Frischlufteinlassvorrichtung für zu heizende, kühlende bzw. ventilierende Räume Die vorliegende Erfindung betrifft Ven- tilierapparate, insbesondere Verbesserungen in Lufteinlassvorrichtungen, durch welche Frischluft für Heiz-, Kühl- und Ventilier- zwecke in Räume abgegeben wird.
Bei der Abgabe von Frischluft in einen Raum ist es gewöhnlich wünschenswert, einen beträchtliehen Teil der vorhandenen Raum luft zeitig mit der Frischluft zu mischen, um so frühzeitig einen Temperaturunterschied zwischen der zugeführten Frischlift und der Raumluft auszugleichen und damit die In sassen des Raumes vor, zufolge eines Tem- peratuiunterschiedes zwischen der Frisch- und der Raumluft auftretenden, und von ihnen als Zugerscheinungen empfundenen Luftbewegun gen zu schützen.
Die Erfindung ermöglicht die Schaffung einer Lufteinlassvorrichtung mit einfachen, praktischen Mitteln, um irgendeine gegebene Menge von durch die Vorrichtung in einen Raum abzugebender Frischluft schnell und wirkungsv o11 mit einem grossen Teil der vor handenen Raumluft zu mischen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Frisch- lufteinlassvorricht.ung für zu heizende, küh lende bzw. ventilierende Räume, mit einem quer zum Strömungsweg von in einen Raum abzugebender Frischluft angeordneten Organ zum Auffangen der Frischluft und deren seit liches Ablenken nach aussen, dadurch gekenn- zeichnet, dass dieses Organ seitlich vonein ander getrennte, nach hinten sich öffnende Kanäle aufweist zur Aufnahme der Frisch luft und deren Unterteilen in separate, seit lich voneinander getrennte Ströme.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein erstes Beispiel in Seitenansicht, Fig.2 dasselbe in Draufsicht, Fig.3 einen Längsschnitt durch dasselbe, Fig.4 ein zweites Beispiel in Draufsicht, Fig. 5 dasselbe im Querschnitt, Fig.6 ein drittes Beispiel in Draufsicht, Fig. 7 dasselbe in teilweiser Seitenansicht, Fig. 8 ein.
viertes Beispiel in Draufsicht, Fig.9 dasselbe im Längsschnitt, Fig.10 das Luftabweisorgan des Beispiels nach Fig. 8 und 9 in perspektivischer Ansicht, Fig.11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 8 und Fig.12 eine teilweise Ansicht eines fünften Beispiels.
Der Ventilationsapparat nach Fig. 1 bis 3 weist ein Sehachtrohr 10 auf, zur Abgabe von Frischluft für Heiz-, Kühl-, Ventilier- oder andere Zwecke in einen Raum, nebst einem quer zum Strömungsweg der aus dem Schacht rohr tretenden Frischluft angeordneten Organ 12 zum Auffangen und Ablenken letzterer seitlich nach aussen. Das Organ 12 weist nach rückwärts sich öffnende Frischluft-Aufnahme- kanäle 14 auf, die relativ zueinander seitlich im Abstand voneinander liegen, um die Frisch- luft in voneinander getrennte Seitenströme aufzuteilen.
Beim Einströmen in den Raum bewirken diese Ströme ein Mitnehmen von Raumluft aus den zwischen ihnen befindlichen Kanälen 16, wodurch in letzteren ein Unter druck hervorgerufen wird. Demzufolge strömt immer Raumluft in diese Kanäle nach, die von den eintretenden Frischluftströmen mitgenom men wird. Wenn letztere in den Raum ein treten, expandieren sie, breiten sich aus und rufen eine Turbulenz hervor, so dass in der unmittelbaren Nähe des Apparates eine mehr oder weniger gründliche Mischung der Frisch mit der Raumluft eintritt.
Es ergibt sich so mit ein schneller Ausgleich eines etwaigen Temperaturgefälles zwischen der Raum- und der Frischluft, so dass Insassen des Raumes Zug erscheinungen nur in kleinem Masse oder über haupt nicht wahrnehmen, obschon zwischen der Frisch- und der Raumluft eine beträcht liche Temperaturdifferenz vorhanden sein kann.
