Frischluftvolumen    durch diese Kanäle strömen  kann, um die Erfordernisse der Vorrichtung  zu erfüllen.

   Ebenso weisen die Kanäle 16 eine  solche Breite und Tiefe auf, dass das erfor  derliche     Raumluftvolumen    von dem Areal vor  dem Organ 12 in die Zwischenräume zwischen  den Frischluftströmen strömen kann,. damit  der gewünschte Anteil von Raumluft mit  einem gegebenen Volumen von Frischluft ge  mischt wird. In diesem     Zusammenhang    ist  es offensichtlich, dass durch Ändern der Quer  schnittsfläche der Kanäle 16, 14 das von einem  gegebenen     Frischluftvolumen    mitzunehmende  und mit diesem zu mischende     Raumluftvolu-          men    in einem beträchtlichen Bereich     variiert     werden kann. So ist z.

   B. die Querschnitts  fläche der Kanäle 14, wie aus     Fig.    1 bis 10  ersichtlich, angenähert gleich derjenigen der  Kanäle 16, und daher nimmt ein gegebenes,  durch die Kanäle 14 abgegebenes Frischluft  volumen einen     gewissen    Anteil von Raum  luft mit und vermischt sich mit diesem. An  derseits weisen, wie aus     Fig.    12 hervorgeht, die  Kanäle 16 eine grössere     Querschnittsfläche    auf  als die Kanäle 14, so dass mit einem gegebenen       Frischluftvolumen    ein grösserer Anteil von  Raumluft abgeführt und vermischt werden  kann als in dem zuerst angeführten Beispiel.  



  Offensichtlich kann beim     Ändern    der     Quer-          sehnittsfläehe    der Kanäle 14, 16 diese Quer  schnittsfläche und die     Form    der Kanäle auf      sehr verschiedene Art und      'eise    variiert wer  den.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 bis  11 ist das Organ 12 aus einem     Blechstreifen     gebildet, das zuerst quergefältelt und dann  in Kreisform gebogen wird, während es rela  tiv zur Achse, um die er gebogen wird, schräg  steht. Dieser Streifen wird dann in das Organ  12 eingesetzt, das die gezeichnete, kreisförmige,  sich nach vorn erweiternde Form aufweist, in  der die Falten wie ein Fächer geöffnet sind  und die Kanäle 14, 16 in der Breite all  mählich nach aussen wachsen.  



  Beim Biegen des erwähnten gefältelten  Streifens in die Kreisform wird im Organ 12  eine zentrale Öffnung gebildet, die, wenn sie  nicht verschlossen würde, den     Durchlass    von  Frischluft direkt nach vorn durch die Mitte  des Organs erlauben würde. Demgemäss wird  diese zentrale Öffnung mit einem Einsatz 20  verschlossen, der eine sich nach vorn verjün  gende,     kegelstumpfförmige    Form aufweist und  entweder in das Organ 12 einsetzbar ist, nach  dem dieses gebildet worden ist, oder um den  der gefaltete Streifen gebogen wird, um das  Organ 12 zu bilden.  



  Am hintern, grösseren Ende des Einsatzes  20 ist ein nach aussen vorspringender Flansch  22 vorgesehen, der den innern, hintern Rand  teil des Organs 12 überlappt. Am vordern,  kleineren Ende des Einsatzes ist eine Scheibe  26 mittels eines Bolzens 24 befestigt, und  der Randteil dieser Scheibe überlappt den  innern, vordern Randteil des Organs 12. Der  Innenteil des Organs 12 liegt somit zwischen  dem Flansch 22 und dem Randteil der Scheibe  26, wodurch die sich nach vorn erweiternde,       kegelstumpfförmige    Form des Organs 12 auf  rechterhalten wird.  



  Ein gegen den äussern, hintern Randteil  des Organs 12 anliegender Ring 28 hilft mit,  die sich nach vorn erweiternde,     kegelstumpf-          förmige    Form des Organs aufrechtzuerhalten  und weist einen nach vorn gerichteten Rand  flansch 30 auf, der den Hinterteil des Aussen  randes des genannten Organs überlappt.  