Wie in Fig.1 bis 3 gezeigt, können die Kanäle 14 zueinander parallel oder wenig stens annähernd parallel angeordnet und an ihren beiden Enden offen sein, in welchem Fall die Frischluftströme in zueinander ent gegengesetzten Richtungen seitlich aus dem Organ 12 abfliessen. Anderseits können aber auch, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, die Kanäle 14 nur am einen Ende offen und am andern geschlossen sein, so dass die Frischluftströme nur in der einen Richtung seitlich aus dem Organ 12 austreten.
Im einen wie im andern Fall kann das Frischluftrohr 10 von kreis rundem Querschnitt sein, wie in Fig. 1 bis 3, oder aber von rechteckigem Querschnitt wie in Fig. 4 und 5. In beiden Fällen kann das Frischluftrohr 10 aber auch eine beliebige andere Querschnittsform aufweisen.
Weist das Frischluftrohr 10 eine recht eckige Querschnittsform auf, so kann diese quadratisch oder länglich sein, im letzteren Falle kann die Querschnittsbreite und -länge beliebig sein. Weist das Rohr 10 längliche Rechteckform. auf, so liegen die Kanäle 14 vor zugsweise quer zur längeren Querschnitts abmessung des Rohres, wie in Fig.4 und 5, um eine maximale Aufteilung der Frisch- luft in Einzelströme von gegebener Breite zu gewährleisten.
Die Kanäle 14 können auch, anstatt par allel oder annähernd parallel zueinander, von einem gemeinsamen Punkt über 360 ausstrah len, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, wodurch die Frischluftströme seitwärts vom Organ 12 über 360 abströmen. Diese von einem gemein samen Punkt ausstrahlenden Kanäle können aber auch zusammen sich über einen Winkel von weniger als 360 erstrecken, wodurch die Frischluftströme seitlich vom Organ 12 zu sammen in der Form eines Sektors von belie bigem Zentriwinkel abgegeben werden, je nach dem Gesamtwinkelmass der Kanäle.
Erstrecken sich die Kanäle 14 radial von einem Punkt aus, so kann das Organ im Grundriss irgendeine gewünschte Form auf weisen. Erstrecken sich diese Kanäle jedoch zusammen über 360 , so ist das Organ 12 vor zugsweise kreisförmig im Grundriss, da, wenn sich diese Kanäle zusammen über weniger als 360 erstrecken, das Organ 12 vorzugsweise Sektorform im Grundriss aufweist. In jedem Fall, wo die Kanäle 14 von einem gemeinsamen Punkt ausstrahlen, sind sie vorzugsweise am Innenende verschlossen und nur am Aussen ende offen, wodurch die Frischluftströme nur seitlich vom Organ 12 nach aussen treten.
Ungeachtet, ob nun die Kanäle 14 von einem gemeinsamen Punkt ausstrahlen oder zueinander parallel oder annähernd parallel angeordnet sind, können sie in bezug auf die Strömungsrichtung der Frischluft gegen das Organ 12 hin nach vorn und nach aussen ge neigt sein, wodurch die Frischluftströme in wünschenswerter Weise etwas nach vorn und seitlich nach aussen vom Organ 12 gerichtet sind. Dies ist jedoch nicht ausschlaggebend, da die Kanäle 14 sich auch senkrecht zur Strö mungsrichtung der Frischluft gegen das Or gan 12 hin erstrecken können, so, da.ss die Frischluftströme direkt seitwärts vom Organ 12 abfliessen können.
Obschon es nicht von Wichtigkeit ist, dass das Organ 12 mit andern Kanälen versehen wird als mit den sich nach rückwärts öffnen- den Kanälen 14, ist doch dieses Organ vor zugsweise auch noch zwischen den Kanälen 14 mit nach vorn sich öffnenden Kanälen 16 ver sehen, die an ihren äussern Enden offen sind, damit Raumluft seitlich nach aussen von dem vor dem Organ 12 gelegenen Areal aus direkt in die Zwischenräume zwischen den Frischluft strömen abfliessen kann. Offensichtlich wird durch das Ausrüsten des Organs 12 mit den nach vorn sich öffnenden Kanälen 16 ein beträchtlich grösserer Anteil von Raumluft von einem gegebenen Volumen von Frischluft mitgenommen und vermischt als beim Fehlen dieser Kanäle 16.
Das Organ 12 kann aus irgendeinem ge eigneten Material und auf irgendeine ge wünschte Art gebildet werden. Von einem praktischen und wirtschaftlichen Fabrikations standpunkt aus wird dieses Organ jedoch vor zugsweise aus Blech oder aus einem andern geeigneten Blattmaterial hergestellt, das zwecks Bildens der Kanäle 14, 16 gefaltet ist. Überdies kann das Organ 12 entweder aus einem einzigen Stück oder mehreren Stücken hergestellt sein. Je nach der Grösse und Form des Organs.
Fig. 8 bis 11 zeigen eine praktische kom merzielle Form der erfindungsgemässen Frisehlufteinlassvorrichtung. Das Organ 12 besitzt hier eine in der Stirnansicht kreisför mige Form und ist. in einem mit. offenem Ende versehenen, hohlen, nach vorn divergierenden Teil 18 angeordnet, durch den Frischluft nach vorn in einen Raum abgegeben wird.
Das Organ 12 ist, in bezug auf die Längsachse des Teils 18 quer angeordnet und weist einen Durchmesser auf, der wenigstens so gross ist, wie derjenige des kleineren oder rückwärtigen Endes des Teils 18, und sein hinterer Rand teil ist nahe am Teil 18 angeordnet, so dass er alle durch den letzteren strömende Frisch luft auffängt und seitlich ablenkt.
Überdies weist das Organ 12 nicht nur seitlich vonein ander abstehende, radialliegende, sich nach hinten öffnende Kanäle 14 auf, die an ihren Aussenenden offen sind, wodurch die Frisch luft in seitlich voneinander getrennte, radial schräg nach aussen fliessende Ströme unterteilt wird, sondern auch noch zwischen den Ka nälen 14 mit schrägradialen Kanälen 16, die sich nach vorn öffnen, damit Raumluft aus dem vor dem Organ 12 liegenden Areal seit lich nach aussen direkt in die Zwischenräume zwischen die Frischluftströme durchfliessen kann, um die von den Frischluftströmen mit genommene Raumluft zu ersetzen.
Da irgendeine gegebene Lufteinlassvorrich- tung so konstruiert ist, um innerhalb einer gegebenen Zeit ein gewisses Luftvolumen durchzugeben, um einen speziellen, von der Vorrichtung bedienten Raum richtig zu heizen, kühlen oder ventilieren, so folgt, dass bei irgendeiner erfindungsgemässen Lufteinlass- vorrichtung die Breite und Tiefe der Kanäle 14 so gross sind, damit das erforderliche Frischluftvolumen durch diese Kanäle strömen kann, um die Erfordernisse der Vorrichtung zu erfüllen.
Ebenso weisen die Kanäle 16 eine solche Breite und Tiefe auf, dass das erfor derliche Raumluftvolumen von dem Areal vor dem Organ 12 in die Zwischenräume zwischen den Frischluftströmen strömen kann,. damit der gewünschte Anteil von Raumluft mit einem gegebenen Volumen von Frischluft ge mischt wird. In diesem Zusammenhang ist es offensichtlich, dass durch Ändern der Quer schnittsfläche der Kanäle 16, 14 das von einem gegebenen Frischluftvolumen mitzunehmende und mit diesem zu mischende Raumluftvolu- men in einem beträchtlichen Bereich variiert werden kann. So ist z.