  Der Ring 28 kann z. B. direkt am Organ  12 angeschweisst sein, und an diesem Ring    oder am Organ 12 können Zungen 32 ange  schweisst sein, die durch Drehen des Organs  12 relativ zum Teil 18 in am letzteren ge  bildeten Vertiefungen 34 zum Eingriff gelan  gen. Somit ist das Organ 12     wegnehmbar    im  Teil 18 montiert. Anderseits kann der Ring  28 auch, wie gezeigt, auf geeignete Weise  an schrägradial angeordneten Stäben 36 be  festigt sein, die in gewissen Kanälen 16 an  geordnet und z. B. an ihren Innenenden am  Einsatz 20     festgesehweisst    sind, wobei die  Zungen 32 z. B. an den     Aussenendteilen    die  ser Stäbe festgeschweisst sind.

   Im einen wie  im andern Fall ist das Gebilde im wesentlichen  dasselbe, aber aus Gründen der praktischen  Herstellung und zum Versteifen des Gebildes  wird die Verwendung der Stäbe 36 vorgezogen.  



  Um die Ablenkung der Frischluft seitlich  nach aussen. zu unterstützen und die Diffu  sion der Frischluft und deren Vermischung  mit der Raumluft hervorzurufen, kann ein  sich nach vorn erweiternder Teil 38 vorge  sehen sein, der sieh vom Vorderende des  Organs 12 nach aussen erstreckt. Zusätzlich       kommen    für die gleichen Zwecke ein oder meh  rere weitere nach vorn sich erweiternde Teile  40 vorgesehen sein, der bzw. die vom Organ  12 an einer oder mehreren Umfangslinien zwi  schen dem     Vorder-    und Hinterende des Organs  aus nach aussen ragen. Offenbar können die  sich erweiternden Teile 38, 40 auch direkt am  Organ 12 oder an den Stäben 36 befestigt  werden, sofern letztere vorhanden sind.

   An  dere, mit offenem Ende versehene, hohle, sieh  nach vorn erweiternde Teile 42 können, falls       erwünscht,    vor dem Organ 12 montiert wer  den, um den Abfluss von Raumluft aus einem  relativ grossen Areal vor dem Organ 12 in die  Kanäle 16     zii    gewährleisten.  