B. die Querschnitts fläche der Kanäle 14, wie aus Fig. 1 bis 10 ersichtlich, angenähert gleich derjenigen der Kanäle 16, und daher nimmt ein gegebenes, durch die Kanäle 14 abgegebenes Frischluft volumen einen gewissen Anteil von Raum luft mit und vermischt sich mit diesem. An derseits weisen, wie aus Fig. 12 hervorgeht, die Kanäle 16 eine grössere Querschnittsfläche auf als die Kanäle 14, so dass mit einem gegebenen Frischluftvolumen ein grösserer Anteil von Raumluft abgeführt und vermischt werden kann als in dem zuerst angeführten Beispiel.
Offensichtlich kann beim Ändern der Quer- sehnittsfläehe der Kanäle 14, 16 diese Quer schnittsfläche und die Form der Kanäle auf sehr verschiedene Art und 'eise variiert wer den.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 11 ist das Organ 12 aus einem Blechstreifen gebildet, das zuerst quergefältelt und dann in Kreisform gebogen wird, während es rela tiv zur Achse, um die er gebogen wird, schräg steht. Dieser Streifen wird dann in das Organ 12 eingesetzt, das die gezeichnete, kreisförmige, sich nach vorn erweiternde Form aufweist, in der die Falten wie ein Fächer geöffnet sind und die Kanäle 14, 16 in der Breite all mählich nach aussen wachsen.
Beim Biegen des erwähnten gefältelten Streifens in die Kreisform wird im Organ 12 eine zentrale Öffnung gebildet, die, wenn sie nicht verschlossen würde, den Durchlass von Frischluft direkt nach vorn durch die Mitte des Organs erlauben würde. Demgemäss wird diese zentrale Öffnung mit einem Einsatz 20 verschlossen, der eine sich nach vorn verjün gende, kegelstumpfförmige Form aufweist und entweder in das Organ 12 einsetzbar ist, nach dem dieses gebildet worden ist, oder um den der gefaltete Streifen gebogen wird, um das Organ 12 zu bilden.
Am hintern, grösseren Ende des Einsatzes 20 ist ein nach aussen vorspringender Flansch 22 vorgesehen, der den innern, hintern Rand teil des Organs 12 überlappt. Am vordern, kleineren Ende des Einsatzes ist eine Scheibe 26 mittels eines Bolzens 24 befestigt, und der Randteil dieser Scheibe überlappt den innern, vordern Randteil des Organs 12. Der Innenteil des Organs 12 liegt somit zwischen dem Flansch 22 und dem Randteil der Scheibe 26, wodurch die sich nach vorn erweiternde, kegelstumpfförmige Form des Organs 12 auf rechterhalten wird.
Ein gegen den äussern, hintern Randteil des Organs 12 anliegender Ring 28 hilft mit, die sich nach vorn erweiternde, kegelstumpf- förmige Form des Organs aufrechtzuerhalten und weist einen nach vorn gerichteten Rand flansch 30 auf, der den Hinterteil des Aussen randes des genannten Organs überlappt.
Der Ring 28 kann z. B. direkt am Organ 12 angeschweisst sein, und an diesem Ring oder am Organ 12 können Zungen 32 ange schweisst sein, die durch Drehen des Organs 12 relativ zum Teil 18 in am letzteren ge bildeten Vertiefungen 34 zum Eingriff gelan gen. Somit ist das Organ 12 wegnehmbar im Teil 18 montiert. Anderseits kann der Ring 28 auch, wie gezeigt, auf geeignete Weise an schrägradial angeordneten Stäben 36 be festigt sein, die in gewissen Kanälen 16 an geordnet und z. B. an ihren Innenenden am Einsatz 20 festgesehweisst sind, wobei die Zungen 32 z. B. an den Aussenendteilen die ser Stäbe festgeschweisst sind.
Im einen wie im andern Fall ist das Gebilde im wesentlichen dasselbe, aber aus Gründen der praktischen Herstellung und zum Versteifen des Gebildes wird die Verwendung der Stäbe 36 vorgezogen.
Um die Ablenkung der Frischluft seitlich nach aussen. zu unterstützen und die Diffu sion der Frischluft und deren Vermischung mit der Raumluft hervorzurufen, kann ein sich nach vorn erweiternder Teil 38 vorge sehen sein, der sieh vom Vorderende des Organs 12 nach aussen erstreckt. Zusätzlich kommen für die gleichen Zwecke ein oder meh rere weitere nach vorn sich erweiternde Teile 40 vorgesehen sein, der bzw. die vom Organ 12 an einer oder mehreren Umfangslinien zwi schen dem Vorder- und Hinterende des Organs aus nach aussen ragen. Offenbar können die sich erweiternden Teile 38, 40 auch direkt am Organ 12 oder an den Stäben 36 befestigt werden, sofern letztere vorhanden sind.
An dere, mit offenem Ende versehene, hohle, sieh nach vorn erweiternde Teile 42 können, falls erwünscht, vor dem Organ 12 montiert wer den, um den Abfluss von Raumluft aus einem relativ grossen Areal vor dem Organ 12 in die Kanäle 16 zii gewährleisten.
Offensichtlich kann durch Unterteilen der Frischluftzufuhr in eine Anzahl von separaten, seitlich voneinander getrennten Strömen irgendein gegebenes Volumen von Frischluft schnell einen ausserordentlich grossen prozen tualen Anteil von Raumluft mitnehmen und sich mit diesem mischen, um so schnell ein Temperaturgefälle zwischen der Frisch- und der Raumluft auszugleichen.
Fresh air inlet device for rooms to be heated, cooled or ventilated. The present invention relates to ventilation apparatus, in particular improvements in air inlet devices through which fresh air is released into rooms for heating, cooling and ventilation purposes.
When delivering fresh air into a room, it is usually desirable to mix a considerable part of the existing room with the fresh air at an early stage in order to compensate for a temperature difference between the fresh lift and the room air and thus the occupants of the room in front of it a temperature difference between the fresh air and the room air, which they perceive as drafts to protect air movements.
The invention enables the creation of an air inlet device with simple, practical means for quickly and efficiently mixing any given amount of fresh air to be discharged into a room by the device with a large part of the existing room air.
The subject of the invention is a fresh air inlet device for rooms to be heated, cooled or ventilated, with an organ arranged transversely to the flow path of fresh air to be released into a room for collecting the fresh air and deflecting it laterally outwards, characterized in this way that this organ has laterally separated from one another, to the rear opening channels for receiving the fresh air and its subdivisions in separate, laterally separated from one another streams.
Embodiments of the invention are shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a first example in side view, FIG. 2 the same in plan view, FIG. 3 shows a longitudinal section through the same, FIG. 4 shows a second example in plan view, FIG. 5 the same in cross section, FIG. 6 a third example in plan view, FIG. 7 the same in partial side view, FIG. 8 a.
fourth example in plan view, FIG. 9 the same in longitudinal section, FIG. 10 the air deflector of the example according to FIGS. 8 and 9 in perspective view, FIG. 11 a section along the line 11-11 of FIG. 8 and FIG. 12 a partial View a fifth example.
The ventilation apparatus according to FIGS. 1 to 3 has a Sehachtrohr 10, for the delivery of fresh air for heating, cooling, ventilating or other purposes in a room, in addition to an organ 12 arranged transversely to the flow path of the fresh air emerging from the shaft Catching and deflecting the latter laterally outwards. The organ 12 has fresh air intake channels 14 which open towards the rear and which are laterally spaced from one another relative to one another in order to divide the fresh air into separate side flows.
When flowing into the room, these currents cause room air to be entrained from the ducts 16 located between them, causing a negative pressure in the latter. As a result, room air always flows into these channels, which is taken along by the incoming fresh air flows. When the latter enter the room, they expand, spread and cause turbulence, so that a more or less thorough mixture of the fresh and the room air occurs in the immediate vicinity of the apparatus.
This results in a quick equalization of any temperature difference between the room and fresh air, so that occupants of the room only perceive drafts to a small extent or not at all, although there is a considerable temperature difference between the fresh and room air can.