  Offensichtlich kann durch Unterteilen der  Frischluftzufuhr in eine Anzahl von separaten,  seitlich voneinander getrennten Strömen  irgendein gegebenes Volumen von Frischluft  schnell einen ausserordentlich grossen prozen  tualen Anteil von Raumluft mitnehmen und  sich mit diesem mischen, um so schnell ein  Temperaturgefälle zwischen der Frisch- und  der Raumluft auszugleichen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIH Frischlufteinlassv orriehtung für zu hei zende, kühlende bzw. ventilierende Räume, mit einem quer zum Strömungsweg von in einen Raum abzugebender Frischluft angeordneten Organ zum Auffangen der Frischluft und deren seitliches Ablenken nach aussen, da durch gekennzeichnet, dass dieses Organ seit lich voneinander getrennte, nach hinten sich öffnende Kanäle aufweist zur Aufnahme der Frischluft und deren Unterteilen in separate, seitlich voneinander getrennte Ströme. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Or gan Kanäle aufweist, die abwechselnd nach hinten und nach vorn sieh öffnen, wobei die ersteren dazu bestimmt sind, die Frischluft aufzunehmen und sie in separate, voneinander distanzierte Ströme zu unterteilen, und die letzteren dazu, Raumluft aus dem Areal vor dem genannten Organ frei in die Zwischen räume zwischen den genannten Strömen ein treten zu lassen. \'. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle von einem gemeinsamen Punkt aus radial nach aussen laufen. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle von einem gemeinsamen Punkt aus radial nach aussen laufen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle nach vorn aussen geneigt sind. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle nach vorn aussen geneigt sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle von einem gemeinsamen Punkt aus nach aussen laufen und nach vorn aussen geneigt sind. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle von einem gemeinsamen Punkt aus radial nach aussen laufen und nach vorn aussen geneigt sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen mit offenem Ende versehenen, hohlen, sieh nach vorn erwei ternden Teil zur Abgabe von Frischluft durch diesen- Teil nach vorn in einen Raum, ein in diesem.
    Teil quer in bezug auf dessen Längs achse angeordnetes Organ im Strömungswege von im Hinterteil dieses Teils eintretender Frischlift zum Auffangen der Frischluft und deren seitliches Ablenken nach aussen, wobei dieses Organ seitlich voneinander distanzierte, nach hinten sich öffnende Kanäle aufweist zur Aufnahme der Frischluft und Unterteilen derselben in separate, seitlich voneinander distanzierte Ströme. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, mit einem mit offenem Ende versehenen, hohlen, nach vorn sich erweiternden Teil zur Abgabe von Frischluft durch diesen Teil nach vorn in einen Raum und einem in diesem Teil quer in bezug auf dessen Längsachse und im Strö mungsweg von im hintern Ende des Teils ein tretender Frischluft angeordneten Organ zum Auffangen der Frischluft und dessen seitliches Ablenken nach aussen, welches Organ Kanäle aufweist, die sich abwechselnd nach hinten und vorn öffnen, von denen die ersteren die Frischluft aufnehmen und sie in seitlich von einander getrennte Ströme unterteilen, und die letzteren der Raumluft aus dem Areal vor dem Organ freien Zutritt in die Zwischen räume zwischen den genannten Strömen ge währen. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von der Längsachse der Vorrichtung ausstrahlen. 11. Vorrichtung nach. Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von der Längsachse der Vorrichtung ausstrahlen. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle nach vorn aussen geneigt sind. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadrrreh gekennzeichnet, dass die Kanäle nach vorn aussen geneigt sind. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von der Längsachse der Vorrichtung ausstrah len und nach vorn aussen geneigt sind. 15.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von der Längsachse der Vorrichtung ausstrahlen und nach vorn aussen geneigt sind. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch, mit einem mit offenem Ende versehenen, hohlen, sich nach vorn erweiternden Teil zur Abgabe von Frischluft durch diesen in einen Raum, einem in diesem Teil quer zu dessen Längs achse und im Strömungsweg von im Hinter ende des Teils einströmender Frischluft zum Auffangen derselben und deren Ablenken seitlich nach aussen angeordneten Organ, das seitlich voneinander distanzierte, sich nach hinten öffnende Kanäle aufweist zur Auf nahme der Frischluft und deren Unterteilung in seitlich voneinander distanzierte Ströme, wobei diese Kanäle von der Längsachse der Vorrichtung ausstrahlen und nach vorn aussen geneigt sind,
    und einem zweiten mit offenem Ende versehenen, hohlen, sich nach vorn er weiternden Teil, der sich vom genannten Or gan nach aussen erstreckt. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch, mit einem mit offenem Ende versehenen, hohlen, sich nach vorn erweiternden Teil zur Abgabe von Frischluft durch diesen in einen Raum, einem in diesem Teil quer zu dessen Längs achse und im Strömungsweg von durch das Hinterende des Teils eintretender Frischluft zum Auffangen derselben und deren Ablenken seitlich nach aussen angeordneten Organ, das abwechselnd sich nach hinten und vorn öff nende Kanäle aufweist, von denen die ersteren die Frischluft aufnehmen und sie in seitlich voneinander distanzierte Ströme aufteilen, und die andern Raumluft aus dem Areal vor dem Organ in die Zwischenräume zwischen den genannten Strömen eintreten lassen,
    wobei die genannten Kanäle von der Längsachse der Vorrichtung ausstrahlen und nach vorn aussen geneigt sind, und einem zweiten, ein offenes Ende aufweisender, hohler, sieh nach vorn er weiternder Teil, der sich vom genannten Organ nach aussen erstreckt. 18. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Kombination eines Teils mit Öffnung zur Abgabe von Frisch luft durch die Öffnung in einen Raum, mit einem quer zum Strömungsweg von durch die Öffnung abzugebender Frischluft angeord neten Organ zum Auffangen der Frischluft und deren Ablenken seitlich nach aussen, wel- ehes Organ seitlich voneinander distanzierte, sich nach hinten öffnende Kanäle aufweist,
    zur Aufnahme der Frischluft und deren Un terteilen in separate, seitlich voneinander distanzierte Ströme, und einem Teil, der sich vom genannten Organ nach aussen erstreckt zum Ableiten der Ströme vom Organ.
CH323539D 1953-08-20 1954-05-18 Frischlufteinlassvorrichtung für zu heizende, kühlende bzw. ventilierende Räume CH323539A (de)

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WO1996028697A1 (en) * 1995-03-10 1996-09-19 Luminis Pty. Ltd. Improved induction nozzle and arrangement
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