As shown in FIGS. 1 to 3, the channels 14 can be arranged parallel to one another or at least approximately parallel and open at both ends, in which case the fresh air flows laterally out of the organ 12 in mutually opposite directions. On the other hand, however, as shown in FIGS. 4 and 5, the channels 14 can only be open at one end and closed at the other, so that the fresh air flows only emerge laterally from the organ 12 in one direction.
In either case, the fresh air pipe 10 can have a circular cross-section, as in FIGS. 1 to 3, or a rectangular cross-section as in FIGS. 4 and 5. In both cases, the fresh air pipe 10 can also have any other cross-sectional shape exhibit.
If the fresh air pipe 10 has a rectangular cross-sectional shape, this can be square or elongated, in the latter case the cross-sectional width and length can be any. The tube 10 has an elongated rectangular shape. on, the channels 14 are preferably transverse to the longer cross-sectional dimension of the pipe, as in FIGS. 4 and 5, in order to ensure a maximum division of the fresh air into individual flows of a given width.
The channels 14 can also, instead of parallel or approximately parallel to one another, ausstrah len from a common point via 360, as shown in FIGS. 6 and 7, whereby the fresh air flows sideways from the organ 12 via 360. These channels radiating from a common point can, however, also extend together over an angle of less than 360, whereby the fresh air streams are released laterally from the organ 12 together in the form of a sector of any central angle, depending on the total angular extent of the channels.
If the channels 14 extend radially from a point, the organ can have any desired shape in plan. However, if these channels together extend over 360, then the organ 12 is preferably circular in plan, since if these channels together extend over less than 360, the organ 12 preferably has a sector shape in plan. In any case where the channels 14 radiate from a common point, they are preferably closed at the inner end and only open at the outer end, as a result of which the fresh air flows only pass to the outside from the side of the organ 12.
Regardless of whether the channels 14 radiate from a common point or are arranged parallel or approximately parallel to one another, they can be inclined forward and outward ge with respect to the flow direction of the fresh air towards the organ 12 towards the front, whereby the fresh air flows in a desirable manner are directed slightly forward and laterally outward from the organ 12. However, this is not decisive, since the channels 14 can also extend perpendicular to the direction of flow of the fresh air towards the organ 12, so that the fresh air flows can flow away from the organ 12 directly sideways.
Although it is not important that the organ 12 is provided with other channels than with the channels 14 that open backwards, this organ is preferably also provided between the channels 14 with channels 16 that open to the front, which are open at their outer ends so that room air can flow laterally outward from the area in front of the organ 12 directly into the spaces between the fresh air. Obviously, by equipping the organ 12 with the forwardly opening channels 16, a considerably larger proportion of room air is entrained and mixed with a given volume of fresh air than if these channels 16 were absent.
The organ 12 may be formed from any suitable material and in any manner desired. From a practical and economical fabrication point of view, however, this organ is preferably made of sheet metal or some other suitable sheet material which is folded to form the channels 14,16. Moreover, the member 12 can be made of either a single piece or several pieces. Depending on the size and shape of the organ.
8 to 11 show a practical commercial form of the hairdressing air inlet device according to the invention. The organ 12 here has a circular shape in the front view and is. in one with. Open-ended, hollow, forwardly diverging part 18 is arranged through which fresh air is discharged forward into a room.
The organ 12 is arranged transversely with respect to the longitudinal axis of the part 18 and has a diameter which is at least as large as that of the smaller or rearward end of the part 18, and its rear edge part is arranged close to the part 18, so that it catches all fresh air flowing through the latter and deflects it sideways.
In addition, the organ 12 not only has laterally mutually protruding, radially lying, rearwardly opening channels 14 that are open at their outer ends, whereby the fresh air is divided into laterally separated, radially obliquely outward flowing currents, but also between the channels 14 with oblique channels 16 that open to the front so that room air from the area in front of the organ 12 can flow outward directly into the spaces between the fresh air streams to replace the room air taken with the fresh air streams .
Since any given air inlet device is designed to pass through a certain volume of air within a given time in order to properly heat, cool or ventilate a particular room served by the device, it follows that in any air inlet device according to the invention the width and The depth of the channels 14 are so great that the required volume of fresh air can flow through these channels to meet the requirements of the device.
Likewise, the channels 16 have such a width and depth that the necessary volume of room air can flow from the area in front of the organ 12 into the spaces between the fresh air flows. so that the desired proportion of room air is mixed with a given volume of fresh air. In this connection, it is obvious that by changing the cross-sectional area of the channels 16, 14, the volume of room air to be carried along by a given volume of fresh air and to be mixed with it can be varied within a considerable range. So is z.
B. the cross-sectional area of the channels 14, as can be seen from Fig. 1 to 10, approximately equal to that of the channels 16, and therefore a given volume of fresh air emitted through the channels 14 takes a certain proportion of room air with and mixes with it . On the other hand, as can be seen from FIG. 12, the channels 16 have a larger cross-sectional area than the channels 14, so that with a given volume of fresh air, a larger proportion of room air can be removed and mixed than in the example given first.
Obviously, when changing the cross-sectional area of the channels 14, 16, this cross-sectional area and the shape of the channels can be varied in very different ways.
In the embodiment of FIGS. 8 to 11, the organ 12 is formed from a sheet metal strip, which is first folded across and then bent in a circular shape, while it is rela tively to the axis about which it is bent, is inclined. This strip is then inserted into the organ 12, which has the drawn, circular, forward-widening shape in which the folds are opened like a fan and the channels 14, 16 gradually grow outward in width.
When the aforementioned pleated strip is bent into the circular shape, a central opening is formed in the organ 12 which, if not closed, would allow fresh air to pass directly forward through the center of the organ. Accordingly, this central opening is closed with an insert 20 which has a forward tapering, frustoconical shape and can either be inserted into the organ 12 after this has been formed, or around which the folded strip is bent around the organ 12 to form.
At the rear, larger end of the insert 20, an outwardly projecting flange 22 is provided which overlaps the inner, rear edge part of the organ 12. At the front, smaller end of the insert, a disk 26 is attached by means of a bolt 24, and the edge part of this disk overlaps the inner, front edge part of the organ 12. The inner part of the organ 12 is thus between the flange 22 and the edge part of the disk 26, whereby the forward widening, frustoconical shape of the organ 12 is maintained on the right.
A ring 28 resting against the outer, rear edge part of the organ 12 helps to maintain the forward-widening, frustoconical shape of the organ and has a forward edge flange 30 which overlaps the rear part of the outer edge of the said organ .
The ring 28 can, for. B. be welded directly to the organ 12, and on this ring or on the organ 12 tongues 32 can be welded, which gelan gene by rotating the organ 12 relative to part 18 in the latter ge formed recesses 34. Thus, the organ 12 removably mounted in part 18. On the other hand, the ring 28 can also, as shown, be fastened in a suitable manner to obliquely arranged rods 36 BE, which are arranged in certain channels 16 and z. B. are firmly welded at their inner ends to the insert 20, the tongues 32 z. B. at the Aussenendteile the water rods are welded.
In either case, the structure is essentially the same, but for reasons of practical manufacture and to stiffen the structure, the use of rods 36 is preferred.
To deflect the fresh air sideways to the outside. to support and cause the diffusion of the fresh air and its mixing with the room air, a forward widening part 38 can be easily seen, which extends from the front end of the organ 12 to the outside. In addition, one or more further forward widening parts 40 come for the same purposes, which protrude from the organ 12 at one or more circumferential lines between tween the front and rear ends of the organ to the outside. Obviously, the widening parts 38, 40 can also be attached directly to the organ 12 or to the rods 36, if the latter are present.
On other, open-ended, hollow, see forward widening parts 42 can, if desired, mounted in front of the organ 12 who to ensure the outflow of room air from a relatively large area in front of the organ 12 into the channels 16 zii.
Obviously, by dividing the fresh air supply into a number of separate, laterally separated streams, any given volume of fresh air can quickly take an extraordinarily large percentage of room air with it and mix with it in order to quickly equalize a temperature gradient between the fresh and room air .